DE3643703C2 - - Google Patents

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DE3643703C2
DE3643703C2 DE19863643703 DE3643703A DE3643703C2 DE 3643703 C2 DE3643703 C2 DE 3643703C2 DE 19863643703 DE19863643703 DE 19863643703 DE 3643703 A DE3643703 A DE 3643703A DE 3643703 C2 DE3643703 C2 DE 3643703C2
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Horst-Dieter 4156 Willich De Schaefer
Rolf 4130 Moers De Vandeweerd
Peter 4172 Straelen De Bonacker
Joachim 4050 Moenchengladbach De Rossbach
Udo 4200 Oberhausen De Wensing
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Ringfeder 4150 Krefeld De GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/07Multi-hitch devices, i.e. comprising several hitches of the same or of a different type; Hitch-adaptors, i.e. for converting hitches from one type to another

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zwischenkupplung, insbesondere von Straßenfahrzeugen, bestehend aus
  • - einem gabelartigen Kupplungskörper, der als Teil seiner Kuppeleinheit einen Kupplungsbolzen mit einem in Wirkverbindung mit einer anhängerseitigen Zugöse stehenden Absatz aufweist, über den die Zugöse unter der Kraft eines am Kupplungsbolzen angreifenden, kupplungskörperseitig abgestützten Spannmittels - unter Anpressung an den Kupplungskörper - gehalten ist und
  • - einer auf einen mit der Zugöse verbundenen Deichselschaft einwirkenden, am anhängerseitigen Ende des Kupplungskörpers abgestützten Spanneinrichtung
  • - sowie aus einem am zugfahrzeugseitigen Ende des Kupplungskörpers angeordneten Verbindungselement zum Anschluß an eine zugfahrzeugseitige Anhängerkupplung.
Durch die DE-PS 9 28 445 ist eine Zwischenkupplung mit den vorgenannten Gattungsmerkmalen bekannt. Die am gabelartigen Kupplungskörper angeformte Zugöse ist für einen Anschluß an Anhängekupplungen mit einem Bolzen größeren Durchmessers (z. B. 50 mm) gestaltet. Der als Teil der Kuppeleinheit dieses Kupplungskörpers vorgesehene Kupplungsbolzen hat einen kleineren Durchmesser (z. B. 40 mm) zum Halten einer entsprechend dimensionierten anhängerseitigen Zugöse. Im gekuppelten Zustand wirkt der Kupplungsbolzen über seine Mantelfläche mit der Bohrung der Zugöse und über seinen zylindrischen Absatz mit deren Oberseite zusammen, wobei die Zugöse unter der Kraft eines am Kupplungsbolzen angreifenden, kupplungskörperseitig abgestützten Spannmittels gegen den Kupplungskörper gepreßt wird. Die am anhängerseitigen Ende des Kupplungskörpers abgestützte Spanneinrichtung besteht aus zwei senkrecht angeordneten Bolzen, die ein exzentrisches Mittelstück aufweisen und in ihrer Funktionsstellung seitlich auf den Deichselschaft einwirken.
Als nachteilig wird bei dieser vorbekannten Zwischenkupplung die Gefahr angesehen, daß bei zu großem Spiel zwischen ihrem Kupplungsbolzen und der anhängerseitigen Zugöse, hervorgerufen beispielsweise durch Verschleiß an diesem Bolzen oder dieser Öse, ruckhafte Relativbewegungen in Längsrichtung der Zwischenkupplung auftreten können. Derartige Bewegungen wirken sich dann schädlich einerseits auf die anhängerseitige Spannverbindung zwischen den Exzenterbolzen und dem Deichselschaft und andererseits auf die Wirkverbindung zwischen der Zugöse des Kupplungskörpers und der Anhängekupplung am Zugfahrzeug aus.
