DE3643703C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zwischenkupplung, insbesondere
von Straßenfahrzeugen, bestehend aus
- - einem gabelartigen Kupplungskörper, der als Teil seiner Kuppeleinheit einen Kupplungsbolzen mit einem in Wirkverbindung mit einer anhängerseitigen Zugöse stehenden Absatz aufweist, über den die Zugöse unter der Kraft eines am Kupplungsbolzen angreifenden, kupplungskörperseitig abgestützten Spannmittels - unter Anpressung an den Kupplungskörper - gehalten ist und
- - einer auf einen mit der Zugöse verbundenen Deichselschaft einwirkenden, am anhängerseitigen Ende des Kupplungskörpers abgestützten Spanneinrichtung
- - sowie aus einem am zugfahrzeugseitigen Ende des Kupplungskörpers angeordneten Verbindungselement zum Anschluß an eine zugfahrzeugseitige Anhängerkupplung.
Durch die DE-PS 9 28 445 ist eine Zwischenkupplung mit den
vorgenannten Gattungsmerkmalen bekannt. Die am gabelartigen
Kupplungskörper angeformte Zugöse ist für einen Anschluß an
Anhängekupplungen mit einem Bolzen größeren Durchmessers (z. B.
50 mm) gestaltet. Der als Teil der Kuppeleinheit dieses
Kupplungskörpers vorgesehene Kupplungsbolzen hat einen
kleineren Durchmesser (z. B. 40 mm) zum Halten einer entsprechend
dimensionierten anhängerseitigen Zugöse. Im
gekuppelten Zustand wirkt der Kupplungsbolzen über seine
Mantelfläche mit der Bohrung der Zugöse und über seinen
zylindrischen Absatz mit deren Oberseite zusammen, wobei die
Zugöse unter der Kraft eines am Kupplungsbolzen angreifenden,
kupplungskörperseitig abgestützten Spannmittels gegen
den Kupplungskörper gepreßt wird. Die am anhängerseitigen
Ende des Kupplungskörpers abgestützte Spanneinrichtung
besteht aus zwei senkrecht angeordneten Bolzen, die ein
exzentrisches Mittelstück aufweisen und in ihrer Funktionsstellung
seitlich auf den Deichselschaft einwirken.
Als nachteilig wird bei dieser vorbekannten Zwischenkupplung
die Gefahr angesehen, daß bei zu großem Spiel zwischen ihrem
Kupplungsbolzen und der anhängerseitigen Zugöse, hervorgerufen
beispielsweise durch Verschleiß an diesem Bolzen oder
dieser Öse, ruckhafte Relativbewegungen in Längsrichtung der
Zwischenkupplung auftreten können. Derartige Bewegungen
wirken sich dann schädlich einerseits auf die
anhängerseitige Spannverbindung zwischen den Exzenterbolzen
und dem Deichselschaft und andererseits auf die Wirkverbindung
zwischen der Zugöse des Kupplungskörpers und der
Anhängekupplung am Zugfahrzeug aus.
Im übrigen ist die vorbekannte Zwischenkupplung mit dem
einstückigen Aufbau ihres Kupplungskörpers einschließlich
angeformter Zugöse lediglich für den Anschluß an eine
Kupplungsart, nämlich an eine Bolzenkupplung mit einem
Bolzendurchmesser (z. B. 50 mm), ausgelegt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Zwischenkupplung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern,
daß sie anhängerseitige Zugösen und daran angeschlossene
Schäfte in einfacher und sicherer Weise spielfrei aufnehmen
kann. Desweiteren soll nach der Erfindung die Zwischenkupplung
so gestaltet sein, daß es möglich ist, sie - unter
weitgehender Gleichheit ihrer Einzelteile - für einen
Anschluß an Bolzenkupplungen und Hakenkupplungen mit unterschiedlichen
Bolzen- bzw. Hakendurchmessern sowie für den
Anschluß an Kupplungskugeln (z. B. 50 mm Durchmesser
DIN 74 058) herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination
folgender Merkmale gelöst:
- - daß der Absatz des Kupplungsbolzens konisch ausgebildet ist und durch das Spannmittel in spielfreier Wirkverbindung mit der Innenwandung der anhängerseitigen Zugöse steht,
- - daß die Spanneinrichtung aus einem den Deichselschaft der Zugöse beaufschlagenden, jochförmigen Bügel mit an seinen beiden Enden und am Kupplungskörper angreifenden Spannmitteln, z. B. Schrauben, besteht und
- - daß am zugfahrzeugseitigen Ende des Kupplungskörpers ein Freiraum derart gebildet ist, daß in diesen als Verbindungselement entweder ein Schaft einer damit verbundenen Zugöse zum Anschluß an eine Bolzen- oder Hakenkupplung oder ein Schaft eines damit verbundenen Kupplungskopfes zum Anschluß an eine zugfahrzeugseitige Kupplungskugel einsetz- und befestigbar ist.
