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Die
vorliegende Erfindung betrifft strukturelle Teile sowie in Verbindung
mit diesen zu gebrauchende Bau- und Zubehörteile.
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Die
strukturellen Teile, auf die sich die Erfindung bezieht, können beim
Bau von bleibenden oder provisorischen Strukturen zur Anwendung
kommen, die im weiteren Sinn in der Unterhaltungsindustrie Einsatz
finden. Dazu gehören,
ohne sich darauf zu beschränken,
zum Beispiel Strukturen, die auf der Bühne bei Konzerten/Theateraufführungen
benutzt werden, um ein Dach über
einer Bühne
abzustützen, oder
um Beleuchtungs- und Tongeräte,
Szenenbilder oder sonstige Produktionsgeräte bzw. alles, was ggf. gebraucht
wird, zu tragen. In vielen Fällen
handelt es sich um provisorische Strukturen, wenn die betreffende
Veranstaltung nur kurzzeitig laufen soll, aber derartige Strukturen
können
am betreffenden Ort auch bleibend aufgestellt werden. Ein weiteres
Beispiel für den
Einsatz von strukturellen Teilen nach der Erfindung ist ein Messestand,
aber im weitesten Sinn können
strukturelle Teile nach der Erfindung überall dort eingesetzt werden,
wo sie gebraucht werden.
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Ein
Grundelement, aus dem sich derartige Strukturen zusammensetzen,
ist ein „Fachwerk", und ein strukturelles
Teil nach der Erfindung kann insbesondere ein derartiges Fachwerk
bilden. Ein Fachwerk besteht im typischen Fall aus einer Anzahl
von länglichen
Elementen, die in einer beabstandeten, im Wesentlichen parallelen
Beziehung zueinander angeordnet und mittels einer Anzahl von sich
in Querrichtung erstreckenden Elementen aneinander befestigt sind.
Die sich in Querrichtung erstreckenden Elemente sind so angeordnet,
dass das Fachwerk fest und starr genug für die beabsichtigte Belastung ist:
im typischen Fall erstrecken sich einige der Querelemente senkrecht
zu den länglichen
Elementen, während
andere diagonal dazwischen verlaufen. Die im Folgenden beschriebenen
Fachwerke haben im Wesentlichen einen rechtwinkeligen Querschnitt,
wobei die länglichen
Hauptelemente an den Ecken des Rechtecks entlang verlaufen, aber
die Fachwerke können
auch andere Querschnitte aufweisen, wie z.B. ein Polygon mit mehr
oder weniger als vier Hauptelementen. Für besondere Zwecke können Fachwerke
auch flach zusammengeklappt werden, um im Lager oder beim Transport
Platz zu sparen, und, wenn sie gebraucht werden, wieder ihren funktionsfähigen Querschnitt
erhalten. Fachwerke kommen im Wesentlichen in zahlreichen bekannten
Konfigurationen, und die Erfindung umfasst alle diese Konfigurationen.
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Zur
Bildung einer Struktur kann eine Vielzahl von Fachwerken in der
gewünschten
Konfiguration unter Anwendung von im Folgenden zu beschreibenden
geeigneten Verbindungs- und Befestigungselementen zusammengefügt werden.
Teile der Struktur können
hoch über
dem Fußboden
oder der Bodenebene liegen, und die eine derartige Struktur bauenden
Personen müssen
in größerer Höhe arbeiten. Nach
der Fertigstellung der Struktur sind weitere Arbeiten, wie z.B.
die Montage von Beleuchtungsgeräten,
erforderlich. Theoretisch sollten zwar für sichere Arbeit in größerer Höhe separate
Zugangsmöglichkeiten
benutzt werden, aber in der Praxis wird oft die Struktur selbst
bestiegen, was offensichtlich mit Sturzgefahr verbunden ist. Angesichts
dieser Tatsache kann man sich an eine Sicherheitsleine hängen, die
im Arbeitsbereich am Fachwerk befestigt wird, aber das beeinträchtigt die
Bewegungsfreiheit und kann im Fall eines Absturzes die Struktur
auf schädliche
Weise belasten. Zusätzliche
Seilkürzer
wurden vorgeschlagen, aber diese können die Struktur unzulässig stark
und störend
belasten und sind im Wesentlichen unpraktisch.
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Aus
FR 2330824A und
EP 0681064A sind Strukturen
mit beabstandeten parallelen länglichen Elementen
bekannt, die im Querschnitt Schienen aufweisen und über Querelemente
miteinander in Verbindung stehen, die mittels Befestigungseinrichtungen
mit den Schienen zum Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise bleiben
die länglichen
Elemente beabstandet und parallel zueinander.
US 3885647 beschreibt eine Klettersicherung
zum Gebrauch auf einer Leiter, die mit Schienen in den länglichen Längsholmen
zum Eingriff kommt. Diese Druckschriften beziehen sich nicht auf
strukturelle Teile zum Bau von provisorischen Strukturen und befassen
sich auch nicht mit dem Problem des endseitigen Aneinanderfügens.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung setzt sich im weiteren Sinn die
Lösung
des oben beschriebenen Problems der Gewährleistung der Sicherheit von
in größerer Höhe an einer
oben beschriebenen Struktur zum Ziel. Die Erfindung zielt insbesondere auf
die Herstellung einer ggf. lösbaren
Verbindung zwischen zwei endseitig aneinander angeordneten Elementen hin,
die jeweils eine sich in Längsrichtung erstreckende
Schienenformation aufweisen. Mittels eines Befestigungsteils, das
beim Gebrauch zwecks Verbindung mit einem Sicherheitselement an
der Schienenformation entlang verschoben werden kann, kann die Schienenformation
zum Eingriff gebracht werden. Die länglichen Elemente werden vorzugsweise
als Teil von bzw. in Verbindung mit entsprechenden oben beschriebenen
strukturellen Fachwerkstäben
vorgesehen.
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Die
Erfindung ist besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit einem Befestigungsteil
für eine
Sicherheitsleine, da sie die Bewegungsfreiheit einer auf diese Weise
an einem strukturellen Teil gesicherten Person verbessert, indem
das Befestigungsteil von der Schienenformation eines länglichen
Elements in die eines weiteren endseitig mit dem ersten verbundenen
länglichen
Elements versetzt werden kann, ohne besagte Elemente voneinander
zu trennen und wieder zu verbinden.
