DE4241705C2 - Oberflächenentwässerungseinrichtung - Google Patents
OberflächenentwässerungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Oberflächenentwässerungseinrich
tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Entwässerungsrinnen mit Abdeckungen sind bekannt, bei welchen
die Abdeckung auf dem Rinnenkörper, insbesondere auf einer am
Oberrand des Rinnenkörpers befindlichen Zarge mittels Schrau
ben befestigt ist. Die Herstellung ebenso wie die Montage der
bekannten Rinne sind relativ umständlich.
Eine derartige Oberflächenentwässerungseinrichtung ist in der
DE OS 23 47 869 beschrieben, die eine Abdeckung mit Ausneh
mungen aufweist, die mittels Befestigungseinrichtungen auf
einem im Boden eingebauten Körper befestigbar ist. Als Be
festigungseinrichtung dient ein Riegel, der in der Abdeckung
gelagert und in Richtung auf einen Längsrand der Abdeckung in
eine Verriegelungsstellung und aus dieser in eine Öffnungs
stellung verschiebbar ist. Der Riegel wirkt mit einem Riegel
gegenstück am Körper derart zusammen, daß die Abdeckung auf
dem Körper gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform ist es
jedoch von Nachteil, daß sich der Riegel in der zugeordneten
Ausnehmung längs derselben erstreckt und den Durchflußquer
schnitt erheblich reduziert. Das Abführen von Wasser wird zu
mindest in diesen Bereichen zum Teil erheblich behindert. Au
ßerdem führt diese Konstruktion dazu, daß sich Steine und
Schmutz am Riegel fangen und die jeweilige Ausnehmung voll
ständig verstopfen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der oben genannten
Druckschrift werden anstelle des Riegels Arretierbolzen ver
wendet, die durch Seitenteile der Abdeckung sowie durch Be
festigungsansätze hindurchgesteckt werden, um so den Quer
schnitt der Durchflußöffnungen nicht zu reduzieren. Bei die
ser alternativen Lösung treten aber Schwierigkeiten auf, wenn
man die Abdeckung montieren und demontieren will, da der Mon
teur umständlich durch die Ausnehmungen durchfassen und die
Arretierbolzen einsetzen bzw. herausnehmen und auch noch si
chern muß. Hierbei besteht die Gefahr, daß Teile verloren ge
hen.
Ferner ist aus der EP 204 278 A1 eine Oberflächenentwässe
rungseinrichtung, nämlich eine Entwässerungsrinne bekannt,
die eine Abdeckung mit Ausnehmungen aufweist, wobei die Ab
deckung mittels einer Keileinrichtung auf der Rinne befestigt
wird. Diese Art der Befestigung ist zwar einfacher als eine
Schraubbefestigung, jedoch ist die gesamte Anordnung relativ
aufwendig in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberflächen
entwässerungseinrichtung der eingangs genannten Art dahin
gehend weiterzubilden, daß bei einfacher Montage/Demontage
eine sichere Befestigung der Abdeckung auf dem Körper erziel
bar ist, wobei die Entwässerungsfunktion jedoch nicht beein
trächtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß der
Riegel in einer der Ausnehmungen der Abdeckung angebracht
ist, welche als Einströmöffnungen für abzuführendes Wasser
dienen. Dadurch tritt keine zusätzliche Schwächung der Ab
deckung auf.
Hierbei weist der Riegel eine Öffnung auf, welche in der Ver
riegelungsstellung zusammen mit der Ausnehmung, in welcher
der Riegel angebracht ist, eine Gesamtöffnung bildet, die im
wesentlichen derjenigen der übrigen Ausnehmungen in der Ab
deckung entspricht. Zum einen wird dadurch den ästhetischen
Anforderungen Genüge geleistet, andererseits wird dadurch
eine Verringerung des Einström-Querschnitts zur Aufnahme von
Wasser vermieden.