Im übrigen ist die vorbekannte Zwischenkupplung mit dem einstückigen Aufbau ihres Kupplungskörpers einschließlich angeformter Zugöse lediglich für den Anschluß an eine Kupplungsart, nämlich an eine Bolzenkupplung mit einem Bolzendurchmesser (z. B. 50 mm), ausgelegt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenkupplung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß sie anhängerseitige Zugösen und daran angeschlossene Schäfte in einfacher und sicherer Weise spielfrei aufnehmen kann. Desweiteren soll nach der Erfindung die Zwischenkupplung so gestaltet sein, daß es möglich ist, sie - unter weitgehender Gleichheit ihrer Einzelteile - für einen Anschluß an Bolzenkupplungen und Hakenkupplungen mit unterschiedlichen Bolzen- bzw. Hakendurchmessern sowie für den Anschluß an Kupplungskugeln (z. B. 50 mm Durchmesser DIN 74 058) herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
  • - daß der Absatz des Kupplungsbolzens konisch ausgebildet ist und durch das Spannmittel in spielfreier Wirkverbindung mit der Innenwandung der anhängerseitigen Zugöse steht,
  • - daß die Spanneinrichtung aus einem den Deichselschaft der Zugöse beaufschlagenden, jochförmigen Bügel mit an seinen beiden Enden und am Kupplungskörper angreifenden Spannmitteln, z. B. Schrauben, besteht und
  • - daß am zugfahrzeugseitigen Ende des Kupplungskörpers ein Freiraum derart gebildet ist, daß in diesen als Verbindungselement entweder ein Schaft einer damit verbundenen Zugöse zum Anschluß an eine Bolzen- oder Hakenkupplung oder ein Schaft eines damit verbundenen Kupplungskopfes zum Anschluß an eine zugfahrzeugseitige Kupplungskugel einsetz- und befestigbar ist.
Durch die DE-PS 4 29 955 gehört eine Kupplungsvorrichtung anderer Bauart (keine Zwischenkupplung) zum Stand der Technik, deren Kupplungsbolzen in seinem mit der Zugöse zusammenwirkenden Bereich konisch ausgebildet ist, um eine spielfreie Wirkverbindung zu erreichen.
Ferner ist durch die DE-PS 9 42 068 für sich bekannt, am zugfahrzeugseitigen Ende einer Anhängerdeichsel einen Freiraum zur Aufnahme auswechselbarer Kupplungsglieder (Kupplungsösen, Kugelkopfkupplungen) vorzusehen.
Für den Kupplungskörper ergibt sich eine herstellungsmäßig einfache, im Blick auf die verschiedensten Arten von an­ hängerseitigen Zugösen und damit verbundenen Schäften sowie von Schäften für zugfahrzeugseitige Anschlüsse anpas­ sungsfähige Bauweise in Weiterbildung der Erfindung da­ durch, daß der gabelartige Kupplungskörper aus zwei im Ab­ stand und parallel zueinander angeordneten Platten gebil­ det ist, die miteinander durch zwei seitlich, vorzugswei­ se im Bereich des Kupplungsbolzens angebrachte Stege ver­ bunden sind.
Die vorgenannte Bauweise wird nochmals vereinfacht, wenn in Ausgestaltung der Erfindung die Platten des Kupplungs­ körpers an jeweils einer ihrer beiden Wangenflächen eine Aussparung aufweisen, wobei diese Aussparungen - bei der Herstellung des Kupplungskörpers einander zugekehrt - den Freiraum zur Aufnahme des Schaftes mit der Zugöse für eine Bolzen- oder Hakenkupplung begrenzen, die jeweils anderen Wangenflächen der Platten glattflächig sind und - bei der Herstellung des Kupplungskörpers wiederum einander zuge­ kehrt - den Freiraum zur Aufnahme des Schaftes mit dem Kupplungskopf für eine Kupplungskugel begrenzen.
Die axiale, in Richtung auf eine spielfreie Halterung der anhängerseitigen Zugöse wirksame Verspannung des Kupplungs­ bolzens erfolgt erfindungsweiterbildend dadurch, daß das Spannmittel für den Kupplungsbolzen aus einem koaxial zu dessen Längsachse angeordneten, gegen die Unterseite des Kupplungskörpers bzw. gegen die äußere Wangenfläche der unteren Platte abgestützten Widerlager und aus dieses durch­ dringenden Spannschrauben besteht, die in korrespondieren­ de Gewindebohrungen im Kupplungsbolzen eingreifen.
Zur Sicherung des Kupplungsbolzens beispielsweise dann, wenn die vorgenannten, in den Kupplungsbolzen eingreifen­ den Spannschrauben aus irgendeinem Grund fehlen, gleich­ zeitig aber auch, um den Kupplungsbolzen leichter ein- und ausbauen zu können, ist nach einem anderen Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß der Kupplungsbolzen an seinem oberen Ende ein pilzförmiges Griffstück aufweist, dessen in den Kupplungsbolzen übergehender Sockel mit einer um­ laufenden Ausnehmung versehen ist, in die ein Sperrglied eines am Kupplungskörper befestigten Sicherungselementes, z.B. ein manuell entriegelbarer Federschnäpper, einkragt.
