DE2354696A1 - Tragteil fuer bauformen - Google Patents

Tragteil fuer bauformen

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DE19732354696
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Herbert M Berman
Ira Hooper
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Composite Construction Systems Inc
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Publication date
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    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
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    • E04G17/18Devices for suspending or anchoring form elements to girders placed in ceilings, e.g. hangers

Description

COMPOSITE CONSTRUCTION* SYSTEMS, INC.
370 Lexington Avenue, New York, New York, 10017, U.S.A.
Tragteil für Bauformen
Es wird ein wiederverwendbares, längsseitig' einstellbares, leicht entfernbares Formtragteil zum
Tragen einer Beton-Bauform in einer Anordnung von Bauteilen bei der Baukonstruktion geschaffen.
Nach einer ersten Ausführungsform weist das Formtragteil teleskopartig bewegliche Teile mit Tragstiften an den gegenüberliegenden Enden des Teils für den Eingriff in Öffnungen in benachbarten Bauteilen auf. Die Stifte können in einer waagerechten Ebene beweglich sein, um so deren Ausrichtung mit den Öffnungen zu gestatten, soweit dies erforderlich ist. Es sind Anordnungen zum relativen Befestigen der teleskopartig beweglichen Teile vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weisen die Befestigungsanordnungen Blockanordnungen auf, die an den hinteren Teilen der Tragstifte angeordnet sind, wobei die Blockanordnung einen Mittelteil gegen eine relative Bewegung zusammen
mit den teleskopartig beweglichen Endteilen festlegt und die Endteile in einer senkrechten Ebene
vermittels entsprechender Betätigungsanordnungen
bewegt herden, so daß die Bodenteile der Endteile und das Mittelteil miteinander in Berührung kommen und eine Reibbindung bewirken, die eine längsseitige Bewegung der entsprechenden Teile verhindert. Bei einer weiteren Form weist die Befestigungsvorrichtung Zahnungen ausgerichtet auf die teleskopartig beweglichen Teile und einen Keil für das Verkeilen dieser Teile auf zwecks Ineingriffkommen mit den
entsprechenden Zahnungen. Wahlweise ist eine Nockenanordnung zum relativen Fortschalten der teleskopartig beweglichen Teile vorgesehen. Bei einer zweiten Ausführungsform sind die Tragstifte ,an sich
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seitlich erstreckenden Blöcken befestigt,.die angeordnet sind, um in den Enden des Tragteils zu gleiten und es sind Anordnungen für das Aus- und Einfahren der Blöcke vorgesehen. Weitere Ausführungsformen zum Ausfahren, Befestigen und Einfahren der Tragstifte sind ebenfalls gezeigt und beschrieben. Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Formtragteil eine Abstützung auf, um mit dem unteren Teil des oberen Profilsehne eines Bauteils mit offenem Gitter zusammenzuwirken und ein Teil, das dazu dient die Lage der Beton-Bauform relativ zu dem oberen Teil des Bauteils mit offenem Gitter.
Der Erfindungsgegenstand liegt auf dem allgemeinen Gebiet des Bauwesens. Die Erfindung betrifft insbesondere ein verbessertes System zum Errichten und Abziehen von Betonformen bei Bauten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Formtragteil, das in Verbindung mit Bauteilen für die Anwendung in Bausystemen Anwendung findet.
Nach dem Stand der Technik sind eine Reihe Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Betonfußböden, Tragflächen oder Decken in niedrigen und hohen Gebäuden bekannt geworden. Das Ziel dieses Standes der Technik ist das Herstellen und Verschiffen von Materialien und Formen für derartige Bauten zu relativ geringen Kosten und das erneute Verwenden der Formen in leichter und einfacher Weise bei errichteter Rahmenanordnung. Bei derartigen Bauten schwankten die zuvor angewandten Rahmenanordnungen und Formen von relativ einfach bis sehr komplex. Im.allgemeinen erfordert jedes einzelne Bauprojekt eine unabhängige Bestimmung der Formen, Rahmenanordnungen und Bauelemente, die angewandt werden müssen. Es liegt jedoch im Interesse des Bauherrn und des Verbrauchers Formen oder anpaßbare Formen anzuwenden, die leicht an der Baustelle errichtet und wiederverwandt werdedn können. Ein ausgezeichnetes Beispiel einer verfügbaren Form, die zum Verformen von Beton angepaßt ist, sind herkömmliche Sperrholzplatten.
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Bei bestimmten Bauarten, wo die Bodenplatten integrierend mit dem tragenden Rahmenwerk vorliegen zwecks Ausbilden der erforderlichen strukturellen Festigkeit ,· wird eine Mehrzahl an Traversen angewandt für das Ausbilden eines Gitterwerks, das eine Mehrzahl an Trägern oder Querträgern aufweist«, Die Traversen und Träger oder Querträger sind sicher miteinander verbunden und werden ein Teil des Gebäudes und werden an"der^Bauställe unter Anwenden Herkömmlicher Baueinheiten eingebaut.
