DE69817855T2 - Schutzkonstruktion gegen wettereinflüsse - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckkonstruktion, wie z. B. eine Wetterschutzvorrichtung für Baustellen oder dergleichen, umfassend eine Anzahl von Balkenelementen, welche zum Zusammenbau mittels feststellbarer, starrer oder gelenkiger Verbindungsstücke zu einer Rahmenkonstruktion ausgebildet sind, wobei die Rahmenkonstruktion eine Anzahl von Rahmenbögen aufweist, welche von aufrechten, seitlichen Balkenelementen gebildet sind, deren untere Enden auf einer Stützfläche getragen sind und deren obere Enden Dachbalkenelemente tragen, welche sich über die Baustelle oder dergleichen erstrecken, wobei die Rahmenbögen mittels Distanzstangen mit Abstand voneinander angeordnet sind, welche sich zwischen den Rahmenbögen erstrecken und zum Tragen eines sich zwischen den und entlang der Distanzstangen erstreckenden Abdeckmittels, wie z. B. eines nachgiebigen Stoffes, ausgebildet sind. Indes ist die Abdeckkonstruktion auch zur Verwendung in vielen anderen Anwendungsgebieten geeignet, wie für Lagergebäude, industrielle Gebäude, Flug- und Fahrzeuggaragen oder in Verbindung mit anderen Einsatzgebieten, bei welchen es darum geht, einer Ansammlung von Menschen einen Wetterschutz zu bieten.
  • Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine einfach handhabbare Abdeckstruktur der oben genannten Art vor zuschlagen, welche ungeachtet ihres einfachen Aufbaus verhältnismäßig flexibel ist, um eine Anpassung derselben an die räumlichen Erfordernisse an dem Ort zu ermöglichen, an welchem die Abdeckkonstruktion errichtet werden soll.
  • Dieses Ziel wird bei einer Abdeckkonstruktion der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass die seitlichen Balkenelemente und die Dachbalkenelemente aus Hohlprofilquerschnitten bestehen, wobei der Übergang zwischen diesen beiden Arten von Balkenelementen von einem Verbindungsstück mit relativ zueinander verschwenkbaren, miteinander verbundenen Schenkeln gebildet ist, welche zur Verbindung mit dem seitlichen Balkenelement bzw. mit dem Dachbalkenelement ausgebildet sind, wobei sich eine Feststellstrebe zwischen Befestigungsbeschlägen erstreckt, welche an je einer Stelle zu beiden Seiten des Verbindungsstückes von diesem beabstandet an den mittels des Verbindungsstückes miteinander verbundenen Balkenelementen angeordnet sind, wobei die Strebe den gewünschten Schwenkwinkel aufrechterhält.
  • Aufgrund der gelenkigen Verbindung der seitlichen Balkenelemente mit den Dachbalkenelementen ist es möglich, die Rahmenkonstruktion auf einfache Weise an die räumlichen Erfordernisse an dem Errichtungsort anzupassen. Durch diese Verschwenkbarkeit ist es weiterhin möglich, sowohl verschiedene Dachbalkenelemente untereinander als auch die Dachbalkenelemente mit den seitlichen Balkenelementen auf verhältnismäßig niedrigem Niveau zu verbinden und die zusammengesetzten und miteinander verbundenen Elemente anschließend auf die gewünschte Höhe anzuheben, was mittels eines einfachen Hubmittels und unter Anpassung an die bestehenden Umgebungsbedingungen geschehen kann.
  • Die Schenkel des Verbindungsstückes weisen vorzugsweise eine äußere Form auf, welche zu dem inneren Hohlraum der seitlichen Balkenelemente bzw. der Dachbalkenelemente komplementär ist, um teleskopisch in die Hohlräume einzugreifen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht den Balkenelementen eine einfache Montage mittels des Verbindungsstückes.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Befestigungsbeschläge der Streben die Balkenelemente und die Feststellstreben miteinander verbinden, wobei die Befestigungsbeschläge der Streben und die Balkenelemente mit Eingriffsmitteln ausgebildet sind, welche zum gegenseitigen Eingriff nach Art eines Verhakens ausgebildet sind, wobei ferner Verriegelungsmittel vorgesehen sind, um den jeweiligen Befestigungsbeschlag der Streben in seiner Eingriffsposition zu verriegeln. Auf diese Weise ist es möglich, den Winkel zwischen den seitlichen Balkenelementen und den Dachbalkenelementen wirksam in einer Position festzustellen, welche an die bestehenden räumlichen Erfordernisse angepasst ist.
  • In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Balkenelemente mit sich in Längsrichtung erstreckenden Leisten ausgebildet sind, welche hinterschnittene Seitenkanten mit einer hakenähnlichen Querschnittform zum Zusammenwirken mit den hiermit verbundenen Befestigungsbeschlägen der Streben aufweisen. Eine solche Ausgestaltung sorgt für eine exzellente Einstellmöglichkeit der Position der Befestigungsbeschläge der Streben entlang der hiermit verbundenen Balkenelemente.
  • Der Befestigungsbeschlag der Streben ist vorzugsweise in Form einer Profilschiene mit einer U-förmigen Quer schnittsform ausgebildet, wobei die Außenseite des Steges der U-förmigen Schiene mit den Eingriffsmitteln ausgebildet ist. Ungeachtet der frei wählbaren, großen Anzahl an möglichen Anbringpositionen der Beschläge an den hiermit verbundenen Balkenelementen ist auf diese Weise eine besonders sichere und effiziente Verbindung zwischen den entsprechenden Befestigungsbeschlägen der Streben und den Balkenelementen gewährleistet.
  • Das Verriegelungsmittel ist ferner vorzugsweise von wenigstens einem Verriegelungsstift gebildet, welcher sich durch eine erste Öffnung in der U-förmigen Profilschiene erstreckt und welcher in eine zweite Öffnung in dem Balkenelement herausziehbar einsteckbar ist, wobei die Länge und die Position des Verriegelungsstiftes in der U-förmigen Profilschiene, welche den Befestigungsbeschlag der Streben bildet, derart gewählt sind, dass das Verriegelungsmittel in seiner Eingriffsposition durch den Endabschnitt der Strebe blockiert ist, wenn der Endabschnitt in dem Befestigungsbeschlag der Streben gesichert ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist ein wirksames Festsetzen des Befestigungsbeschlages der Strebe in der gewünschten, durch Verschiebung entlang des Balkenelementes einstellbaren Position sichergestellt.