Bei den mit anhängerseitigen Zugösen verbundenen Schäften können deren die Schaftdicke begrenzenden beiden Flächen zueinander parallel, aber auch konisch in Richtung auf die Zugösen konvergierend, ausgeführt sein. Damit nun - unab­ hängig von einer derartigen Flächenausführung und auch von der Beschaffenheit dieser Flächen - ein jeder Schaft in der Horizontalen gegen Drehen um den Kupplungsbolzen un­ verrückbar gehalten ist, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der jochförmige Bügel der Spannein­ richtung an seiner mit dem Schaft der anhängerseitigen Zug­ öse zusammenwirkenden Innenfläche ballig ausgebildet ist.
Um diesem nunmehr kraft- und formschlüssig mit dem Schaft verspannten jochförmigen Bügel eine zusätzliche Abstützung in Längsrichtung der Zwischenkupplung und überdies dem an­ hängerseitigen Ende dieser Kupplung einen einheitlichen, glatten Abschluß zu geben, besteht eine letzte Ausführungs­ form der Erfindung darin, daß der gabelartige Kupplungs­ körper an seinem anhängerseitigen oberen Ende um die Brei­ te des jochförmigen Bügels der Spanneinrichtung kürzer als an seinem unteren, die dazu gehörenden Spannmittel aufneh­ menden Ende ausgeführt ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß die anhängerseitige Zugöse wegen der auf sie über den konischen Absatz des Kupplungsbolzens einwirkenden, aus der Axialverspannung des Kupplungsbol­ zens resultierenden und schließlich am Kupplungskörper wieder abgesetzten Kraft spielfrei gehalten ist. Daraus folgt optimale Verschleißfreiheit, insbesondere für die Zugöse, den Kupplungsbolzen und den Kupplungskörper.
Als weiter vorteilhaft wird angesehen, daß auch der Schaft dieser anhängerseitigen Zugöse über den verspannten, joch­ förmigen Bügel spielfrei ortsfest gehalten ist, so daß je­ des horizontale Drehen des Schaftes mit Zugöse um den Kupplungsbolzen unmöglich ist.
Schließlich folgt aus der Erfindung noch der Vorteil, daß das zugfahrzeugseitige Ende des Kupplungskörpers für die Aufnahme von Schäften mit Zugösen zum Anschluß an Bolzen- oder Hakenkupplungen oder von Schäften mit Kupplungsköpfen zum Anschluß an Kupplungskugeln eingerichtet ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Zwischenkupplung, zugfahrzeugseitig eingerichtet zum Anschluß an eine Bolzen- oder Hakenkupplung, im Grundriß,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Zwischenkupplung, zugfahrzeugseitig eingerichtet zum Anschluß an eine Kupplungskugel, im Grundriß,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles Z gemäß den Fig. 2 und 4, im leicht vergrößerten Maßstab.
Bei den beiden vorbezeichneten Zwischenkupplungen liegt folgender gemeinsamer Aufbau vor:.
Nach der Zeichnung weist jeder Kupplungskörper 1 eine unte­ re Platte 1a und abständlich sowie parallel dazu eine obere Platte 1b auf, die miteinander durch zwei seitlich ange­ schweißte Stege 1c gabelartig verbunden sind. Am anhänger­ seitigen, zeichnerisch rechten Ende nimmt der Kupplungs­ körper 1 in Bohrungen der Platten 1a und 1b als Teil sei­ ner Kuppeleinheit 2 einen Kupplungsbolzen 2a auf. Dabei durchdringt der Kupplungsbolzen 2a eine anhängerseitige Zugöse 3, die mit einem in eine Anhängerdeichsel (nicht ge­ zeichnet) übergehenden Schaft 3a verbunden ist. Der Kupp­ lungsbolzen 2a ist mit einem konischen Absatz 2b versehen, der an der Innenwandung der Zugöse 3 anliegt; unterhalb der unteren Platte 1a des Kupplungskörpers 1 ist für ein Axialverspannen des Kupplungsbolzens 2a ein Spannmittel 2c angeordnet, das aus einem kupplungskörperseitig abgestütz­ ten, scheibenförmigen Widerlager 2d und zwei Spannschrau­ ben 2e besteht, die in Gewindebohrungen im Kupplungsbolzen 2a eingreifen. Unter der Kraft dieser Spannschrauben 2e er­ folgt eine Wirkverbindung zwischen dem konischen Absatz 2b des Kupplungsbolzens 2a und der Innenwandung der Zugöse 3 derart, daß die Zugöse 3 gegen die innere Wangenfläche der unteren Platte 1a des Kupplungskörpers 1 gepreßt und somit spielfrei gehalten wird.