Im Zusammenhang mit derartigen Gitterwerken aus Traversen und Trägern oder Querträgern hat sich ein Sperrholz mit Standardabmessungen , das zweckifläßigerweise zwischen den Trägern und Querträgern aufgehängt wird, als zufriedenstellend■für das Ausbilden einer Form erwiesenin die der Beton eingegossen wird unter Ausbilden von Platten, die integrierend mit den .Traversen und Querträgern vorliegen. Bei derartigen Anordnungen stellt es ein laufendes Problem dar, eine Anordnung für das Aufhängen des SperrholzraiBtsens für den vorgesehenen Zweck vorzusehen, der jedoch leicht entfernbar ausgestaltet ist. Eine Anzahl entsprechender Verfahren zur Lösung dieses Problems ist bekannt geworden. So beschreibt z.B. die US-PS 3 121 933 das Anwenden von Tragspangen, die an den oberen Flanschen der Trägerteile befestigt sind, so daß die Sperrholzplatten zifischen die Flansche der Träger angeordnet werden können und in geeigneter Weise auf VorSprüngen ruhen, die durch die befestigten Spangen gegeben sind. Nachdem der Beton der Bodenplatten über den Trägern und den Sperrholzplatten abgebunden.istf werden die Spangen zerbrochen und die Sperrholzfonaen entfernt. Nach dem Entfernen können die Sperrholz formen erneut der Anwendung zugeführt werden.
Die US-PS 3 307 304 stellt ein weiteres Beispiel für eine Anordnung aus zerbrechbaren Spangen dar für den Einbau und das Halten von Betonformen relativ zu den Stahlträgern und Stahlquerträgern in Form eines Gitterwerkes, und zwar vorbereitend zu dem Gießen des Betons, so daß derartige Formen relativ leicht von den Trägern und Querträgern abgezogen werden können, nachdem der Beton abgebunden ist.
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Zu den Schwierigkeiten, wie sie durch das Anwenden von zerbrechbaren Spangen, die die Gießform tragen, vorhanden sind, gehört auch, daß eine Mehrzahl an Spangengrößen erforderlich ist, sowie diese Bauelemente nitht der erneuten Anwendung zugeführt werden können,
Eine wichtige der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, ein leicht einstellbares, mechanisch festes Formtragteil zu schaffen, das vielfach angewandt werden kann. Derartige Formtr-agteile sind leicht einstellbar für die Anwandung in Bauten, wo das Abstandsverhältnis zwischen den Trägern oder Querträgern unregelmäßig ist, bzw. bei getrennten Bauten, die unterschiedliche Abstandsverhältnisse der Träger oder Querträger besitzen. Ein weiteres Erfordernis bezüglich der Entwicklung eines derartigen Tragteils besteht darin, daß dasselbe leicht für die Anwendung angeordnet und während der Benutzung in seiner Lage sicher und fest gehalten wird. Weiterhin müssen derartige Formen nach Abbinden des Betons leicht aus dem Bau wieder entfernt werden können. Weiterhin ist es zweckmäßig, die aus Sperrholz bestehende Betonform gleichmäßig über die gesamte Breite abzustützen, um so ein Durchbiegen hintenanzuhalten und auch die Möglichkeit auszuschließen, daß die Formen aus deren Lagern herausgleiten, wie dies bei Anwenden von Spangen möglich ist. Eine wichtige der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein vielfach verwendbares Formtragteil zu schaffen, das einstellbar zwischen Trägern oder Querträgern im Baugewerbe angeordnet werden kann.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Formtragteil der beschriebenen Art zu schaffen, das leicht an dem Bausystem befestigt und hiervon wieder gelöst werden kann.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Formtragteil zu schaffen, das wechselseitig austauschbare teleskopartige Teile besitzt.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Formtragteil der Art zu schaffen, das axial gegenüberliegende, ausfahrbare Stiftteile besitzt, die in Trägern oder
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Querträgern in einer Baukonfiguration so aufgenommen werden, daß sich eine Abstützung für eine Betonform ergibt.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Formteiltragteil der Art zu schaffen, das längsseitig einstellbar ist dergestalt, daß das Formtragteil in verschiedenen geometrischen Konfigurationen und zwischen Trägern oder Querträgern unterschiedlicher Entfernungen angewandt werden kann.
Eine weitere der Erfindung augrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein FoBmtragteil der Art zu schaffen, das axial gegenüberliegende, seitlich einstellbare Stützteile aufweist.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Formtragteil der Art zu schaffen, das für die Anwendung im Zusammenhang mit Bauten in Form eines offenen Gitterwerkes geeignet ist.