  • Die U-förmige Schiene, welche den Befestigungsbeschlag der Streben bildet, ist bevorzugt mit Anschlagschultern ausgebildet, wobei die Schultern zum Zusammenwirken mit Gliedern, welche mit dem Verriegelungsstift verbunden sind, ausgebildet und derart angeordnet sind, dass die mit dem Verriegelungsstift verbundenen Glieder an die Schulter anstoßen, wenn der Stift vollständig aus der Öffnung in dem seitlichen Balkenelement zurückgezogen, aber noch in der Öffnung in dem Befestigungsbeschlag der Streben aufgenommen ist, wodurch der Stift mit dem Befestigungsbeschlag der Streben in Verbindung gehalten ist, so dass er auch dann, wenn die hiermit verbundene Strebe von diesem gelöst wird, unverlierbar gehalten ist. Eine solche Ausgestaltung stellt sicher, dass die für den Befestigungsbeschlag der Streben wesentlichen Komponenten auch dann miteinander verbunden sind, wenn der Beschlag nicht montiert ist. Ferner sorgt diese Ausgestaltung für eine automatische Verankerung des Befestigungsbeschlages der Streben an dem Balkenelement in der Montageposition der Feststellstrebe. Das auf dem Verriegelungsstift sitzende Anschlagglied ist vorzugsweise in Form einer Anschlagplatte ausgebildet, welche sich entlang der Unterseite der U-förmigen Schiene erstreckt. Das derart gebildete Anschlagmittel weist eine beträchtliche Erstrekkung auf, wodurch es den mit ihm verbundenen Verriegelungsstift wirksam führen kann, um letzteren vor einem Verkippen zu bewahren und zugleich für einen großflächigen und folglich sicheren Stützkontakt zu sorgen.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass der Verriegelungsstift von einem Bolzen gebildet ist, welcher in die im Steg der U-förmigen Profilschiene ausgebildete Öffnung einschraubbar ist, wobei der Bolzen einen kreisförmigen Kopf und einen Hauptdurchmesser aufweist, welcher dem Durchmesser der Öffnungen in dem Steg der U-förmigen Profilschiene und in dem seitlichen – bzw. dem Dachbalkenelement entspricht oder diesen etwas unterschreitet. Das resultierende Verriegelungsglied ist einfach aufgebaut und auf bequeme Weise ersetzbar und einstellbar, z. B. im Hinblick auf seine Eindringtiefe.
  • Die Anschlagplatte ist mit Vorzug mit wenigstens zwei, entlang ihrer Fläche mit Abstand angeordneten Verrie gelungsstiften ausgebildet. Dies erhöht die Sicherheit der Verbindung.
  • Die Balkenelemente und die Verbindungsstücke, welche Bestandteile der Abdeckkonstruktion sind, sind vorzugsweise mit sich in Längsrichtung erstreckenden, kantenseitigen Befestigungsnuten zur Aufnahme von Liekkanten der hiermit verbundenen Abdeckmittel ausgebildet. Dabei sind die kantenseitigen Befestigungsnuten bevorzugt als in den Befestigungselementen ausgebildete Profilkanäle ausgestaltet. Diese Nuten zur Aufnahme der Liekkanten der Abdeckmittel sind vorzugsweise jeweils benachbart zu entgegengesetzten Seitenkanten der Balkenelemente bzw. Verbindungsstücke angeordnet, um hierin zwischen diesen angeordnete, aufrastbare Greifbefestigungsleisten zur Befestigung von anderen Gerätschaften aufnehmen zu können. Auf diese Weise wird eine Konstruktion erhalten, welche auf äußerst bequeme Weise mit dem gewünschten Abdeckmittel, wie einem Stoff oder dergleichen, bestückt werden kann, während zugleich weitere Ausstattungselemente auf einfache Weise vorübergehend oder bleibend an den Balkenelementen befestigt werden können.
  • Sind die Balkenelemente extrudiert und sind die Befestigungsnuten sowie die Befestigungsleisten während des Extrusionsprozesses einstückig mit den Balkenelementen ausgeformt worden, so lassen sich die Balkenelemente hinsichtlich ihrer Länge auf einfache Weise an den Ort anpassen, an welchem die Abdeckkonstruktion errichtet werden soll.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine teilweise abgebrochen dargestellte, perspektivische Ansicht eines gesamten Ab schnittes einer erfindungsgemäßen Abdeckkonstruktion;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Balkenelementes, welches Bestandteil der Abdeckkonstruktion gemäß 1 ist;
  • 3 ein zur Verbindung zweier Dachbalkenelemente unter Bildung eines Dachsteges vorgesehenes Verbindungsstück;
  • 4 ein entsprechendes, zur linearen Verbindung zweier Balkenelemente vorgesehenes Verbindungsstück;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines zur gelenkigen Verbindung zweier Balkenelemente vorgesehenen Verbindungsstückes;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsbeschlages einer Strebe, welcher Bestandteil der Abdeckkonstruktion ist;
  • 7 eine Endansicht des Befestigungsbeschlages einer Strebe gemäß 6 in einer Position, in welcher der Befestigungsbeschlag mit einer Strebe und mit einem Balkenelement verbunden ist;
  • 8 eine Vorrichtung zum Tragen der seitlichen Balkenelemente, welche Bestandteil der Abdeckkonstruktion und am Boden angeordnet ist;
  • 9 eine Detailansicht einer Einzelkomponente, welche Bestandteil der Abdeckkonstruktion gemäß 8 ist;
  • 10 eine Detailansicht einer weiteren Einzelkomponente zur Verbindung mit derselben;
  • 11 eine Detailansicht einer weiteren Einzelkomponente, welche Bestandteil der Abdeck konstruktion ist; und
  • 12 bis 16 jeweils eine Ansicht in verschiedenen Errichtungsstadien zur Veranschaulichung der geeigneten Arbeitsschritte während des Aufstellens der Balkenelemente, welche Bestandteil der Abdeckkonstruktion sind.
