DE19900217A1 - Dachreling für Kraftfahrzeuge mit integrierten Querstreben als Lastenträger - Google Patents
Dachreling für Kraftfahrzeuge mit integrierten Querstreben als LastenträgerInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/045—Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible
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Abstract
Für Lastentransport auf Autodächern war bisher bekannt, separate Querträger an Dachteilen oder Relingen zu montieren. Die neue Anordnung ermöglicht es, Querstreben in einer Dachreling zu integrieren und bei geringem Montageaufwand gebrauchsfertig zu sein. Es soll möglichst wenig zusätzlicher Widerstand entstehen. DOLLAR A Längsstreben (1), über Schraubachsen (3) mit den Sockeln (2) einer Dachreling verbunden, sind nach einseitigem Lösen der Verschraubung (3) schwenkbar angeordnet und dienen nach Verbinden mit der anderen Seite der Dachreling als Querstreben (1+). Die Streben sind ggf. parallel zu Längsträgern angeordnet (ggf. 4 Stück). DOLLAR A Die Dachreling eignet sich für alle Kraftfahrzeuge und kommt dem vermehrten Gebrauch von Sportgeräten, wie Surfbretter etc., durch minimierte Montagetätigkeit sehr entgegen. Zudem ist ein Transportgestell ständig parat und verursacht, bei aerodynamischer Auslegung, kaum höheren Kraftstoffverbrauch. Die Dachreling eignet sich deshalb für jeden Anwender.
Description
Die Erfindung betrifft eine Dachreling für Kraftfahrzeuge mit
integrierten Querstreben als Lastenträger.
Anordnungen zum Transport von Lasten auf Kraftfahrzeugen mittels
separater Dachträger, an Karosserieteilen geklemmt, oder ver
spannt, und durch, mit Querträgern ausgerüsteten, fest ver
schraubten Dachrelingen, sind allgemein bekannt. Dabei ist es
allerdings nötig, die separaten Dachträger, oder die Querträger
für die Dachreling, gesondert aufzubewahren und; durch meist
umständliche Montagen, auf dem Dach zu befestigen. Oft sind die
Träger nicht vorhanden, wenn man sie braucht. Zudem fordert der
zunehmende Gebrauch von Sportgeräten, wie Surfbretter, Kanus,
Ski, Fahrräder etc., eine allzeit parate Dachlast-Installation
mit einfachem Handling. Ein ständiges Verbleiben der Querträger
auf dem Autodach führt zu erheblich ansteigendem Energiever
brauch. Die lösbaren Querträger von Dachrelingen stören bei
Transport im Wageninneren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Querträger so in
eine Dachreling zu integrieren, oder in eine solche zu verwand
eln, daß ein Mindestmaß an Montagetätigkeit und ein Maximum
an aerodynamischer Güte erreicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 niedergelegten
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß die Querträger 1+ nach Einschwenken auf die Befesti
gungssockel (2), parallel zur Fahrzeugachse, als herkömmliche
Dachrelingstreben (1) zu liegen kommen und so keinen zusätzlichen
Luftwiderstand erzeugen. Ein Verstauen zusätzlicher Teile ist
nicht erforderlich. Das Verschrauben der freien Seiten mit einem
Z-förmigen z. B. Imbusschlüssel, oder Handrad, ist in Sekunden
getätigt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patent
anspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2
ermöglicht es, einen weitgehend herkömmlichen Dachträger, mit
Sockeln, ggf. als klemmbares, weitgehend stromlinienförmig
ausgebildetes Teil, in eine Dachreling mit Längsstreben 1 zu
verwandeln. Patentanspruch 3 stellt die Erfindung als Dach
reling mit zusätzlich an den Längsstreben 4 angeordneten
Längsstreben 1 dar. Patentanspruch 4 zeigt die Art der Verbin
dung der Querstreben 1 mit Sockel 2 oder Längsstrebe 4 dar.
Patentanspruch 5 und 6 bezeichnet eine weitere, mögliche
Klemmung der Querstreben 2. Patentanspruch 7 beschreibt eine
Anpassung der Stebenform an das Fahrzeugdach.
In der Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele erläutert
und in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht von seitlich, oben mit den
Streben 1 als Längsposition, 1+ Querpos.
Fig. 2 Seitenansicht mit 4 Querstreben 1.
Fig. 3 Draufsicht Dachreling mit 4 Streben 1+.
Fig. 4 eine Anordnung der Strebe 1 auf Sockel 2.
Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel weist zwei,
oder mehrere, Querträger als Streben 1, 1+ ausgebildet auf.
Die Funktionsweise der Erfindung Längsstreben 1 sind durch
Achsen 3, bevorzugt als Schraubbolzen mit Innensechskant aus
gebildet, an den Sockeln 2, oder den Streben 4, befestigt.