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Gemäß der Erfindung
stellen wir ein strukturelles Teil bestehend aus einer Anzahl von
länglichen Elementen
zur Verfügung,
die in einer beabstandeten, im Wesentlichen parallelen Beziehung
zueinander angeordnet sind, mit sich in Querrichtung erstreckenden
Elementen dazwischen, wobei das strukturelle Teil im Querschnitt
eine polygonale Form aufweist und mindestens einige der besagten
länglichen Elemente
an Ecken der besagten polygonalen Form angeordnet sind, wobei mindestens
eines der besagten Elemente mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden hinterschnittenen
Schienenformation versehen ist, zur Aufnahme eines Befestigungsteils,
das an dem sich in Längsrichtung
erstreckenden Element an einer beliebigen aus einer Reihe von Positionen entlang
dessen gehalten werden soll, wobei sich die besagte Schienenformation
bis zu einem Ende des besagten mindestens einen Elements erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass das besagte mindestens eine Element
mit einer besagten Schienenformation am Ende mit einem Verbindungselement
versehen ist, welches dazu bestimmt ist, lösbar mit einem anderen besagten
Verbindungselement verbunden zu werden, welches am Ende eines entsprechenden länglichen
Elements eines anderen besagten strukturellen Teils vorgesehen ist,
welches in einer endseitigen Beziehung zum besagten ersten strukturellen Teil
angeordnet ist; und dass das Verbindungselement einen Abschnitt
aufweist, der einen Teil eines verbindenden Schienenabschnitts bildet,
so dass dann, wenn die besagten Verbindungselemente miteinander
verbunden sind, diese einen verbindenden Schienenabschnitt definieren,
der sich zwischen den Schienenformationen der verbundenen länglichen Elemente
erstreckt, um zu ermöglichen,
dass sich ein Befestigungsteil dazwischen bewegt, während es
unverlierbar festgehalten bleibt.
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Die
Verbindungselemente können
jeweils beabstandete Schenkel aufweisen, die, wenn zwei in entgegengesetzte
Richtung weisende Verbindungselemente zusammengesetzt werden, so
ineinander greifen, dass Löcher
in den Schenkeln zum Einfügen eines
Befestigungselements, wie z.B. eines Sicherungsstiftes oder -bolzens,
welches die Verbindungselemente lösbar aneinander befestigt,
aufeinander passen.
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Die
Verbindungselemente können
jeweils einen Zapfen zur Aufnahme in einer Öffnung in einem der miteinander
verbundenen Elemente aufweisen, mit dem die besagten Verbindungselemente
an den besagten lösbar
zu verbindenden Elementen befestigt werden.
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Als
Alternative zur Verbindung mit einem anderen Verbindungselement
kann das Verbindungselement mit einem Anschlagteil verbunden werden, das
die Schienenformation am Ende des länglichen Elements blockiert,
um das Lösen
eines mit der Schienenformation im Eingriff stehenden Befestigungsteils
aus der Schienenformation durch Längsverschiebung aus deren Ende
zu verhindern.
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Die
sich in Längsrichtung
erstreckende Schienenformation, mit der das Befestigungsteil zum Eingriff
kommen kann, kann im Wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt aufweisen,
der sich aus einer Basis, davon hochstehenden Seitenwänden und
einwärts
gekehrten Lippen, die sich von den freien Enden der Seitenwände aus
aufeinander zu erstrecken, zusammensetzt. Zum unverlierbaren Eingriff
mit einer derartigen Schiene muss das Befestigungsteil mindestens
einen Abschnitt oder eine Formation aufweisen, der/die ebenfalls
im Querschnitt quer zur Schiene im Wesentlichen T-förmig ist
und sich unverlierbar zwischen den benachbarten Teilen der einwärts gekehrten
Lippen und unterhalb der Lippen nach außen erstreckt.
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Zweckmäßigerweise
sind die besagten länglichen
Elemente jeweils Strangpressprofile aus einer geeigneten Aluminiumlegierung.
Andere Werkstoffe sind jedoch ebenfalls geeignet, und die Möglichkeit eines
z.B. faserverstärkten
Kunststoffs ist in Betracht zu ziehen. Abgesehen von einem Abschnitt
mit der sich in Längsrichtung
erstreckenden Schienenformation können die länglichen Elemente jeweils auch
einen hohlen Abschnitt aufweisen, der einen im Wesentlichen quadratischen
oder rechteckigen Querschnitt haben kann.
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Eine
Struktur kann aus mindestens einem strukturellen Teil nach dem oben
dargelegten ersten Aspekt der Erfindung bestehen. Bei einer derartigen Struktur
kann mindestens ein Befestigungsteil mit mindestens einer der besagten
Schienenformationen im Eingriff sein. Außerdem kann eine Sicherheitseinrichtung,
wie zum Beispiel eine Sicherheitsleine, an mindestens eines der
besagten Befestigungsteile angeschlossen werden.
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Ob
nun ein Befestigungsteil wie oben beschrieben zum Verbinden eines
Gegenstandes mit einer Schienenformation an einer festgelegten Stelle ihrer
Längserstreckung
bestimmt ist oder aber ein Befestigungsteil für ein Sicherheitselement an
der Schienenformation entlang bewegbar ist, musste zum Einsetzen
eines derartigen Befestigungsteil in die Schiene dieses bisher in
vielen Fällen
von einem Ende aus in Längsrichtung
in die Schiene geschoben werden. Auf ähnliche Weise konnte es auch
nur am Ende der Schiene von dieser gelöst werden. Das ergibt zwar
einen höchst
sicheren, unverlierbaren Sitz des Befestigungsteils, zum Beispiel
an einer Stelle in der Mitte der Längserstreckung der Schiene,
aber in vielen Fällen
wäre es
zweckmäßig, wenn
das Befestigungsteil an dieser Stelle in die Schiene eingesetzt bzw.
aus dieser ausgerückt
werden könnte.
Diese praktische Möglichkeit
muss jedoch von hochgradiger Sicherung gegen beabsichtigtes Ausrücken aus der
Schiene begleitet sein.
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Das
Befestigungsteil kann einen Grundkörper, sich durch die Öffnung der
Schienenformation erstreckende Mittel sowie sich im Wesentlichen
in entgegengesetzten Richtungen seitlich nach außen in die besagten Ausnehmungen
erstreckende Formationen aufweisen, wobei die besagten Formationen
des Befestigungsteils bezüglich
ihrer Anordnung und/oder ihrer Orientierung zwischen einem ersten Zustand,
in dem sie durch die besagte Öffnung
in die Schiene eingeführt
werden können,
und einem zweiten Zustand, in dem sie sich in die besagten Ausnehmungen
erstrecken, um das Befestigungsteil im Eingriff mit der Schiene
zu halten, bewegbar sind, wobei Verriegelungsmittel zum Halten der
besagten Formationen in dem besagten zweiten Zustand vorhanden sind.
