DE19710625C2 - Kunststoffkettenglied einer Energieführungskette - Google Patents

Kunststoffkettenglied einer Energieführungskette

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kunststoffkettenglied einer Energieführungskette, - mit zwei Kettenlaschen, einem die Kettenlaschen verbindenden Quersteg sowie einem Schließ­ element, das im Schließzustand den Abstand zwischen den Kettenlaschen überbrückt und mit den Kettenlaschen sowie dem Quersteg einen umfangsseitig geschlossenen Aufnahmeraum zum Führen einer oder mehrerer Leitungen bildet. Die aus den beschriebenen Kunststoffkettengliedern aufgebaute Energieführungskette ist einseitig krümmbar und dient der Aufnahme flexibler Leitungen, insbesondere der Aufnahme von Elektrokabeln, Schläuchen und dergleichen.
Es sind Energieführungsketten aus Kettengliedern bekannt, die einen mit den Kettenlaschen festverbundenen Quersteg sowie einen Klappsteg zum Öffnen des Aufnahmeraums auf­ weisen (DE-A 37 09 740). Der Klappsteg ist gelenkig an eine Kettenlasche angeschlossen und an der anderen Kettenlasche verrastbar. Beim Betrieb der Energieführungskette kann der Klappsteg der Kettenglieder von den einliegenden Leitungen in Öffnungsrichtung belastet werden. Eine formschlüssige Rastverbindung zwischen dem Klappsteg und der Kettenlasche ist erforderlich, um ein unkontrolliertes Öffnen des Kettenglieds während des Betriebs der Energieführungskette zu verhindern. Müssen die Kettenglieder der Energie­ führungskette geöffnet werden, um eine Leitung einzulegen oder zu entnehmen, sind beträchtliche Kräfte zum Lösen der Rastverbindungen erforderlich. Zumeist müssen Hebelwerk­ zeuge eingesetzt werden. Bei einer langen, aus vielen Kettengliedern bestehenden Energieführungskette ist dies zeitaufwendig und anstrengend.
Aus DE 37 30 586 C1 sind Kettenglieder bekannt, die aus Seitenwangen und dreiteilig aufgebauten Querstegen bestehen. Die dreiteiligen Querstege setzen sich zusammen aus Endstücken, die durch Rastverbindungen an den Seiten­ wangen gehalten sind, und einem Zwischenstück, das mit den Endstücken fest verbunden ist. Durch Einsetzen von Zwischenstücken unterschiedlicher Länge ist die Breite des Kettengliedes und damit die Breite der Energieführungskette veränderbar. Will man das Kettenglied öffnen, so muß der dreiteilig ausgebildete Quersteg insgesamt unter Lösung von Rastverbindungen zwischen den Endstücken und den Seiten­ wangen herausgehoben werden.
Aus DE 41 21 433 C1 bekannte Kettenglieder für eine Energieführungskette bestehen aus Seitenwangen und form­ schlüssig mit den Seitenwangen verbundenen Querstegen. Zur Sicherheit der Formschlußverbindung sind an beiden Enden des Quersteges Sperriegel vorgesehen, die an dem Quersteg verschiebbar angeordnet sind und an Vorsprüngen der Seiten­ wangen einrasten. Das Öffnen des Kettengliedes ist auf­ wendig und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges nicht mög­ lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Kettenglied einer Energieführungskette so weiter auszubilden, daß es ohne Werkzeug leichtgängig geöffnet werden kann und der Aufnahmeraum zum Führen der Leitungen während des Betriebes der Energieführungskette gleichwohl betriebssicher geschlossen ist.
Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Kunststoffkettenglied einer Energieführungskette, mit zwei Kettenlaschen, einem die Kettenlaschen verbindenden Quer­ steg sowie einem Schließelement, das im Schließzustand den Abstand zwischen den Kettenlaschen überbrückt und mit den Kettenlaschen sowie dem Quersteg einen umfangsseitig geschlossenen Aufnahmeraum zum Führen einer oder mehrerer Leitungen bildet, wobei das Schließelement aus einem längs einer Zunge geführten Schieber besteht, wobei die Zunge als vorkragendes Bauteil an eine der Kettenlaschen einstückig angeformt ist und wobei an der anderen Kettenlasche ein Vorsprung einstückig angeformt ist, an dem der Schieber sich im Schließzustand abstützt. Durch die Abstützung des Schieberendes an dem Vorsprung ist das Schließelement in der Lage, große, orthogonal zu dem Quersteg wirkende Kräfte aufzunehmen, ohne daß die Gefahr eines unfreiwilligen Öffnens besteht. Bei der Ausbildung des Vorsprunges und seiner Ausrichtung zum Schieber kann mit großen Fertigungs­ toleranzen gearbeitet werden, da eine Verrastung zwischen Vorsprung und Schieber nicht erforderlich ist. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß auf die Energie­ führungskette wirkende Querkräfte von den formstabil aus­ gebildeten Kettenlaschen sowie dem Quersteg aufgenommen werden und die Beanspruchung des Schließelementes quer zur Kettenbewegung sehr klein ist. Erfindungsgemäß wird die Öffnungs- und Schließbewegung in eine Ebene parallel zum Quersteg verlegt, so daß geringe Haltekräfte ausreichen, um den Schieber während der Bewegung der Energieführungskette betriebssicher geschlossen zu halten. Die für das Sichern des Schiebers in seiner Schließstellung erforderlichen Haltekräfte können durch Haftreibung zwischen der Zunge und dem Schieber aufgebracht werden. Rastverbindungen, die bei manueller Betätigung des Schiebers mit geringer Schiebe­ kraft überwunden werden können, sollen im Rahmen der Erfindung nicht ausgeschlossen sein. Wesentlich ist, daß die zur Sicherung des Schiebers in der Schließstellung erforderliche Schließkraft durch Wechselwirkung zwischen Zunge und Schieber erzeugt wird.
Es bieten sich eine Mehrzahl von konstruktiven Möglich­ keiten für die weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schließelementes an. Eine erste Ausführungsform sieht vor, daß an dem Schieber und der Zunge in Schieberichtung abge­ schrägte Rastausbildungen angeformt sind, die im Schließ­ zustand ineinander greifen. Die Zunge kann eine Gleitfläche mit einem Vorsprung aufweisen, der beim Öffnen des Schiebers auf eine gestufte Schieberfläche aufläuft. Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung ist der Schieber im Schließzustand reibschlüssig an der Zunge gehalten. Der Schieber und die Zunge können keilförmige Gleitflächen auf­ weisen, die beim Öffnen des Schiebers aufeinander auf­ laufen. Bei dieser Ausführung wird ausgenutzt, daß der Schieber als Kunststofformteil geringfügig elastisch ver­ formbar ist.
Der Schieber kann als geschlossenes Rechteckrohr ausge­ bildet sein. Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Schieber als U-Profilleiste ausgebildet ist, wobei der Steg der U-Profilleiste an der Unterseite der Zunge geführt ist und die Schenkel der U-Profilleiste nach innen abgewinkelte Schenkelenden aufweisen, die an der Oberseite der Zunge anliegen. Vorzugsweise weist die Zunge an ihrer Oberseite stufenförmig abgesetzte, randseitige Gleitkanten auf, auf denen die Schenkelenden des Schiebers geführt sind, wobei der stufenförmige Absatz zumindest der Dicke der Schenkelenden entspricht. Bei dieser Ausführung bilden der Schieber und die Zunge eine im wesentlichen glatte Auflagefläche, die vorzugsweise mit der Oberkante der Kettenlasche abschließt.
Der Quersteg kann mit den seitlichen Kettenlaschen ver­ schraubt oder durch Nut/Federelemente mit diesen verbunden sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung bilden die Kettenlaschen und der Quersteg ein einstückiges Kunststoffbauteil. Damit der Schieber montiert werden kann, ist die Zunge elastisch verformbar ausgebildet.
