DE102004032751A1 - Dachgepäckträger und ein damit ausgestattetes Fahrzeug - Google Patents

Dachgepäckträger und ein damit ausgestattetes Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Dachgepäckträger für ein Fahrzeug umfasst zwei Längsträger (2) und wenigstens zwei Querträger (5). Jeder Querträger (5) ist an einem der Längsträger (2) angelenkt und ist zwischen einer an dem einen Längsträger (2) anliegenden Stellung und einer die Längsträger (2) verbindenden Stellung schwenkbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger und ein damit ausgestattetes Fahrzeug.
  • Bei vielen PKWs, insbesondere Kombis oder Caravans, ist mittlerweile eine Dachreling Standard. Um auf einer solchen Dachreling einen Gepäckträger aufzubauen, werden üblicherweise Querträger verwendet, die jeweils an ihren beiden Enden an der Dachreling lösbar angeklemmt werden. Dies macht den Aufbau eines Dachgepäckträgers zeitaufwändig, und bei ungeschickter Handhabung besteht die Gefahr, dass während der Auf- oder Abbaus ein Querträger auf das Dach des Fahrzeuges aufschlägt und Lackschäden oder gar Beulen verursacht.
  • Dies führt dazu, dass viele Benutzer eines Kraftfahrzeuges den mit der Montage eines Dachgepäckträgers verbundenen Aufwand scheuen bzw. diesen, wenn er einmal montiert ist, länger montiert lassen, als er tatsächlich benötigt wird, wodurch der Luftwiderstand des Fahrzeuges erhöht und sein Kraftstoffverbrauch unnötig gesteigert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Dachgepäckträger bzw. ein Fahrzeug zu schaffen, die es erlauben, den Dachgepäckträger am Fahrzeug mit minimalem Aufwand betriebsbereit zu machen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Dachgepäckträger mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruches 9.
  • Der erfindungsgemäße Dachgepäckträger zeichnet sich dadurch aus, dass jeder seiner wenigstens zwei Querträger jeweils an einen Längsträger angelenkt ist und zwischen einer an dem einen Längsträger anliegenden Stellung und einer Stellung schwenkbar ist, in der er diesen einen Längsträger mit einem anderen Längsträger verbindet.
  • Wenn der erfindungsgemäße Dachgepäckträger nicht benötigt wird, ist es nicht erforderlich und auch nicht vorgesehen, diesen komplett vom Fahrzeug abzubauen; es genügt, die Querträger jeweils in ihre an den Längsträgern anliegende Stellung zu bringen, damit erstere den Luftwiderstand des Fahrzeuges nicht mehr nennenswert erhöhen. Da keine Teile für die Inbetriebnahme bzw. Außerbetriebnahme des Dachgepäckträgers am Fahrzeug montiert bzw. von diesem entfernt werden müssen, ist der mit der Inbetriebnahme verbundene Arbeitsaufwand gering, und die Gefahr, dass ein Querträger dem Benutzer entgleitet und auf das Dach aufschlägt, ist beseitigt.
  • Vorzugsweise sind die zwei Querträger an verschiedenen Längsträgern angelenkt, so dass im nicht benutzten Zustand des Dachgepäckträgers jeder Längsträger einen Querträger trägt. Die Anbringung der zwei Querträger an verschiedenen Längsträgern ermöglicht es außerdem, den Dachgepäckträger aus zwei baugleichen Modulen zusammenzusetzen, die jeweils einen Längs- und einen Querträger umfassen, und so die Fertigung des Dachgepäckträgers zu vereinfachen.
  • Es kann jeder Längsträger mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sein, die alternativ mit jedem der beiden Querträger, das heißt mit dem einen Querträger in der anliegenden Stellung und dem Querträger des (oder eines) anderen Längsträgers in der verbindenden Stellung, verriegelbar ist. Denkbar ist aber auch, jeden Längsträger jeweils mit einer Verriegelungsvorrichtung, die mit dem an diesem Längsträger angelenkten Querträger in der anliegenden Stellung verriegelbar ist, und einer Verriegelungsvorrichtung zu versehen, die mit einem an dem anderen Längsträger angelenkten Querträger in der die Längsträger verbindenden Stellung verriegelbar ist.