Zur Lösung der mit dem Stand der Technik verbundenen Probdieme wird erfindungsgemäß ein Formtragteil vorgesehen, das zwischen Trägern und Querträgern ,in einer Baukonfiguration befestigt wird. Nach · einer ersten Ausfuhrungsform weist das Tragteil Teleskopteile dergestalt auf, daß das Teil axial ausgefahren werden kann zwecks Befestigen an benachbarten Trägern oder Querträgern. Es sind ■Tragstifte axial gegenüberliegend an den Enden der äußeren Teleskopteile befestigt und werden in Öffnungen oder Ausnehmungen in benachbarten Trägern oder Querträgern aufgenommen, die die Traversen in dem Gebäude überspannen. Eine bevorzugte Bauart weist vorgegossene Betonquerträger auf, die öffnungen besitzen für die Aufnahme gegenüberliegender Stifte des Tragteils. Es können jedoch auch Stahlquerträger in Gitterbauweise oder in massiver Bauweise leicht angepaßt werden für die Aufnahme der Tragstifte des Formtragteils. Bei der Lageandrdnungzwischen den benachbarten Trägern oder Querträgern sind die Teleskoptele miteiner Anordnung für das Befestigen eines Teleskopteils an einem anderen versehen, und zwar entweder vermittels Verschweißen des inneren Teils gegen das äußere Teil oder.vermittels Vorsehen von Zahnungen an den entsprechenden Teleskopteilen ausgerichtet zueinander, um relativ
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befestigt zu werden durch' die Einwirkung eines beweglichen Elementes zwischen den Teleskdpteilen oder vermittels Anlegen eines inneren Teleskopteils an einem äußeren Teleskopteil.
Bei einer zweiten Ausführungsform weist das Tragteil eine bestimmte Länge auf und die axial gegenüberliegenden Tragstifte sind an seitlicn gleitbaren Blöcken befestigt, die im Inneren oder in Ausnehmungen an den gegenüberliegenden Enden des Tragteils vorliegen.
Ein einrastbares, drehbares Steuerteil ist über ein geeignetes Gestänge mit dem Tragstift verbunden, so daß bei Drehen der Steuerung die axial gegenüberliegenden Stifte seitlich in die Ausnehmungen in den benachbarten Trägern oder Querträgern ausgefahren oder aus denselben zurückgezogen werden können. Bei der Anwendung zusammen mit -Bauteilen mit offenem Gitter weist das Tragteil eine Anordnung für das Abstützen des oberen Anteils der Bauteile auf. Bei einer derartigen Anwendung weist das Tragteil ebenfalls ein Positibonierungselement für das Zentrieren der Betonform relativ zu dem oberen Teil des Bauteils auf, das ein offenes Gitterwerk besitzt.
Bei weiteren Ausführungsformen sind die Tragstifte an seitlich beweglichen Kolbenteilen in geeigneten Ausnehmungen in dem Tragteil befestigt. Die Tragstifte können in dem Blockteil vermittels Verschweißen oder durch Ineingriffkornmende Zahnungen auf der Oberfläche des Blocks und der Ausnehmung befestigt werden. Die Stifte können in einer waagerechten Ebene beweglich gestaltet sein, so daß deren Ausrichtung mit den Öffnungen, soweit erforderlich, ausgeführt v/erden kann.
Ein r.usführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
FLg. 1 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Schnittes dirch die Bauart und erläutert Bauteile und Tragteile so angeordnet, daß dieselben eine Betonform darauf aufnehmen könnenm undzwar vor Gießen des Betonteils;
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Pig. 2 eine Ansicht längs der Linie 2-2 nach der Figur 1 bezüglicn der teleskopartigen Ausfuhrungsform des Formtragteils in erfindungsgemäßer Weise, und zsrarbefestigt in öffnungen in benachbarten Betonquerträgern, wobei das Formtragteil ein Keilteil aufweist, das in dasselbe hineingetrieben ist, um so die Zahnungen zwischen den entsprechenden Teleskopteilen des Formtragteils zu befestigen;
Fig. .3 Einzelheiten bezüglich eines Teils einer wahlweisen Formtragart, bei der eine durch einen Hebel betätigbare Nockenanordnung das innere Teleskopteil gegen das äußere Teleskopteil drückt unter Eingriff der benachbarten Zahnungen miteinander, wodurch die entsprechenden Teleskopteile an Ort und Stelle festgelegt werden;■ ' J
Fig. 4 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht und zeigt die entsprechenden Teleskopteile an Ort und Stelle festgelegt;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt ähnlich der Figur 2 einer wahlweisen Ausführungsform des Formtragteils, woei die axial angeordneten Stifte an gleitbaren Blöcken in Führungsausnehmungen in den Enden des Tragteils befestigt sind und werden durch ein zentrales Steuerteil betätigt;
Fig. 6 eine Draufsichtvon oben auf die Ausführungsform nach der Figur 5, teilweise im Schnitt, und zeigt Einzelheiten einer entsprechenden Ausführungsform des Betätigungshebels;
Fig. 7 eine Teilansicht im Schnitt des Endteils einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formtragteils, wobei ein Stift an einem seitlich gleitbaren Block befestigt vermittels eines Keils in der Führungsaushehmung verkeilt ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Endteils des erfindungsgemäßen Formtragteils, wobei der Stift und der seitlich gleitbare Block durch einen Hebel bewegt werden;
Fig. 9 eine Ansicht längs der Linie 9-9 der Figur 8; Fig. 10 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform und zeigt
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einen seitlich beweglichen Keil befestigt benachbart zu einem seitlich beweglichen Block und Stift für das Befestigen des Blocks darin;
Fig. 11 eine Ansicht längs der Linie 11-11 nach Figur 10;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Formtragteils, wie es zusammen mit einem Querträger mit offenem Gitterwerk angewandt wird und zeigt das Stützteil und das Zentrierungsteil;
Fig. 13 eine weggebrochene perspektivische Ansicht eines bevorzugten Forintragteils und zeigt die verschiedenen verborgenen Teile mit gestrichelten Linien;
Fig. 14 einen senkrechten längsseitigen Schnitt, wobei ein Mittelteil weggebrochen ist, und zwar im wesentlichen längs der Linie 14-14 nach der Figur 13;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Kragenteils, das auf die Ausführungsform nach der Figur 13 angepaßt werden kann, um so die Lageanordnung der ßetonformen einzustellen.