  • In 1 ist ein Abschnitt einer erfindungsgemäßen Abdeckkonstruktion dargestellt. Die in den Zeichnungen wiedergegebene Abdeckkonstruktion ist vornehmlich zur Verwendung z. B. als Mittel zum Wetterschutz vorgesehen, um eine Abschirmung um eine Arbeitsstätte, wie eine Baustelle, herum zu bilden. Der in 1 gezeigte Abschnitt der Abdeckkonstruktion ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Je nach Größe des abzudeckenden Gebietes können bedarfsweise mehrere Abschnitte der dargestellten Art miteinander verbunden sein. Der gezeigte Abschnitt ist von zwei Rahmenbögen gebildet, welche mit dem Bezugszeichen 2 versehen und jeweils mittels Distanzstangen 3, 4 miteinander verbunden sind. Jeder Rahmenbogen umfasst aufrechte, seitliche Balkenelemente 5, Dachbalkenelemente 6, die seitlichen Balkenelemente 5 und die Dachbalkenelemente 7 gelenkig miteinander verbindende Verbindungsstücke 7 sowie lineare 8 und abgewinkelte Verbindungsstücke 9, welche jeweils verschiedene Balkenelemente miteinander verbinden. Zusätzlich zu den Distanzstangen 3, 4 erstreckt sich eine Anzahl von Drahtstreben schräg zwischen den Rahmenbögen 2. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Drahtstreben überkreuz angeordnet. Der Zweck der Drähte besteht darin, einerseits die Rahmenkonstruktion zu versteifen, andererseits die Rahmenbögen 2 in paralleler Anordnung zueinander und die Distanzstangen 3, 4 in einer rechtwinkligen Stellung zu den Bögen 2 zu halten. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Abdeckmittel, welches sich über die Rahmenkonstruktion er streckt und an dieser auf eine weiter unten näher erläuterte Weise festgelegt ist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Feststellstrebe, welche – aufgrund einer geeigneten Länge und einer geeigneten Position ihrer endseitigen Befestigungsbeschläge 13 an dem jeweiligen, mit diesem verbundenen Balkenelement – zum Halten des mit dieser verbundenen seitlichen 5 bzw. Dachbalkenelementes 6 in einer Relativposition ausgebildet ist, in welcher der gewünschte Winkel α aufrechterhalten wird. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Schiene, welche sich entlang der Seiten der Abdeckkonstruktion erstreckt, um Laufräder zu unterstützen, die an den unteren Enden der seitlichen Balkenelemente 5 angeordnet sind. Während der in 1 dargestellte Abschnitt sich zwischen seinen Rahmenbögen 2 erstreckende Distanzstangen 3, 4 umfasst, können solche Distanzstangen, falls gewünscht, selbstverständlich auch an den gegenüberliegenden Seiten eines jeden Rahmenbogens 2 angeordnet sein und sich zu zusätzlichen Rahmenbögen hin erstrecken, wodurch letztere Rahmenbögen zuverlässig mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Rahmenbögen 2 verbunden sind, um die Abdeckkonstruktion zu verlängern. Selbstverständlich kann eine beliebige Anzahl an Rahmenbögen 2 und an Distanzstangen 3, 4 in Abhängigkeit von den wunschgemäßen Abmessungen der vorgesehenen Abdeckkonstruktion sukzessive in Reihe angeordnet sein. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet ein separates Basisglied, mittels welchem ein Laufrad 15 an dem zugehörigen seitlichen Balkenelement 5 befestigt ist. Der Bereich, auf welchem die Schienen 14 und folglich die Abdeckkonstruktion aufgestellt sind, ist mit dem Bezugszeichen U versehen. Dieser Bereich kann von Querträgern eines Gebäudes, dem Boden oder einer ähnlichen Stützfläche gebildet sein.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, sind die seitlichen Balkenelemente 5 und die Dachbalkenelemente 6 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Hohlprofilquer schnitte ausgebildet. Dabei weisen die in 2 gezeigten Profilquerschnitte eine im Wesentlichen rechteckförmige Ausgestaltung des Querschnittes auf, so dass ein innerer, rechteckförmiger Hohlraum gebildet ist. Das Balkenelement 5, 6 ist mit hinterschnittenen Nuten 18 ausgestaltet, welche in Richtung der entgegengesetzten, vertikalen Seiten des Elementes 5, 6 offen ausgebildet und bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sowohl an den oberen als auch an den unteren Kanten des Balkenelementes 5, 6 vorgesehen sind. Indes ist es auch möglich, das Balkenelement 5, 6 mit einer größeren oder kleineren Anzahl an ähnlichen Nuten auszustatten, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Die Nuten 18 sind zur Aufnahme von Liekkanten, d. h. von Randsicken, hierin vorgesehen, mit welchen das vorzugsweise in Form eines nachgiebigen Stoffes ausgebildete Abdeckmittel 11 versehen ist. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet Befestigungsleisten, welche sich entlang der oberen und unteren Fläche des Balkenelementes 5, 6 erstrecken und hinterschnittene, seitliche Randflansche 19a aufweisen, welche den Mund von Verbindungsnuten 20 bilden. Wie aus 2 ersichtlich, ist der seitliche Randflansch 19a der Befestigungsleisten 19 in Form eines – in Querschnittsrichtung des Profilquerschnittes betrachtet – hakenförmigen Mittels ausgestaltet. Selbstverständlich liegt es auch innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wenn ähnliche hakenförmigen Mittel an anderen Stellen der Profilquerschnitte angeordnet sind, sofern dies beispielsweise zum Zwecke einer Anbringung von Zubehör erwünscht ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Dachbalkenelemente 6, die gemeinsam jeweils einen der Dachbalken bilden, zwischen welchen der Dachwinkel ausgebildet ist, mittels eines in 1 dargestellten, aber insbesondere der 4 entnehmbaren, linearen Verbindungsstückes 8 miteinander verbunden. Das in 4 wiedergegebene Verbindungsstück 8 ist als ein Hohlprofilquerschnitt ausgebildet, dessen äußere Formgebung an die Form der inneren Hohlräume 17 der Balkenelemente 5, 6 angepasst ist, so dass das Verbindungsstück 8 folglich in den Hohlraum des Balkenelementes 5, 6 von dessen Ende her einschiebbar ist. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Verkleidungsstück, wobei die Ausgestaltung seines Profils derjenigen der Balkenelemente 5, 6 entspricht, d. h. es weist Nuten 18' zur Aufnahme und Befestigung der Abdeckmittel hierin sowie Befestigungsleisten 19', beispielsweise zum Anbringen von weiteren Gerätschaften, auf. Wird das Verbindungsstück 8 in zwei Balkenelemente 5, 6 eingeschoben, so bilden die Nuten 18' und die Leiste 19' gemeinsam mit den benachbarten hinterschnittenen Nuten eine Fortführung der Nuten, mit welchen die Balkenelemente 5, 6 ausgebildet sind. Die Einsteckabschnitte des Verbindungsstückes 8 sind in 4 mit dem Bezugszeichen 8a versehen. Das Bezugszeichen 20a bezeichnet Befestigungsbohrungen, mit Hilfe welcher Gerätschaften angebracht werden können, z. B. Befestigungsschlingen zum Anbringen der Drähte 10, Befestigungsbeschläge zum Anbringen der Distanzstangen 3, 4 oder andere Gerätschaften, wie es weiter unten näher erläutert ist. Das Verbindungsstück 8 kann selbstverständlich auch zur Verbindung der seitlichen Balkenelemente 5 eingesetzt werden, wenn größere Höhen erwünscht sind oder kürzere Balkenelemente verwendet werden.