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Die
besagten Formationen greifen vorzugsweise an beabstandeten Stellen
entlang der Schiene in die besagten Ausnehmungen ein.
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Die
besagten Formationen des Befestigungsteils können von beabstandeten, im
Wesentlichen T-förmigen
Elementen gebildet sein, die Schaftabschnitte aufweisen, die sich,
wenn das Befestigungsteil mit der Schiene im Eingriff ist, durch
die Öffnung
der Schiene erstrecken, sowie Querabschnitte, die sich seitlich
nach außen
in entgegengesetzten Richtungen in die besagten Ausnehmungen der Schiene
erstrecken.
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Eines
der besagten T-förmigen
Elemente kann in Winkelrichtung um die Achse seines Schaftabschnitts
relativ zum Grundkörper
des Befestigungsteils bewegbar sein, während ein anderes in Längsrichtung
seines Schaftabschnitts relativ zum Grundkörper des Befestigungsteils
bewegbar sein kann.
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Der
Grundkörper
des Befestigungsteils kann außerdem
einen Führungsabschnitt
aufweisen, der sich in Längsrichtung
des Grundkörpers
erstreckt und für
Anordnung in der Öffnung
der Schiene bestimmt ist. Dieser Führungsabschnitt fluchtet im
Wesentlichen mit dem Schaftabschnitt der T-förmigen Elemente. Die oben beschriebene
Winkelbewegung eines der T-förmigen
Elemente um die Achse seines Schaftabschnitts ermöglicht seine
Verlagerung in eine Position, in der sein Querabschnitt im Wesentlichen
mit dem Führungsabschnitt
fluchtet, um durch die Öffnung
der Schiene zu gehen, während
bei einer 90°-Bewegung
des T-förmigen Elements
um die Achse des Schaftabschnitts der Querabschnitt sich zum Eintritt
in die Ausnehmungen der Schiene seitlich außerhalb des Führungsabschnitts
erstreckt.
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Wenn
kein Führungsabschnitt
vorhanden ist, wird das Befestigungsteil jedoch ausreichend von den
T-förmigen
Elementen geführt.
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Das
in Längsrichtung
seines Schaftabschnitts bewegbare T-förmige Element kann durch diese
Bewegung dazu veranlasst werden, eine Position anzunehmen, in der
sein Querabschnitt vom Führungsabschnitt
des Befestigungsteils gelöst
ist, so dass, während
sich das Befestigungsteil im Ganzen in Querrichtung der Schiene
erstreckt, der Querabschnitt des T-förmigen Elements durch die Öffnung in
die Schiene eingeführt
werden kann, worauf die Drehung des Befestigungsteils um ca. 90° dazu führt, dass
sich der Querabschnitt des T-förmigen
Elements seitlich in die Ausnehmungen der Schiene erstreckt. Jetzt
kann der Führungsabschnitt
des Befestigungsteils in die Öffnung
zur Schiene geschoben und das T-förmige Element durch Längsbewegung seines
Schaftabschnitts wieder in die Position gebracht werden, in der
sein Querabschnitt in der Nähe des
Führungsabschnitts
des Befestigungsteils zu liegen kommt, um das Befestigungsteil unverlierbar
an der Schiene zu halten. Danach kann das in Winkelrichtung um die
Achse seines Schaftabschnitts bewegbare T-förmige Element so verlagert
werden, dass sich sein Querabschnitt ebenfalls in die Ausnehmungen
der Schiene erstreckt.
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Jetzt
wird das Befestigungsteil in Längsrichtung
der Schiene bewegbar geführt
und vom Führungsabschnitt
und von den beiden Querabschnitten der T-förmigen Elemente unverlierbar
an der Schiene gehalten. Wenn sich das Befestigungsteil nicht in Längsrichtung
der Schiene bewegen soll, können
die T-förmigen
Elemente und/oder der Führungsabschnitt
so bemessen und/oder konfiguriert sein, dass das Befestigungsteil
relativ zur Schiene an einer bestimmten Stelle festgehalten wird.
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Die
T-förmigen
Elemente sind vorzugsweise elastisch in Richtung der Positionen
vorgespannt, die sie einnehmen, wenn das Befestigungsteil wie oben mit
der Schiene im Eingriff ist. Geeignete Federn oder sonstige elastische
Elemente können
in Bewegungsrichtung auf die T-förmigen
Elemente einwirken.
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Das
Verriegelungsmittel wirkt vorzugsweise mit den T-förmigen Elementen
zusammen und verhindert ihre Winkel- und Längsbewegung um ihre Schaftabschnitte.
Das Verriegelungsmittel kann aus einem Verriegelungselement bestehen,
das sich vom Schaftabschnitt des in Winkelrichtung bewegbaren T-förmigen Elements
aus erstreckt und mit dem Schaftabschnitt des axial bewegbaren T-förmigen Elements
zum Eingriff kommen kann.
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Das
Verriegelungselement kann an einem Arm vorgesehen sein, der sich
von einem Endabschnitt des Schaftes des in Winkelrichtung bewegbaren
T-förmigen
Elements aus in Querrichtung erstreckt, wobei das Verriegelungselement
von einer Feder von dem Schaftabschnitt weg vorgespannt wird, der
mit dem Schaftabschnitt des axial bewegbaren T-förmigen
Elements zum Eingriff kommen soll. Es kann unter einem Kopf am Ende
des Schaftabschnitts des axial bewegbaren T-förmigen Elements zum Eingriff
kommen, um eine derartige axiale Bewegung zu verhindern.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die zugehörigen
Zeichnungen beschrieben; hiervon zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines strukturellen Teils gemäß der Erfindung;
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2 einen
Querschnitt durch eines der im strukturellen Teil zur Anwendung
kommenden länglichen
Elemente;
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3 und 4 eine
Stirn- bzw. Seitenansicht eines Teils, das mit dem länglichen
Element zum Eingriff kommen kann;
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5 eine
perspektivische Ansicht von aneinander liegenden Teilen von zwei
strukturellen Fachwerken, die gemäß der Erfindung miteinander
verbunden sind;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Verbindungselements gemäß der Erfindung;
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7 eine
perspektivische Ansicht von zwei zusammengefügten Verbindungselementen gemäß der Erfindung;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines mit einem Verbindungselement gemäß der Erfindung verbundenen
Anschlagteils;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils gemäß der Erfindung
im montierten demontierten Zustand im Verhältnis zu einem länglichen
Schienenteil;
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10 eine
perspektivische Ansicht des Zustandes des Befestigungsteils im Eingriff
mit dem Schienenteil;
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11 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren möglichen Anordnung der mit der
Schiene zum Eingriff kommenden Formationen des Befestigungsteils;
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12 und 13 schematische
Ansichten einer weiteren möglichen
Anordnung der mit der Schiene zum Eingriff kommenden Formationen
des Befestigungsteils;
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14 eine
perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils, das mit einer Schienenformation eines
länglichen
Elements zum Eingriff kommen kann; und
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15 eine
Unteransicht zur Veranschaulichung, wie Befestigungsteile nach 14 zur
Befestigung einer Arbeitsbühne
an einem strukturellen Teil verwendet werden können.