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 ist dort ein beispielsweises Teil eines Verbund-Bauelementes IO wiedergegeben. Das Bauelement 10 weist eine Mehrzahl von Bauteilen 11 auf, die geeignete Bauteile überspannen und an einen Basisträger (nicht gezeigt) allgemein bekannter Art befestigt sind. Die Teile 11 können herkömmliche Bauweise besitzen, sind jedoch nach der Figur 1 zum Zwecke der Erläuterung als I-Träger wiedergegeben.
Es ist eine Mehrzahl Bauteile, wie die Querträger 12, an den Teilen 11 befestigt und überspannen die Anordnung im Abstandsverhältnis zueinander in einer Lage praktisch querseitig zu den Teilen 11. Da es beabsichtigt ist, ein zementartiges Material, wie Beton, in den Raum zwischen und über den Bauteilen zu bringen unter Ausbilden eines Betonteils oder Betonplatte ist es zweckmäßig, eine den Beton tragenden oder denselben verformende Form vorzusehen, wie z.B. eine Sperrholzplatte 13, die das Gewicht des Betons zwischen den Bauteilen trägt.
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Um die Betonform 13 soweit zu tragen, daß dieselbe über der Anordnung nach der Figur 1 das nasse Zementgemisch hält, ist eine Mehrzahl erfindungsgemäßer Formtragteile 15 lösbar an den Bauteilen 12 befestigt. Wenn auch die Formtragteile 15 im wesentlichen dahingehend wirken, daß das Gewicht der Betonform 13 und des darüber vorliegenden Betons abgestützt'wird, wirken dieselben ebenfalls als Versteifungsstangen zwischen den Teilen 12 unter Halten der Teile 12 in einer sicheren Lage während des Anordnens und Abbindens des Betons.
Figur 2 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 nach der Figur 1 und erläutert eine Ausführungsform des erfinaungsgemäßen Forratragteils 15. Das Tragteil 15 weist einen äußeren Teleskopteil 17 und ein inneres Teleskopteil 18 auf, deren jedes Tragstützen 19 besitzt, die an den-axial gegenüberliegenden fernen Enden hieran befestigt sind. Die Bauteile 12, siehe die Figur 2, sind hier beispielsweise als Beton-Querträger wiedergegeben und weisen gegenüerliegende Öffnungen 21, siehe die Figur 1, für die Aufnahme der Tragstifte 19 der Formtragteile 15 auf. Während des Aufbaues, wenn die Teile an den Teilen 11 befestigt worden sind und die Anordnung vorbereitet ist für die Aufnahme des nassen Betongemisches 14, werden die Formtragteile 15 mit den Tragstiften 19 ausgerichtet zu den Öffnungen 21 angeordnet, und die Teile 17 und 18 werden nach außen teleskopartig geführt, bis die Formtragteile in den Öffnungen 21 vorliegen. Sodann werden die Teleskopteile gegen eine unbeabsichtigte, nach innen gerichtete Bewegung derselben vermittels einer Verriegelungsanordnung gesichert, die in der Figur 2 das Bezugszeichen 23 trägt.
Die Verriegelungsanordnung 23 weist eine Mehrzahl an Zahnungen ausgerichtet an der gegenüberliegenden, passend ausgebildeten Oberfläche der inneren und äußeren Teleskopteile 17 und 13 auf. Somit besitzt das äußere Teil 17 Zahnungen 25 an der inneren Oberfläche desselben, während die äußere Oberfläche des inneren Teleskopteils 18 eine Mehrzahl an Zahnungen 26 aufweist. Die Zahnungen 25 und 26 können sich über die gesamte Länge der Teleskopteile oderlediglich einen Teil derselben erstrecken, siehe die
Figur ι. -4038 24/0688 - io -
Aus Gründen der Zweckmäßigkeit sind die Teile 17 und Io im Hinblick auf deren relative Größe in der Lage teleskopartig zueinander bewegt zu werden, wodurch eine leichte längsseitige Bewegung der Teile ermöglicht wird bei Anordnen des Formtragteils an Ort und Stelle. Vorzugsweise steht die untere Oberfläche des Teils 18 in Berührung mit der inneren unteren Oberfläche des Teils und die Hahnungen 25 und 26 sind nicht in Berührung miteinander. Sobald die Tragstifte in den Öffnungen 21 des Teils 12 angeordnet sind, wird ein Teil 28 zwischen die benachbarten unteren Oberflächen der Teleskopteile 17 und 18 eingeführt, wodurch sich eine nach oben gerichtete Bewegung des Teils 18 relativ zu dem Teil 17 ergibt, so daß die Zahnungen 25 und 26 an den entsprechenden Teilen 17 und 18 im Eingriff stehen unter Verriegeln des Formtragteils 15 an Ort und Stelle. Sodann wird der Keil 2ö wieder an Ort und Stelle festgeklopft, Uta denselben gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen zu sichern. Anschließend wira die ßetonform 13 zwischen dem Bauteil angeordnet für die Aufnahme des Zementgemisches 14.