  • Das in 1 mit dem Bezugszeichen 9 versehene, dachstegseitige Verbindungsstück 9 ist in 3 einzeln wiedergegeben. Entsprechend dem Verbindungsstück 8 ist das Verbindungsstück 9 mit zwei Einsteckabschnitten 9a ausgebildet, dessen äußere Formgebung an die Form der inneren Hohlräume 17 der Balkenelemente 5, 6 angepasst ist. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet ein zentral angeordnetes Verkleidungsstück, welches entsprechend dem Verkleidungsstück 20 des Verbindungsstückes 8 eine äußere Ausgestaltung aufweist, die der äußeren Ausgestaltung der Balkenelemente 5, 6 entspricht, d. h. es ist mit Befestigungsnuten 18'' und Befestigungsleisten 19'' ausgebildet. Auf diese Weise bilden das Verkleidungsstück 20 des Verlängerungsstückes 8 und das Verkleidungsstück 21 des Verbindungsstückes 9 eine Fortführung der Balkenelemente 6 über die gesamte Erstrekkung des Daches. Das Bezugszeichen 21a bezeichnet Befestigungsbohrungen, mit Hilfe welcher Gerätschaften angebracht werden können, die den in Verbindung mit den Befestigungsbohrungen 20a der Verbindungsstücke 8 erwähnten Gerätschaften ähnlich sind. Das Verkleidungsstück 21 der Verbindungsstücke 9 ist zur Ausbildung einer Fortführung der Dachbalkenelemente 6 über den Dachsteg ausgebildet, während sie zugleich ein geeignetes Befestigungsmittel darstellen, an welchen z. B. die Querbalken festgelegt werden können. Die entsprechenden Verkleidungsstücke 20 der Verbindungstücke 8 sind zur Befestigung z. B. der Distanzstangen 3, 4 ausgebildet, wobei für den Fall, dass an dieser Stelle keine Distanzstangen erforderlich sind oder dass die Distanzstangen an den Dachbalkenelementen selbst angebracht werden sollen, die Verkleidungsstücke 20 auch entbehrlich und die Dachbalkenelemente derart angeordnet sein können, dass sie stirnseitig aneinander anstoßen. Die Balkenelemente 5, 6 sind vorzugsweise mittels Splints, Schrauben, Bolzen oder anderer Befestigungsmittel an den Verbindungsstücken befestigt.
  • Die vorstehend beschriebenen Verbindungsstücke 8, 9 sind steif und entweder geradlinig oder unter einem vorherbestimmten Winkel abgewinkelt ausgebildet. Demgegenüber bildet das in 1 mit dem Bezugszeichen 7 versehene Verbindungsstück eine Verbindung zwischen einem Dachbalkenelement 6 und einem seitlichen Balkenelement 5. Eine solche Verbindung ist in 5 detaillierter wiedergegeben. Die Verbindung ist mit zwei Einsteek- oder Schenkelabschnitten 7a, 7b ausgebildet, welche mittels eines an der Rückseite der Verbindung angeordneten Schwenkzapfens 22 schwenkbar miteinander verbunden sind, welcher an der rückwärtigen Seite der Verbindung mit einem vergrößerten Kopf ausgebildet (in den Zeichnungen nicht dargestellt) und an der vorderen Seite mittels eines Splintes 23 befestigt ist (in den Zeichnungen wiedergegeben). Die Verbindung ist von zwei verschwenkbaren Ansätzen 24, welche von dem Schenkelabschnitt 7a nach außen vorstehen, sowie von einem verschwenkbaren Ansatz 25 gebildet, welcher von dem Schenkelabschnitt 7b vorsteht, so dass letzterer zwischen den verschwenkbaren Ansätzen 24 aufgenommen ist. Entsprechend den Einsteckabschnitten der anderen Verbindungsstücke 8, 9 ist die äußere Ausgestaltung des Profils der Schenkel bzw. der Einsteckabschnitte 7a, 7b jeweils derart ausgebildet, dass sie derjenigen des inneren Hohlraums 17 der Balkenelemente 5, 6 entspricht, so dass diese Abschnitte 7a, 7b auf einfache Weise formschlüssig, nach Art einer Aufnahme in die Balkenelemente 5, 6 einsteckbar und vorzugsweise an den Balkenelementen 5, 6 mittels Splints, Schrauben, Bolzen oder anderer Befestigungsmittel befestigt sind. Desgleichen ist das Verbindungsstück 7 entsprechend den anderen Verbindungsstücken 8, 9 an einer seiner Seiten mit einem Führungsabschnitt 26 mit Führungsnuten 18''' ausgebildet, welche – wie auch die Nuten 18', 18'' – zur Bildung einer Fortführung der entsprechenden Führungsnuten der Balkenelemente 5, 6 jenseits der Verbindungsstückes 7 bzw. jenseits der Verbindung vorgesehen sind.