Vorzugsweise weist der Riegel Rasteinrichtungen auf, die z. B.
als Rastfeder ausgebildet sein können und mit der Abdeckung
in elastischem Eingriff stehen. Die Rasteinrichtung gelangt
hierbei mit einer Gegenrast in der Abdeckung derart in Ein
griff, daß der Riegel in der Verriegelungsstellung (vorzugs
weise auch in der Öffnungsstellung) mit dem Riegelstück in
dieser Position fixiert ist. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes
Öffnen bzw. Abnehmen der Abdeckung unmöglich.
Die Ausnehmung, in welcher der Riegel angebracht ist, wird
vorzugsweise als zum Längsrand der Abdeckung offener Schlitz
ausgebildet. Dadurch kann der Riegel von außen in die Öffnung
eingeschoben werden.
Der Riegel umfaßt vorzugsweise einen Abdeckabschnitt, der in
der Verriegelungsstellung den Schlitz in seinem offenen
Bereich bis zum Längsrand nach oben verschließt. Dadurch ist
gewährleistet, daß die Oberfläche der Abdeckung gleichmäßig
ohne Einsenkungen verläuft und sich somit kein Schmutz
ansammeln kann.
Die Oberfläche des Riegels ist vorzugsweise gegenüber derje
nigen der Abdeckung soweit versenkt, daß beim Überfahren der
Abdeckung der Riegel unbelastet bleibt. Hierzu genügen meist
Bruchteile von Millimetern. Dadurch ist gewährleistet, daß
die Führungen, in denen der Riegel verschiebbar ist, dauer
haft gängig bleiben.
Vorzugsweise ist der Riegel in einer zur Verschieberichtung
senkrechten Ebene im wesentlichen doppel-T-förmig oder als
Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Die Ausnehmung in der
Abdeckung ist korrespondierend ausgebildet, weist also Schie
nen auf, die vom Riegel umgriffen werden.
Der Riegel ist vorzugsweise an einem dem Längsrand der Abdeckung
abgewandten Ende mit einer Räumeinrichtung versehen, die
beim Öffnen und Verschieben aus der Verriegelungsstellung
Schmutz aus der Verschiebebahn räumt. Dadurch ist ein
leichtes Öffnen auch nach längerem Gebrauch möglich. Beson
ders einfach sind die Räumeinrichtungen dann zu gestalten,
wenn sie Schrägflächen zum Hochheben von Schmutz beim Ver
schieben umfassen. Der Schmutz wird also nicht kompaktiert,
sondern tatsächlich abgeräumt.
Vorzugsweise umfaßt das Riegelgegenstück eine Nase, welche in
eine Halteausnehmung der Abdeckung im Bereich des Riegels
ragt, wobei der Riegel einen unter die Nase greifenden Halte
abschnitt aufweist. Eine solche Nase ist sehr leicht mit der
Zarge zusammen an dieser anzugießen. Die Halteausnehmung in
der Abdeckung ist derart korrespondierend zur Nase geformt,
daß ein Verschieben der Abdeckung in Richtung ihrer Längsrän
der, also in Längsrichtung einer Entwässerungsrinne, verhin
dert wird. Die Befestigungseinrichtung zum Befestigen der
Abdeckung auf der Entwässerungsrinne bildet somit gleichzei
tig eine Sicherung gegen ein Verschieben der Abdeckung auf
der Rinne.
Vorzugsweise sind an einem Längsrand der Abdeckung ein oder
mehrere, insbesondere zwei Riegel und am anderen, gegenüber
liegenden Längsrand, Einhaköffnungen vorgesehen, die mit Ein
hakelementen am Körper beim Aufsetzen der Abdeckung auf den
Körper in formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Zum siche
ren Halten der Abdeckung auf dem Rinnenkörper muß somit nur
eine verminderte Zahl von Riegeln vorgesehen werden.