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1 der
Zeichnungen zeigt ein Beispiel eines strukturellen Teils oder Fachwerks
nach der Erfindung. Dieses besteht aus vier länglichen Elementen 10, 11, 12, 13,
die in einer beabstandeten, im Wesentlichen parallelen Beziehung
zueinander angeordnet sind. Im Querschnitt des strukturellen Teils
liegen die Elemente 10–13 an
den Ecken eines Rechtecks, aber es versteht sich, dass strukturelle
Teile nach der Erfindung auch einen anderen Querschnitt aufweisen
können,
zum Beispiel ein Polygon, Quadrat oder Dreieck der auch eine andere
Form. Weitere sich in Längsrichtung
erstreckende Elemente können
im Bedarfsfall vorgesehen sein.
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Die
beabstandere, im Wesentlichen parallele Beziehung zwischen den Elementen 10–13 wird
von einer Anzahl von sich in Querrichtung erstreckenden, dazwischen
angeordneten Elementen aufrecht erhalten. Vier Elemente 14, 15, 16, 17 verlaufen
senkrecht zu den Elementen 10–13 an den Seiten
des Rechtecks entlang neben den freien Enden der Elemente 10–13.
Vier weitere Querelemente 18, 19, 20, 21 erstrecken
sich beabstandet vom Ende zwischen den Elementen 10–13,
und weitere derartige Querelemente sind je nach Bedarf in Abständen am
strukturellen Teil entlang vorgesehen. Ein Diagonalverstrebungselement 22 erstreckt
sich vom Element 13 neben den Querelementen 16, 17 zum
Element 11 neben den Querelementen 18, 19.
Ein weiteres Diagnoalverstrebungselement 23 erstreckt sich
vom Element 12 neben den Querelementen 15, 16 zum
Element 10 neben den Querelementen 18, 21.
Wie gezeigt ist das Element 22 an der Stelle, wo es sich
mit dem Element 23 schneidet, unterbrochen und mit dem
letzteren verschweißt,
aber in einer möglichen Alternative
könnten
die Elemente einander überkreuzen.
Weitere Diagonalverstrebungselemente sind am Fachwerk entlang vorgesehen.
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Die
oben beschriebenen Elemente können durchwegs,
z.B. durch Strangpressen, aus einer Aluminiumlegierung hergestellt
und miteinander verschweißt
werden. Die Teile können
jedoch auch aus anderen Werkstoffen, z.B. Stahl oder sogar einem Kunststoff,
bestehen und auf andere Weise hergestellt werden, z.B. durch Walzen
oder Pressen aus Blech oder Platten, und die Verbindung kann mit
anderen Mitteln, z.B. Klebern oder Befestigungselementen wie Nieten
oder Schrauben, hergestellt werden.
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Die
Querschnittform der Elemente 10–13 ist in 2 gezeigt
und wird unten beschrieben. Die Querschnittform der Querelemente 14–24 könnte gleich
sein, oder aber wie gezeigt auch anders und einfacher, z.B. rund,
quadratisch, rechteckig oder eine andere zweckmäßige Form.
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Die
in 2 klar zu sehende Querschnittform der Elemente 10–13 besteht
aus einem hohlen, im Wesentlichen rechteckigen Kastenprofil 28 und
einem Abschnitt 29, der eine hinterschnittene, im Wesentlichen
T-förmige
Schienenformation 30 definiert. Der Abschnitt 29 ist
mit Seitenwandabschnitten 31, 32 versehen, die
sich im Wesentlichen parallel zueinander von benachbarten Rändern des
Abschnitts 28 aus erstrecken, wobei die Wandabschnitte 31, 32 mit nach
innen gekehrten Lippenabschnitten 33, 34 abschließen, die
sich zueinander hin erstrecken und dazwischen eine Öffnung 115 umgrenzen.
In entgegengesetzten Richtungen nach außen verlaufende Ausnehmungen 116 sind
unter den Lippenabschnitten 33, 34 vorgesehen. Äußere Längsrippen
an den Elementen 10–13 sind
in 2, 4 und 5 zu sehen,
in 6 jedoch der Klarheit halber ausgelassen. Diese
Außenrippen
erleichtern das Anfassen und die Handhabung des Elements und somit
seinen Gebrauch beim Errichten einer Struktur.
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Die
Schienenformation 30 dient zum Eingriff eines zur Montage
eines weiteren Bauteils oder einer Struktur am Fachwerk vorgesehenen
Befestigungsteils in das strukturelle Teil an einer beliebigen Stelle seiner
Längserstreckung.
Ein derartiges Befestigungsteil kann entweder einen festen Platz
relativ zum Fachwerk einnehmen oder aber zum Anschließen einer
Sicherheitsleine bestimmt sein, die in Längsrichtung des Fachwerks leicht
bewegbar sein muss, um die Bewegung einer in der Nähe arbeitenden
Person nicht zu behindern.
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In
der einfachsten, in 3 und 4 gezeigten
Form kann das Befestigungsteil in Stirnansicht im Wesentlichen T-förmig sein
und einen Kopf 35 zum Eingriff mit der Schienenformation
aufweisen, der sich durch den Spalt zwischen den Lippenabschnitten 33, 34 erstreckt
und mit Abschnitten abschließt,
die sich unterhalb der Lippenabschnitte voneinander weg nach außen erstrecken.