  • Die Ausgestaltung der in 1 mit dem Bezugszeichen 12 versehenen Feststellstrebe und der hiermit verbundenen Befestigungsbeschläge 13 dieser Strebe ist in 6 und 7 detaillierter wiedergegeben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Feststellstrebe 12 nach Art einer Spannschraube mit einer an ihren Enden ausgebildeten Hülse 27 mit Innengewinde ausgestaltet. In jeden der mit einem Gewinde versehenen Endabschnitte der Hülse 27 ist ei ne Stange 28 mit einem entsprechenden Außengewinde eingeschraubt. Eines der Enden der Stange 28 ist in einer sich quer erstreckenden Lager-/Befestigungshülse 29 festgelegt, welche an einem die Hülse 29 durchsetzenden Schwenkzapfen 30 schwenkbar befestigt ist. Der Befestigungsbeschlag 13 der Strebe 12 weist die Form eine Profilschiene mit einer U-förmigen Querschnittsform auf, welche einen Steg 31 und zwei einstückig hiermit ausgebildete, seitliche Schenkel 32 umfasst. Der Schwenkzapfen 30 erstreckt sich sowohl durch die Lager-/Befestigungshülse 29 als auch durch die Schenkel 32. Der Schwenkzapfen 30 ist vorzugsweise von der Lager-/ Befestigungshülse 29 und von den seitlichen Schenkeln 32 der Schiene lösbar, um die Feststellstrebe 12 von ihren Halterungen lösen zu können. In 7 ist nur ein seitlicher Teil der hiermit verbundenen Balkenelemente 5, 6 im Querschnitt dargestellt. Wie aus 7 ersichtlich, ragt ein hakenförmiges Eingriffsmittel 33 von der unteren Seite des Steges 31 zum hakenähnlichen Eingriff in die randseitigen Kanten der Befestigungsleisten 19 der hinterschnittenen Nuten des hiermit verbundenen Balkenelementes 5, 6 vor. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Anschlagplatte, welche an der Unterseite der U-förmigen Profilschiene gehalten ist und in welche bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Schrauben eingeschraubt sind, die mit einem abgerundetem Kopf und mit einem mittels eines Schlüssels betätigbaren Innenmehrkant ausgebildet sind. Die Schrauben, deren Anzahl selbstverständlich auch größer als zwei sein kann, erstrecken sich durch jeweils in den Balkenelementen 5, 6 und in dem Steg 31 ausgebildete Öffnungen, wobei der jenseits der Anschlagplatte 34 vorragende Abschnitt der Schrauben aufgrund von zugehörigen Gewinden in der Anschlagplatte 34 durch Verstellen der Schrauben einstellbar ist. Die U-förmige Schiene des Befestigungsbeschlages 13 der Strebe 12 ist in ihrem dem Boden der Schiene, d. h. dem Steg 31, nächstliegenden Bereich breiter, wobei der Übergang zwi schen diesem breiteren Bereich und dem Rest der Schenkel 32 der Schiene eine Anschlagschulter 36 bildet, welche ein Anschlagmittel zum Begrenzen der Bewegung der Anschlagplatte 34 in Richtung des Richtungspfeils A darstellt. Die Feststellstrebe 12 ist in 7 nicht dargestellt. Die jenseits der Anschlagplatte 34 – d. h. in entsprechende Öffnungen in dem Steg 31 und in der Wandung des Balkenelementes 5, 6 – vorstehende Länge des durch jeweils eine Schraube gebildeten Verriegelungsstiftes 35 ist derart gewählt, dass sichergestellt ist, dass der Verriegelungsstift 35 in einer Position angeordnet ist, in welcher er aus dem Balkenelement 5, 6 zurückgezogen ist, aber noch in den breiteren, ausgesparten Abschnitt des Steges 31 vorsteht, wenn die Anschlagplatte 34 gegen die Anschlagschulter 36 in der gelösten Position der Feststellstrebe 12 anstößt.
  • Sofern eine Einstellbarkeit der Position des entlang dem Balkenelement 5, 6 verschiebbaren Befestigungsbeschlages 13 der Strebe 12 und eine Verriegelbarkeit der aus der Verschiebung resultierenden, verschiedenen Feststellpositionen erwünscht ist, ist das Balkenelement 5, 6 in bevorzugter Ausführung mit einer Anzahl von an geeigneten Stellen angeordneten Öffnungen zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes 35 hierin ausgestattet. Wird die Feststellstrebe 12 von dem Befestigungsbeschlag 13 gelöst, so lässt sich letztere entlang dem Balkenelement 5, 6 verschieben, wobei die Anschlagplatte 34 eine obere Position unter Anstoß gegen die Schulter 36 einnimmt, und von dem Balkenelement 5, 6 entfernen. Ist die Strebe 12 von dem Balkenelement 5, 6 entfernt worden, so halten die Verriegelungsstifte 35 die Anschlagplatte 34 jedoch fortwährend in dem Befestigungsbeschlag 13 der Strebe 12 zurück, was bedeutet, dass die genannten Teile unverlierbar gehalten und stets in einer Position angeordnet sind, wie sie bei einem erneuten Zusammenbau der Balkenkonstruktion erforderlich ist. Im montier ten Zustand der Feststellstrebe 12 ist die Anschlagplatte 34 aufgrund ihres Anschlages gegen die Lager-/Befestigungshülse 29 unter Andruck gegen den Steg 31, d. h. in einer Position, in welcher die Verriegelungsstifte 35 in die Wandung des Balkenelementes 5, 6 eingreifen und der Befestigungsbeschlag 13 der Strebe 12 folglich sicher in seiner vorgesehenen Position an dem Balkenelement 5, 6 festgelegt ist, gehalten, was auch unter hoher Belastung gilt. Die Winkelposition des seitlichen Balkenelementes 5 bezüglich des Dachbalkenelementes 6, d. h. der Winkel α, ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel variierbar, indem die Länge der Feststellstrebe 12 sowie die Position des Befestigungsbeschlages 13 der Strebe 12 an dem entsprechenden Balkenelement 5, 6 veränderbar ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsbeschlag 13 der Strebe 12 ferner in Form einer kontinuierlichen Profilquerschnittes ausgebildet, wobei das Eingriffsmittel 33 desselben selbstverständlich auch andersartig als in Form von sich in Längsrichtung erstreckenden Leisten ausgebildet sein kann, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. So ist es innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung beispielsweise möglich, diese Eingriffsmittel als kurze Hakenglieder auszugestalten, welche in geeigneten Abständen voneinander entlang dem Befestigungsbeschlag der Strebe angeordnet sind.
  • Das Basisglied und das Laufrad, welche in 1 mit den Bezugszeichen 15 bzw. 16 versehen sind, sind in 8 bis 10 detaillierter dargestellt. Das Basisglied 16 ist mit einem Einsteckabschnitt 16a ausgebildet, dessen äußere Formgebung der Form des Hohlraumes 17 in dem seitlichen Balkenelement 5 entspricht, so dass es in letzteres einsteckbar ist und von diesem aufgenommen wird. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet ein Verkleidungsstück, dessen äußere Formgebung auf dieselbe Weise wie die weiter oben in Ver bindung mit den jeweiligen Verbindungsstücken 8, 9 erläuterten Verkleidungsstücke 20, 21 derjenigen des Balkenelementes 5 entspricht. Das Bezugszeichen 38 bezeichnet zwei zusammenwirkende Befestigungsansätze, welche mit koaxial zueinander angeordneten Bohrungen 39 zur Aufnahme einer Welle ausgebildet sind. Mittels einer solchen, in den Zeichnungen nicht wiedergegebenen und sich durch die Bohrungen 39 erstreckenden Welle 40 ist das Laufrad 15 drehbar in dem Basisglied 16 gelagert. Wie aus 8 ersichtlich, ist das Laufrad 15 mit einer umfänglichen Laufbahn mit abgerundetem Querschnitt ausgestaltet. Die Schiene 14, auf welcher das Laufrad 15 entlang läuft und welche auf der Stützfläche U auf Grund gelegt ist, ist mit einem Schienenkopf 41 mit ähnlich abgerundeter Form ausgebildet. Aufgrund dieser abgerundeten Ausgestaltung der umfänglichen Laufbahn des Laufrades 15 und des Schienenkopfes 41 der Schiene 14 kann das Basisglied 16 unter verschiedenen Neigungen an der Schiene 14 angeordnet und entlang dieser verschoben werden. Da das Laufrad 15 derart ausgestaltet ist, dass es sich auf der Schiene 14 unter verschiedenen axialen Neigungen abstützen kann, lässt sich ein und dieselbe Abdeckkonstruktion in einem verhältnismäßig weiten Ausmaß an den Bereich anpassen, welcher der Abdeckkonstruktion als Untergrund dienen soll, wobei dieser Bereich durch den Abstand zwischen den Schienen 14 bestimmt ist. Eine solche Anpassung kann folglich durch Veränderung der Neigungsposition der seitlichen Balkenelemente 5 erreicht werden.