,iie anhand der Figuren 1 und 2 ersichtlich, kann eine .iehrzahl an Teilen 15 längs beliebiger der Teile 12 und an gegenüberliegenden Seiten derselben angewandt werden.
Mach Abbinden des Gemisches 14 wird der Keil 2δ zwischen den Teleskopteilen 17 und 13 entfernt, so daß die Zannungen somit gelöst and die Teleskopteile zusammengefahren v/erden können unter Lntfernen von den Öffnungen in den Teilen 12. Sodann liegen die Betonformen 13 frei für ein Entfernen vor, und es verbleibt an Ort und Stelle die Betonflache 14. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit ist der Keil 28 hier als an einer Festhaltekette 29 an dem Teil 17 befestigt, gezeigt.
Jeispiel'sweise können die Teleskopkanäle jede geeignete Teleskopkonfiguration aufweisen, z.B. kann es sich um quadratische Kanäle für die Aufnahme eines Leichtmetalls handeln. .veiterBiin
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BAD ORSGIHAL 409824/0688
kann das Teil 18 eingekerbt oder stufenförmig ausgeführt sein/ siehe das Bezugszeichen 27, so daß die oberen Oberflächen der Teile 17 und 18 praktisch plan sind.
Die Figur 3 ist eine vergrößerte Ansicht des mittleren Teils der Tfeleskopanordnung nach Figur 2, die eine Nockenanordnung 30 aufweist und als Verriegelungsanordnung anstelle des Keils nach Figur 2 dient. Es sind somit in der Figur 3 gleiche Bezugszeichen für die Wiedergabe gleicher Bauelemente nach den Figuren 1 und 2 angewandt.
Die Verriegelungsanordnung 30 v/eist einen exzentrischen Nocken auf, der an einer Oberfläche des Teils 17 vermittels einer geeigneten Halterung 32 befestigt ist und durch eine Ausnehmung in der unteren Oberfläche des Teils 17 vorspringt. Ein Hebel 33 dreht sich mit dem Hocken 31. Sobald das Tragteil in der Weise angeordnet worden ist, wie es in Zusammenhang mit der Figur 2 erläutert wurde, wird der Hebel 33 betätigt unter Bewegen des Teils 18 nach oben und in Eingriffkommen mit den entsprechenden Zahnungen 25 und 26. Dort, wo es sich als zweckmäßig oder erforderlich erweist, kann.eine geeignete Verriegelungsanordnung, wie ein Rad vorgesehen sein, wodurch die Nockenanordnung in ihrer Verriegelungslage festgelegt wird. Es ist natürlich auch in Betracht gezogen, daß die Nockenanordnung selbsttätig verriegelnd ist. Nach Aushärten des Zeinentgemisch.es 14 kann die Nockenanordnung 30 gelöst werden unter Auseinanderbringen der Zahnungen' 25 und 26, so daß ein Zurückziehen des Teils 17 aus den Öffnungen 21 in den Bauteilen ermöglicht wird. Die Figur 4 erläutert die Arbeitsweise der'Nockenanordnung in ihrer voll verriegelten Lage.
Die Figur 5 zeigt eine wahlweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formtragteils 15. Bei dieser Ausführungsform weisen die gegenüberliegenden Enden des Tragteils Ausnehmungen 4O für die Aufnahme des Blocks 41 auf, der an dem Stift 19 in einer seitlich beweglichen Anordnung befestigt'ist. Der Bäoek 41 ist durch eine geeignete Verbindung 42 mit einem Betätigungsteil 43 verbunden. In ähnlicher Weise ist an dem gegenüberiegenden Ende des
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Formtragteils 15 eine geeignete Verbindung 44 für den Block 46 befestigt, der seinerseits an dem Stift 19 angeordnet ist. Die Verbindungsteile 42 und 45 sind angenähert diametral gegenüberliegend an dem Betätigungsteil 43 befestigt, so daß bei Drehen des Betätigungsteils die Stifte 19 in die öffnungen 21 der Bauteile 12 ausgefahren werden können, sowie dies bei der Anordnung nach der Figur 2 der Fall ist. Eine geeignete Verriegelungsanordnung und Löseanordnung sind durch das Bezugszeichen 48 wiedergegeben und weisen eine unter Federeinwirkung stehende Raste auf. Für das Entfernen des Formteils aus den öffnungen in den Bauteilen werden die Verriegelungsanordnungen 48 gelöst und das Betätigungsteil 43 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung gedreht, wodurch die Stifte 19 aus den öffnungen zurückgezogen werden.
Die Figur 6 ist eine Draufsicht von oben auf die Hebelverbindungen für die Betätigung der Stifte 19 vermittels Bewegen des Betätigungsteils 43. Weitere Abwandlungen oder Ausführungsformen sind in ähnlicher Weise möglich.