Ein Grundkörper 36 steht
aus der Schienenformation heraus und ist mit Mitteln, wie z.B. Öffnungen 37,
zum Anschließen
einer Sicherheitsleine versehen.
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Ein
in 3 und 4 gezeigtes Teil wird mit einem
in 2 gezeigten Element zum Eingriff gebracht, indem
es in das offene Ende des Elements geschoben und dann von unten
zu beschreibenden Anschlagmitteln festgehalten wird. Ein strukturelles Teil
könnte
ggf. mit einem verschiebbaren Teil in allen länglichen Elementen, aus denen
es besteht, oder aber in einem bzw. einigen davon ausgestattet werden.
Es ist zwar zweckmäßig, wenn
das strukturelle Teil aus länglichen
Elementen gleicher Querschnittform besteht, so dass diese jeweils
ein festes oder bewegliches Befestigungsteil aufnehmen können, aber
das ist nicht unbedingt erforderlich, und es könnte nur eines der länglichen
Elemente diese Form aufweisen. Außerdem könnte das strukturelle Teil ggf.
mit einem zusätzlichen
länglichen
Element versehen werden, das spezifisch für Eingriff mit einem festen
oder beweglichen Befestigungsteil, z.B. zum Anschließen eines
Sicherheitselements, ausgelegt ist.
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5, 6 und 7 veranschaulichen, wie
die oben beschriebenen strukturellen Teile oder Fachwerke endseitig
miteinander verbunden werden können. 5 zeigt
zwei derartige Fachwerke, die im Wesentlichen bei 8 und 9 angedeutet
sind. Das Fachwerk 9 besteht aus den oben beschriebenen
vier länglichen
Elementen 10–13,
während
das Fachwerk 8 aus entsprechenden Elementen 10a bis 13a besteht. Sich zwischen den länglichen
Elementen der Fachwerke erstreckende Querelemente sind ebenfalls
gezeigt; in 5 haben sie unterschiedliche Querschnittform
und eine andere Anordnung als die des Fachwerks aus 1.
Verbindungsmittel zwischen den länglichen
Elementen 11, 11a sind
bei 26 gezeigt, und die anderen Verbindungsmittel zwischen
den anderen Paaren von länglichen
Elementen sind gleich gestaltet.
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Das
Verbindungsmittel 26, die aneinander liegende fluchtende
Enden der länglichen
Fachwerkelemente miteinander verbindet, ist in 6 und 7 in
größerem Detail
gezeigt. Es besteht aus zwei identischen in entgegengesetzte Richtungen weisenden
Verbindungselementen: eines der Verbindungselemente ist in 6 und 7 bei 35 angedeutet,
das andere bei 36 in 7. Das Verbindungselement 35 weist
einen Zapfen 37 auf, der eng in das Kastenprofil 28 des
länglichen
Elements 23 passt und darin zum Beispiel mittels Spannstiften
befestigt wird, die sich durch Öffnungen 38 im
Zapfenabschnitt 37 und durch fluchtende Bohrungen im Kastenprofilabschnitt
des länglichen
Elements 23 erstrecken. Der Zapfen 37 schließt mit einer
Flanschformation 39 ab, die an der Stirnseite des länglichen
Elements 23 anliegt, und wie gezeigt weist die Flanschformation
einen Abschnitt 40 auf, der dem Wandabschnitt 32 und dem
Lippenabschnitt 34 gleicht, die zum Teil die Schiene 30 des
länglichen
Elements 23 definieren, und einen Fortsatz dieser Abschnitte
bildet. Vom Flansch 39 erstrecken sich zwei beabstandete
parallele Schenkel 41, 42 nach vorn, und diese
Schenkel sind gegenüber
der Mittelachse des Verbindungselements versetzt, wobei der Schenkel 42 einen
Abschnitt 43 aufweist, der den Wandabschnitt 31 und den
Lippenabschnitt 33 des länglichen Elements 23, welche
die Schiene 30 zum Teil definieren, fortsetzt. Fluchtende Öffnungen 44, 45 erstrecken
sich quer durch die Schenkel 41, 42.
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Die
oben beschriebene Konfiguration des Verbindungselements 35 ist
so beschaffen, dass ein weiteres derartiges Verbindungselement 36,
das in die dem Verbindungselement 35 entgegengesetzte Richtung
gekehrt ist, wie in 3 gezeigt damit zusammengefügt werden
kann. Die Schenkel 41, 42 der beiden Verbindungselemente
greifen ineinander, wobei der Schenkel (bei 41a in 7 angedeutet) des
Verbindungselements 36 eng zwischen die Schenkel 41, 42 des
Verbindungselements 35 passt. Auf ähnliche Weise passt der Schenkel 41 des
Verbindungselements 35 eng zwischen den Schenkel 41a des Verbindungselements 36 und
den Schenkel (42a )
desselben, der dem Schenkel 42 des Verbindungselements 35 entspricht.
Wenn die Verbindungselemente auf diese Weise zusammengefügt sind,
fluchten ihre Öffnungen 44, 45 miteinander,
so dass die Verbindungselemente lösbar aneinander befestigt werden
können,
indem ein Sicherungsstift, z.B. mit Halteklammer, oder eine Sicherungsschraube
durch die fluchtenden Öffnungen
gesteckt wird. Auf diese Weise wird eine lösbare Verbindung zwischen den
länglichen
Elementen und den aus diesen bestehenden Fachwerken hergestellt.
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Die
auf die oben beschriebene Weise verbundenen Verbindungselemente
ergeben außerdem einen
Schienenabschnitt in Fortsetzung der Schienenformationen in den
länglichen
Elementen, so dass ein Befestigungsteil für eine Sicherheitsleine unverlierbar
zwischen den Schienenformationen der beiden länglichen Elemente gleiten kann.
Wenn also zwei Fachwerke miteinander verbunden sind, muss eine darauf
mit Hilfe der Sicherheitsleine arbeitende Person diese nicht unbedingt
von einem Fachwerk abnehmen und an ein anderes anschließen: das
Befestigungsteil kann unbehindert zwischen den Fachwerken verschoben
werden. Die Arbeitsfreiheit des Arbeiters wird also nicht unzulässig stark
eingeschränkt,
so dass er die Sicherheitsleine mit größerer Wahrscheinlichkeit richtig
benutzen kann.
