DE325622C - Kupplungseinrichtung zwischen Zugwagen und Anhaenger - Google Patents

Kupplungseinrichtung zwischen Zugwagen und Anhaenger

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DE325622C
DE325622C DE1918325622D DE325622DD DE325622C DE 325622 C DE325622 C DE 325622C DE 1918325622 D DE1918325622 D DE 1918325622D DE 325622D D DE325622D D DE 325622DD DE 325622 C DE325622 C DE 325622C
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coupling
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coupling device
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Oesterreichische Daimler Motoren AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Kupplungseinrichtung zwischen Zugwagen und Anhänger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 191$ ah. Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplungseinrichtung zwischen Zugwagen und Anhänger insbesondere derjenigen Art, bei welcher am zweirädrigen Zugwagen , ein wagerecht verschwenkbarer Lenkkuppelarm vorgesehen ist, gegen welchen der Zugwagen beim Lenken verschwenkt wird und der mit dem Verbindungsarm des gleichfalls zweirädrigen Anhängers zu kuppeln ist.
  • Die Kupplung derartiger Wagen ist bisher schwierig; es müssen die Wagen so zueinander- gestellt werden, daß die Verbindungsarme in einer Richtung liegen, und sodann müssen die Verbindungsarme behufs Kuppelns bis in die Horizontale angehoben werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß zwischen Zugwagen und Anhänger eine Kupplungseinrichtung benutzt wird, die :aus einer zugsicheren Lenkverbindung zwischen Vorderwagen b@zw. dessen Lenkkuppelarm und dem Verbindungsarm des Anhängers und einer Verbindungskupplung zwischen diesen Armen besteht. Erstere ermöglicht die Verbindung der beiden Wagen bei, einer beliebigen Läge der Verbindungsarme zueinander, wonach durch die Wirkung des Zugwagens die beiden Verbindungsarme in die gleiche Richtung gefahren werden. Zur Herstellung dieser Verbindung ist nur der Verbindungsarm des Anhängers etwas anzuheben, während jener des Zugwagens weiter am Boden aufliegt. Die Kupplung, die insbesondere eine Klemmvorrichtung ist, dient vorteilhafterweise zugleich als Hebevorrichtung für beide Verbindungsarme bis zur endgültigen Verbindung derselben, wodurch zugleich die zugsichere Verbindung ihre Lenkbarkeit einbüßt. Der untere Teil der Klemmvorrichtung kann mit Rädern versehen sein, die als hintere Laufräder für den Zugwagen dienen können, - In der Zeichnung ist .eine beispielsweise Ausführungsform dieser- Einrichtung zur Verbindung eines zweirädrigen 1Vlotorzugwagens mit einem Geschützdargestellt, und zwar in,den Fig. z und 2 in der Seitenansicht, im ganz gekuppelten und halb gekuppelten Zustande. Fig. 3 zeigt den Zugwagen in der Draufsicht. Fig. ¢ veranschaulicht die Klemmvorrichtung in der Vorderansicht.
  • Der- zweirädrige, mit Motor z ausgerüstete Zugwagen 2 hat eine zweiarmige Lenkkuppelstange 3, 4, die um den lotrechten Zapfen j horizontal verschwenkbar ist. Auf :den Arm 3 wirkt die Lenkvorrichtung 6, und der Arm 4 dient zur Verbindung mit der Lafette 7 des Geschützes B. Der Arm 4 ist rahmenartig gestaltet und um einen horizontalen Längszapfen " 17 verschwenkbar, damit sich die beiden gekuppelten Wagen nach den Unebenheiten des Bodens einstellen können.
  • Die Kupplungseinrichtung besteht aus .einer zugsicheren Lenkverbindung, die z. B. durch einen schließbaren Haken 9 am Arm 4 gebildet wird, in- den die an -der Lafette 7 angebrachte Öse io eingehängt wird. Dieses Einhängen kann bei verschiedenen Lagen der Verbindungsarme 4 und` 7 erfolgen, und dazu ist nur ein- geringes Anheben der Lafette 7 erforderlich. Nunmehr können die- Verbindungsarme in die gleiche Richtung, nämlich in die sich deckende Stellung, gefahren werden. Bei Anordnung der zugsicheren Lenkverbindung 9; io - zwischen dem Zugwagen und dem Arm 7 müßte der Haken 9 o. dgl. natürlich im Zapfen 5 liegen.
  • Nunmehr wird die Kupplung -angebracht (Fig. i bis 3). . Diese besteht aus einer an der Unterseite des Lenkarmes' 4 gelagerten und mit Laufrädern @ i ausgerüsteten Achse 12 und einem Bügel 13; welche Teile durch eine *mit Haken 14 versehene Schraubenkuppel i 5 samt Handradmutter 16 verbunden werden können. Der Bügel. 13 wird quer über die Lafette 7 gelegt, und nach erfolgtem Einhaken des Hakens 14 in die Achse i2 werden die Kuppelarme 4, 7 durch Drehen der Mutter 16 einander genähert (Fig.2). Hierbei wirkt die Kupplung zugleich als Hebevorrichtung insbesondere für den Arm 4 und wohl auch 7, bis beide Arme. .fast in eine Ebene gelangt sind und Achse i2 und Bügel 13 an der Lafetten anliegen (Fig.-i und 4).
  • In der verbundenen Stellung liegt der rahmenartige Arm 7 innerhalb des rahmenartigen Armes 4 (Fig.4), dessen lichte Weite für .die größte vorkommende Breite des Armes 7 bemessen ist. In dieser Lage der Arme 4, 7 ist deren Starrheit und damit die sichere Lenkung des Zugwagens gegebenenfalls durch seitliches Anschlagen des Armes 7 an. den Arm 4 gegeben.
  • In gleicher Weise dient die Klernmvorrichtung, als, Senkvorrichtung für den Kuppelarm 4. 'Bei gelöster Lafette dienen die Räder i i als hintere Laufräder für den Zugwagen, der mithin allein fahrbar. ist. . Für diesen Zweck wird ,der Bügel 13 am Lenkarm 4 niedergeschraubt. Am Kuppelarm ¢ können- ein oder mehrere Querstangen 18 ohne Räder angebracht sein, in die der Haken 14 eingehakt werden kann, wenn dies die Konstruktion des Lafettenschwanzes erforderlich macht.

Claims (3)

  1. PATE-: r-ANSP&ÜcHE: i. Kupplungseinrichtung -zwischen Zugwagen .und Anhänger, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Vorderwagen oder dessen Lenk- und Verbindungsarm (4) und dem Verbindungsarm (7) des Anhängers angeordnete zugsichere Lenkverbindung (9, io) und eine zwischen diesen Armen (4, 7) vorgesehene Verbindungskupplung (12, 13, 15).
  2. 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d laß die zwischen den Verbindungsarmen (4, 7) von Zugwagen und Anhänger vorgesehene Verbindungskupplung (12, 13, 15) zugleich die Hebevorrichtung für diese Verbindungsarme bildet.
  3. 3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (12)- der Kupplung mit Rädern (i i) versehen ist, die als Laufräder für den Zugwagen dienen.
DE1918325622D 1918-05-13 1918-07-25 Kupplungseinrichtung zwischen Zugwagen und Anhaenger Expired DE325622C (de)

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