  • In beiden Fällen ist es zweckmäßig, dass die Querträger zwischen ihrem an dem Längsträger angelenkten Ende und ihrem an einem der Längsträger verriegelbaren Ende längenverstellbar sind. Je nach Ausmaß der Längenverstellbarkeit kann diese beispielsweise die Verriegelung von Längs- und Querträger aneinander unterstützen, oder es kann beispielsweise ein teleskopischer Aufbau der Querträger vorgesehen sein, der es ermöglicht, die Querträger in einem zusammengeschobenen Zustand jeweils an ihrem Längsträger anliegen zu lassen, wohingegen die Querträger auseinandergezogen sein müssen, um die Längsträger miteinander zu verbinden. Ein solcher Gepäckträger ist beispielsweise für das Dach eines zweisitzigen Fahrzeuges geeignet, dessen Abmessungen in Längsrichtung kleiner als in Querrichtung sind.
  • Um die Querträger in ihrer am Längsträger anliegenden Stellung möglichst unauffällig zu machen, ist bevorzugt, dass jeder Querträger in dieser Stellung in eine Nut des Längsträgers eingreift. Diese Nuten sind zweckmäßigerweise an einander zugewandten Seiten der Längsträger angeordnet.
  • Besonders unauffällig sind die Querträger, wenn sie in der anliegenden Stellung die Nut jeweils bündig ausfüllen.
  • Bei den Längsträgern handelt es sich vorzugsweise um eine am Dach des Fahrzeuges dauerhaft montierte Dachreling.
  • Während eine solche Dachreling herkömmlicherweise unbeweglich am Fahrzeugdach montiert ist, können bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeug die Längsträger zwischen einer aufrechten und einer flachliegenden Stellung schwenkbar montiert sein, um in der flach liegenden Stellung den Luftwiderstand des Fahrzeuges weiter zu minimieren. Eine Stabilisierung der Längsträger in der aufrechten Stellung kann, wenn die Querträger in der verbindenden Stellung sind, um den Gepäckträger zu nutzen, durch einen drehfesten Angriff der Querträger an den jeweils gegenüberliegenden Längsträgern zustande kommen.
  • Am Dach des Fahrzeuges kann ferner eine Aussparung vorgesehen sein, um die Längsträger in der flach liegenden Stellung darin zu versenken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit einem Dachgepäckträger gemäß der Erfindung;
  • 2 2 einen Schnitt durch Längs- und Querträger des Dachgepäckträgers entlang der Linie II der 1;
  • 3 einen horizontalen Teilschnitt durch den Längsträger und das freie Ende eines an diesem angelenkten Querträgers in dessen anliegender Stellung in Höhe der Linie III aus 2;
  • 4 einen horizontalen Teilschnitt in Höhe der Ebene III durch das freie Ende eines Querträgers und den diesem gegenüberliegenden Längsträger in der verbindenden Stellung des Querträgers;
  • 5 eine schematische Draufsicht analog 1 auf ein Fahrzeugdach mit einem Dachgepäckträger gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht des freien Endes eines Querträgers und eines Teiles seines Längsträgers gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung; und
  • 7 eine perspektivische Teilansicht eines Längsträgers gemäß einer vierten Ausgestaltung der Erfindung.