  • Bei dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Basisglied 16 mit einer zentral angeordneten Ausnehmung 42 zwischen den Ansätzen 38 ausgebildet. Bei abgenommenem Laufrad 15 kann ein Einsteckabschnitt 43 von entsprechender Gestalt in diese Ausnehmung 42 eingesteckt werden, so dass er in dieser aufgenommen ist, wobei der Einsteckabschnitt 43 wie auch die Ausnehmung 42 vorzugsweise eine nicht runde Gestalt aufweist. An dem Einsteckabschnitt 43 ist eine Fußplatte 45 mittels eines Schwenkzapfens 44 gelagert. In bevorzugter Ausführung ist der Einsteckabschnitt 43 mit einer Anzahl von sich quer erstreckenden Befestigungsbohrungen 46 ausgestattet, um eine Veränderung der Eindringtiefe des Einsteckabschnittes 43 in das Basisglied 16 zu gewährleisten. Die Einstellung der Höhenposition kann durch Einführen eines Stiftes 40 in die in den Ansätzen 38 vorgesehenen Bohrungen 39 sowie in eine geeignete Bohrung 46 des Einsteckabschnittes 43 bewirkt werden. Der Einsteckabschnitt 43 des Basisgliedes 16, welcher in das Balkenelement 5 hineinragt, ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er bezüglich der in 8 dargestellten Richtung um 90° drehbar ist, d. h. das Laufrad 15 ist in diesem Fall unter einem Winkel von 90° bezüglich der in der Zeichnung wiedergegebenen Position ausgerichtet. In dieser Position des Basisgliedes 16 kann anstelle der in 8 rechts gezeigten Fußplatte 45 das Laufrad 15 auf dem Untergrund oder einer anderen Stützfläche während der Errichtung der Rahmenkonstruktion aufgestellt werden, wobei anstelle der entlang der Stützfläche in Richtung des Pfeils B (8) gleitenden Fußplatte 45 das Laufrad 15 auf der Stützfläche entlang rollen kann. In diesem Fall kann das Laufrad 15 durch ein für die Stützfläche geeignetes Laufrad ersetzt werden, wie z. B. ein Laufrad mit einer weichen Rollfläche. Zur Gewährleistung einer solchen Bewegung kann eine weitere Schiene 14 auf der Stützfläche vorgesehen sein, welche sich in Richtung dieser Bewegung, d. h. unter einem rechten Winkel zu der Schiene 14, erstreckt und während der Errichtung der Konstruktion genutzt werden kann. In diesem Fall ist eine Schiene 14 nicht erforderlich und kann die Fußplatte 45 mittels in Öffnungen 47 der Platte 45 eingesteckter Splints oder ähnlicher Befestigungsmittel unmittelbar auf der Stützfläche festgesetzt werden. Um auf die Konstruktion wirkenden Hubkräften entgegenzuwirken, kann eine Siche rungseinrichtung 53 an dem Basisglied 16 angebracht sein, welche beispielsweise strichliniert in 8 dargestellt und vorzugsweise nach Art eines Hakens ausgebildet ist, welcher einen Flansch an der Schiene 14 hintergreift, oder welche das Basisglied 16 und die Schiene 14 auf beliebige andere Weise in Verbindung miteinander hält. Die Sicherungseinrichtung 53 und/oder das Basisglied 16 sind bevorzugt mit einer Anzahl von Öffnungen zum Durchstecken von Bolzen ausgestattet, um unabhängig von der Neigung und in jeder Höhenposition des seitlichen Balkenelementes und folglich des Basisgliedes 16 die Montageposition der Sicherungseinrichtung 53 an dem Basisglied 16 relativ zu der Schiene 14 anpassen zu können.
  • In 11 ist die Verbindungsweise der Distanzstangen 3, 4 zwischen den seitlichen 5 bzw. den Dachbalkenelementen 6 dargestellt. Das Bezugszeichen 48 bezeichnet Befestigungsglieder, welche mittels Bolzen 49 oder dergleichen an den Seiten der Balkenelemente 5, 6 oder an zwischen diesen angeordneten Verbindungsstücken festgelegt sind. Die Befestigungsglieder 48 sind mit einer zentral angeordneten, hinterschnittenen Nut 50 und mit seitlich vorstehenden Befestigungsansätzen 48a ausgebildet, an welchen Haken 51 oder dergleichen angreifen, um die Spanndrähte 10 festzulegen. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet die endseitigen Wände an jedem Ende der Distanzstangen 3, 4, wobei die endseitigen Wände 52 mit einem zentral angeordneten Flansch 53 ausgebildet sind, dessen äußeres Ende einen vergrößerte Rand 54 aufweist, welcher in die hinterschnittene Nut 50 einsteckbar ist. Selbstverständlich können die Befestigungsglieder 48 an einer beliebigen Stelle an den Rahmenbögen 2 festgelegt sein, d. h. auch an den Befestigungsbeschlägen 13 der Streben 12, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Nachstehend ist eine geeignete Vorgehensweise zur Errichtung der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion unter Bezugnahme auf 12 bis 16 näher erläutert. In der in 12 dargestellten Situation sind die verschiedenen Balkenelemente 5, 6, welche Bestandteile der Rahmenkonstruktion sind, mittels der entsprechenden Verbindungsstücke, Verbindungsglieder, Distanzstangen, Spanndrähte etc. bereits miteinander verbunden worden. Indes sind die Feststellstreben 12 noch nicht befestigt worden. In dieser Position gestaltet sich die Montage bzw. der Zusammenbau als einfach, da die Höhe der Konstruktion in dieser Situation gering ist und die Montage bzw. der Zusammenbau mit Hilfe von verhältnismäßig einfachen Gerätschaften durchgeführt werden kann, ohne dass Krane mit großer Arbeitshöhe