Durch die DE-PS 4 29 955 gehört eine Kupplungsvorrichtung
anderer Bauart (keine Zwischenkupplung) zum Stand der
Technik, deren Kupplungsbolzen in seinem mit der Zugöse
zusammenwirkenden Bereich konisch ausgebildet ist, um eine
spielfreie Wirkverbindung zu erreichen.
Ferner ist durch die DE-PS 9 42 068 für sich bekannt, am
zugfahrzeugseitigen Ende einer Anhängerdeichsel einen
Freiraum zur Aufnahme auswechselbarer Kupplungsglieder
(Kupplungsösen, Kugelkopfkupplungen) vorzusehen.
Für den Kupplungskörper ergibt sich eine herstellungsmäßig
einfache, im Blick auf die verschiedensten Arten von an
hängerseitigen Zugösen und damit verbundenen Schäften
sowie von Schäften für zugfahrzeugseitige Anschlüsse anpas
sungsfähige Bauweise in Weiterbildung der Erfindung da
durch, daß der gabelartige Kupplungskörper aus zwei im Ab
stand und parallel zueinander angeordneten Platten gebil
det ist, die miteinander durch zwei seitlich, vorzugswei
se im Bereich des Kupplungsbolzens angebrachte Stege ver
bunden sind.
Die vorgenannte Bauweise wird nochmals vereinfacht, wenn
in Ausgestaltung der Erfindung die Platten des Kupplungs
körpers an jeweils einer ihrer beiden Wangenflächen eine
Aussparung aufweisen, wobei diese Aussparungen - bei der
Herstellung des Kupplungskörpers einander zugekehrt - den
Freiraum zur Aufnahme des Schaftes mit der Zugöse für eine
Bolzen- oder Hakenkupplung begrenzen, die jeweils anderen
Wangenflächen der Platten glattflächig sind und - bei der
Herstellung des Kupplungskörpers wiederum einander zuge
kehrt - den Freiraum zur Aufnahme des Schaftes mit dem
Kupplungskopf für eine Kupplungskugel begrenzen.
Die axiale, in Richtung auf eine spielfreie Halterung der
anhängerseitigen Zugöse wirksame Verspannung des Kupplungs
bolzens erfolgt erfindungsweiterbildend dadurch, daß das
Spannmittel für den Kupplungsbolzen aus einem koaxial zu
dessen Längsachse angeordneten, gegen die Unterseite des
Kupplungskörpers bzw. gegen die äußere Wangenfläche der
unteren Platte abgestützten Widerlager und aus dieses durch
dringenden Spannschrauben besteht, die in korrespondieren
de Gewindebohrungen im Kupplungsbolzen eingreifen.
Zur Sicherung des Kupplungsbolzens beispielsweise dann,
wenn die vorgenannten, in den Kupplungsbolzen eingreifen
den Spannschrauben aus irgendeinem Grund fehlen, gleich
zeitig aber auch, um den Kupplungsbolzen leichter ein- und
ausbauen zu können, ist nach einem anderen Gedanken der
Erfindung vorgesehen, daß der Kupplungsbolzen an seinem
oberen Ende ein pilzförmiges Griffstück aufweist, dessen
in den Kupplungsbolzen übergehender Sockel mit einer um
laufenden Ausnehmung versehen ist, in die ein Sperrglied
eines am Kupplungskörper befestigten Sicherungselementes,
z.B. ein manuell entriegelbarer Federschnäpper, einkragt.
Bei den mit anhängerseitigen Zugösen verbundenen Schäften
können deren die Schaftdicke begrenzenden beiden Flächen
zueinander parallel, aber auch konisch in Richtung auf die
Zugösen konvergierend, ausgeführt sein. Damit nun - unab
hängig von einer derartigen Flächenausführung und auch von
der Beschaffenheit dieser Flächen - ein jeder Schaft in
der Horizontalen gegen Drehen um den Kupplungsbolzen un
verrückbar gehalten ist, sieht eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß der jochförmige Bügel der Spannein
richtung an seiner mit dem Schaft der anhängerseitigen Zug
öse zusammenwirkenden Innenfläche ballig ausgebildet ist.