  • An dem in 1 in Draufsicht gezeigten Fahrzeugdach 1 sind in der Nähe von dessen seitlichen Rändern und parallel zu diesen zwei Längsträger 2 einer Dachreling montiert. Die Längsträger 2 haben jeweils die Form von langgestreckten Stangen, die sich, durch zwei oder mehr Füße 3 (Siehe 2) von der Oberfläche des Daches 1 beabstandet gehalten, oberhalb von diesem erstrecken. An jedem Längsträger 2 ist über eine Welle 4 ein Querträger 5 schwenkbar angelenkt. Die Querträger 5 sind um die vertikale Achse der Welle 4 zwischen einer ersten Anschlagstellung, in der sie an dem Längsträger 2, an dem sie angelenkt sind, anliegen, und einer zweiten Anschlagstellung schwenkbar, in der ihr von der Welle 4 abgewandtes freies Ende 6 am jeweils anderen Längsträger 2 verankert ist. Die zwei Anschlagstellungen sind in 1 jeweils durch gestrichelte Umrisse der Querträger 5 dargestellt. Wenn sich die Querträger 5 in der ersten Anschlagstellung befinden, unterscheidet sich das Dach nicht wesentlich von einem konventionellen Fahrzeugsdach mit Dachreling. Wenn die Querträger 5 jedoch in die zweite Anschlagstellung ausgeschwenkt sind, ist der von den vier Trägern 2, 5 gebildete Rahmen als Dachgepäckträger nutzbar.
  • Wie der Querschnitt der 2 zeigt, haben die Längsträger 2 auf dem Teil ihrer Länge, über den sich der jeweils daran angelenkte Querträger 5 in seiner anliegenden Stellung erstreckt, einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einer den Querträger 5 aufnehmenden Nut 7, die jeweils dem anderen Längsträger 2 zugewandt ist.
  • In 2 füllt der anliegende Querträger 5 die Nut 7 bündig aus, doch könnte, wenn dies für eine ausreichende Trägfähigkeit des Gepäckträgers erforderlich ist, der Querträger 5 im Schnitt auch breiter sein, so dass er aus der Nut 7 heraus vorsteht.
  • Der Umriss des Querträgers 5 in der verbindenden Stellung ist in 2 als dünne gestrichelte Linie eingezeichnet. Ein der Welle 4 benachbartes Ende 8 des Querträgers 5 steht in der verbindenden Stellung durch ein in der Fig. durch dicke gestrichelte Linien angedeutetes Fenster 9 in der Außenseite 10 des Längsträgers 2 nach außen vor. Der Eingriff des Querträgers 5 in das Fenster 9 gewährleistet, dass bei einem Unfall, selbst wenn die Welle 4 durch die Trägheitskraft der Ladung auf dem Gepäckträger abgeschert werden sollte, der Querträger 5 selbst am Längsträger 2 sicher gehalten bleibt und nicht in Fahrtrichtung vom Dach herunterrutschen kann.
  • 3 zeigt einen horizontalen Schnitt in Höhe der Linie III aus 2 durch das freie Ende 6 des Querträgers 5 in seiner am Längsträger 2 anliegenden Stellung. Jenseits von dem freien Ende 6 des Querträgers 5, im rechten Bereich von 3, sind die oberen und unteren Flanken des in 2 gezeigten C-Profils des Längsträgers 2 durch eine Seitenwand 11 verbunden, so dass hier ein Querschnitt in Form eines Hohlprofils resultiert, dessen innerer Hohlraum 12 die Nut 7 ver längert. Im Innenhohlraum 13 des Querträgers 5 ist ein Riegel 14 aufgenommen. Der Riegel 14 ist in dem Hohlraum 13 mit Hilfe eines Handhabungsabschnittes 15 verschiebbar, der mit dem Riegel 14 verbunden ist und durch einen Längsschlitz 16 in der Wand des Querträgers 5 herausragt. Der Handhabungsabschnitt 15 kann zum Beispiel der Kopf einer Schraube sein, die in ein Gewindeloch des Riegels 14 eingreift und die angezogen werden kann, um den Riegel 14 am Querträger 5 in verschiedenen Stellungen zu fixieren.
  • In der in 3 als durchgezogener, ausgefüllter Umriss dargestellten Stellung des Riegels 14 tritt dieser nicht aus dem freien Ende 6 des Querträgers 5 hervor, und der Querträger 5 ist frei um die Welle 4 schwenkbar. Durch Vorschieben des Riegels 14 in die als gestrichelter Umriss dargestellte Stellung gelangt die Spitze des Riegels 14 in den Hohlraum 12 des Längsträgers 2 und verriegelt so den Querträger 5 in seiner anliegenden Stellung.