Der Schieber ist vorzugsweise mit seitlichen Griffmulden ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Aus­ führungsbeispiele darstellenden Figuren erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 ausschnittsweise eine Energieführungskette in der Draufsicht mit einliegenden flexiblen Leitungen,
Fig. 2 eines der Kettenglieder der in Fig. 1 dargestellten Energieführungskette, ebenfalls in der Draufsicht,
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des in Fig. 2 darge­ stellten Kettengliedes,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Schließelement des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Kettengliedes, jedoch in der Schließstellung,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele des Schließ­ elementes, ebenfalls im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung des in Fig. 2 dargestellten Kettengliedes,
Fig. 8 den Schnitt A-A in Fig. 7.
Die in Fig. 1 dargestellte Energieführungskette dient zur Führung von flexiblen Leitungen 1, insbesondere Elektro­ kabeln, Schläuchen und dergleichen. Sie ist selbsttragend und besteht aus Kettengliedern 2 aus Kunststoff.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß die Kettenglieder 2 jeweils zwei Kettenlaschen 3, einen die Kettenlaschen 3 ver­ bindenden Quersteg 4 sowie ein Schließelement 5 aufweisen. Die Kettenlaschen 3 sind im Ausführungsbeispiel gekröpft ausgebildet, wobei an der Außenseite des einwärts be­ kröpften Bereiches Zapfen 6 angeformt sind, die sich durch korrespondierende Öffnungen 7 im auswärts gekröpften Bereich eines benachbarten Kettengliedes erstrecken und somit eine gelenkige Verbindung zwischen den benachbarten Kettengliedern 2 der Energieführungskette herstellen. Das Schließelement 5 überbrückt im geschlossenen Zustand den Abstand zwischen den Kettenlaschen 3 und bildet im Schließ­ zustand mit den Kettenlaschen 3 sowie dem Quersteg 4 einen umfangsseitig geschlossenen Aufnahmeraum zum Führen der Leitungen 1. Das Schließelement 5 kann geöffnet werden, um die Leitungen 1 in den Aufnahmeraum des Kettengliedes 2 einzulegen oder zu entnehmen.
Das Schließelement 5 besteht aus einem auf einer Zunge 8 geführten Schieber 9, wobei die Zunge 8 als vorkragendes Bauteil an eine der Kettenlaschen 3 einstückig angeformt ist (Fig. 2 und 3). An die andere Kettenlasche 3 ist ein Vorsprung 10 angeformt, an dem der Schieber 9 im Schließ­ zustand ohne formschlüssige Verrastung abgestützt ist. Der Schieber 9 kann im Schließzustand formschlüssig oder durch Haftreibung an der Zunge 8 gehalten sein.
Der in Fig. 4 dargestellte Schieber weist an seinem im Schließzustand vorkragenden Abschnitt eine Rastausbildung 11, z. B. in Form einer trapezförmig abgeschrägten Stufe, auf, die im geschlossenen Zustand mit einer Gegenfläche der Zunge 8 wechselwirkt. Es resultiert eine formschlüssige Verbindung, die den Schieber in seinem Schließzustand gegen ungewollte Öffnungsbewegungen sichert. Die trapezförmige Rastausbildung 11 ist so bemessen, daß der Schieber 9 manuell mit geringer Kraft über die Gegenfläche der Zunge 8 in Öffnungsrichtung bewegbar ist. Es versteht sich, daß auch anders ausgestaltete Rastausbildungen 11 an dem Schieber 9 und/oder der Zunge 8 angeformt sein können, deren Abmessungen jedoch stets so gewählt sind, daß der Schieber 9 in Öffnungsrichtung von Hand mit geringer Kraft bewegbar ist. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung weist die Zunge 8 eine Gleitfläche mit einem Vorsprung 12 auf, der beim Öffnen des Schiebers 9 auf eine gestufte Schieberfläche aufläuft.
Der Schieber kann im geschlossenen Zustand auch reib­ schlüssig an der Zunge 8 gehalten sein. Fig. 6 zeigt eine Ausführung, bei der der Schieber 9 und die Zunge 8 keil­ förmige Gleitflächen 14 aufweisen, die beim Öffnen des Schiebers 9 aufeinander auflaufen.