oder ähnliche Hubgeräte erforderlich sind. Gleichfalls ist es möglich, die Abdeckung in Position zu bringen, indem die Liekkanten derselben in die sich entlang der verschiedenen Elemente erstreckenden Befestigungsnuten 18 eingeschoben werden. In der in 13 wiedergegebenen Situation sind Hubwerkzeuge 55 – vorzugsweise je eines an jedem Rahmenbogen – in Nachbarschaft zu einer der Verbindungen zwischen den Dachbalkenelementen 6 und den seitlichen Balkenelementen 5 aufgestellt worden, d. h. in der in 12 bis 16 gezeigten Situation an der linksseitigen Verbindung. Ausgehend von der in 12 wiedergegebenen Position, in welcher die Balkenelemente nach unten abgewinkelt angeordnet sind, sind die Balkenelemente angehoben worden, so dass sie nach oben verschwenkt sind. Wird zwischen den gegenüberliegenden Verbindungen 7 und dem Basisglied 16 eine Spannkraft aufgebracht, so ist es möglich, die Hubbewegung unter Entlanggleiten des Basisgliedes 16 auf der Stützfläche fortzuführen, bis das Basisglied 16 eine Position in Nähe der entsprechenden Schiene 14 erreicht. Nachdem das Basisglied 16 auf die Schiene 14 gesetzt und das Laufrad 15 an dem Basisglied 16 montiert worden ist – sofern letzteres nicht von vorn herein mit einem solchen Laufrad 15 ausgestattet sein sollte -, kann die Feststellstrebe 12 angebracht werden, um die Dachbalkenelemente 6 an den seitlichen Balkenelementen 5 in ihrer relativen Winkelposition zueinander zu befestigen. Anschließend kann dieselbe Vorgehensweise an der entgegengesetzten Seite wiederholt werden, so dass die Feststellstrebe 16 auch an dieser Seite angebracht werden kann, wie es in 16 dargestellt ist. Nach der Errichtung wird die Länge der Feststellstreben 12 vorzugsweise durch Drehen der Spannschrauben eingestellt. Falls ein Gebäudekran oder ähnliche Hubgeräte an der Baustelle zu Verfügung stehen, können selbstverständlich auch diese zur Errichtung verwendet werden. In diesem Fall lassen sich geeignete Hubbeschläge an den zentralen Greifbefestigungsleisten der Dachbalkenelemente 6 anbringen, indem die Greifkanten an den Kanten der Leisten angreifen und in die hierin ausgebildeten, hinterschnittenen Nuten eingreifen. Die Verfahrensweise beim Zusammenbau der verschiedenen Komponenten, welche Bestandteile der Rahmenkonstruktion sind, wird dem Fachmann auf diesem Gebiet durch Betrachtung der Ausgestaltung der verschiedenen Komponenten offensichtlich, so dass es aus diesem Grund entbehrlich erscheint, auf die Vorgehensweise zum Zusammenbau hierin näher einzugehen.
  • Vorstehend ist die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei sie selbstverständlich auf vielfältige Weise modifizierbar ist, ohne von dem der Erfindung zugrunde liegenden Prinzip abzuweichen. So kann die Ausgestaltung des Querschnittes der Profilabschnitte z. B. von der in den Zeichnungen dargestellten abweichen, wie es auch im Hinblick auf die Positionen der Befestigungsnuten der Fall sein kann. Anstelle einer Ausgestaltung in Form von Mitteln zur Aufnahme in den Balkenelementen können die Einsteckabschnitte letztere auch umgreifen. Soweit in der Beschreibung die Bezeichnung "Rahmenbö gen" verwendet ist, so darf diese Bezeichnung nicht notwendigerweise dahingehend ausgelegt werden, dass hiermit nur Komponenten mit einer in der Zeichnung dargestellten Ausgestaltung erfasst werden, sondern können diese ebenso z. B. eine bogenförmig gekrümmte Gestalt aufweisen. Folglich können auch einige der Dachbalkenelemente und der seitlichen Balkenelemente gekrümmt sein, während sich andere linear erstrecken. Die mit "Rahmenbögen" bezeichneten Elemente müssen auch nicht notwendigerweise symmetrisch sein, sondern ihre Gestalt kann an die durch den Benutzer vorgegebenen Erfordernisse angepasst sein, ohne das grundlegende Konzept der Erfindung zu verlassen. Ferner sind zusätzliche Abwandlungen innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche bestimmten Schutzbereichs möglich. So kann das Verbindungsstück 7 beispielsweise an anderen Stellen als zur Verbindung der seitlichen Balkenelemente mit den Dachbalkenelementen, z. B. zur Verbindung zweier benachbarter Dachbalkenelemente untereinander unter Bildung eines einstellbaren Dachsteges oder anderer Dachwinkel, eingesetzt werden. Gleichfalls ist es denkbar, das Verbindungsstück 7 zwischen zwei miteinander verbundenen, seitlichen Balkenelementen anzuordnen. Ferner können die steifen Verbindungsstücke 8, 9 in weiten Grenzen auch an anderen Stellen als an den in den Zeichnungen wiedergegebenen verwendet werden. Sofern gewünscht, kann das Abdeckmittel selbst steif sein und z. B. in Form von Bedachungsblechen oder dergleichen ausgebildet sein. Die Schrauben 35 können durch Stifte ersetzt werden, welche mit der Anschlagplatte 34 verschweißt oder auf beliebige andere Weise mit dieser verbunden sind. Ferner müssen die Balkenelemente nicht notwendigerweise eine Ausgestaltung in Form von Hohlprofilen mit einem gänzlich geschlossenen Umfang aufweisen. So kann eine Seite derselben z. B. teilweise oder vollständig offen ausgebildet sein.

