DE488970C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anhaengerkupplung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE488970C DE488970C DEA56837D DEA0056837D DE488970C DE 488970 C DE488970 C DE 488970C DE A56837 D DEA56837 D DE A56837D DE A0056837 D DEA0056837 D DE A0056837D DE 488970 C DE488970 C DE 488970C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/36—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
- B60D1/40—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge Vorliegende Erfindung behandelt eine Kupplung, insonderheit für Anhängerlastwagen mit einem an der Anhängedeichsel um eine senkrechte Achse schwenkbaren und in der Mittelstellung durch einen Sperrbolzen selbsttätig feststellbaren Kupplungsgliede. Die Nachteile der bisher gebräuchlichen Bolzenkupplungen sind bereits vielfach erörtert worden, auch die Versuche, rein automatische Kupplungen zu schaffen, sind hinlänglich bekannt. -Die vorliegende Erfindung stellt nun eine Kupplung dar, die als Übergangskupplungsvorrichtung von der heutigen unvollkommenen zur späteren vollkommenen rein selbsttätigen Kupplung verwendet werden soll. Da nämlich die selbsttätigen Kupplungsvorrichtungen mehr oder weniger erhebliche Eingriffe in den Bau der Wagen als solche bedingen, weshalb sich diese Kupplungen ganz abgesehen von diesen und jenen Nachteilen bislang nicht durchsetzen können, so daß noch der weitaus größte Teil der Lastwagenzüge mit den unvollkommenen und gefahrvollen Bolzenkupplungen ausgestattet ist.
- Um allen Umständen undÜbelständen gerecht zu werden, ist GegenstandvorliegenderErfindung eine Kupplung, die zunächst einmal überhaupt keine-- Eingriffe in das heutige Kupplungsgestänge der Lastwagen bedingt und trotzdem imstande ist, den Anhänger in jeder beliebigen Stellung zum Motorwagen zu kuppeln, wobei dann das Sichern der Kupplungsorgane beim Anziehen des Motorwagens selbsttätig geschieht. Das Neue besteht darin, daß das Kupplungsglied an seinem vorderen Ende eine ebenfalls um eine senkrechte Achse schwenkbare Kupplungslasche trägt, die mit einem Sperrbolzen versehen ist, der das Kupplungsglied mit der Lasche verriegelt, wenn beide in einer Richtung liegen. Das Kupplungsglied weist eine Anzahl Löcher auf, deren Abstand voneinander gleich dem Abstande des an der Anhängerdeichsel befindlichen Drehbolzens von dem zugehörigen Sperrbolzen ist.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Kupplung, und zwar veranschaulicht: Abb. x die Kupplung im Längsschnitt, Abb. 2 von oben gesehen, während Abb. 3 ein Schema des Kuppelns zweier Wagen veranschaulicht.
- Die Kupplung besteht im wesentlichen aus einem Knickgestänge, welches sich aus einer Lasche = und einer Lochlasche 2 zusammensetzt. Die Lasche = ist in bekannter Weise an der ebenfalls bekannten Gabel 3 des Motorwagens angelenkt. An der Lochlasche 2 ist eine Versteifungsplatte ¢ befestigt bzw. ist die Lochlasche 2 derart verbreitert. Der durch Lasche x hindurchgehende Bolzen 5 hält gleichzeitig die Lochlasche 2. Um diesen Bolzen ist ein Einfallbolzen 6 drehbar gelagert, der bei eingerückter Kupplung in ein Loch der Lasche = und des darunterliegenden Versteifungsbleches q. sowie der mit diesem verbundenen Lochlasche 2 eingeführt ist. In dem Auge der bekannten Gabel 7 des Anhängers ist ein Bolzen 8 vorgesehen, um den ebenfalls ein Einfallbolzen g schwenkbar ist. Auch dieser Bolzen fällt in gekuppeltem Zustande, wie noch beschrieben wird, in ein in der Lochlasche 2 und dem darunter befindlichen Versteifungsblech =o vorgesehenes Loch ein.
- Der Kupplungsvorgang erfolgt nun in folgender Weise: Fährt beispielsweise der Motorwagen i= an den Anhängerwagen 12 gemäß Abb. 3 heran, so kann bei ausgehobenem Zustande der Einfallbolzen 6 sowie der Einfallbolzen 9 mit Kupplungsgestänge in jede beliebig gewünschte Lage einknicken, so daß stets eins der Löcher 2a der Lochlasche 2 über den Bolzen 8 zu liegen kommt. Es braucht dann lediglich die Lochlasche über den Bolzen 8 gestreift zu werden. Dabei liegt der Einfallbolzen 6, der durch das entsprechende Loch der Lasche i hindurchgeht, auf dem mit Lasche 2 fest verbundenen Blechteller q. auf. Gleichfalls liegt der durch die Lochlasche 2 hindurchgehende Bolzen 9 auf dem Blechteller =o auf.
- Wenn nun der Motorwagen anzieht, wird das Gestänge in die Symmetrielinie 13 einspielen, und dann werden gleichzeitig die Bolzen 6 und 9 in die in der Symmetrielinie liegenden Einfallöcher der Platten 4 und =o einfallen, und der Kupplungszustand ist hergestellt. Die Bolzen 6 und 9 können gegen ein Abstreifen nach oben durch Splinte gesichert sein, die nach außen abgekröpft sind und auf den Laschen bzw. Versteifungsplatten aufliegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge mit einem an der Anhängerdeichsel um eine senkrechte Achse schwenkbaren und in seiner Mittelstellung durch einen Sperrbolzen selbsttätig feststellbaren Kupplungsgliede, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (2) an seinem anderen Ende eine ebenfalls um eine senkrechte Achse schwenkbare Kupplungslasche (i) trägt, die mit einem Sperrbolzen (6) versehen ist, der das Kupplungsglied mit der Lasche verriegelt, wenn beide in einer Richtung liegen; das Kupplungsglied ist mit einer Anzahl Löcher versehen, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand des an der Anhängerdeichsel befindlichen Drehbolzens (8) von denn zugehörigen Sperrbolzen (9) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56837D DE488970C (de) | 1929-02-13 | 1929-02-13 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56837D DE488970C (de) | 1929-02-13 | 1929-02-13 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE488970C true DE488970C (de) | 1930-01-11 |
Family
ID=6940773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA56837D Expired DE488970C (de) | 1929-02-13 | 1929-02-13 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE488970C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2793603A (en) * | 1953-12-14 | 1957-05-28 | Jr John L Kersey | Mine cars |
DE965622C (de) * | 1949-09-10 | 1957-06-13 | Karl Leist Dr Ing | Lenkvorrichtung fuer Anhaenger |
US2871029A (en) * | 1957-08-27 | 1959-01-27 | Demarest Frank | Coupling for tractor and trailer vehicles |
US3008734A (en) * | 1959-08-07 | 1961-11-14 | Milan L Harms | Articulated vehicle assembly and hitch for use with same |
US4579363A (en) * | 1984-03-29 | 1986-04-01 | Deere & Company | Easily releasable mounting for supporting powered equipment between a tractor and trailer |
-
1929
- 1929-02-13 DE DEA56837D patent/DE488970C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965622C (de) * | 1949-09-10 | 1957-06-13 | Karl Leist Dr Ing | Lenkvorrichtung fuer Anhaenger |
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US3008734A (en) * | 1959-08-07 | 1961-11-14 | Milan L Harms | Articulated vehicle assembly and hitch for use with same |
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