DE805595C - Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge zum Anhaengen und Lenken eines abzuschleppenden Wagens - Google Patents
Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge zum Anhaengen und Lenken eines abzuschleppenden WagensInfo
- Publication number
- DE805595C DE805595C DEP24547A DEP0024547A DE805595C DE 805595 C DE805595 C DE 805595C DE P24547 A DEP24547 A DE P24547A DE P0024547 A DEP0024547 A DE P0024547A DE 805595 C DE805595 C DE 805595C
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- bracket
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/167—Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of articulated or rigidly assembled bars or tubes forming a V-, Y-, or U-shaped draw gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Vorrichtung für Kraftfahrzeuge zum Anhängen und Lenken eines abzuschleppenden Wagens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen eines abzuschleppenden Wagens an ein Kraftfahrzeug, die insbesondere deswegen von Bedeutung ist, weil sie ein Abschleppen ermöglicht, ohne daß ein Mann zum Steuern des abzuschleppenden Fahrzeuges erforderlich ist.
- Zu diesem Zwecke besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß sie eine Zugstange umfaßt, deren eines Ende mit dem schleppenden Fahrzeug verbunden werden kann, während ihr anderes Ende mit dem Quersteg eines Bügels verbunden ist, dessen zwei Arme den Vorderteil des abzuschleppenden Wagens umfassen und mit den beiden Vorderrädern desselben durch Mittel verbunden werden können, die gegenüber den genannten Armen das freie Umlaufen dieser Räder zulassen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann diese noch im Ganzen oder teil-@veise durch folgende Merkmale gekennzeichnet sein: a) Jeder Arm des Bügels trägt ein Kugellager, in dem drehbar eine mit einer Platte o. dgl. fest verbundene Horizontalachse gelagert ist, wobei die Platte o. dgl. senkrecht auf ihr angeordnete Stifte trägt, deren der Platte abgewendete Kopfenden als Schraubenmuttern ausgebildet sind, die sich einzeln auf die Befestigungsstiftschrauben des entsprechenden Rades aufschrauben lassen, und zwar an Stelle der Haltemuttern dieses Rades; b) die erwähnte Platte ist mit mehreren Reihen von Löchern entsprechend den verschiedenen Anordnungen der Befestigungsstiftschrauben der gebräuchlichen Räder versehen; c) jeder Arm des Bügels ist je mit einem Glied des Bügelquersteges verbunden, das gegenüber dem Mittelteil des Bügels, an dem die Zugstange angreift, verstellbar ist, so daß der Abstand der beiden Arme des Bügels, welche die Glieder zum Anschließen des abzuschleppenden Wagens tragen, entsprechend dem Radstand regelbar ist.
- Die Zeichnungen zeigen beispielsweise eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Verbindungseinrichtung.
- Abb. i zeigt die Gesamteinrichtung im Grundriß ; Abb. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht; Abb. 3 ist eine Ansicht von der Oberfläche einer der Platten (in vergrößertem Maßstab), welche die Stifte zum Verbinden mit den zugehörigen Rädern tragen; Abb. 4 stellt einen Schnitt nach Linie IV-IV der :16b. 3 dar.
- Auf diesen Zeichnungen bedeutet i die Zugstange, deren eines Ende dazu bestimmt ist, mit dem schleppenden Fahrzeug verbunden zu werden.
- Vorausgesetzt, daß dieses Fahrzeug mit einem einfachen Anhänghaken versehen ist, genügt es, an dem Ende der Stange i, wie dargestellt, ein :\uge ja vorzusehen, das mit einem gewissen Spiel in diesen Haken eingehängt werden kann, so daß eine Verbindung mit Spiel in zwei zueinander senkrechten Achsen entsteht. Das andere Ende der Stange i ist im vorliegenden Falle fest, beispielsweise durch Schweißung mit einem Quersteg 2 verbunden, an dem zwei halbflache Eisenstangen 3 (an dem einen und andern Teil) vorzugsweise durch I#'olzen 4 befestigt sind. Mehrere in demQuersteg 2 vorgesehene Löcher ermöglichen ein Verstellen der Stangen 3 und dadurch ein Verändern des Abstandes der entgegengesetzten Enden dieser Stangen entsprechend der Breite des Vorderteiles des abzuschleppenden Wagens.
- Jede Stange 3 ist an ihrem dem Quersteg 2 abgekehrten Ende fest und unbeweglich mit einem Längsarm 5 derart verbunden, daß das Ganze einen Bügel bildet (Abb. i). Diese Verbindung kann, wie dargestellt, durch je ein Loch im Arm 5 und in der Stange 3 des Bügelsund einen Bolzen 6 erfolgen.
- An seinem dem Anlenkpunkt der Stange 3 abgekehrten Ende trägt jeder Bügelarm 5 einen Kopf 5a, in dem eine Horizontalachse 7 vorzugsweise in zwei Kugellagern 8 drehbar gelagert ist. Eine abnehmbare Kappe 9 ermöglicht die Kontrolle und Schmierung der Kugellager.
- Jede Achse 7 ist in geeigneter Weise mit einer Platte io verbunden und kann mit dieser gedreht .werden. Diese Platte trägt mehrere Reihen von Löchern i i (Abb. 3) entsprechend den verschiedenen Anordnungen der Befestigungsstiftschrauben der üblichen Räder von Kraftwagen.