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Wenn
anstelle eines beweglichen Befestigungsteils zum Anschließen einer
Sicherheitsleine ein für
die Festmontage eines anderen Gegenstandes am Fachwerk bestimmtes
Befestigungsteil mit der Schienenformation in einem länglichen
Element des Fachwerks zum Eingriff gebracht wird, erlaubt die Erfindung
die freie Bewegung eines derartigen Befestigungsteils zwischen den
Fachwerken vor der endgültigen
Befestigung.
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8 der
Zeichnungen zeigt ein Anschlagteil im Eingriff mit dem Verbindungselement 35.
Das allgemein bei 50 angedeutete Anschlagteil weist einen
Befestigungsabschnitt mit zwei parallelen Schenkeln 51, 52 auf,
die mit den Schenkeln 41, 42 des Verbindungselements
im Eingriff sind. Ein Blockierabschnitt 53 des Anschlagteils
blockiert die Schienenformation 30 am Ende des länglichen
Elements 11 mit einem Abschnitt 54, der unterhalb
des Abschnitts 43 des Verbindungselements zum Eingriff kommt,
und einem Abschnitt 55, der nach oben ragt und die in die
Schienenformation führende Öffnung 115 blockiert.
Der Abschnitt 53 des Anschlagteils fluchtet auch mit dem
Abschnitt 40 des Verbindungselements und blockiert die
Ausnehmungen 116 der darunter liegenden Schienenformation.
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Das
Anschlagteil kann am Verbindungselement mittels Sicherungsstift
oder Schraube befestigt werden, die ähnlich wie oben für den Fall
von zwei Verbindungselementen beschrieben durch die bei 56 gezeigten
fluchtenden Öffnungen
im Anschlagteil und im Verbindungselement gesteckt werden können. Das
auf diese Weise an einem Verbindungselement montierte Anschlagteil
verhindert das Lösen
eines mit der Schienenformation 30 im Eingriff stehenden
Befestigungsteils durch Längsverschiebung
aus dessen Ende.
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9 und 10 der
Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel
eines Befestigungsteils, das wie oben beschrieben für Bewegung
entlang der Schienenformation eines länglichen Elements eines Fachwerks
ausgelegt ist und dennoch zum Anschließen einer Sicherheitsleine
unverlierbar in der Schiene gehalten wird. Außerdem kann es in der Mitte
der Schienenformation in diese eingesetzt bzw. aus dieser entfernt
werden, so dass sich das Einsetzen bzw. Herausnehmen am Ende der
Schienenformation erübrigt.
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9 zeigt
eines der oben beschriebenen länglichen
Elemente 10–13,
und zwar das Element 10. Seine Form entspricht der obigen
Beschreibung, und die Schienenformation hat einen im Wesentlichen
T-förmigen
Querschnitt mit einer Öffnung 115 zwischen
den nach innen gekehrten Lippen 33, 34, die zu
sich in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstreckenden Ausnehmungen 116 unter
den Lippen führen.
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Ein
in die Schiene einsetzbares Befestigungsteil weist einen allgemein
bei 120 angedeuteten Grundkörper auf. Der Grundkörper kann
einteilig sein oder aber wie gezeigt aus mehreren Schichten 120a , 120b , 120c bestehen,
die übereinander
liegen und mit zweckmäßigen Mitteln
(nicht gezeigt) aneinander befestigt werden. Dieser Aufbau ermöglicht die Bereitstellung
von Hohlräumen
im Grundkörper
zur Aufnahme von Federn und ähnlichen
später
zu beschreibenden Teilen und für
einen Befestigungsring 121 zum Anschließen einer unverlierbar am Grundkörper zu
haltenden Sicherheitsleine. Teil 120c des Grundkörpers 120 umfasst
einen Führungsabschnitt 122,
der, wenn das Befestigungsteil mit der Schiene im Eingriff ist,
in der Öffnung 115 zwischen
den freien Enden der Lippen 114 liegt. Der Grundkörper kann aus
Metall, z.B. einer Aluminiumlegierung, und/oder aus einem geeigneten
Kunststoff bestehen.
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Im
Verhältnis
zum Grundkörper
bewegbar gelagert sind an den beiden Enden des Grundkörpers zwei
im Wesentlichen T-förmige
Elemente vorgesehen. Das erste T-förmige Element besteht aus einem
Schaft 123, der in Winkelrichtung um seine Achse 124 bewegbar
im Grundkörper
aufgenommen ist, und einem Querabschnitt 125 an einem Ende
des Schaftes. Dank der Winkelbewegung kann der Querabschnitt 125 zwischen
der in 9 gezeigten Position, in der er nach dem Führungsabschnitt 122 ausgerichtet
ist, und der in 10 gezeigten Position, in der
er sich relativ zum Führungsabschnitt 122 quer nach
außen
erstreckt, um innerhalb der Ausnehmung 16 der Schiene zu
liegen, wenn diese mit dem Befestigungsteil im Eingriff ist, verstellt
werden. Vorspannfedern (nicht gezeigt) sorgen vorzugsweise für Vorspannung
in die letztere Position. Oberhalb des Grundkörpers 120 ist am Schaft 123 eine
Nabe 126 angebracht, von der sich ein Arm 127 relativ
zur Achse 124 radial nach außen erstreckt. Der Arm 127 trägt ein Verriegelungsteil 128,
das von einer Feder von der Nabe 126 weg vorgespannt wird,
wobei das Ende des Verriegelungsteils 128 bei 129 gegabelt
ist. Unterhalb des Verriegelungsteils 128 greift ein Vorsprung,
z.B. ein Bolzen, in eine Nut in der Oberfläche des Grundkörpers 120 ein,
die aus einem bogenförmigen,
mit der Achse 124 konzentrischen Abschnitt 130 und
einem geraden Abschnitt 131 besteht, der sich in Richtung
des anderen Endes des Grundkörpers 120 erstreckt.
Das Verriegelungsteil 128 kann also nur von der Nabe 126 weg
rücken,
wenn es dem anderen Ende des Grundkörpers 120 zugekehrt
ist und der Querabschnitt 125 im Verhältnis zum Führungsabschnitt 122 seitlich
nach außen
verläuft.
Andererseits kann sich das T-förmige
Element nur um die Achse 124 drehen, nachdem das Verriegelungsteil 128 gegen
den Druck der Vorspannfeder in Richtung der Nabe 126 verschoben
worden ist.
