DE3045865C2 - Riegelverschluß - Google Patents

Riegelverschluß

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • E05C19/145Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush

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Description

Die Erfindung betrifft einen Riegelverschluß, insbesondere für abklappbare Bordwände von Lastkraftfahrzeugen, mit einem in einer Gehäuseschale verschwenkbar gelagerten Handhebel zum Bewegen eines Riegelhakens zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner Offenstellung, wobei der Handhebel mit dem Riegelhaken, der an seinem einen Ende einen mit der benachbarten Bordwa* .1 oder dergl. zusammenwirkenden Haken aufweist, mittels Verbindungslaschen kniehebelartig gelenkig verbunden ist, derart, daß die Verschluß-
teile in der Verriegelungsstellung in Übertotpunktlage liegen.
Riegelverschlüsse dieser Art sind bekannt. Sie werden vorzugsweise in abklappbare Bordwände von Pritschenaufbauten von Lastkraftfahrzeugen eingebaut.
Dabei sind die Bordwände als Metallbordwände ausgebildet und die Riegelverschlüsse sind innerhalb eines zur Verfügung stehenden Hohlraumes dieser Bordwände eingelassen. Auf diese Weise stehen die Verschlüsse nicht über die Bordwände hinaus, v/as die Beschädigungsgefahr der Verschlüsse vermindert und darüber hinaus auch die Verletzungsgefahr der übrigen Verkehrsteilnehmer herabsetzt Außerdem kann die Fläche der Pritsche vergrößert werden, was eine günstigere Ausnjtzung der Ladefläche bedeutet.
Derartige Verschlüsse sind während ihres Betriebes einer hohen Beanspruchung ausgesetzt und an die Zuverlässigkeit ihrer Schließeigenschaften werden hohe Anforderungen gestellt. Dies gilt insbesondere für Verschlüsse, die zwischen zwei Bordwänden unmittelbar angeordnet sind. Benachbarte Bordwände, die ohne eine zwischen ihnen vorgesehene Runge miteinander verriegelt sind, arbeiten während des Fahrbetriebes bei beladener Pritsche stark gegeneinander, so daß der Verschluß erhebliche Kräfte aufnehmen muß und damit robust ausgebildet sein soll, um diese Bewegungen der Bordwände aufnehmen und ausgleichen zu können. Doch auch bei Pritschen, bei denen die Verriegelung der Bordwände in auf dem Pritschenboden befestigten Rungen erfolgt, sind die Kraftübertragungen und damit die Beanspruchung der Verschlüsse erheblich.
Die abklappbare Heckbördwand einer Pritsche kann derart gehalten und verriegelt sein, daß der Riegelverschluß in jeder der Seitenbordwände eingebaut ist und mit seinem Riegelhaken in ein in der Heckbordwand eingebautes Verschlußstück eingreift. Zum öffnen der Heckbordwand muß dann der Riegelhaken aus dem Bewegungsweg der Heckbordwand seitlich herausbewegt werden, damit dieselbe ungehindert abgeklappt werden
kann.
Aus der CH-PS 6 09 414 ist zwar ein Riegelverschluß \ der eingangs genannten Art bekannt, der aus dem Be- ΐ wegungsweg der abklappbaren benachbarten Bord- '■: wand herausschwenkbar ist, jedoch muß dieser Vor- * gang manuell durchgeführt werden. Abgesehen davon, ■ daß diese Maßnahme nur durch Niederdrücken des Riegelendes mit den Händen oder mit einem Hilfswerkzeug in umständlicher Weise möglich ist, kann die Durehfüh- ; rung auch leicht vergessen werden. Dies kann zur Zer- : störung des Verschlusses oder zu Beschädigungen der Bordwähde führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riegelverschluß der eingangs genannten Art so zu verbes- ; sern, daß er aus wenigen Bauteilen besteht und einfach aufgebaut ist und den bei einem rauhen Betrieb auftretenden hohen Belastungen zuverlässig standhält und eine sichere Verriegelung gewährleistet
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Riegelhaken an seinem anderen, dem Haken gegenüberiiegenden Ende einstückig mit einem Gewir.deschaft versehen ist, der an seinem freien Ende ein Stell; stück trägt, daß mit Abstand zum Stellstück ein hülsen- ', förmiges Gelenkstück lose auf dem Gewindeschaft sitzt, das sich aufgrund der Kraft einer zwischen dem Stellstück und dem Gelenkstück angeordneten Druckfeder an einem fest auf dem Gewindeschaft sitzenden Anschlag abstützt, daß das Steilstück und das Gelenkstück quer zur Bewegungsrichtung des Riegelhakens sich erstreckende Vorsprünge aufweisen, die in in der Gehäuseschale ausgebildete, in Bewegungsrichtung des Riegelhakens verlaufende Führungen hineinragen, daß die Verbindungslaschen mit den Vorsprüngen des Gelenkstückes gelenkig verbunden sind und daß jede der Führungen einen den Vorsprüngen des Gelenkstückes zugeordneten Endabschnitt aufweist, der winklig, kurvenförmig oder bogenförmig zum geraden Abschnitt der Führungen verläuft.