Um diesem nunmehr kraft- und formschlüssig mit dem Schaft
verspannten jochförmigen Bügel eine zusätzliche Abstützung
in Längsrichtung der Zwischenkupplung und überdies dem an
hängerseitigen Ende dieser Kupplung einen einheitlichen,
glatten Abschluß zu geben, besteht eine letzte Ausführungs
form der Erfindung darin, daß der gabelartige Kupplungs
körper an seinem anhängerseitigen oberen Ende um die Brei
te des jochförmigen Bügels der Spanneinrichtung kürzer als
an seinem unteren, die dazu gehörenden Spannmittel aufneh
menden Ende ausgeführt ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß die anhängerseitige Zugöse wegen der
auf sie über den konischen Absatz des Kupplungsbolzens
einwirkenden, aus der Axialverspannung des Kupplungsbol
zens resultierenden und schließlich am Kupplungskörper
wieder abgesetzten Kraft spielfrei gehalten ist. Daraus
folgt optimale Verschleißfreiheit, insbesondere für die
Zugöse, den Kupplungsbolzen und den Kupplungskörper.
Als weiter vorteilhaft wird angesehen, daß auch der Schaft
dieser anhängerseitigen Zugöse über den verspannten, joch
förmigen Bügel spielfrei ortsfest gehalten ist, so daß je
des horizontale Drehen des Schaftes mit Zugöse um den
Kupplungsbolzen unmöglich ist.
Schließlich folgt aus der Erfindung noch der Vorteil, daß
das zugfahrzeugseitige Ende des Kupplungskörpers für die
Aufnahme von Schäften mit Zugösen zum Anschluß an Bolzen-
oder Hakenkupplungen oder von Schäften mit Kupplungsköpfen
zum Anschluß an Kupplungskugeln eingerichtet ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Zwischenkupplung, zugfahrzeugseitig
eingerichtet zum Anschluß an eine Bolzen- oder
Hakenkupplung, im Grundriß,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Zwischenkupplung, zugfahrzeugseitig
eingerichtet zum Anschluß an eine Kupplungskugel,
im Grundriß,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles Z gemäß den
Fig. 2 und 4, im leicht vergrößerten Maßstab.
Bei den beiden vorbezeichneten Zwischenkupplungen liegt
folgender gemeinsamer Aufbau vor:.
Nach der Zeichnung weist jeder Kupplungskörper 1 eine unte
re Platte 1a und abständlich sowie parallel dazu eine obere
Platte 1b auf, die miteinander durch zwei seitlich ange
schweißte Stege 1c gabelartig verbunden sind. Am anhänger
seitigen, zeichnerisch rechten Ende nimmt der Kupplungs
körper 1 in Bohrungen der Platten 1a und 1b als Teil sei
ner Kuppeleinheit 2 einen Kupplungsbolzen 2a auf. Dabei
durchdringt der Kupplungsbolzen 2a eine anhängerseitige
Zugöse 3, die mit einem in eine Anhängerdeichsel (nicht ge
zeichnet) übergehenden Schaft 3a verbunden ist. Der Kupp
lungsbolzen 2a ist mit einem konischen Absatz 2b versehen,
der an der Innenwandung der Zugöse 3 anliegt; unterhalb
der unteren Platte 1a des Kupplungskörpers 1 ist für ein
Axialverspannen des Kupplungsbolzens 2a ein Spannmittel 2c
angeordnet, das aus einem kupplungskörperseitig abgestütz
ten, scheibenförmigen Widerlager 2d und zwei Spannschrau
ben 2e besteht, die in Gewindebohrungen im Kupplungsbolzen
2a eingreifen. Unter der Kraft dieser Spannschrauben 2e er
folgt eine Wirkverbindung zwischen dem konischen Absatz 2b
des Kupplungsbolzens 2a und der Innenwandung der Zugöse 3
derart, daß die Zugöse 3 gegen die innere Wangenfläche der
unteren Platte 1a des Kupplungskörpers 1 gepreßt und somit
spielfrei gehalten wird.