Die Riegel und die Riegelgegenstücke sowie ggf. die Einhak
elemente und Einhaköffnungen sind vorzugsweise derart symme
trisch am Körper und an der Abdeckung angeordnet, daß die
Längsränder der Abdeckung vertauschbar sind. Dadurch wird das
Aufsetzen der Abdeckung auf den Körper erleichtert.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnungen eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Teil-Draufsicht auf eine Oberflächenentwässe
rungseinrichtung mit aufgesetzter Abdeckung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Rastfeder in Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Riegelelement,
Fig. 7 eine Frontansicht auf den Riegel nach Fig. 6
entlang der Linie VII-VII,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Riegels nach Fig. 6 entlang
der Linie VIII-VIII und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Rastfeder gemäß einer wei
teren bevorzugten Ausführungsform.
Wie aus den beiliegenden Zeichnungen hervorgeht, ist eine Ab
deckung 30 auf einer Rinne 1 angebracht. Die Abdeckung 30
weist Öffnungen 31, 31′ auf, die durch Rippen 37 voneinander
getrennt sind.
Die Längsränder 32, 32′ der Abdeckung 30 weisen an einem
Längsrand 32′ Einhaköffnungen 39 auf, die nur in die Oberflä
che der Abdeckung 30 eingesenkt sind, so daß unter den Ein
haköffnungen Haltestücke 29 liegen. Die Rinne 1 ist mit Ein
hakelementen 13 ausgestattet, welche in die Einhaköffnungen
39 eingreifen und somit auf den Haltestücken 29 zu liegen
kommen. Am anderen Längsrand 32 ist die Abdeckung 30 mit Öff
nungen 39′ versehen, welche die gesamte Abdeckung 30 durch
queren, so daß am anderen Längsrand 32 keine Haltestücke 29
liegen.
Bei der in den Abbildungen gezeigten Ausführungsform sind
zwei voneinander beabstandete Ausnehmungen 31 in der Abdeckung
30 über einen Schlitz 33 bis zum Längsrand 32 durchge
führt. Dieser Schlitz 33 weist an seinem dem Rand 32 zuge
wandten Ende eine Halteausnehmung 38 auf, welche so geformt
ist, daß eine an der Rinne befestigte Nase 26 als Riegelgegenstück im wesentlichen
formschlüssig hineinpaßt. Dadurch ist eine Verschiebung der
Abdeckung 30 in Längsrichtung der Rinne wirksam verhindert.
Die Nase 26 weist, wie in Fig. 2 gezeigt, über und unter sich
einen Freiraum auf.
Der Schlitz 33 bzw. die dazugehörige Öffnung 31 ist mit Füh
rungsschienen 36, 36′ versehen, die nach innen, in den
Schlitz 33 bzw. die Öffnung 31 ragen. Die Schienen 36, 36′
sind mit einer Gegenrast in Form von Kerben 68 ausgestattet.
In die mit Schlitzen 33 versehenen Öffnungen 31 ist jeweils
ein Riegel 60 eingesetzt, der einen doppel-T-förmigen Quer
schnitt aufweist, wie dies in dem Fig. 3 und 7 gezeigt
ist. Insbesondere umfaßt der Riegel 60 eine obere Deckplatte
64 und eine Bodenplatte 65, welche mit der Deckplatte 64 über
ein Zwischenstück 66 mit geringerer Breite verbunden ist. An
seinem dem Längsrand 32 zugewandten Ende ist das Zwischen
stück 66 soweit auf der Bodenplatte 65 sowie der Deckplatte
64 zurückgesetzt, daß ein Halteabschnitt 71 gebildet wird,
der unter die Nase 26 greifen kann. Die Deckplatte 64 ist so
weit nach außen, in Richtung auf den Längsrand 32 herausgezo
gen, daß sie dann, wenn sich der Riegel 60 in seiner Ver
schlußstellung (gemäß Fig. 1) befindet, mit dem Längsrand 32
im wesentlichen bündig abschließt.