Auf diese einfache Weise wird der Riegelhaken nach dem Öffnen dto Verschlusses selbsttätig in eine Stellung außerhalb des Bewegungsweges einer benachbarten Borawand gebracht, so daß ein ungehindertes und damit ein zerstörungs- bzw. beschädigungsfreies Abklappen einer Bordwand gewährleistet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform können die Führungen a;s innerhalb der Gehäuseschale verlaufende Nuten oder als in die Seitenwände der Gehäuseschale eingearbeitete Langlöcher ausgebildet sein.
Im einzelnen ist die F.rfindung zweckmäßigerweise so getroffen, daß auf dem Gi.windeschaft zwischen dem Stelistück und dem Geienkstück eine Hülse angeordnet ist, deren Lä;;ge kürzer ist als der lichte Abstand zwischen dem Stellstück und dem Gelenkstück. Zweckmäßigerweise ist die Druckfeder auf der Umfangsfläche der Hülse geführt.
Ferner ist der Anschlag als vier- oder sechskantige Mutter ausgebildet, und die Verbindungslaschen sind mit geringfügigem Spiel zu zwei sich gegenüberliegenden Flächen dieses Anschlags angeordnet.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 den erfindnngsgemäßen Riegelverschluß in geschlossener Stellung in einer Draufsicht teilweise im Schnitt,
F i g. 2 den Riegelverschiuß gemäß F i g. 1 in einer Seitenansicht,
F i g. 3 den Riegelverschluß gemäß F i g. 1 in einer Frontansicht entsprechend einem Schnitt in F i g. 2 und
F i g. 4 den Riegelverschluß gemäß F i g. 1 in einer Seitenansicht gemäß F i g. 3 in Offenstellung.
Wie in der Zeichnung dargestellt besteht der Riegelverschluß im wesentlichen aus einer Gehäuseschale 10, einem Riegelhaken 11 und einem Griff 12, der mittels Verbindungslaschen 13 mit dem Riegelhaken 11 verbunden ist-
Am einen Ende des Riegelhakens 11 ist ein Haken 14 und am anderen Ende ein Gewindeschaft 15 ausgebildet. Der Haken 14, der Riegelhaken 11 und der Gewindeschaft 15 sind als einstückiges Schmiedeteil hergestellt.
Die Gehäuseschale 10 ist mit einer Vertiefung IG versehen, die einen durchgehenden Boden 17 aufweist und andererseits in einem flachen, umlaufenden, parallel zum Boden 17 liegenden Flansch 18 ausläuft. In den Flansch 18, der der Gehäuseschale 10 eine Rechteckform verleiht, sind Befestigungslöcher 19 eingearbeitet. Im. Bereich des Riegelhakens 11 hat der Flansch 18 eine Abstufung 20 zur Anbringung einer Abdeckplatte, wenn dies erwünscht und möglich ist.
Der Griff 12 überdeckt bis auf eine Eingrifföffnung 21 nahezu die gesamte Vertiefung 16 und deckt somit sämtliche Bauteile des Riegelverschlusses ab und schützt sie gegen Verschmutzung und Zerstörung. Der Griff 12 ist um eine in der Gehäuseschale 10 vorgesehene Lagerstelle 40 verschwenkbar gelagert und weist an seinem vorderen im Bereich des Riegelhakens 11 liegenden Ende eine Ausnehmung 22 auf, die seine Beweglichkeit gegenüber dem Riegelhaken 11 zuläßt und ist außerdem mit zwei rechtwinklig abgewinkelten Wandteilen 23 versehen, in die Lagerbohrungen 24 eingearbeitet sind.