Der Schieber 9 ist bei den bisher beschriebenen Aus­ führungen als geschlossenes Rechteckrohr ausgebildet. Bei einer in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführung ist der Schieber 9 als U-Profilleiste ausgebildet, wobei der Steg 17 der U-Profilleiste an der Unterseite der Zunge 8 geführt ist und wobei die Schenkel der U-Profilleiste nach innen abgewinkelte Schenkelenden 18 aufweisen, die an der Ober­ seite der Zunge 8 anliegen. Die Zunge weist an ihrer Ober­ seite stufenförmig abgesetzte randseitige Gleitkanten 19 auf, auf denen die Schenkelenden 18 des Schiebers 9 geführt sind. Die Abmessungen sind so gewählt, daß der stufen­ förmige Absatz zumindest der Dicke der Schenkelenden 18 entspricht.
Die Kettenlasche 3 und der Quersteg 4 bilden ein ein­ stückiges Kunststoffbauteil. Zum Zwecke der Montage ist die Zunge 8 des Schiebers 9 elastisch verformbar. Die Zunge 8 kann nach oben aus dem Aufnahmebereich zwischen den Ketten­ laschen 3 herausgebogen werden, so daß der Schieber 9 an dem freien, nach oben gekrümmten Ende der Zunge 8 auf­ gesteckt werden kann.
Den Fig. 2 und 7 entnimmt man auch, daß der Schieber 9 mit seitlichen Griffmulden 20 ausgerüstet ist.

Claims (10)

1. Kunststoffkettenglied einer Energieführungskette, mit zwei Kettenlaschen (3), einem die Kettenlaschen (3) verbindenden Quersteg (4) sowie einem Schließelement (5), das im Schließzustand den Abstand zwischen den Ketten­ laschen (3) überbrückt und mit den Kettenlaschen (3) sowie dem Quersteg (4) einen umfangsseitig geschlossenen Auf­ nahmeraum zum Führen einer oder mehrerer Leitungen (1) bildet, wobei das Schließelement (5) aus einem längs einer Zunge (8) geführten Schieber (9) besteht, wobei die Zunge als vorkragendes Bauteil an eine der Kettenlaschen (3) ein­ stückig angeformt ist und wobei an der anderen Kettenlasche (3) ein Vorsprung (10) einstückig angeformt ist, an dem der Schieber (9) sich im Schließzustand abstützt.
2. Kunststoffkettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Schieber (9) und der Zunge (8) in Schieberichtung abgeschrägte Rastausbildungen (11) ange­ formt sind, die im Schließzustand ineinander greifen.
3. Kunststoffkettenglied nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (8) eine Gleitfläche mit einem Vor­ sprung (12) aufweist, der beim Öffnen des Schiebers (9) auf eine gestufte Schieberfläche aufläuft.
4. Kunststoffkettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (9) im Schließzustand reib­ schlüssig an der Zunge (8) gehalten ist.
5. Kunststoffkettenglied nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (9) und die Zunge (8) keil­ förmige Gleitflächen (14) aufweisen, die beim Öffnen des Schiebers (9) aufeinander auflaufen.
6. Kunststoffkettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) als geschlossenes Rechteckrohr ausgebildet ist.
7. Kunststoffkettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) als U- Profilleiste ausgebildet ist, wobei der Steg (17) der U- Profilleiste an der Unterseite der Zunge (8) geführt ist und wobei die Schenkel der U-Profilleiste nach innen abge­ winkelte Schenkelenden (18) aufweisen, die an der Oberseite der Zunge (8) anliegen.
8. Kunststoffkettenglied nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (8) an ihrer Oberseite stufenförmig abgesetzte, randseitige Gleitkanten (19) aufweist, auf denen die Schenkelenden (18) des Schiebers geführt sind, wobei der stufenförmige Absatz zumindest der Dicke der Schenkelenden (18) entspricht.
9. Kunststoffkettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlaschen (3) und der Quersteg (4) ein einstückiges Kunststoffbauteil bilden und die Zunge (8) zum Zwecke der Montage des Schiebers (9) elastisch verformbar ausgebildet ist.
10. Kunststoffkettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) seitliche Griffmulden (20) aufweist.
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