Figur 7 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform erläutert, nach der ein Hohlraum in dem fernen Ende des Formtragteils 15 ausgebildet ist und den an dem Stift 19 befestigten Block 55 aufnimmt. Der Block 55 ist darin durch den Keil 56 befestigt. Es wird in Betracht gezogen, daß diese Auführungsformen manuell benutzt werden, so daß die Stifte 19 in die öffnungen eingesetzt werden können, indem der Bchock 55 nach vorne bewegt wird, bis die Stifte 19 in den öffnungen vorliegen. Sodann wird der Keil 56 eingehämmert unter Festlegen des Keils in dieser Lage. In ähnlicher Weise kann der Keil 56 gelöst werden, indem in entgegengesetzter Richtung auf den Keil gehämmert wird.
Die Figuren 8 und 9 erläutern wahlweise Ausführungsformen der Ausführungsform nach der Figur 7, wobei ein nach außen vorspringendes Teil 61 an dem Block 60 befestigt ist, der seinerseits an den Stiften 19 vorliegt für eine seitliche Bewegung des Blocks
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60, bis die Stifte 19 in den Öffnungen des Bauteils vorliegen. Das Gewicht der Betonform auf das Teil 15 führt dazu, daß die Zahnungen 62 und 63 fest in einen Eingriff des Blocks 60 führen und eine nicht beabsichtigte Verschiebung verhindern. Vorzugsweise ist der Block 60 seitlich gleitbar in einer Ausnehmung vorgesehen, die sich in der Oberfläche des Teils 15 befindet.
Die Figur 10 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der der Block 69 eine Anschlagsnase 70 aufweist, die durch das untere Teil des Endteils des Tragteils 15 vorspringt und es liegt ein seitlich beweglicher Keil 72 mit einem darunter vorspringenden Anschlägsteil 73 vor, so daß der Stift 19 vermittels eines Hammers festgelegt werden kann, sowie anschließend der Keil 72 gegen den Stift getrieben werden kann und somit derselbe sodann gegen eine weitere Bewegung festliegt. Bei jeder der Ausführungsformen nach den Figuren 7 bis 10 wird nach Abbinden N des Betons und in der Absicht sodann das Tragteil 15 zu entfernen der Keil entfernt und die Stifte aus den öffnungen in den Bauteilen herausgezogen.
Die Figur 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formtragteils 15, das für eine Anwendung bei Bauteilen mit offener Gitterstruktur vorgesehen ist. Das entsprechende Bauteil 12 ist hier im Teilschnitt gezeigt und weist ein Profilteil 80 und obere Flansche 81 auf. Es ist eine Stange 82 quersei tig längs des Teils 12 zwecks Tragen der Stifte 19 des Formtragteils 15 in Zusammenarbeit mit dem Stangensteg befestigt.
Um eine seitliche Abstützung zwischen den benachbarten Bauteilen 12 zu ergeben, ist ein Stützteil 83 an dem oberen Teil des Formtragteils 15 an einer vorherbestimmten Stelle bezüglich des Endes desselben befestigt. .Sobald das Teil 15 zwischedn benachbarten Bauteilen vorliegt, kommt das Stützteil 83 in Berührung und arbeitet zusammen mit dem unteren Teil des Profilteils 80 der benachbarten Bauelemente. ·
Ein Positionierungs- oder Zentrierungsteil 86 ist ebenfalls an der oberen Oberfläche der Formtragoberfläche 15 vorgesehen, wodurch die Betonform 13 in ihrer Lage angeordnet oder zentriert
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wird. Das Zentrierungsteil 86 liegt so vor, daß dasselbe mit seiner oberen Oberfläche ausgerichtet zu der äußeren Abmessung des Flansches 81 der Bauteile 12 angeordnet ist. riach einer derartigen Anordnung ruht die Betonform 13 seitlich benachbart zu dem Zentrierungsteil 66 und weist seine obere Oberfläche geringfügig unter der Bodenkante des Profilteils 30 des Teils 12 auf. Wie in der Figur 12 gezeigt, können die Abwandlungen mit jeder der Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 11 angewandt werden.