  • In der Nähe des freien Endes 6 ist im Längsträger 2 ein zweites Fenster 17 gebrochen, dessen Querschnittsfläche ausgelegt ist, um den Riegel 14 des an den anderen Längsträger angelenkten Querträgers 5 mit geringem Spiel aufzunehmen. Die Funktion dieses Fensters wird deutlich anhand der 4.
  • 4 zeigt das freie Ende 6 des gleichen Querträgers 5 wie in 3, sowie einen Teilschnitt desjenigen Längsträgers 2, an den dieser Querträger 5 nicht angelenkt ist. Die Länge des Hohlprofils des Querträgers 5 ist so bemessen, dass dessen freies Ende 6 in der verbindenden Stellung in die Nut 7 des gegenüberliegenden Längsträgers 2 eingreift, ohne jedoch an den Boden 18 der Nut 7 des Längsträgers anzustoßen. In dieser Stellung ist der Riegel 14 aus dem Hohlprofil mit Hilfe des Handhabungsabschnittes 15 ausfahrbar, um, wie in der Fig. als gestrichelter Umriss dargestellt, in das Fenster 17 dieses Längsträgers 2 einzugreifen.
  • So ist der Querträger 5 in der verbindenden Stellung verriegelt.
  • Eine abgewandelte Ausgestaltung des Dachgepäckträgers ist in 5 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist das Hohlprofil 19 der beiden Querträger 5 deutlich kürzer als der Abstand der Längsträger 2 voneinander, und auch die (in der Fig. nicht eigens dargestellte) Nut 7 der Längsträger, die die Querträger 5 in ihrer anliegenden Stellung aufnimmt, ist allenfalls um ein für die Schwenkbarkeit der Querträger 5 erforderliches Spiel länger als die Hohlprofile 19. Der Riegel 14 erstreckt sich über einen Großteil der Länge jedes Hohlprofils 19, vorzugsweise sind Hohlprofil 19 und Riegel 14 in etwa gleich lang. In der anliegenden Stellung ist der Riegel 14 vollständig innerhalb des Hohlprofils 19 versenkt; in der verbindenden Stellung ist er ausgefahren, um in das Fenster 17 des jeweils gegenüberliegenden Längsträgers 2 einzugreifen.
  • Um in der verbindenden Stellung Hohlprofil 19 und Riegel 14 in Bezug aufeinander zu fixieren, kann, wie mit Bezug auf 3 beschrieben, eine Schraube 15 vorgesehen sein, die durch eine Wandöffnung des Hohlprofils 19 hindurch in ein Gewinde des Riegels 14 eingreift.
  • Eine weitere Ausgestaltung, die ohne eine Fixierung von Riegel 14 und Hohlprofil 19 in Bezug zueinander auskommt, ist in 6 anhand einer perspektivischen Teilansicht dargestellt. Gezeigt ist das freie Ende 6 des Hohlprofils 19 eines Querträgers 5 und ein über dieses freie Ende 6 vorstehender Abschnitt des Riegels 14. Der Riegel 14 ist vorn angespitzt, um sein Einführen in das Fenster 17 des gegenüberliegenden Längsträgers 2 zu erleichtern. Beiderseits des angespitzten Bereiches weist er zwei Anschlagschultern 20 auf, die beiderseits des Fensters 17 an den Boden 18 der Nut 7 anschlagen und so die Eindringtiefe des Riegels 14 in das Fenster 17 begrenzen. Bohrungen 21 in den Schenkeln des Längsträ gers 2 und 22 in dem Riegel 14 sind so platziert, dass sie miteinander fluchten, wenn der Riegel 14 im Fenster 17 am Anschlag ist. Der Querträger wird in dieser Stellung gesichert durch Einschieben eines Stiftes 23 in die fluchtenden Bohrungen 21, 22; der Stift kann durch einen eingebauten Schließzylinder gegen unbefugtes Herausziehen gesichert sein.
