DE10051323B4 - Abschleppstange - Google Patents

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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube

Abstract

Abschleppstange (1) für Kraftfahrzeuge, mit an deren Enden vorgesehenen Kopplungseinrichtungen zur Anbringung der Abschleppstange (1) am schleppenden und am gezogenen Kraftfahrzeug, mit mindestens zwei Elementen (3,5), die über eine beim Zusammenstecken der Elemente (3,5) in eine Verriegelungsstellung verlagerbare, selbsttätig verriegelnde Schnappverbindung (7) miteinander verbindbar sind, wobei der Querschnitt der Elemente (3,5) zumindest im Bereich der Schnappverbindung (7) im Wesentlichen rund ist, und wobei ein erstes Element (3) an seinem der Schnappverbindung (7) zugewandten Ende (21) einen im Wesentlichen runden Verbindungsstift (23) aufweist, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass der in eine an dem der Schnappverbindung (7) zugewandten Ende (39) eines zweiten Elements (5) vorgesehene Öffnung einsteckbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wandung des einen Elements (5) im Bereich der Schnappverbindung (7) mindestens eine Ausnehmung (41) und die Wandung des anderen Elements (3) einen entsprechenden, im zusammengebauten Zustand der Elemente (3,5) in die Ausnehmung (41) eingreifenden Vorsprung (37) aufweist, und dass die Kontur der Ausnehmung (41) derart an die Kontur des Vorsprungs (37) angepasst ist, dass beim Eingreifen des Vorsprungs (37) in die Ausnehmung (41) eine selbsttätige Drehausrichtung der Elemente (3,5) zueinander zum Zwecke der Verlagerung der Schnappverbindung (7) in ihre Verriegelungsstellung erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abschleppstange für Kraftfahrzeuge gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Abschleppstangen der hier angesprochenen Art sind bekannt ( DE 299 21 551 U1 ). Sie weisen an beiden Enden Kopplungseinrichtungen auf, die dazu dienen, die Abschleppstange mit einem schleppenden und mit einem abzuschleppenden Kraftfahrzeug zu verbinden. Die, bekannten Abschleppstangen sind mindestens zweiteilig ausgebildet und weisen daher wenigstens zwei Elemente auf, die über eine Schnappverbindung miteinander koppelbar sind. Es hat sich herausgestellt, dass die Kopplung der beiden Elemente der Abschleppstange in vielen Fällen nicht den gewünschten Sicherheitsanforderungen entspricht. Es kann daher zu einer Lösung der Schnappverbindung im Kopplungsbereich der Elemente der Abschleppstange kommen aber auch zum Verbiegen der Abschleppstange oder gar zu einer Zerstörung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Abschleppstange vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Querschnitt der die Abschleppstange bildenden Elemente zumindest im Bereich der Schnappverbindung im wesentlichen rund ist. Dadurch wird eine gleichmäßige Krafteinleitung in den Verbindungsbereich der beiden Elemente gewährleistet und damit eine höhere Stabilität. In eines der Elemente ist ein im Wesentlichen runder Verbindungsstift einsteckbar, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass er in das andere Element einführbar ist. In die Wandung des einen Elements ist im Bereich der Schnappverbindung eine Ausnehmung und in die Wandung des anderen Elements ein Vorsprung eingebracht. Dieser greift im zusammengebauten Zustand der Abschleppstange in die Ausnehmung ein, wodurch aufgrund der speziellen Ausrichtung von Ausnehmung und Vorsprung gegenüber der Schnappverbindung eine sichere Verbindung der Elemente gewährleistet ist. Aufgrund der hier angesprochenen Ausgestaltung der Abschleppstange ist es möglich, diese leicht an einem Fahrzeug anzubringen und eine sichere Verbindung der die Abschleppstange bildenden Elemente im Bereich der Schnappverbindung zu gewährleisten.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Abschleppstange im Teilschnitt und
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweier die Abschleppstange bildenden Elemente.