Claims (16)

  1. Abdeckkonstruktion, wie z. B. eine Wetterschutzvorrichtung für Baustellen oder dergleichen, umfassend eine Anzahl von Balkenelementen (5, 6), welche zum Zusammenbau mittels feststellbarer, starrer oder gelenkiger Verbindungsstücke (7, 8, 9) zu einer Rahmenkonstruktion ausgebildet sind, wobei die Rahmenkonstruktion eine Anzahl von Rahmenbögen (2) aufweist, welche von aufrechten, seitlichen Balkenelementen (5) gebildet sind, deren untere Enden auf einer Stützfläche (U) getragen sind und deren obere Enden Dachbalkenelemente (6) tragen, welche sich über die Baustelle oder dergleichen erstrecken, wobei die Rahmenbögen (2) mittels Distanzstangen (3, 4) mit Abstand voneinander angeordnet sind, welche sich zwischen den Rahmenbögen (2) erstrecken und zum Tragen eines sich zwischen den und entlang der Distanzstangen (3, 4) erstreckenden Abdeckmittels (11), wie z. B. eines nachgiebigen Stoffes, ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Balkenelemente (5) und die Dachbalkenelemente (6) aus Hohlprofilquerschnitten bestehen, wobei der Übergang zwischen diesen beiden Arten von Balkenelementen (5, 6) von einem Verbindungsstück (7) mit relativ zueinander ver schwenkbaren, miteinander verbundenen Schenkeln (7a, 7b) gebildet ist, welche zur Verbindung mit dem seitlichen Balkenelement (5) bzw. mit dem Dachbalkenelement (6) ausgebildet sind, wobei sich eine Feststellstrebe (12) zwischen Befestigungsbeschlägen (13) erstreckt, welche an je einer Stelle zu beiden Seiten des Verbindungsstückes (7) von diesem beabstandet an den mittels des Verbindungsstückes (7) miteinander verbundenen Balkenelementen (5, 6) angeordnet sind, wobei die Strebe (12) den gewünschten Schwenkwinkel aufrechterhält.
  2. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (7a, 7b) des Verbindungsstückes (7) eine äußere Form aufweisen, welche zu dem inneren Hohlraum der seitlichen Balkenelemente (5) bzw. der Dachbalkenelemente (6) komplementär ist, um teleskopisch in die Hohlräume einzugreifen.
  3. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbeschläge (13) der Streben (12) die Balkenelemente (5, 6) und die Feststellstreben (12) miteinander verbinden, wobei die Befestigungsbeschläge (13) der Streben (12) und die Balkenelemente (5, 6) mit Eingriffsmitteln (19, 33) ausgebildet sind, welche zum gegenseitigen Eingriff nach Art eines Verhakens ausgebildet sind, wobei ferner Verriegelungsmittel (35) vorgesehen sind, um den jeweiligen Befestigungsbeschlag (13) der Streben (12) in seiner Eingriffsposition zu verriegeln.
  4. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenelemente (5, 6) mit sich in Längsrichtung erstreckenden Leisten (19) ausgebildet sind, welche hinterschnittene Seitenkanten (19a) mit einer hakenähnlichen Querschnittform zum Zusammenwirken mit den hiermit verbundenen Befestigungsbeschlägen (13) der Streben (12) aufweisen.
  5. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbeschlag (13) der Streben (12) in Form einer Profilschiene mit einer U-förmigen Querschnittsform ausgebildet ist, wobei die Außenseite des Steges (31) der U-förmigen Schiene mit den Eingriffsmitteln (33) ausgebildet ist.
  6. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (35) vorzugsweise von wenigstens einem Verriegelungsstift (35) gebildet ist, welcher sich durch eine erste Öffnung in der U-förmigen Profilschiene erstreckt und welcher in eine zweite Öffnung in dem Balkenelement (5, 6) herausziehbar einsteckbar ist, wobei die Länge und die Position des Verriegelungsstiftes (35) in der U-förmigen Profilschiene, welche den Befestigungsbeschlag (13) der Streben (12) bildet, derart gewählt sind, dass das Verriegelungsmittel (35) in seiner Eingriffsposition durch den Endabschnitt (29) der Strebe (12) blockiert ist, wenn der Endabschnitt (29) in dem Befestigungsbeschlag (13) der Streben (12) gesichert ist.
  7. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Schiene, welche den Befestigungsbeschlag (13) der Streben (12) bildet, mit Anschlagschultern (36) ausgebildet ist, wobei die Schultern (36) zum Zusammenwirken mit Gliedern (34), welche mit dem Verriegelungsstift (35) verbunden sind, ausgebildet und derart angeordnet sind, dass die mit dem Verriegelungsstift (35) verbundenen Glieder (34) an die Schulter (36) anstoßen, wenn der Stift (35) vollständig aus der Öffnung in dem seitlichen (5) und dem Dachbal kenelement (6) zurückgezogen, aber noch in der Öffnung in dem Befestigungsbeschlag (13) der Streben (12) aufgenommen ist, wodurch der Stift (35) mit dem Befestigungsbeschlag (13) der Streben (12) in Verbindung gehalten ist, so dass er auch dann, wenn die hiermit verbundene Strebe (12) von diesem gelöst wird, unverlierbar gehalten ist.
  8. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Verriegelungsstift (35) sitzende Anschlagglied (34) in Form einer Anschlagplatte (34) ausgebildet ist, welche sich entlang der Unterseite der U-förmigen Schiene erstreckt.
  9. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift (35) von einem Bolzen gebildet ist, welcher in die im Steg (31) der U-förmigen Profilschiene ausgebildete Öffnung einschraubbar ist, wobei der Bolzen einen kreisförmigen Kopf und einen Kopfdurchmesser aufweist, welcher dem Durchmesser der Öffnungen in dem Steg (31) der U-förmigen Profilschiene und in dem seitlichen (5) bzw. dem Dachbalkenelement (6) entspricht oder diesen etwas unterschreitet.
  10. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagplatte (34) mit wenigstens zwei, entlang ihrer Fläche mit Abstand angeordneten Verriegelungsstiften (35) ausgebildet ist.
  11. Abdeckkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Feststellstreben (12) verstellbar ist.
  12. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellstreben (12) von der Spannschraubenart sind.
  13. Abdeckkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbeschläge (13) der Streben (12) zwischen verschiedenen Verriegelungspositionen entlang des hiermit verbundenen Balkenelementes (5, 6) verschiebbar sind.
  14. Abdeckkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenelemente (5, 6) und die Verbindungsstücke (7, 8, 9), welche Bestandteile der Abdeckkonstruktion sind, mit sich in Längsrichtung erstreckenden, vorzugsweise profilierten, kantenseitigen Befestigungsnuten (18, 18', 18'', 18''') zur Aufnahme von Liekkanten der hiermit verbundenen Abdeckmittel (11) ausgebildet sind.
  15. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (18, 18' , 18'' , 18''') zur Aufnahme der Liekkanten der Abdeckmittel (11) vorzugsweise jeweils benachbart zu entgegengesetzten Seitenkanten der Balkenelemente (5, 6) bzw. Verbindungsstücke (7, 8, 9) angeordnet sind, und dass zwischen diesen aufrastbare Greifbefestigungsleisten zur Befestigung von anderen Gerätschaften angeordnet sind.
  16. Abdeckkonstruktion nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenelemente (5, 6) extrudiert sind, um die Befestigungsnuten (18) und Befestigungsleisten (19) zu umfassen.
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