Bei dem bevorzugten Formtragteil· nach der Figur 13 ist ein Endteil des röhrenförmigen Teils 90 im Inneren des nahen Endes des Teleskopteils 91 angeordnet und wird darin gleitend durch ein Stiftteil 92 gehalten, das in einem Schlitz 93 befestigt ist, der sich in Bodensegmenten hin- und hergehend beweglicher Teile befindet. Das Stiftteil 92 kann, z.B. arls eine Schraube, lösbar gestaltet sein, um so ein-en geeigneten Austausch der Teleskopteile und des röhrenförmigen Teils zu ermöglichen. Das ferne Ende des Teleskopteils 91 weist eine Ausnehmung 94 für die Aufnahme eines Blocks 95 in einem geringfügigen Abstanäsverhältnis auf, wodurch eine seitliche und senkrechte Bewegung äes Blockes darin ermöglicht wird. Ejn Fürirungsstift 96 ist ortsfest an der inneren Oberfläche des Teleskopteils 91 befestigt und erstreckt sich durch eine Ausnehmung in dem Block 95, so daß der Block senkrecht und seitlich beweglich ist, derselbe jedoch gegen eine längsseitige Bewegung im Inneren des Teleskopteils 91 gehalten wird. Ein Stützteil oder Schulter 97 ist an einem äußeren Ende des Blocks 95 befestigt und ein Tragstift 98 ist in der Schulter 97 seinerseits befestigt. Eine zweite und mit Innengewinde versehene Ausnehmung in dem Block 95 paßt mit eineia Gewindeteil 99 zusammen, das an seinem Bodenende ein Wulstteil 1OO aufweist. Das Wulstteil erstreckt sich durch eine öffnung in dem Bodenteil des Teleskopteils 91 und trägt ein Betätigungsteil, wie einen Handgriff 101, der hieran befestigt ist. Ein Anschlagsstift 102 ist an der äußeren Bodenoberfläche eines Teleskopteils 91 befestigt und beschränkt die Winkelbewegung in jeder Richtung des Betätigungsteils 101. - 15 -
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Ein Drehen des Betätigungsteils entgegengesetzt der ührzeigerrichtung füht zu einem Einfahren des Gewindeteils 99 in die Ausnehmung in dera Block 95, während eine Drehung in Uhrzeigerrichtung des Betätigungsteils dazu führt, daß das ferne Ende des Gewindeteils aus dem oberen Teil des Blocks vorspringt und gegen die obere innere Oberfläche des Teleskopteils 91 anliegt, wodurch dasselbe ' relativ zu dem Block nach, oben bewegt wird.
Die Arbeitsweise gemäß der bevorzugten Ausfuhrujnsform läßt sich am besten anhand der Figur 14 erläutern, in der dad Formtragteil in der befestigten Lage gezeigt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Tragstifte 98 ausgerichtet zu den Öffnungen 103 in den Betonquerträgern 104 - gestrichelt gezeigt - angeordnet und die Teile 91 teleskopartig nach außen geführt werden, bis die Stifte 98 fest in den öffnungen 1O3 vorliegen. Die Betätitungsteile werden gedreht, so daß die fernen Enden der Gewindeteile 99 aus dem Block vorspringen und gegen die oberen inneren Oberflächen der Teleskopteile 91 anliegen, wodurchdieselben nach oben gedrückt werden. Die Blöcke als solche sind im Inneren der Teleskopteile 91. befestigt und in der Lage, eine geringfügige Bewe- · gung nach unten in denselben dann auszuführen, wenn die Gewindeteile 99 gegen die Teleskopteile 91 anliegen. Es sind Festhaltestangen 105 an den 'hinteren Teilen der Blöcke befestigt und springen in die Enden des rohrförmigen Teils 90 vor unter Halten des rohrförmigen Teils gegen eine senkrechte Bewegung dann, wenn die Teleskopteile 91 nach oben bewegt werden. Wenn die Teleskopteile angehoben werden, kommen somit die inneren Bodenoberflächen derselben in eine Reibungsberührung mit den Bodenendteilen des röhrenförmigen Teils 90 und verhindern ein nicht beabsichtigtes Zurückziehen des Tragteils, bevor die Formen oben aufgelegt worden sind, sowie der Beton angeordnet und abgebunden ist. Es versteht sich natürlich, daß nach einer weiteren Ausführungsform ein derartiges nicht beabsichtigtes Zurückziehen dadurch verhindert- werden kann, daß eine Mehrzahl von aufeinander angepaßten Zahnungen an den gegenüberliegenden inneren und äußeren Bodenoberflächen in den Endteilen der Te- ' leskppteile und des röhrenförmigen Teils vorgesehen wird.
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Nachdem der Beton abgebunden ist, können die Formträger leicht aus dem Bauwerk gelöst werden vermittels Drehen des Betätiijungsteils 101 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, so daß das Ende des Gewindeteils 99 in die Ausnehmung in dem Block 95 zurückgezogen wird. Dies ermöglicht eine Bewegung der Teleskopteile nach unten unter Schwerkrafteinwirkung und weg von der Berührung mit den Formen, die sie zuvor getragen haben. Die Formen werden allgemein an dem Beton angeklebt, können jedoch hiervon leicht abgezogen werden, nachdem die Tragteile entfernt worden sind. Diese Entfernung der Tragteile wird dadurch erreicht, daß einfach die Teleskopteile 91 in das röhrenförmige Teil 90 gleitend geführt werden, so daß die Tragstifte 98 aus den Öffnungen 103 in den Querträgern 104 zurückgezogen werden.
In der Figur 15 ist eine Blockierungsanordnung in Form eines Kragenteils 105 gezeigt, das über ein Endteil jeder der Teleskopteile 91 angepaßt und vermittels einer Schraube 1O6 befestigt ist, die in Gewindeausnehmungen in den Vorsprüngen 107 paßt. Die Kragenteile 105 werden auf die Teleskopteile 91 immer dann angepaßt, wenn die Formträger zusammen mit Bauteilen angewandt werden, die offene Gitterstruktur besitzen, wie die entsprechenden Stahlquerträger, die im Zusammenhang mit der Figur 12 beschrieben sind. Die Kragenteile erleichtern eine richtige Lageanordnung der Betonformen 13 (siehe die Figur 12) relativ zu den Profilteilen der Querträger'. Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Blockierungsanordnung eine Einstellschraube oder Stifte sein, der lösbar in den oberen Oberflächen der Teleskopteile 91 angeordnet ist.