  • Die in 1 dargestellte Abschleppstange 1 besteht aus mehreren Elementen, hier aus einem ersten Element 3 und einem zweiten Element 5, welches nur teilweise abgebildet ist. Die beiden Elemente 3 und 5 sind im Bereich ihrer Schnappverbindung 7, auf die noch näher eingegangen wird, getrennt und in einem Abstand zueinander angeordnet.
  • An dem der Schnappverbindung 7 abgewandten Ende 9 des ersten Elements 3 ist ein Außengewinde 11 angedeutet, mit dem das Ende 9 in eine Kopplungseinrichtung eingeschraubt ist, die hier als Haken 13 ausgebildet ist. Das Ende 9 ist in den Grundkörper 15 des Hakens eingeschraubt und kann diesen, wie in 1 dargestellt, vollständig durchdringen. von dem Grundkörper 15 geht ein Hakenabschnitt 17 aus, in dessen inneren Hakenbereich 19 eine Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs liegen kann. Der Hakenabschnitt 17 ist U-förmig zum Grundkörper 15 zurückgeführt und liegt in einem Abstand zu diesem, so dass er in die Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs eingehängt werden kann, wenn das Ende 9 des ersten Elements 3 so weit nach rechts aus dem Grundkörper 15 herausgeschraubt ist, dass der Hakenbereich 19 von dem Ende 9 freigegeben wird. Nach dem Einhaken des Hakenabschnitts 17 in die Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs wird das Ende 9 des ersten Elements 3 in den Grundkörper 15 eingeschraubt und verlagert sich damit nach links, bis die Abschleppöse im Hakenbereich 19 sicher gehalten wird.
  • Beim Lösen des Hakens 13 von der Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs wird das erste Element 3 im entgegengesetzten Drehsinn in Rotation versetzt, so dass sich das Ende 9 in den Grundkörper 15 hinein verlagert und den Hakenbereich 19 frei gibt. Damit kann der Hakenabschnitt 17 von der Abschleppöse des Kraftfahrzeugs abgehängt werden.
  • Die hier im Einzelnen beschriebene Kopplungseinrichtung ist auch an dem hier nicht dargestellten Ende des zweiten Elements 5 angebracht, das der Schnappverbindung 7 abgewandt ist. Die beiden Elemente 3 und 5 sind insofern also spiegelbildlich ausgebildet.
  • Das erste Element 3 ist an seinem der Schnappverbindung 7 zugewandten Ende 21 hohl ausgebildet und weist einen im Wesentlichen runden Querschnitt auf. In den Hohlraum ist ein im Wesentlichen runder Verbindungsstift 23 eingeschoben und dort sicher verankert. Beispielhaft ist hier ein Stift 25 angedeutet, der die den Hohlraum umgebende Wandung des ersten Elements 3 durchdringt und in den Verbindungsstift 23 ragt. Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Befestigung des Verbindungsstifts 23, bei der der Stift 25 so lang ist, dass er das erste Element 3 im Bereich des Endes 21 vorständig durchdringt aber nicht über die Umfangsfläche 27 des ersten Elements 3 hinausragt, um Verletzungen zu vermeiden.
  • In den Verbindungsstift 23 ist ein Verriegelungsbolzen 29 eingesetzt und zwar derart, dass er nachgiebig federnd in das Innere des Verbindungsstifts 23 gedrängt werden kann und nicht mehr über dessen Außenfläche 31 hinausragt. In 1 ist der Verriegelungsbolzen 29 in seiner ausgefahrenen Position dargestellt. Er ist auf seinem äußeren, aus dem Verbindungsstift 23 herausragenden Ende mit einer abgerundeten oder zumindest angeschrägten Kuppel 33 versehen. Auf geeignete Weise wird verhindert, dass der Verriegelungsbolzen 29 nicht vollständig aus dem Verbindungsstift 23 herausgedrängt wird. Er ist damit verliersicher gehalten.
  • Das aus dem ersten Element 3 frei herausragende Ende 35 des Verbindungsstifts 23 ist zumindest mit einer Einführungsphase, hier mit einer Einführungsspitze versehen, also kegelförmig ausgebildet.
  • Im Bereich des Verbindungsstifts 23 verläuft die Wandung des ersten Elements 3 im Wesentlichen V-förmig und bildet damit zumindest einen Vorsprung 37 aus. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass auf der dem Betrachter abgewandten Seite der Abschleppstange 1 ein weiterer Vorsprung gleicher Art ausgebildet ist.