An ihrem vom Längsrand 32 abgewandten Ende ist die Deckplatte
64 mit einer Räumeinrichtung in Form von Schrägflächen 67 versehen, so daß beim Verschieben des
Riegels 60 in Fig. 1 nach rechts Schmutz, der auf den Schie
nen 36, 36′ liegt, abgehoben werden kann.
Zum Halten des Riegels in seiner Verriegelungsposition ebenso
wie in seiner geöffneten Position dient eine Rastfeder 61,
welche das Zwischenstück 66 mit einem Halteabschnitt 62
(Fig. 9) umgreift. An ihrem Ende ist die Rastfeder 61 mit
nach außen gebogenen Rastabschnitten 63 versehen, welche
dann, wenn sich der Riegel 60 in seiner Verschlußposition
befindet, in den Kerben 68 einrasten.
Der Riegel 60 ist weiterhin mit einer Öffnung 69 versehen, so
daß seine Enden (zwischen den Schrägflächen 67) gabelförmig
gestaltet sind. Die Öffnung 69 ist hierbei derart ausgestal
tet, daß die aus der Öffnung 69 und dem Restbereich der Öff
nung 31 mit Schlitz 33 zusammengesetzte Öffnungsfläche einer
solchen entspricht, wie sie die übrigen Ausnehmungen 31 in
der Abdeckung 30 aufweisen, wie dies in Fig. 1 deutlich ge
zeigt ist.
Die Höhe der Oberfläche 70 der Deckplatte 64 (siehe Fig. 8)
ist etwas geringer als diejenige der Abdeckung 30, so daß
beim Überfahren der Abdeckung keine Kraft auf den Riegel bzw.
seine Oberfläche 70 wirkt. Darüber hinaus sind auf der Abdeckung
30 über deren Oberfläche 34 hervorragende Noppen 35 vor
gesehen, was zum einen die Rutschsicherheit erhöht, zum ande
ren wiederum eine Belastung des Riegels 60 beim Überfahren
verringert.
Der Riegel 60 wird vorzugsweise aus Metall großer Festigkeit
(z. B. aus einer Aluminium-Druckgußlegierung) gefertigt, wobei
seine Oberfläche passiviert ist, um Korrosion zu vermeiden.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich, ist die Rinne 1
bezüglich der Nasen 26 auf beiden Seiten gleichartig bzw.
symmetrisch ausgebildet. Demzufolge sind am Längsrand 32′ ge
genüber dem Längsrand 32, an welchem sich die Riegel 60 be
finden, Ausnehmungen 47 vorgesehen, in welchen die am Längs
rand 32′ an sich nicht benötigten Nasen 26 Platz finden. Auf
diese Weise ist gewährleistet, daß man die Abdeckung 30 in
beliebiger Orientierung auf die Rinne 1 aufsetzen kann.
Beim Aufsetzen einer Abdeckung 30 einer Rinne 1 geht man nun
so vor, daß man die Abdeckung 30 zunächst kippt und mit den
Haltestücken 29 unter die Einhakelemente 13 hakt. Danach wird
die Abdeckung 30 bei zurückgeschobenen Riegeln 60 (in Fig. 1
nach rechts geschoben) vollständig aufgelegt. Dann werden die
Riegel 60 geschlossen (in Fig. 1 nach links geschoben), bis
die Rastabschnitte 63 der Rastfedern 61 in die Kerben 68 ein
rasten. In dieser Position sitzen die Halteabschnitte 71 der
Riegel 60 unter den Nasen 26, so daß ein Abheben der Abdeckung
30 von der Rinne 1 wirksam verhindert ist. Zum Öffnen
wird in der umgekehrten Reihenfolge vorgegangen.