Am oberen Ende des Kupplungsbolzens 2a ist ein pilzförmiges Griffstück 2f mit einem in den Kupplungsbolzen 2a überge­ henden Sockel 2g angeformt. Der Sockel 2g ist umlaufend halbkreisförmig ausgenommen. In diese Ausnehmung greift ein Sperrglied 6a eines Sicherungselementes 6 ein, das an der äußeren Wangenfläche der oberen Platte 1b des Kupp­ lungskörpers 1 angeschweißt und nach Art eines von Hand zu entriegelnden Federschnäppers ausgeführt ist.
Weiter gemeinsam bei den zwei Ausführungsbeispielen ist eine Spanneinrichtung 4 zum Festlegen des an die Zugöse 3 anschließenden, in die besagte Anhängerdeichsel übergehen­ den Schaftes 3a. Diese Spanneinrichtung 4 besteht, wie aus Fig. 5 deutlicher hervorgeht, aus einem jochförmigen Bügel 4a, der über an seinen beiden Enden und an der unteren Platte 1a des Kupplungskörpers 1 angreifende Schrauben als Spannmittel 4b den einliegenden Schaft 3a spielfrei orts­ fest hält. Nach den Fig. 2 und 4 ist die obere Platte 1b des Kupplungskörpers 1 um die Breite des jochförmigen Bü­ gels 4a kürzer als die untere Platte 1a ausgeführt, so daß zum einen der an der oberen Platte 1b anliegende Bügel 4a eine zusatzliche Abstützung in Längsrichtung der Zwischen­ kupplung erfährt, zum anderen dem anhängerseitigen Ende der Zwischenkupplung ein einheitlicher, glatter Abschluß gegeben ist. Aus den Fig. 2 und 4 erkennt man noch, daß die zum konischen Schaft 3a hin gewandte Innenfläche 4c des Bügels 4a ballig ausgebildet ist, wodurch auch zwischen einem solch konischen Schaft 3a und einem derart balligen Bügel 4a ein momentenfreier Formschluß vorliegt.
Schließlich ist den beiden Zwischenkupplungen gemäß den Fig. 1 bis 4 noch gemeinsam, daß die Platten 1a und 1b des Kupplungskörpers 1 an jeweils einer ihrer beiden Wan­ genflächen eine Aussparung 1d aufweisen, die jeweils ande­ ren Wangenflächen der Platten 1a und 1b dagegen glattflä­ chig ausgeführt sind. Insoweit sind also die Platten 1a und 1b untereinander gleich.
Unterschiedlich ist jedoch bei den beiden Zwischenkupp­ lungen die Anordnung der hiervor beschriebenen Wangen­ flächen/Aussparungen 1d zueinander, woraus die Möglich­ keit folgt, bei der Herstellung des Kupplungskörpers 1 unterschiedliche Verbindungselemente 5 in den Freiraum zwischen der unteren Platte 1a und oberen Platte 1b ein­ zubringen:
Demnach sind bei der ersten Zwischenkupplung nach Fig. 1 und 2 die Platten 1a und 1b mit einander zugekehrten Ausspa­ rungen 1d angeordnet. In den dadurch begrenzten Freiraum ist ein durch Schweißen befestigter Schaft 5a eingesetzt, der in einer Zugöse 5b zum Anschluß an Bolzen- oder Hakenkupplungen von beispielsweise Lastkraftwagen endet.
Bei der zweiten Zwischenkupplung nach Fig. 3 und 4 sind die Platten 1a und 1b mit einander zugekehrten glattflä­ chigen Wangenflächen angeordnet. In den dadurch begrenzten, der Höhe nach kleineren Freiraum ist ein durch Schweißen befestigter dünnerer Schaft 5c eingesetzt, der mit einem handelsüblichen Kupplungskopf 5d zum Anschluß an Kupp­ lungskugeln verbunden ist, wie sie z.B. bei Personenkraft­ wagen üblich sind.