  • Das zweite Element 5, von dem hier lediglich das der Schnappverbindung 7 zugewandte Ende 39 dargestellt ist, ist zumindest in seinem Endbereich hohl, vorzugsweise rohrförmig ausgebildet, so dass der Verbindungsstift 23 in den Bereich des Endes 39 des zweiten Elements 5 einführbar ist. Vorzugsweise sind die Innendurchmesser des Endes 21 des ersten Elements 3 und des Endes 39 des zweiten Elements 5 so ausgebildet, dass sie den Verbindungsstift 23 gerade gleitend aufnehmen, wobei ein nur geringes Spiel gegeben ist. Damit ist die Abschleppstange 1 im Bereich der Schnappverbindung 7 sehr stabil ausgebildet.
  • Das zweite Element 5 weist im Bereich des Endes 39 mindestens eine V-förmige Ausnehmung 41 auf, deren Kontur an den V-förmigen Vorsprung 37 im Bereich des Endes 21 des ersten Elements 3 angepasst ist.
  • Vorzugsweise ist die Wandung des zweiten Elements 5 auch auf der dem Betrachter abgewandten Seite des zweiten Elements 5 mit einer Ausnehmung versehen, wie sie hier beschrieben wurde. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Ende 39 des zweiten Elements 5 V-förmig eingeschnitten ist, so dass auch die Innenwandung 43 und 45, die die Ausnehmung 41 begrenzt, eine schräge Anlauffläche ausbildet.
  • Wird nun der Verbindungsstift 23 in das Innere des Endes 39 eingeführt, so erleichtert die schräg verlaufende Innenwandung 43 und 45, die sich keilförmig in Richtung der Mittelachse 47 verjüngt, das Einführen des Verbindungsstifts 23. Dessen spitz zulaufendes Ende 35 führt seinerseits zur Erleichterung der Einführung.
  • Am Ende 39 des zweiten Elements 5 ist eine Aussparung 49 vorgesehen, in die im zusammengebauten Zustand der Schnappverbindung der Verriegelungsbolzen 29 eingreift. Das zweite Element 5 ist, wie gesagt, an seinem der Schnappverbindung 7 gegenüberliegenden Ende mit einer Kopplungseinrichtung versehen, wie sie anhand des ersten Elements 3 bereits beschrieben wurde. Es ist also auch hier ein Haken vorgesehen, dessen Grundkörper mit einem Innengewinde versehen ist, welches mit dem Außengewinde am zweiten Element 5 kämmt.
  • Soll also ein Fahrzeug mit der Abschleppstange 1 abgeschleppt werden, so werden die beiden Elemente 3 und 5 zunächst im Bereich der Schnappverbindung 7 voneinander getrennt. Dann werden die Kopplungseinrichtungen an dem abschleppenden und an dem gezoge nen Kraftfahrzeug angebracht. Durch Drehen des ersten Elements 3 und des zweiten Elements 5 werden die Kopplungseinrichtungen an den beiden Fahrzeugen sicher verankert.
  • Nun werden die beiden Fahrzeuge aufeinander zu bewegt, so dass der Verbindungsstift 23 am ersten Element 3 in das Ende 39 des zweiten Elements 5 eingeführt werden kann. Durch die abgerundete beziehungsweise abgeschrägte Kuppe 33 des Verriegelungsbolzens 29 wird dieser gegen die nach außendrängende Federkraft von der schräg verlaufenden Innenwandung 43 eingedrückt und in das Innere des Verbindungsstifts 23 verlagert. Dadurch gelangt der Vorsprung 37 in die Ausnehmung 41. Durch die schräg verlaufenden, im Wesentlichen V-förmig ausgebildeten Außenflächen des Vorsprungs 37 und in die entsprechend ausgeformten Innenflächen der Ausnehmung 41 wird eine Relativdrehung des ersten Elements 3 gegenüber dem zweiten Element 5 sichergestellt, während der Verbindungsstift 23 in das Ende 39 eingeführt wird. Schließlich liegt der Vorsprung 37 beziehungsweise die beiden Vorsprünge des ersten Elements 3 sicher in der Ausnehmung/den Ausnehmungen 41 des zweiten Elements 5 an, wobei eine genau definierte Orientierung der Endbereiche der beiden Elemente 3 und 5 gegeneinander sichergestellt ist. Dadurch ist gewährleistet, dass der Verriegelungsbolzen 29 nun quasi selbsttätig in die Aussparung 49 einrastet, also aufgrund der Federkraft über die Außenfläche 31 des Verbindungsstifts 23 nach außen verlagert wird und sicher in der Aussparung 49 einrastet beziehungsweise einschnappt. Auf diese Weise wird selbsttätig eine Schnappverbindung zwischen den Elementen 3 und 5 der Abschleppstange 1 gewährleistet.