Die Verbindungslaschen 13 sind ebenfalls mit Lagerbohrungen 25 versehen. Ein Vollniet 41 durchgreift die beiden Lagerbohrungen 24 und 25 und bildet eine stabile Gelenksielle zwischen dem Griff 12 und den Verbindungslaschen 13.
Da andere Ende jeder Verbindungslasche 13 weist ebenfalls eine Bohrung 26 auf, mit der die Verbindungslaschen 13 lose drehbar auf bolzenförmigen Vorsprüngen 27 gelagert sind, die ausgehend von einem iose auf dem Gewindeschaft 15 sitzenden hülsenformigen Gelenkstück 30 sich quer zur Bewegungsrichtung des Riegelhakens 11 und im wesentlichen parallel zum Boden 17 der Gehäuseschale 10 bis in eine nuten- oder schlitzförmige Führung 28 hinein erstrecken.
Die Führungen 28 sind in die Seitenwände 33 der Gehäuseschale 10 eingearbeitet und verlaufen in Richtung der Bewegung des Riegelhakens 11 und haben an ihrem dem Riegelhaken 11 zugekehrten Ende eine in Richtung des Flansches 18 sich abwinkelnden Endabschnitt 29.
Am freien Ende des Gewindeschaftes 15 ist ein Stellstück 31 aufgeschraubt, das wie das Gelenkstück 30 mit bolzenförmigen Vorsprüngen 32 versehen ist, die in die Führungen 28 eingreifen. Zwischen dem Stellstück 31 und dem Gelenkstück 30 ist eine Druckfeder 34 vorgesehen, die sich am Stellstück 31 abstützt und das Gelenkstück 30 gegen einen auf dem Gewin'Jeschaft 15 sitzenden Anschlag 35 drückt.
Im Ausführungsbeispiel besteht der Anschlag 35 in einfacher Weise aus einer auf den Gewindeschaft 15 aufgeschraubten Mutter. Damit der Anschlag 35 sich aus seiner einjustierten Stellung nicht verstellt, sind die Verbindungslaschcn 13 nach innen so weit abgekröpft,
daß sie zwei sich gegenüberliegenden Außenflächen der vier- oder sechskantigen Mutter dicht gegenüberstehen. Ein selbsttätiges Verdrehen des Anschlages 35 wird damit wirksam unterbunden.
Die Druckfeder 34 ist auf einer auf dem Gewinde- r> schaft 15 lose angeordneten Hülse 36 geführt. Die Lange der Hülse 36 ist kürzer als der Abstand zwischen dem Stellstück 31 und dem Gelenkstück 30, so daß bei einer Überbelastung des Riegelverschlusses, bei z. B. vollbeladeiier Pritsche, der Riegelverscnluß federnd nachgeben in kann, indem die Kraft der verhältnismäßig starken Druckfeder 34 überwunden wird. Der mögliche Federweg wird durch die Länge der Hülse 36 begrenzt.
Im Bereich des Riegelhakens Il ist am Boden 17 der Gehäuseschale 10 eine Abstützung 37 vorgesehen, die den Riegelhaken 11 seitlich umfaßt und bei Querbeanspruchungen stützt und ihn in seiner mittigen Lage hält.
Ferner ist im Bereich des freien Endes des Griffes 12
1.MIt. LUJLlIL -KJ ULI UUJgLUUgLlI, UIC IMK CHILI III ULII jCl" tenwänden 33 der Gehäuseschale 10 gehaltenen Stabfeder 39 rastend zusammenarbeitet, um den Griff in seiner eingeschwenkten Stellung rastend zu halten.
In der eingeklappten und verrasteten Stellung des Griffes nehmen die Bauteile des Verschlusses eine Überto'punktlage ein. so daß bei Zugbeanspruchung auf den Haken 14 der Verschluß sich nicht selbsttätig öffnen kann. Die Stabfeder 39 stellt eine zusätzliche Sicherung dar.
Zum Öffnen des Verschlusses wird der Griff 12 durch Eingreifen in die Ensriffsöffnung 21 aus seiner Verra- jo stung gehoben und, wie in Fig. 4 dargestellt, um seine Lagerstelle 40 in seine Offenstellung verschwenkt. Dabei ziehen die Verbindungslaschen 13 über die Vorsprünge 27, das Gelenkstück 30 und den Anschlag 35 den Riegelhaken 11 gemäß Zeichnung nach links und damit aus einem in einer Runge oder einer Bordwand eingesetzten Verschlußstück heraus. Es ist möglich, daß der Haken 14 im Verschlußstück schon freiliegt, wenn der Vorsprung 27 sich noch im geraden Teil der Führung 28 befindet. Der Riegelverschluß könnte dann gegebenenfalls schon geöffnet werden.