- Diese Löcher sind dazu bestimmt, in einer der Anzahl der Befestigungsstiftschrauben des Rades des abzuschleppenden Wagens gleichen Anzahl Stifte und Rohre 12 aufzunehmen. Von diesen ist jeder bzw. jedes am einen Ende mit einer Schraubenmutter oder mit einer mit Innengewinde versehenen, eine Schraubenmutter 13 bildenden Bohrung für das Aufschrauben auf eine Befestigungsstiftschraube des Rades versehen, deren Mutter man vorher abgeschraubt hat. Am anderen Ende des Stiftes oder Rohres ist ein Teil mit Außengewinde 12a versehen, der dazu bestimmt ist, in eines der Löcher der Platte io eingesetzt zu werden und eine Befestigungsmutter 14 aufzunehmen, welche durch die gerade von der Radstiftschraube abgenommene Mutter gebildet werden kann.
- Jeder Stift oder jedes Rohr 12 besitzt außerdem Mehrkantflächen 12b zum Drehen mittels eines Schraubenschlüssels beim Aufschrauben auf die Stiftschrauben. Man beginnt mit dem Befestigen der Stifte 12 auf den Radstiftschrauben (in dem dargestellten Beispiel vier), hierauf setzt man die Platte io zum Anbau auf die mit Gewinde versehenen Teile i 2a auf (der Arm 5 des Bügels ist hierbei von, der Stange 3 gelöst) und schraubt die Muttern 14 auf. Hierauf setzt man den Arm 5 auf die Stange 3 und setzt den Bolzen 6 ein. Die Verbin= dung ist nun beendet, und der Wagen kann jetzt abgeschleppt werden, ohne daß es eines Fahrers be= darf, um ihn zu steuern.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Sie umfaßt auch alle Varianten, aus deren Zahl beispielsweise die erwähnt sei, bei der jede Achse 7 statt mit einer geschlossenen Scheibe mit radialen, Löcher aufxNeisenden Armen versehen ist.
- Die Erfindung bezieht sich auf das Schleppen von allen Kraftfahrzeugen, Fuhrwerken und Rollwagen, mit welcher Art von Rädern sie auch versehen sein mögen, mit Voll- oder Speichenrädern. Im letzteren Falle sieht man entsprechende Mittel für das Verbinden der beiden Bügelarme mit den beiden Vorderrädern vor.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Kraftfahrzeuge zum Anhängen und Lenken eines abzuschleppenden Wagens, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zugstange (i) umfaßt, deren eines Ende mit dem schleppenden Fahrzeug verbunden werden kann, während ihr anderes Ende mit dem Quersteg (2, 3) eines Bügels verbunden ist, dessen zwei Arme (5) den Vorderteil des abzuschleppenden Wagens umfassen und mit den beiden Vorderrädern desselben durch Mittel verbunden werden können, die gegenüber den genanntenArmen das freie Umlaufen dieser Räder zulassen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (5) des Bügels ein Kugellager (5a) trägt, in dem drehbar eine Horizontalachse (7) gelagert ist, die mit einer Platte (io) o. dgl. verbunden ist, welche senkrecht auf ihr angeordnete Stifte (12) trägt, deren der Platte (io) abgekehrte Kopfenden als Schraubenmuttern aus.,;cl>ildet sind, die sich einzeln auf die Befestigungsstiftschrauben des entsprechenden Rades an Stelle der Haltemuttern dieses Rades aufschrauben lassen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (ro) mit mehreren Reihen von Löchern (i i) entsprechend den verschiedenen Anordnungen der Befestigungsstiftschrauben der gebräuchlichen Räder versehen ist. .f. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (5) des Bügels je mit einem Glied (3) des Bügelquersteges verbunden ist, das gegenüber dem Mittelteil (2) dieses Steges, an dem die Zugstange (i) angreift, derart verstellbar ist, daß der Abstand der beiden Arme (5) des Bügels, welche die zum Anschluß an die Vorderräder des abzuschleppenden Wagens dienenden Glieder tragen, entsprechend dem Radabstand verstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR805595X | 1947-09-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805595C true DE805595C (de) | 1951-05-25 |
Family
ID=9251396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24547A Expired DE805595C (de) | 1947-09-17 | 1948-12-14 | Vorrichtung fuer Kraftfahrzeuge zum Anhaengen und Lenken eines abzuschleppenden Wagens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805595C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006236A1 (de) * | 1978-06-16 | 1980-01-09 | Enzo Tedeschi | Vorrichtung zum Abschleppen eines Fahrzeugs |
DE3219718A1 (de) * | 1982-05-26 | 1983-12-01 | Manfred 2905 Edewecht Terschüren | Abschleppvorrichtung |
-
1948
- 1948-12-14 DE DEP24547A patent/DE805595C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006236A1 (de) * | 1978-06-16 | 1980-01-09 | Enzo Tedeschi | Vorrichtung zum Abschleppen eines Fahrzeugs |
DE3219718A1 (de) * | 1982-05-26 | 1983-12-01 | Manfred 2905 Edewecht Terschüren | Abschleppvorrichtung |
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