  • Da die beiden Elemente 3 und 5 zumindest im Bereich der Schnappverbindung 7 einen runden Querschnitt aufweisen, ergeben sich bei Druck- und insbesondere bei Zugbelastungen keine Kraftspitzen, die zu einer Beschädigung der Elemente 3 und 5 beziehungsweise zu einem vorzeitigen Ausfall der Abschleppstange 1 bei deren Verwendung führen würden.
  • Aus fertigungstechnischen Gesichtspunkten ist es vorzuziehen, die beiden Elemente 3 und 5 durchgehend mit einem runden, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt zu versehen. Auf diese Weise ist insbesondere auch das Außengewinde im Bereich der Kopplungselemente leicht und kostengünstig realisierbar.
  • Der Durchmesser der Elemente 3 und 5 und der des Verriegelungsstifts 23 wird auf die jeweiligen Einsatzbereiche abgestimmt. Bei entsprechender Auslegung der Abschleppstange 1 ist es möglich, Kraftfahrzeuge bis zu einem Gesamtgewicht von 4.500 Kg abzuschleppen.
  • Es wird deutlich, dass aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Endbereiche der Elemente 3 und 5 einerseits eine sichere Kopplung im Bereich der Schnappverbindung 7 möglich ist, weil der Verbindungsstift 23 auf die verschiedenen Einsatzgebiete abgestimmt werden kann. Außerdem kann durch die spezielle Ausgestaltung des oder der Vorsprünge 37 und der Ausnehmung(en) 41 sichergestellt werden, dass die Elemente 3 und 5 so gegeneinander verdreht werden, dass der Verriegelungsbolzen 29 der Schnappverbindung 7 quasi selbsttätig in die Aussparung 49 einrastet. Dazu ist vorgesehen, dass die Anordnung des Vorsprungs 37 gegenüber dem Verbindungsstift 23 und die Anordnung der 41 gegenüber der Aussparung 49 für den Verriegelungsbolzen 29 definiert vorgegeben sind. Es ist dabei grundsätzlich möglich, diametral gegenüber der Aussparung 49 eine zweite Aussparung vorzusehen, in die der Verriegelungsbolzen ebenfalls eingreifen kann.
  • 2 zeigt einen kleinen Ausschnitt der Abschleppstange 1, nämlich den Bereich der Schnappverbindung 7 in perspektivischer Ansicht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung gemäß 1 verwiesen werden kann.
  • Aus der perspektivischen Ansicht wird deutlich, dass am Ende 21 des ersten Elements 3 auf der Vorderseite ein V-förmiger Vorsprung 37 vorhanden ist. Ansatzweise ist erkennbar, dass auf er gegenüberliegenden Seite ebenfalls ein derartiger Vorsprung vorgesehen ist.
  • Die Wandung des ersten Elements 3 ist auf dessen Oberseite – ebenso auf dessen Unterseite – abgeschrägt, sie fällt also unter einem Winkel in Richtung auf die Außenfläche 31 des Verbindungsstifts 23 ab. Damit liegen die Innenwandung 43 und die Innenwandung 45 des Endes 39 des zweiten Elements 5 flächig an dem ersten Element 3 an, wenn die beiden Elemente 3 und 5 im Bereich der Schnappverbindung 7 zusammengeschoben und miteinander gekoppelt sind. Es ist also möglich beim Zusammenfügen der Schnappverbindung 7 große Kräfte aufzunehmen, so dass dabei und bei einem Bremsvorgang beim Abschleppen große Kräfte aufgenommen werden können, ohne dass es zu einer Beschädigung der Abschleppstange 1 kommt.