Wird der Griff 12 jedoch soweit wie möglich aufgeschwenkt, dann gelangen die Vorsprünge 27 in die abgewinkelten Endabschnitte 29 der Führungen 28 und der Riegelhaken 11 wird selbsttätig aus seiner parallel zum Boden 17 orientierten NormaNage in seine Offenstel- !ung herausgeschwenkt Diese Bewegung des Riegelhakens 11 ist insbesondere von Vorteil, wenn die Riegelverschlüsse in Seitenbordwände eingebaut si id und die Verschlußstücke in einer abgeklappten Heckbordwand sitzen. In diesem Fe.'J müssen die Riegelhaken aus ihrer Normallage seitlich herausgeschwenkt werden, um den Weg für das Abklappen der Heckbordwand freizumachen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Riegelverschluß, insbesondere für abklappbare Bordwände von Lastkraftfahrzeugen, mit einem in einer Gehäuseschale verschwenkbar gelagerten Handhebel zum Bewegen eines Riegelhakens zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner Offenstellung, wobei der Handhebel mit dem Riegelhaken, der an seinem einen Ende einen mit der benachbarten Bordwand oder dergl. zusammenwirkenden Haken aufweist, mittels Verbindungslaschen kniehebelartig gelenkig verbunden ist, derart, daß die Verschlußteile in der Verriegelungsstellung in Obertotpunktlage liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhaken (11) an seinem anderen, dem Haken (14) gegenüberliegenden Ende einstükkig mit einem Gewindeschaft (15) versehen ist, der an seinem freien Ende ein Stellstück (31) trägt, daß mit Abstand zum Stellstück (31) ein hülsenförmiges Gelenkstück (30) lose auf dem Gewindeschaft (15) sitzt, das sich aufgrund der Kraft einer zwischen dem Stellstück (31) und dem Gelenkstück (30) angeordneten Druckfeder (34) an einem fest auf dem Gewindeschaft (15) sitzenden Anschlag (35) abstützt, daß das Stellstück (31) und das Gelenkstück (30) quer zur Bewegungsrichtung des Riege/hakens (11) sich erstreckende Vorsprünge (32, 37) aufweisen, die in in der Gehäuseschale (10) ausgebildete, in Bewegungsrichtung des Riegelhakens (11) verlaufende Führungen (28) hineinragen, daß die Verbindungslaschen (13) mit den Vorsprüngen (27) des Gelenkstückes (30) gelenkig verbunden sind t-.<d daß jede der Führungen (28) einen den Vorsprängen (27) des Gelenkstückes (30) zugeordneten E. Jabschnitt (29), der winklig, kurvenförmig oder bogenförmig zum geraden Abschnitt der Führungen (28) verläuft, aufweist.
2. Riegelverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (28) als innerhalb der Gehäuseschale (10) verlaufende Nuten ausgebildet sind.
3. Riegel Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (28) als in die Seitenwände (33) der Gehäuseschale (10) eingearbeitete Langlöcher ausgebildet sind.
4. Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gewindeschaft (15) zwischen dem Stellstück (31) und dem Gelenkstück (30) eine Hülse (36) angeordnet ist, deren Länge kürzer ist als der lichte Abstand zwischen dem Stellstück und dem Gelenkstück.
5. Riegelverschlüß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (34) auf der Umfangsfläche der Hülse (36) geführt ist.
6. Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) als Vier- oder Sechskantmutter ausgebildet ist und die Verbindungslaschen (13) mit geringfügigem Spiel zu zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Mutter angeordnet sind
7. Riegelverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den sich gegenüberliegenden Seiten der Mutter zugeordneten Abschnitte der Verbindungslaschen (13) nach innen abgekröpft ausgebildet sind.
8. Riegefverschluß nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (17) der Gehäuseschale (10) eine Abstützung (37) vorge-
sehen ist, die den Riegelhaken (11) seitlich umgibt und stützt.
9. Riege'verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (37) in Richtung des Riegelhakens (11) verlaufende wulstförmige Erhöhungen aufweist, an denen der Riegelhaken (11) anliegt
10. Riegelverschluß nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung S37) der Querschnittsform des Riegelhakens (11) angepaßt ist.
11. Riegel Verschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (37) in den Boden (17) der Gehäuseschale (!0) eingeprägt ist
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