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Das
andere T-förmige
Element besteht aus einem Schaft 132 und einem Querabschnitt 133 an einem
Ende desselben. Am anderen Ende des Schaftes 132 ist ein
Kopf 134 befestigt, und die Winkelbewegung des Schaftes
und des Querabschnitts 133 um die Schaftachse 35 wird
zum Beispiel dadurch verhindert, dass der Schaft keinen runden Querschnitt
hat (im gezeigten Beispiel oval ist), oder durch ineinander greifende
Formationen bzw. auf andere Art und Weise. Das T-förmige Element
ist jedoch entlang der Schaftachse bewegbar und wird von einer Feder
in die in 10 gezeigte Position vorgespannt,
in welcher der Kopf 134 von der Oberfläche des Grundkörpers 120 des
Befestigungsteils beabstandet ist und der Querabschnitt 133 im
Wesentlichen mit der Oberfläche
des Führungsabschnitts 122 des
Befestigungselements fluchtet. Das T-förmige Element kann durch Drücken des
Kopfes 134 in die in 9 gezeigte
Position gebracht werden, in welcher der Querabschnitt 133 vom
Führungsabschnitt 122 absteht.
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Wenn
das Befestigungsteil in der Mitte der Schiene in diese eingesetzt
werden soll, wird es in der in 9 gezeigten
Orientierung relativ zur Schiene gehalten, und der Kopf 134 wird
gedrückt,
bis der Querabschnitt 133 vom Führungsabschnitt 122 absteht.
Jetzt kann der Querabschnitt in die Öffnung 115 der Schiene
eingeführt
werden, wonach das Befestigungsteil um ca. 90° gedreht wird, so dass sich der
Querabschnitt 133 in entgegengesetzten Richtungen nach
außen
in die Ausnehmungen 116 der Schiene erstreckt. Der Führungsabschnitt 122 des Befestigungsteils
kann in die Öffnung 115 eintreten, und
während
dieses Vorgangs wird der Querabschnitt 133 infolge seiner
Vorspannung wieder in die in 10 gezeigte
Position gebracht.
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Wenn
der Führungsabschnitt 122 des
Befestigungsteils in der Öffnung 115 der
Schiene liegt, ist der Querabschnitt 125 des anderen T-förmigen Elements
nach den Ausnehmungen 116 der Schiene ausgerichtet. Dieses
T-förmige
Element kann jetzt in Winkelrichtung um die Achse 124 seines
Schafts 123 verstellt werden, so dass der Querabschnitt 125 in die
Ausnehmungen 116 der Schiene eintritt; diese Bewegung wird
durch Drücken
des Verriegelungsteils 128, ggf. mit Unterstützung durch
in Verbindung mit dem T-förmigen
Element vorgesehene federnde Vorspannmittel, bewerkstelligt. Wenn
das Verriegelungsteil 128 in der Position ist, in der es
sich in Richtung des anderen Endes des Grundkörpers 120 erstreckt
und der Querabschnitt 125 im Wesentlichen senkrecht zur
Längserstreckung
des Grundkörpers 120 verläuft, kann
der Bolzen unter dem Verriegelungsteil 128 in den geraden
Abschnitt 131 der Nut in der Oberfläche des Grundkörpers 120 eintreten,
und das Verriegelungsteil 128 kann unter dem Druck der Vorspannfeder
von der Nabe 126 abrücken,
so dass sein gegabeltes Ende 129 den Schaft 132 unterhalb des
Kopfes 134 umfasst. In dieser Position versteht sich, dass
das Zusammenwirken des Verriegelungsteils 128 mit dem Schaft 134 des
anderen T-förmigen Elements
eine Abfolge von Schritten voraussetzt, welche die oben beschriebene
Abfolge umkehren, bevor das Befestigungsteil von der Schiene gelöst werden
kann. Eine derartige Abfolge ist nur im unwahrscheinlichsten Fall
unbeabsichtigt.
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11 der
Zeichnungen veranschaulicht auf schematische Weise eine andere Anordnung
der mit der Schiene zum Eingriff kommenden Formationen eines Befestigungsteils. 11 zeigt
ein erstes Element 150 mit einem aufrechten Abschnitt 151 mit
in die Schiene eingreifenden Formationen 152. Ein weiteres
Element 153 weist aufrechte Wandabschnitte 154 mit
in die Schiene eingreifenden Formationen 155 auf. Die durchgezogenen
Linien in 11 veranschaulichen eine Position,
in der sie mit der Schiene im Eingriff sind, wobei sich die aufrechten Wandabschnitte 151, 154 Rücken an
Rücken
wie oben beschrieben durch die Öffnung
einer Schiene erstrecken, während
sich die Formationen 152, 155 voneinander weg
erstrecken, um in die Ausnehmungen jenseits der Öffnung der Schiene einzutreten.
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Die
Elemente 150, 153 werden von einem Grundkörper eines
Befestigungsteils so abgestützt, dass
sie sich in Längsrichtung
der Schiene relativ zueinander und auch in Querrichtung der Schiene
bewegen und daher eine alternative Relativposition einnehmen können, in
der das Element 150 und seine Teile in 11 durch
gestrichelte Linien veranschaulicht werden. In dieser Relativposition
fluchten die Formationen 152, 155 in Längsrichtung
und können daher
durch die Öffnung
der Schiene gehen. Die Rückkehr
der Elemente 153, 150 in die zuerst beschriebene
Relativposition bringt die Formationen 152, 155 so
mit der Schiene zum Eingriff, dass sie nicht aus dieser entfernt
werden können.
In der Zeichnung sind die Stirnflächen der Formationen 152, 155 und
der zugehörigen
aufrechten Wände 151, 154 als
schräge
Nockenflächen
dargestellt, die bei der Relativbewegung der Elemente zusammenwirken
können.
Geeignete zwischen den Elementen 150, 153 und
dem Grundkörper
des Befestigungsteils wirkende Verriegelungsmittel gewährleisten
den sicheren Eingriff der Schiene, bis das Befestigungsteil von
der Schiene gelöst
werden soll.
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12 und 13 der
Zeichnungen zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Grundkörper 160 und
einem darüber
angeordneten Stützelement 161.
Das Stützelement 161 trägt zur Schwenkbewegung
um eine Spindel 162 zwei beabstandete mit der Schiene zum
Eingriff kommende Elemente 163 mit entsprechenden Eingriffsformationen 164.
Das Stützelement 161 trägt ferner
zur Schwenkbewegung um eine Spindel (nicht gezeigt), deren Achse
bei 165 angedeutet ist und die parallel zur Spindel 162 verläuft, zwei
beabstandete mit der Schiene zum Eingriff kommende Elemente 166 mit Eingriffsformation 167.