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Claims (16)

  1. 23S4696
    Patentansprüche
    ί ij) Formtragteil für das Tragen einer Betonform relativ zu Trägern und Querträgern im Baugewerbe für die Aufnahme von Beton, dadurch gekenn ze ichnet , daß einelängsseitig ausfahrbare und einfahrbare Traganordnung (15) einschließlich Stiften (19) für die Aufnahme in einem tragenden Verhältnis in Öffnungen (21) in benachbarten Trägern oder Querträgern (12) für das Tragen der Betonform, sowie eine Anordnung (23) für das Befestigen der Traganordnung gegen eine längsseitige Bewegung nach Lageanordnung der Stifte (19) vorgesehen ist.
  2. 2. Formtragteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung (15) wenigstens ein Paar Teleskopteile (17,18) aufweist, deren jedes Zahnungen (25,26) für einen wechselseitigen Eingriff besitzt, die Befestigungsanordnung (23) eine Keilanordnung (28) für das Verkeilen der Zahnungen (25,26) eines des Paars der Teleskopteile (17,18) in Richtung auf das andere für einen festen Eingriff miteinander, aufweist.
  3. 3. Formtragteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichase t, daß die Keilanordnung (28j_ einen Keil (28) für das Einführen zwischen einer Oberfläche des äußeren Teleskopteils
    (17) und einer Oberfläche des inneren Teleskopteils (18) für das sichere Anpassen der Zahnungen (25) in den äußeren Teleskopteil
    (17) bezüglich der Zahnungen (26) in dem inneren Teleskopteil
    (18) aufweist.
  4. 4. Formtragteil nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η ζ eic h net, daß die Traganordnung (15) wenigstens ein Paar Teleskopteile (17,18) aufweist, deren jedes Zahnungen (25,26) für einen entsprechenden Eingriff besitzt, sowie eine Nockenanordnung (30) für das überführen eines des Paares der Teleskopteile (18) zu dem anderen (17) für einen sicheren Eingriff hiermit vorliegt.
  5. 5. Formtragteil nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ze i c h net, daß die Nockenanordnung (30) ein hebelbetätigtes Nockenteil (31) für das Zusammenführen der Teleskopteile (17,18) ist.
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    2354896
  6. 6. Formtragteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte (19) an seitlich beweglichen Blöcken (41) befestigt sind, die im Inneren der gegenüberliegenden Enden der Tragteile befestigt sind, sowie eine Steueranordnung (43) vorliegt für das Ausfahren und Einfahren der Tragstifte (19) aus den Öffnungen in den Querträgern.
  7. 7. Formtragteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßeine Anordnung für das Befestigen der Steueranordnung (43) vorliegt, um so die Tragstifte (19) in der ausgefahrenen Lage zu halten.
  8. 8. Formtragteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn e t , daß das Tragteil wenigstens eine Ausnehmung (40) an einem desselben besitzt, sowie die Tragstifte (19) seitlich relativ zu der Ausnehmung (4O) beweglich sind.
  9. 9. Formtragteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung einen Block (41) aufweist, der seitlich beweglich in der Ausnehmung (4O) vorliegt, der Stift (13) an dem Block befestigt ist, sowie eine Keilanordnung für Jas Verkeilen des Blocks (41) in der Ausnehmung (40) zur Ausbildung eines sicheren Eingriffs zwischen denselben vorliegt.
  10. 10. Formtragteil nach Anspruch 9,"dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (40) und der Block (41) jeweils Zahnungen für einen entsprechenden Eingriff aufweisen.
  11. 11. Formtragteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (19) eine Anordnung aufweist, die sich außerhalb der Oberfläche der Ausnehmung (40) für eine seitliche Bewegung des Stiftes (19) in dem Inneren der Ausnehmung (40) erstreckt.
  12. 12. Formtragteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (41) eine Anordnung aufweist, die sich außerhalb der Oberfläche des Blocks (41) für eine seitliche Bewegung des Blocks (41) im Inneren der Ausnehmung (40) erstreckt.
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  13. 13. Forrat rag teil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h net, daß das längsseitig aus- und einfahrbare Tragteil (15)
    senkrecht einfahrbar ist aus einer Berührung mit der Betonform
    (13) nach Abbinden des Betons, um so das Entfernen des Teils
    (15) zu erleichtern.
  14. 14. Formtragteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ic h net, daß die Traganordnung (15) eine mittlere Überspannungsanordnung und ein Paar Teleskopteile aufweist, wobei das eine
    Teleskopteil gleitbar an jedem Ende der überspannenden Anordnung befestigt ist.
  15. 15. Formtragteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß die Traganordnung (15) eine Anordnung für das senkrechte Bewegen der Teleskopteile relativ zu der überspannenden Anordnung aufweist.
  16. 16. .Formtragteil nach Anspruch 15, dadurch ge-kennzeich net, daß die Tragstifte (19) an den äußeren Enden der seitlich beweglichen Blöcke (41) im Inneren der gegenüberliegenden Enden ' der Teleskopteiie (17) befestigt sind.
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