DE4241705A1 - Oberflächenentwässerungseinrichtung - Google Patents

Oberflächenentwässerungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Oberflächenentwässerungseinrich­ tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Entwässerungsrinnen mit Abdeckungen sind bekannt, bei welchen die Abdeckung auf dem Rinnenkörper, insbesondere auf einer am Oberrand des Rinnenkörpers befindlichen Zarge mittels Schrau­ ben befestigt ist. Die Herstellung ebenso wie die Montage der bekannten Rinne sind relativ umständlich.
Aus der EP 204 278 A1 ist eine Oberflächenentwässerungsein­ richtung, nämlich eine Entwässerungsrinne, nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1 bekannt, wobei dort eine Keil­ einrichtung vorgesehen ist, um die Abdeckung auf der Rinne zu befestigen. Diese Art der Befestigung ist zwar einfacher als eine Schraubbefestigung, jedoch ist die gesamte Anordnung relativ aufwendig in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberflä­ chenentwässerungseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß in einfacher Weise eine sichere Befestigung der Abdeckung auf dem Körper erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zur schraubenlosen Befestigung der Abdeckung dient bei der hier gezeigten Erfindung ein Riegel, der in der Abdeckung gelagert und in Richtung auf einen Längsrand der Abdeckung in eine Verriegelungsstellung und aus dieser heraus in eine Öff­ nungsstellung verschiebbar ist. Am Körper sitzt ein Riegel- Gegenstück, das bei Verschieben des Riegels in die Verriege­ lungsstellung derart mit dem Riegel in Eingriff gelangt, daß die Abdeckung auf dem Körper gehalten wird. Ein solcher Rie­ gel ist relativ einfach herzustellen und unverlierbar mit der Abdeckung zu verbinden.
Vorzugsweise weist der Riegel Rasteinrichtungen auf, die z. B. als Rastfeder ausgebildet sein können und mit der Abdeckung in elastischem Eingriff stehen. Die Rasteinrichtung gelangt hierbei mit einer Gegenrast in der Abdeckung derart in Ein­ griff, daß der Riegel in der Verriegelungsstellung (vorzugs­ weise auch in der Öffnungsstellung) mit dem Riegelstück in dieser Position fixiert ist. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Öffnen bzw. Abnehmen der Abdeckung unmöglich.
Der Riegel wird vorzugsweise in einer der Ausnehmungen der Abdeckung angebracht, welche als Einströmöffnungen für abzu­ führendes Wasser dienen. Dadurch tritt keine zusätzliche Schwächung der Abdeckung auf.
Hierbei weist der Riegel vorzugsweise eine Öffnung auf, wel­ che in der Verriegelungsstellung zusammen mit der Ausnehmung, in welcher der Riegel angebracht ist, eine Gesamtöffnung bil­ det, die im wesentlichen derjenigen der übrigen Ausnehmungen in der Abdeckung entspricht. Zum einen wird dadurch den ästhetischen Anforderungen Genüge geleistet, andererseits wird dadurch eine Verringerung des Einström-Querschnitts zur Aufnahme von Wasser vermieden.
Die Ausnehmung, in welcher der Riegel angebracht ist, wird vorzugsweise als zum Längsrand der Abdeckung offener Schlitz ausgebildet. Dadurch kann der Riegel von außen in die Öffnung eingeschoben werden.
Der Riegel umfaßt vorzugsweise einen Abdeckabschnitt, der in der Verriegelungsstellung den Schlitz in seinem offenen Bereich bis zum Längsrand nach oben verschließt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Oberfläche der Abdeckung gleichmäßig ohne Einsenkungen verläuft und sich somit kein Schmutz ansammeln kann.
Die Oberfläche des Riegels ist vorzugsweise gegenüber derje­ nigen der Abdeckung soweit versenkt, daß beim Überfahren der Abdeckung der Riegel unbelastet bleibt. Hierzu genügen meist Bruchteile von Millimetern. Dadurch ist gewährleistet, daß die Führungen, in denen der Riegel verschiebbar ist, dauer­ haft gängig bleiben.
Vorzugsweise ist der Riegel in einer zur Verschieberichtung senkrechten Ebene im wesentlichen doppel-T-förmig oder als Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Die Ausnehmung in der Abdeckung ist korrespondierend ausgebildet, weist also Schie­ nen auf, die vom Riegel umgriffen werden.