Durch Lösen der Schraubverbindungen auf einer Seite der Dach
reling wird, nach Entklemmen der anderen Seite, die Längs
strebe 1 zur gegenüberliegenden Seite geschwenkt und dort in
dem Gewindeloch der ebenfalls geschwenkten, anderen Strebe 1
befestigt. Voraussetzung hierfür ist ein identischer Abstand
der Bohrungen sowohl in Längsrichtung, als auch in Quer
richtung. Der Breitenabstand der Dachreling definiert, in der
Version nach Patentanspruch 2, die Länge der Streben 1. Zur
Montage kann eine Bohrlehre verwendet werden, um die Sockel
2 in der richtigen Position zu fixieren. Um die Streben 1 an
einander vorbei zu schwenken, kann es erforderlich sein, eine
Strebe über einen Sockel 2 zu heben, um die andere Strebe
ausschwenken zu können.
Die Sockel 2 bestehen bevorzugt aus Aluminium und sind aero
dynamisch, tropfenförmig ausgebildet. Die Grundfläche etwas
breiter, mit Befestigungslöchern versehen. Die Oberseite der
Sockel 2 weist Auflageflächen für die schwenkbaren Streben 1,
1+ auf. Ggf. kann eine Handradschraube in den Sockel 2 inte
griert sein. Bevorzugt wird eine seitlich runde, weitgehend
Spaltlose, Übergangszone zwischen Sockel 2 und Strebe 1, wie
in Fig. 4 dargestellt. Bei einer Anordnung der Streben 1, 1+
in gebogener Form, dem Wagendach angepasst, ist die Auflage
fläche auch in Querrichtung geneigt. Die Streben 1 sind als
rechteckige, oder ovale etc. Röhre mit Form-Endstücken und
Bohrung bzw. Langloch ausgebildet, ggf. ineinander verschieb
lich. Das in Fig. 1 und 2 dargestellte. Ausführungsbeispiel
sieht ggf. mehr als zwei Querstreben 1, 1+ vor. Die Quer
streben 1 können auch auf der Oberseite der Längsstreben 4
angeordnet sein. Dann mit erhöhten Sockeln 2.
Um die Erfindung universal anwenden zu können, ist nur erfor
derlich den Querträger 1+ kürzbar auszulegen. Das Endstück
ist dann mit Schrauben o. ä. in der Strebe 1 fixiert.
Zur Montage einer solchen Anordnung wird z. B. die hintere
Einheit, Sockel 2 mit der Strebe 1+ in dem richtigen Ab
stand verbunden, verschraubt oder geklemmt. Darauf werden
die Streben nach vorn geschwenkt und mit den vorderen
Sockeln 2 verbunden. Nach Befestigen dieser Sockel 2 ist
die Dachreling mit integrierten Querstreben verwendbar.
Claims (7)
1. Dachreling für Kraftfahrzeuge mit integrierten Querstreben
als Lastenträger, dadurch gekennzeichnet, daß Streben (1) in
Längsrichtung, mit schraub- oder klemmbaren Befestigungsachsen
(3) an deren Ende, zwischen den Befestigungssockeln (2) der
Dachreling um eine Achse, mit den Befestigungssockeln (2) oder
einer zweiten Längsstrebe (4) verbunden, schwenkbar angeordnet
sind und durch Verschrauben oder Klemmen auf der gegenüberlie
genden Dachrelingseite als Querstreben (1+), zur Auflage von
Lasten, verwendbar sind.
2. Dachreling, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben
(1) die alleinige Verbindung der Befestigungssockel (2) dar
stellen und die Dachreling, nach Schwenken der Längsträger (1),
zu einer herkömmlichen Dachträger-Anordnung aufgebaut wird.
3. Dachreling, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren
Längsstreben (1) als zweites Paar Streben, über oder unter den
Streben der Dachreling angeordnet sind und durch Schwenken um
eine Achse, mit der anderen Seite der Dachreling verschraubbar
oder klemmbar ausgebildet sind.
4. Dachreling, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
achsen (3) zwischen Streben (1) und Sockeln (2), oder Reling
streben (4) als Schraubbolzen mit Werkzeugkopf oder Handrad
kopf (3) ausgebildet sind.
5. Dachreling, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
achsen (3) als federbelastete, achsial verschiebliche Klemm
bolzen, ggf. mit Sicherungen, ausgebildet sind.
6. Dachreling, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung
der schwenkbaren Streben (1) ggf. als Klemmstücke, einrast
bar, ausgebildet sind.
7. Dachreling, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (1)
gebogen, der Dachform angepaßt, mit angeschrägten Auflagen
auf den Sockeln (2), ausgeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100217 DE19900217A1 (de) | 1999-01-07 | 1999-01-07 | Dachreling für Kraftfahrzeuge mit integrierten Querstreben als Lastenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100217 DE19900217A1 (de) | 1999-01-07 | 1999-01-07 | Dachreling für Kraftfahrzeuge mit integrierten Querstreben als Lastenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19900217A1 true DE19900217A1 (de) | 2000-07-13 |
Family
ID=7893642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999100217 Withdrawn DE19900217A1 (de) | 1999-01-07 | 1999-01-07 | Dachreling für Kraftfahrzeuge mit integrierten Querstreben als Lastenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19900217A1 (de) |
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-
1999
- 1999-01-07 DE DE1999100217 patent/DE19900217A1/de not_active Withdrawn
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