Claims (8)

1. Zwischenkupplung zum Verbinden von Fahrzeugen, insbe­ sondere von Straßenfahrzeugen, bestehend aus
  • - einem gabelartigen Kupplungskörper (1), der als Teil seiner Kuppeleinheit (2) einen Kupplungsbolzen (2a) mit einem in Wirkverbindung mit einer anhängerseitigen Zugöse (3) stehenden Absatz (2b) aufweist, über den die Zugöse (3) unter der Kraft eines am Kupplungsbolzen (2a) angreifenden, kupplungskörperseitig abgestützten Spannmittels (2c) - unter Anpressung an den Kupplungskörper (1) - gehalten ist und
  • - einer auf einen mit der Zugöse (3) verbundenen Deichselschaft (3a) einwirkenden, am anhängerseitigen Ende des Kupplungskörpers (1) abgestützten Spanneinrichtung (4)
  • - sowie aus einem am zugfahrzeugseitigen Ende des Kupplungskörpers (1) angeordneten Verbindungselement (5) zum Anschluß an eine zugfahrzeugseitige Anhängekupplung,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • - daß der Absatz (2b) des Kupplungsbolzens (2a) konisch ausgebildet ist und durch das Spannmittel (2c) in spielfreier Wirkverbindung mit der Innenwandung der anhängerseitigen Zugöse (3) steht,
  • - daß die Spanneinrichtung (4) aus einem den Deichselschaft (3a) der Zugöse (3) beaufschlagenden, jochförmigen Bügel (4a) mit an seinen beiden Enden und am Kupplungskörper (1) angreifenden Spannmitteln (4a), z. B. Schrauben, besteht und
  • - daß am zugfahrzeugseitigen Ende des Kupplungskörpers (1) ein Freiraum derart gebildet ist, daß in diesen als Verbindungselement (5) entweder ein Schaft (5a) einer damit verbundenen Zugöse (5b) zum Anschluß an eine Bolzen- oder Hakenkupplung oder ein Schaft (5c) eines damit verbundenen Kupplungskopfes (5d) zum Anschluß an eine zugfahrzeugseitige Kupplungskugel einsetz- und befestigbar ist.
2. Zwischenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der gabelartige Kupplungskörper (1) aus zwei im Abstand und parallel zueinander angeordneten Platten (1a und 1b) gebildet ist, die miteinander durch zwei seitlich, vorzugsweise im Bereich des Kupplungsbolzens (2a) ange­ brachte Stege (1c) verbunden sind.
3. Zwischenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Platten (1a und 1b) des Kupplungskörpers (1) an jeweils einer ihrer beiden Wangenflächen eine Aussparung (1d) aufweisen, wobei diese Aussparungen (1d) - bei der Herstellung des Kupplungskörpers (1) einander zugekehrt - den Freiraum zur Aufnahme des Schaf­ tes (5a) mit der Zugöse (5b) für eine Bolzen- oder Haken­ kupplung begrenzen, die jeweils anderen Wangenflächen der Platten (1a und 1b) glattflächig sind und - bei der Her­ stellung des Kupplungskörpers (1) wiederum einander zuge­ kehrt - den Freiraum zur Aufnahme des Schaftes (5c) mit dem Kupplungskopf (5d) für eine Kupplungskugel begrenzen.
4. Zwischenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (2c) für den Kupplungsbolzen (2a) aus einem koaxial zu dessen Längs­ achse angeordneten, gegen die Unterseite des Kupplungskör­ pers (1) bzw. gegen die äußere Wangenfläche der unteren Platte (1a) abgestützten Widerlager (2d) und aus dieses durchdringenden Spannschrauben (2e) besteht, die in kor­ respondierende Gewindebohrungen im Kupplungsbolzen (2a) eingreifen.
5. Zwischenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (2a) an sei­ nem oberen Ende ein pilzförmiges Griffstück (2f) aufweist, dessen in den Kupplungsbolzen (2a) übergehender Sockel (2g) mit einer umlaufenden Ausnehmung versehen ist, in die ein Sperrglied (6a) eines am Kupplungskörper (1) befestigten Sicherungselementes (6), z.B. ein manuell entriegelbarer Federschnäpper, einkragt.
6. Zwischenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der jochförmige Bügel (4a) der Spanneinrichtung (4) an seiner mit dem Schaft (3a) der an­ hängerseitigen Zugöse (3) zusammenwirkenden Innenfläche (4c) ballig ausgebildet ist.
7. Zwischenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der gabelartige Kupplungskörper (1) an seinem anhängerseitigen oberen Ende um die Breite des jochförmigen Bügels (4a) der Spanneinrichtung (4) kür­ zer als an seinem unteren, die dazu gehörenden Spannmit­ tel (4b) aufnehmenden Ende ausgeführt ist.
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