Der Riegel ist vorzugsweise an einem dem Längsrand der Abdek­ kung abgewandten Ende mit einer Räumeinrichtung versehen, die beim Öffnen und Verschieben aus der Verriegelungsstellung Schmutz aus der Verschiebebahn räumt. Dadurch ist ein leichtes Öffnen auch nach längerem Gebrauch möglich. Beson­ ders einfach sind die Räumeinrichtungen dann zu gestalten, wenn sie Schrägflächen zum Hochheben von Schmutz beim Ver­ schieben umfassen. Der Schmutz wird also nicht kompaktiert, sondern tatsächlich abgeräumt.
Vorzugsweise umfaßt das Riegelgegenstück eine Nase, welche in eine Halteausnehmung der Abdeckung im Bereich des Riegels ragt, wobei der Riegel einen unter die Nase greifenden Halte­ abschnitt aufweist. Eine solche Nase ist sehr leicht mit der Zarge zusammen an dieser anzugießen. Die Halteausnehmung in der Abdeckung ist derart korrespondierend zur Nase geformt, daß ein Verschieben der Abdeckung in Richtung ihrer Längsrän­ der, also in Längsrichtung einer Entwässerungsrinne, verhin­ dert wird. Die Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Abdeckung auf der Entwässerungsrinne bildet somit gleichzei­ tig eine Sicherung gegen ein Verschieben der Abdeckung auf der Rinne.
Vorzugsweise sind an einem Längsrand der Abdeckung ein oder mehrere, insbesondere zwei Riegel und am anderen, gegenüber­ liegenden Längsrand Einhaköffnungen vorgesehen, die mit Ein­ hakelementen am Körper beim Aufsetzen der Abdeckung auf den Körper in formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Zum siche­ ren Halten der Abdeckung auf dem Rinnenkörper muß somit nur eine verminderte Zahl von Riegeln vorgesehen werden.
Die Riegel und die Riegelgegenstücke sowie ggf. die Einhak­ elemente und Einhaköffnungen sind vorzugsweise derart symme­ trisch am Körper und an der Abdeckung angeordnet, daß die Längsränder der Abdeckung vertauschbar sind. Dadurch wird das Aufsetzen der Abdeckung auf den Körper erleichtert.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Teil-Draufsicht auf eine Oberflächenentwässe­ rungseinrichtung mit aufgesetzter Abdeckung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Rastfeder in Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Riegelelement,
Fig. 7 eine Frontansicht auf den Riegel nach Fig. 6 entlang der Linie VII-VII,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Riegels nach Fig. 6 entlang der Linie VIII-VIII und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Rastfeder gemäß einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform.
Wie aus den beiliegenden Zeichnungen hervorgeht, ist eine Ab­ deckung 30 auf einer Rinne 1 angebracht. Die Abdeckung 30 weist Öffnungen 31, 31′ auf, die durch Rippen 37 voneinander getrennt sind.
Die Längsränder 32, 32′ der Abdeckung 30 weisen an einem Längsrand 32′ Einhaköffnungen 39 auf, die nur in die Oberflä­ che der Abdeckung 30 eingesenkt sind, so daß unter den Ein­ haköffnungen Haltestücke 29 liegen. Die Rinne 1 ist mit Ein­ hakelementen 13 ausgestattet, welche in die Einhaköffnungen 39 inserieren und somit auf den Haltestücken 29 zu liegen kommen. Am anderen Längsrand 32 ist die Abdeckung 30 mit Öff­ nungen 39′ versehen, welche die gesamte Abdeckung 30 durch­ queren, so daß am anderen Längsrand 32 keine Haltestücke 29 liegen.
Bei der in den Abbildungen gezeigten Ausführungsform sind zwei voneinander beabstandete Ausnehmungen 31 in der Abdec­ kung 30 über einen Schlitz 33 bis zum Längsrand 32 durchge­ führt. Dieser Schlitz 33 weist an seinem dem Rand 32 zuge­ wandten Ende eine Halteausnehmung 38 auf, welche so geformt ist, daß eine an der Rinne befestigte Nase 26 im wesentlichen formschlüssig hineinpaßt. Dadurch ist eine Verschiebung der Abdeckung 30 in Längsrichtung der Rinne wirksam verhindert.
Die Nase 26 weist, wie in Fig. 2 gezeigt, über und unter sich einen Freiraum auf.
Der Schlitz 33 bzw. die dazugehörige Öffnung 31 ist mit Füh­ rungsschienen 36, 36′ versehen, die nach innen, in den Schlitz 33 bzw. die Öffnung 31 ragen. Die Schienen 36, 36′ sind mit Kerben 68 ausgestattet.