Die Formationen 167 weisen den Formationen 164 gegenüber in entgegengesetzte
Richtung, quer zu einem bei 168 angedeuteten Schienenteil.
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Alle
Elemente 163, 166 stehen im Schwenkeingriff mit
einer weiteren Spindel 169, die parallel zu den obigen
Spindeln verläuft
und von einem aufrecht vom Grundkörper 160 hochstehenden
Abschnitt 170 getragen wird. Infolge dieser Anordnung veranlasst
eine Bewegung des Grundkörpers 160 vom
Element 161 weg in die in 13 gezeigte
Position eine Schwenkbewegung der Elemente 163, 166 in
die in 13 gezeigte eingezogene Position, in
der ihre Formationen 164, 167 durch die Öffnung in der
Schiene 168 gehen können.
Es versteht sich natürlich,
dass zwischen den Elementen 163, 166, 170 und
der Spindel 169 ein gewisser Totgang erforderlich ist,
um den diversen bogenförmigen
Bewegungen der mit der Spindel zusammenwirkenden Teile der Elemente
Rechnung zu tragen.
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In
dem in 12 gezeigten Zustand erstrecken
sich die Formationen 164, 167 in die Ausnehmungen
der Schiene 168, um das Befestigungsteil an der Schiene
festzuhalten und seine Bewegung entlang der Schiene zu führen. Bei 171 am
Element 161 gezeigte Führungsformationen
wirken mit den Rändern
der Schienenöffnung
zusammen. Geeignete zwischen dem Grundkörper 160 und dem Element 161 wirkende
Verriegelungsmittel halten diese Teile in der in 12 gezeigten
Position; wenn sie gelöst werden,
ist Verlagerung in die in 13 gezeigte
Position zum Einführen
in die Schiene bzw. zum Entfernen aus dieser möglich.
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14 der
Zeichnungen zeigt in perspektivischer Ansicht ein Befestigungsteil,
das wie oben beschrieben mit der Schienenformation eines länglichen
Elements eines Fachwerks zum Eingriff kommen kann und zur Abstützung eines
anderen Gegenstandes, wie z.B. eines Beleuchtungs- oder Tongeräts, am Fachwerk
dient. Nach dem Einsetzen in der gewünschten Position bleibt das
Befestigungsteil in dieser Position.
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Das
Befestigungsteil besteht aus einem allgemein bei 210 angedeuteten
Grundkörper
mit einem runden Flanschabschnitt 211 mit gerändeltem Außenumfang,
der sich leicht anfassen lässt.
Ein Gewindezapfen 212 oberhalb des Flanschabschnitts 211 steht
hier mit einer Mutter 213 und einer Scheibe 214 im
Eingriff, so dass das oben genannte Gerät am Befestigungsteil montiert
werden kann.
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Auf
der dem Zapfen gegenüberliegenden Seite
des Flansches erstreckt sich ein Schaft 215 zu einem Querabschnitt 216,
dessen Breite etwas kleiner ist als die Öffnung 115 der Schienenformation und
der lang genug ist, um, wenn der Abschnitt 216 in entsprechender
Lage ist, in die Ausnehmungen 116 der Schienenformation
zu gehen. Zwischen dem Querabschnitt 216 und dem Flansch
weist der Schaft 215 einen Bund 218 auf, der von
einer Druckfeder 219 in Richtung des Querabschnitts 216 vorgespannt wird.
Dem Querabschnitt 216 zugekehrt weist der Bund eine Knaggenformation 220 auf,
deren Breite eng in die Öffnung 115 zwischen
den nach innen gekehrten Lippen des länglichen Elements passt.
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Infolge
des oben beschriebenen Aufbaus kann das Befestigungsteil gehalten
werden, während der
Querabschnitt durch die Öffnung 115 der
Schienenformation gesteckt wird. Wenn der Bund 218 am länglichen
Element anliegt, kann er gegen die Kraft der Vorspannfeder in Richtung
des Flansches 211 geschoben werden. Daraufhin kann das
Befestigungsteil um 90° um
die Längsachse
des Grundkörpers,
des Schaftes und des Zapfens gedreht werden, bis der Querabschnitt
quer zur Schienenformation des länglichen
Elements liegt und seine Enden in den Ausnehmungen 116 der
Schiene stecken. Bei entsprechender Orientierung kann der Bund 218,
der keine Winkelbewegung um die Schaftachse ausführen kann, unter dem Druck
der Feder in Richtung des Querabschnitts verlagert werden, so dass
die Knaggenformation 220 zwischen den Rändern der die Öffnung 115 bildenden
nach innen gekehrten Lippen zu liegen kommt. Jetzt kann das Befestigungsteil
keine weitere Winkelbewegung ausführen und wird unverlierbar
im Eingriff mit der Schienenformation gehalten.
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Wenn
das Befestigungsteil von der Schienenformation gelöst werden
soll, kann der Bund 218 von Hand gegen den Druck der Vorspannfeder
in Richtung des Flansches gezogen werden, und wenn die Knaggenformation 220 von
der Öffnung 115 frei ist,
kann das Befestigungsteil gedreht werden, bis der Querabschnitt
durch die Öffnung 115 herausgezogen werden
kann.
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15 veranschaulicht
schematisch, wie die in 14 gezeigten
Befestigungsteile zur Befestigung eines anderen Gegenstandes am
Fachwerk verwendet werden können.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Absatz, auf dem eine
am Fachwerk arbeitende Person stehen kann. 15 zeigt zwei
parallele längliche
Elemente 230, 231 eines Fachwerks, nämlich die
beiden unteren, seitlich beabstandeten Elemente eines gebauten Fachwerks. Ein
Absatz 232, der aus gepresstem Blech geeigneter Festigkeit
und Steifheit hergestellt wird, wird mit zwei Stützelementen 233, 234 verbunden;
bei diesen handelt es sich um beispielsweise gepresste oder stranggepresste
Winkelprofile. Die Elemente 233, 234 sind bei 235,
z.B. mittels Schrauben, miteinander und bei 236, 237, 238 mit
den länglichen
Elementen 230, 231 verbunden. Die oben anhand
der 14 beschriebenen Befestigungsteile kommen bei 236, 237, 238 zur
Anwendung und bilden eine sichere Verbindung mit dem Fachwerk, die
im Bedarfsfall leicht hergestellt bzw. gelöst werden kann.