Am oberen Ende des Kupplungsbolzens 2a ist ein pilzförmiges
Griffstück 2f mit einem in den Kupplungsbolzen 2a überge
henden Sockel 2g angeformt. Der Sockel 2g ist umlaufend
halbkreisförmig ausgenommen. In diese Ausnehmung greift
ein Sperrglied 6a eines Sicherungselementes 6 ein, das an
der äußeren Wangenfläche der oberen Platte 1b des Kupp
lungskörpers 1 angeschweißt und nach Art eines von Hand zu
entriegelnden Federschnäppers ausgeführt ist.
Weiter gemeinsam bei den zwei Ausführungsbeispielen ist
eine Spanneinrichtung 4 zum Festlegen des an die Zugöse 3
anschließenden, in die besagte Anhängerdeichsel übergehen
den Schaftes 3a. Diese Spanneinrichtung 4 besteht, wie aus
Fig. 5 deutlicher hervorgeht, aus einem jochförmigen Bügel
4a, der über an seinen beiden Enden und an der unteren
Platte 1a des Kupplungskörpers 1 angreifende Schrauben als
Spannmittel 4b den einliegenden Schaft 3a spielfrei orts
fest hält. Nach den Fig. 2 und 4 ist die obere Platte 1b
des Kupplungskörpers 1 um die Breite des jochförmigen Bü
gels 4a kürzer als die untere Platte 1a ausgeführt, so daß
zum einen der an der oberen Platte 1b anliegende Bügel 4a
eine zusatzliche Abstützung in Längsrichtung der Zwischen
kupplung erfährt, zum anderen dem anhängerseitigen Ende
der Zwischenkupplung ein einheitlicher, glatter Abschluß
gegeben ist. Aus den Fig. 2 und 4 erkennt man noch, daß
die zum konischen Schaft 3a hin gewandte Innenfläche 4c
des Bügels 4a ballig ausgebildet ist, wodurch auch zwischen
einem solch konischen Schaft 3a und einem derart balligen
Bügel 4a ein momentenfreier Formschluß vorliegt.
Schließlich ist den beiden Zwischenkupplungen gemäß den
Fig. 1 bis 4 noch gemeinsam, daß die Platten 1a und 1b
des Kupplungskörpers 1 an jeweils einer ihrer beiden Wan
genflächen eine Aussparung 1d aufweisen, die jeweils ande
ren Wangenflächen der Platten 1a und 1b dagegen glattflä
chig ausgeführt sind. Insoweit sind also die Platten 1a
und 1b untereinander gleich.
Unterschiedlich ist jedoch bei den beiden Zwischenkupp
lungen die Anordnung der hiervor beschriebenen Wangen
flächen/Aussparungen 1d zueinander, woraus die Möglich
keit folgt, bei der Herstellung des Kupplungskörpers 1
unterschiedliche Verbindungselemente 5 in den Freiraum
zwischen der unteren Platte 1a und oberen Platte 1b ein
zubringen:
Demnach sind bei der ersten Zwischenkupplung nach Fig. 1 und
2 die Platten 1a und 1b mit einander zugekehrten Ausspa
rungen 1d angeordnet. In den dadurch begrenzten Freiraum
ist ein durch Schweißen befestigter Schaft 5a eingesetzt,
der in einer Zugöse 5b zum Anschluß an Bolzen- oder
Hakenkupplungen von beispielsweise Lastkraftwagen endet.
Bei der zweiten Zwischenkupplung nach Fig. 3 und 4 sind
die Platten 1a und 1b mit einander zugekehrten glattflä
chigen Wangenflächen angeordnet. In den dadurch begrenzten,
der Höhe nach kleineren Freiraum ist ein durch Schweißen
befestigter dünnerer Schaft 5c eingesetzt, der mit einem
handelsüblichen Kupplungskopf 5d zum Anschluß an Kupp
lungskugeln verbunden ist, wie sie z.B. bei Personenkraft
wagen üblich sind.