In die mit Schlitzen 33 versehenen Öffnungen 31 ist jeweils ein Riegel 60 eingesetzt, der einen doppel-T-förmigen Quer­ schnitt aufweist, wie dies in den Fig. 3 und 7 gezeigt ist. Insbesondere umfaßt der Riegel 60 eine obere Deckplatte 64 und eine Bodenplatte 65, welche mit der Deckplatte 64 über ein Zwischenstück 66 mit geringerer Breite verbunden ist. An seinem dem Längsrand 32 zugewandten Ende ist das Zwischen­ stück 66 soweit auf der Bodenplatte 65 sowie der Deckelplatte 64 zurückgesetzt, daß ein Halteabschnitt 71 gebildet wird, der unter die Nase 26 greifen kann. Die Deckplatte 64 ist so­ weit nach außen, in Richtung auf den Längsrand 32 herausgezo­ gen, daß sie dann, wenn sich der Riegel 60 in seiner Ver­ schlußstellung (gemäß Fig. 1) befindet, mit dem Längsrand 32 im wesentlichen bündig abschließt.
An ihrem vom Längsrand 32 abgewandten Ende ist die Deckplatte 64 mit Schrägflächen 67 versehen, so daß beim Verschieben des Riegels 60 in Fig. 1 nach rechts Schmutz, der auf den Schie­ nen 36, 36′ liegt, abgehoben werden kann.
Zum Halten des Riegels in seiner Verriegelungsposition ebenso wie in seiner geöffneten Position dient eine Rastfeder 61, welche das Zwischenstück 66 mit einem Halteabschnitt 62 (Fig. 9) umgreift. An ihrem Ende ist die Rastfeder 61 mit nach außen gebogenen Rastabschnitten 63 versehen, welche dann, wenn sich der Riegel 60 in seiner Verschlußposition befindet, in den Kerben 68 einrasten.
Der Riegel 60 ist weiterhin mit einer Öffnung 69 versehen, so daß seine Enden (zwischen den Schrägflächen 67) gabelförmig gestaltet sind. Die Öffnung 69 ist hierbei derart ausgestal­ tet, daß die aus der Öffnung 69 und dem Restbereich der Öff­ nung 31 mit Schlitz 33 zusammengesetzte Öffnungsfläche einer solchen entspricht, wie sie die übrigen Ausnehmungen 31 in der Abdeckung 30 aufweisen, wie dies in Fig. 1 deutlich ge­ zeigt ist.
Die Höhe der Oberfläche 70 der Deckplatte 64 (siehe Fig. 8) ist etwas geringer als diejenige der Abdeckung 30, so daß beim Überfahren der Abdeckung keine Kraft auf den Riegel bzw. seine Oberfläche 70 wirkt. Darüber hinaus sind auf der Abdec­ kung 30 über deren Oberfläche 34 hervorragende Noppen 35 vor­ gesehen, was zum einen die Rutschsicherheit erhöht, zum ande­ ren wiederum eine Belastung des Riegels 60 beim Überfahren verringert.
Der Riegel 60 wird vorzugsweise aus Metall großer Festigkeit (z. B. aus einer Aluminium-Druckgußlegierung) gefertigt, wobei seine Oberfläche passiviert ist, um Korrosion zu vermeiden.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich, ist die Rinne 1 bezüglich der Nasen 26 auf beiden Seiten gleichartig bzw. symmetrisch ausgebildet. Demzufolge sind am Längsrand 32′ ge­ genüber dem Längsrand 32, an welchem sich die Riegel 60 be­ finden, Ausnehmungen 47 vorgesehen, in welchen die am Längs­ rand 32′ an sich nicht benötigten Nasen 26 Platz finden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß man die Abdeckung 30 in beliebiger Orientierung auf die Rinne 1 aufsetzen kann.
Beim Aufsetzen einer Abdeckung 30 einer Rinne 1 geht man nun so vor, daß man die Abdeckung 30 zunächst kippt und mit den Haltestücken 29 unter die Einhakelemente 13 hakt. Danach wird die Abdeckung 30 bei zurückgeschobenen Riegeln 60 (in Fig. 1 nach rechts geschoben) vollständig aufgelegt. Dann werden die Riegel 60 geschlossen (in Fig. 1 nach links geschoben), bis die Rastabschnitte 63 der Rastfedern 61 in die Kerben 68 ein­ rasten. In dieser Position sitzen die Halteabschnitte 71 der Riegel 60 unter den Nasen 26, so daß ein Abheben der Abdec­ kung 30 von der Rinne 1 wirksam verhindert ist. Zum Öffnen wird in der umgekehrten Reihenfolge vorgegangen.