Claims (12)
1. Oberflächenentwässerungseinrichtung, insbesondere Ent
wässerungsrinne, mit einer Abdeckung (30) mit Ausneh
mungen (31), die mittels Befestigungseinrichtungen
(20, 40) auf einem im Boden eingebauten Körper (1),
insbesondere einem Rinnenkörper, befestigbar ist, wo
bei die Befestigungseinrichtungen mindestens einen
Riegel (60), der in der Abdeckung (30) gelagert und in
Richtung auf einen Längsrand (32, 32′) der Abdeckung
(30) in eine Verriegelungsstellung und aus dieser in
eine Öffnungsstellung verschiebbar ist, und ein Rie
gelgegenstück (26, 27) am Körper (1) umfassen, das bei
Verschieben des Riegels (60) in die Verriegelungsstel
lung derart mit dem Riegel (60) in Eingriff gelangt,
daß die Abdeckung (30) auf dem Körper (1) gehalten
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) in einer der Ausnehmungen (31) der
Abdeckung (30) angebracht ist und eine Öffnung (69)
aufweist, welche in der Verriegelungsstellung zusammen
mit der Ausnehmung (31), in welcher der Riegel ange
ordnet ist, eine Gesamtöffnung bildet, welche im we
sentlichen derjenigen der Ausnehmung (31) in der Ab
deckung (30) entspricht.
2. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) Rasteinrichtungen (61), vorzugsweise eine
mit der Abdeckung in elastischem Eingriff stehende Rastfeder
aufweist, die derart mit einer Gegenrast (68) in der Abdeckung
(30) gelangen, daß der Riegel (60) in der Verriege
lungsstellung mit dem Riegelgegenstück (26) in dieser Posi
tion fixiert ist, wobei eine Fixierung vorzugsweise auch in
der Öffnungsstellung erfolgt.
3. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung, in welcher der Riegel (60) angebracht
ist, als zum Längsrand (32, 32′) der Abdeckung (30) offener
Schlitz (33) ausgebildet ist.
4. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) einen Abdeckabschnitt (64) aufweist, der
in der Verriegelungsstellung den Schlitz (33) in seinem offe
nen Bereich bis zum Längsrand (32, 32′) nach oben ver
schließt.
5. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (70) des Riegels (60) gegenüber der Ober
fläche (34) der Abdeckung (30) soweit versenkt ist, daß beim
Überfahren der Abdeckung (30) der Riegel (60) unbelastet
bleibt.
6. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) in einer zur Verschieberichtung senkrech
ten Ebene im wesentlichen doppel-T-förmig oder als Schwalben
schwanzführung und die Ausnehmung (31) in der Abdeckung (30)
entsprechend (Schienen 36, 36′) ausgebildet sind.
7. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (60) an einem dem Längsrand (32) der Abdeckung
(30) abgewandten Ende eine Räumeinrichtung (67) aufweist, die
beim Öffnen und Verschieben aus der Verriegelungsstellung
Schmutz aus der Verschiebebahn räumt.
8. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumeinrichtung (67) Schrägflächen zum Hochheben von
Schmutz beim Verschieben umfaßt.
9. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelgegenstück eine Nase (26) umfaßt, welche in
eine Ausnehmung (38) der Abdeckung (30) im Bereich des
Riegels (60) ragt und der Riegel (60) einen unter die Nase
(26) greifenden Halteabschnitt aufweist.
10. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteausnehmung (38) derart korrespondierend zur Nase
(26) geformt ist, daß ein Verschieben der Abdeckung (30) in
Richtung ihrer Längsränder (32, 32′) verhindert wird.
11. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Längsrand (32) der Abdeckung ein oder mehrere
Riegel (60) und am anderen, gegenüberliegenden Längsrand
(32′) Einhaköffnungen (39) vorgesehen sind, die mit Einhak
elementen (13′) am Körper (1) beim Aufsetzen der Abdeckung
(30) auf den Körper (1) in formschlüssigen Eingriff bringbar
sind.
12. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (60) und die Riegelgegenstücke (26) sowie ggf.
die Einhakelemente (13′) und Einhaköffnungen (39) derart sym
metrisch am Körper (1) und der Abdeckung (30) angeordnet
sind, daß die Längsränder (32, 32′) der Abdeckung (30) ver
tauschbar sind.
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