Claims (8)
1. Zwischenkupplung zum Verbinden von Fahrzeugen, insbe
sondere von Straßenfahrzeugen, bestehend aus
- - einem gabelartigen Kupplungskörper (1), der als Teil seiner Kuppeleinheit (2) einen Kupplungsbolzen (2a) mit einem in Wirkverbindung mit einer anhängerseitigen Zugöse (3) stehenden Absatz (2b) aufweist, über den die Zugöse (3) unter der Kraft eines am Kupplungsbolzen (2a) angreifenden, kupplungskörperseitig abgestützten Spannmittels (2c) - unter Anpressung an den Kupplungskörper (1) - gehalten ist und
- - einer auf einen mit der Zugöse (3) verbundenen Deichselschaft (3a) einwirkenden, am anhängerseitigen Ende des Kupplungskörpers (1) abgestützten Spanneinrichtung (4)
- - sowie aus einem am zugfahrzeugseitigen Ende des Kupplungskörpers (1) angeordneten Verbindungselement (5) zum Anschluß an eine zugfahrzeugseitige Anhängekupplung,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
- - daß der Absatz (2b) des Kupplungsbolzens (2a) konisch ausgebildet ist und durch das Spannmittel (2c) in spielfreier Wirkverbindung mit der Innenwandung der anhängerseitigen Zugöse (3) steht,
- - daß die Spanneinrichtung (4) aus einem den Deichselschaft (3a) der Zugöse (3) beaufschlagenden, jochförmigen Bügel (4a) mit an seinen beiden Enden und am Kupplungskörper (1) angreifenden Spannmitteln (4a), z. B. Schrauben, besteht und
- - daß am zugfahrzeugseitigen Ende des Kupplungskörpers (1) ein Freiraum derart gebildet ist, daß in diesen als Verbindungselement (5) entweder ein Schaft (5a) einer damit verbundenen Zugöse (5b) zum Anschluß an eine Bolzen- oder Hakenkupplung oder ein Schaft (5c) eines damit verbundenen Kupplungskopfes (5d) zum Anschluß an eine zugfahrzeugseitige Kupplungskugel einsetz- und befestigbar ist.
2. Zwischenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der gabelartige Kupplungskörper (1) aus zwei im
Abstand und parallel zueinander angeordneten Platten (1a
und 1b) gebildet ist, die miteinander durch zwei seitlich,
vorzugsweise im Bereich des Kupplungsbolzens (2a) ange
brachte Stege (1c) verbunden sind.
3. Zwischenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Platten (1a und 1b) des Kupplungskörpers (1) an jeweils
einer ihrer beiden Wangenflächen eine Aussparung (1d) aufweisen, wobei
diese Aussparungen (1d) - bei der Herstellung des Kupplungskörpers (1)
einander zugekehrt - den Freiraum zur Aufnahme des Schaf
tes (5a) mit der Zugöse (5b) für eine Bolzen- oder Haken
kupplung begrenzen, die jeweils anderen Wangenflächen der
Platten (1a und 1b) glattflächig sind und - bei der Her
stellung des Kupplungskörpers (1) wiederum einander zuge
kehrt - den Freiraum zur Aufnahme des Schaftes (5c) mit
dem Kupplungskopf (5d) für eine Kupplungskugel begrenzen.
4. Zwischenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (2c) für den
Kupplungsbolzen (2a) aus einem koaxial zu dessen Längs
achse angeordneten, gegen die Unterseite des Kupplungskör
pers (1) bzw. gegen die äußere Wangenfläche der unteren
Platte (1a) abgestützten Widerlager (2d) und aus dieses
durchdringenden Spannschrauben (2e) besteht, die in kor
respondierende Gewindebohrungen im Kupplungsbolzen (2a)
eingreifen.
5. Zwischenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (2a) an sei
nem oberen Ende ein pilzförmiges Griffstück (2f) aufweist,
dessen in den Kupplungsbolzen (2a) übergehender Sockel (2g)
mit einer umlaufenden Ausnehmung versehen ist, in die ein
Sperrglied (6a) eines am Kupplungskörper (1) befestigten
Sicherungselementes (6), z.B. ein manuell entriegelbarer
Federschnäpper, einkragt.
6. Zwischenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der jochförmige Bügel (4a) der
Spanneinrichtung (4) an seiner mit dem Schaft (3a) der an
hängerseitigen Zugöse (3) zusammenwirkenden Innenfläche
(4c) ballig ausgebildet ist.
7. Zwischenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der gabelartige Kupplungskörper
(1) an seinem anhängerseitigen oberen Ende um die Breite
des jochförmigen Bügels (4a) der Spanneinrichtung (4) kür
zer als an seinem unteren, die dazu gehörenden Spannmit
tel (4b) aufnehmenden Ende ausgeführt ist.
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