Bezugszeichenliste
 1 Körper/Rinne
13 Einhakelement
26 Nase
29 Haltestück
30 Abdeckung
31 Ausnehmung
32 Längsrand
33 Schlitz
34 Oberfläche
35 Noppe
36 Schiene
37 Rippe
38 Halteausnehmung
39 Einhaköffnung
47 Ausnehmung
60 Riegel
61 Rastfeder
62 Halteabschnitt
63 Rastabschnitt
64 Deckplatte
65 Bodenplatte
66 Zwischenstück
67 Schrägfläche
68 Kerbe
69 Öffnung
70 Oberfläche
71 Halteabschnitt

Claims (14)

1. Oberflächenentwässerungseinrichtung, insbesondere Ent­ wässerungsrinne, mit einer Abdeckung (30) mit Ausnehmungen (31), die mittels Befestigungseinrichtungen (20, 40) auf einem im Boden eingebauten Körper (1), insbesondere einem Rinnenkörper, befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen mindestens einen Riegel (60), der in der Abdeckung (30) gelagert und in Richtung auf einen Längsrand (32, 32′) der Abdeckung (30) in eine Verrie­ gelungsstellung und aus dieser in eine Öffnungsstellung ver­ schiebbar ist, und ein Riegelgegenstück (26, 27) am Körper (1) umfassen, das bei Verschieben des Riegels (60) in die Verriegelungsstellung derart mit dem Riegel (60) in Eingriff gelangt, daß die Abdeckung (30) auf dem Körper (1) gehalten wird.
2. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (60) Rasteinrichtungen (61), vorzugsweise eine mit der Abdeckung in elastischem Eingriff stehende Rastfeder aufweist, die derart mit einer Gegenrast (68) in der Abdec­ kung (30) gelangen, daß der Riegel (60) in der Verriege­ lungsstellung mit dem Riegelgegenstück (26) in dieser Posi­ tion fixiert ist, wobei eine Fixierung vorzugsweise auch in der Öffnungsstellung erfolgt.
3. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (60) in einer der Ausnehmungen (31) der Abdec­ kung (30) angebracht ist.
4. Oberflächenentwässerungeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (60) eine Öffnung (69) aufweist, welche in der Verriegelungsstellung zusammen mit der Ausnehmung (31), in welcher der Riegel angeordnet ist, eine Gesamtöffnung bildet, welche im wesentlichen derjenigen der Ausnehmung (31) in der Abdeckung (30) entspricht.
5. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung, in welcher der Riegel (60) angebracht ist, als zum Längsrand (32, 32′) der Abdeckung (30) offener Schlitz (33) ausgebildet ist.
6. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (60) einen Abdeckabschnitt (64) aufweist, der in der Verriegelungsstellung den Schlitz (33) in seinem offe­ nen Bereich bis zum Längsrand (32, 32′) nach oben ver­ schließt.
7. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (70) des Riegels (60) gegenüber der Ober­ fläche (34) der Abdeckung (30) soweit versenkt ist, daß beim Überfahren der Abdeckung (30) der Riegel (60) unbelastet bleibt.
8. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (60) in einer zur Verschieberichtung senkrech­ ten Ebene im wesentlichen doppel-T-förmig oder als Schwalben­ schwanzführung und die Ausnehmung (31) in der Abdeckung (60) entsprechend (Schienen 36, 36′) ausgebildet sind.
9. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (60) an einem dem Längsrand (32) der Abdeckung (30) abgewandten Ende eine Räumeinrichtung (67) aufweist, die beim Öffnen und Verschieben aus der Verriegelungsstellung Schmutz aus der Verschiebebahn räumt.
10. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumeinrichtung (67) Schrägflächen zum Hochheben von Schmutz beim Verschieben umfaßt.
11. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelgegenstück eine Nase (26) umfaßt, welche in eine Ausnehmung (38) der Abdeckung (30) im Bereich des Riegels (60) ragt und der Riegel (60) einen unter die Nase (26) greifenden Halteabschnitt aufweist.
12. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteausnehmung (38) derart korrespondierend zur Nase (26) geformt ist, daß ein Verschieben der Abdeckung (30) in Richtung ihrer Längsränder (32, 32′) verhindert wird.
13. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Längsrand (32) der Abdeckung ein oder mehrere Riegel (60) und am anderen, gegenüberliegenden Längsrand (32′) Einhaköffnungen (39) vorgesehen sind, die mit Einhak­ elementen (13′) am Körper (1) beim Aufsetzen der Abdeckung (30) auf den Körper (1) in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.
14. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (60) und die Riegelgegenstücke (26) sowie ggf. die Einhakelemente (13′) und Einhaköffnungen (39) derart sym­ metrisch am Körper (1) und der Abdeckung (30) angeordnet sind, daß die Längsränder (32, 32′) der Abdeckung (30) ver­ tauschbar sind.
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