  • Die Dicke der inneren Seitenwand 11 der Längsträger 2 ist bei der Ausgestaltung der 6 so bemessen, dass, wenn sich der Querträger 5 in seiner anliegenden Stellung im Inneren der Nut 7 des zugeordneten Längsträgers 2 befindet, eine der zwei Anschlagschultern 20 an der Kante 24 der inneren Seitenwand 11 in Anschlag bringbar ist, wobei in dieser Stellung wiederum die Bohrungen 21, 22 miteinander fluchten, um eine Verriegelung mit Hilfe des eingesteckten Stiftes 23 zu ermöglichen.
  • 7 veranschaulicht in einer perspektivischen Teilansicht eine Weiterbildung, die mit allen oben beschriebenen Ausgestaltungen kombinierbar ist. Während in der 2 davon ausgegangen wurde, dass die Füße 3 starr und dementsprechend der Längsträger 2 in Bezug auf das Fahrzeugdach 1 unbeweglich ist, ist bei der Weiterbildung der 7 in jeden Fuß 3 ein Gelenk 25 eingefügt, dessen Achse parallel zur Längsrichtung des Längsträgers 2 ist. Ein ortsfestes Basisteil des Gelenkes 25 ist in einer Vertiefung 26 des Fahrzeugdaches 1 angeordnet, die von einer Längsnut 27 abzweigt. Wenn der Querträger sich in seiner anliegenden Stellung befindet, ist der Längsträger 2 in Richtung des Pfeils P schwenkbar, um Längs- und Querträger 2, 5 gemeinsam in der Längsnut 27 zu versenken.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Längsträger
    3
    Fuß
    4
    Welle
    5
    Querträger
    6
    freies Ende
    7
    Nut
    8
    Ende
    9
    Fenster
    10
    Außenseite
    11
    Seitenwand
    12
    Hohlraum
    13
    Innenhohlraum
    14
    Riegel
    15
    Handhabungsabschnitt
    16
    Längsschlitz
    17
    Fenster
    18
    Boden
    19
    Hohlprofil
    20
    Anschlagschulter
    21, 22
    Bohrung
    23
    Stift
    24
    Kante
    25
    Gelenk
    26
    Vertiefung
    27
    Längsnut

Claims (11)

  1. Dachgepäckträger für ein Fahrzeug, mit zwei Längsträgern (2) und wenigstens zwei Querträgern (5), die in einer die Längsträger (2) verbindenden Stellung montierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Querträger (5) an einem der Längsträger (2) angelenkt ist und zwischen einer an dem einen Längsträger (2) anliegenden Stellung und der die Längsträger (2) verbindenden Stellung schwenkbar ist.
  2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Querträger (5) an verschiedenen Längsträgern (2) angelenkt sind.
  3. Dachgepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger (5) eine Verriegelungsvorrichtung (21, 23) aufweist, die alternativ mit jedem der beiden Querträger (5) verriegelbar ist.
  4. Dachgepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger (2) eine Verriegelungsvorrichtung (11, 12), die mit dem an diesem Längsträger (2) angelenkten Querträger (5) in der anliegenden Stellung verriegelbar ist, und eine Verriegelungsvorrichtung (17) aufweist, die mit einem an dem anderen Längsträger (2) angelenkten Querträger (5) in der die Längsträger (2) verbindenden Stellung verriegelbar ist.
  5. Dachgepäckträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (5) zwischen ihrem an dem Längsträger (2) angelenkten Ende und ihrem an einem der Längsträger (2) verriegelbaren Ende längenverstellbar sind.
  6. Dachgepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Querträger (5) in der am Längsträger (2) anliegenden Stellung in eine Nut (7) des Längsträgers (2) eingreift.
  7. Dachgepäckträger nach Anspruch 2 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (7) an einander zugewandten Seiten der Längsträger (2) angeordnet sind.
  8. Dachgepäckträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (5) in der anliegenden Stellung die Nut (7) bündig ausfüllt.
  9. Fahrzeug mit einem Dachgepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (2) eine am Dach (1) des Fahrzeugs dauerhaft montierte Dachreling bilden.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (2) am Dach (1) des Fahrzeugs zwischen einer aufrechten und einer flach liegenden Stellung schwenkbar montiert sind.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (2) in der flach liegenden Stellung in einer Aussparung (27) des Dachs (1) versenkt sind.
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