  • Auch aus dieser Darstellung ist noch einmal deutlich erkennbar, dass der Verbindungsbolzen 29 in die Außenfläche 31 des Verbindungsstifts 23 eingesetzt ist und eine abgerundete beziehungsweise angeschrägte Kappe 33 aufweist.
  • Die Anordnung der Aussparung 49 in der Wandung des zweiten Elements 5 ist so gewählt, dass beim Zusammenfügen des ersten Elements 3 und des zweiten Elements 5 im Bereich der Schnappverbindung 7 der Verbindungsbolzen 29 aufgrund der in beaufschlagenden Federkraft selbstständig in diese Aussparung eingreift und die Elemente 3 und 5 im Bereich der Schnappverbindung 7 sicher hält.
  • Auch aus der perspektivischen Ansicht ist noch einmal erkennbar, dass am Ende 39 des zweiten Elements 5 eine V-förmige Ausnehmung 41 auf der Vorderseite vorgesehen ist. Andeutungsweise ist erkennbar, das auch auf der hinteren Seite des zweiten Elements 5 eine derartige Ausnehmung vorgesehen ist. Die Anordnung der Ausnehmung 41 gegenüber der Aussparung 49 zur Aufnahme des Verriegelungsbolzens 29 ist so gewählt, dass beim Eingreifen des Vorsprungs 37 in einer Ausnehmung 41 der Verriegelungsbolzen 29 so angeordnet ist, dass er ohne weitere Hilfsmittel selbsttätig in die Aussparung 49 einrastet. Entsprechend muss also der Verbindungsstift 23 im Bereich des Endes 21 des ersten Elements 3 angeordnet und von dem Stift 25 sicher gehalten werden.
  • Zum Lösen der Schnappverbindung 7 wird der Verriegelungsbolzen 29 niedergedrückt, so dass er nicht mehr in der Aussparung 49 verriegelnd einrastet. Nun können die Elemente 3 und 5 auseinander gezogen werden.
  • Nach allem zeigt sich, dass die Abschleppstange 1 sehr einfach aufgebaut ist, dass sie auf kleinem Raum verstaubar ist und dass sie schließlich bei Bedarf einfach und sicher an den beteiligten Kraftfahrzeugen angebracht werden kann. Die beiden Einzelelemente 3 und 5 der Abschleppstange 1 können dann sehr leicht miteinander gekoppelt werden.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass es für die Funktion der Abschleppstange belanglos ist, an welchem der beiden Elemente der Verbindungsstift 23 vorgesehen ist, die Schnappverbindung 7 kann also quasi gegenüber 1 auch spiegelverkehrt ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es möglich, die Abschleppstange 1 auch in mehr als zwei Elemente zu unterteilen und zwischen je zwei benachbarten Elementen eine Schnappverbindung der hier beschriebenen Art vorzusehen.

Claims (9)

  1. Abschleppstange (1) für Kraftfahrzeuge, mit an deren Enden vorgesehenen Kopplungseinrichtungen zur Anbringung der Abschleppstange (1) am schleppenden und am gezogenen Kraftfahrzeug, mit mindestens zwei Elementen (3,5), die über eine beim Zusammenstecken der Elemente (3,5) in eine Verriegelungsstellung verlagerbare, selbsttätig verriegelnde Schnappverbindung (7) miteinander verbindbar sind, wobei der Querschnitt der Elemente (3,5) zumindest im Bereich der Schnappverbindung (7) im Wesentlichen rund ist, und wobei ein erstes Element (3) an seinem der Schnappverbindung (7) zugewandten Ende (21) einen im Wesentlichen runden Verbindungsstift (23) aufweist, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass der in eine an dem der Schnappverbindung (7) zugewandten Ende (39) eines zweiten Elements (5) vorgesehene Öffnung einsteckbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wandung des einen Elements (5) im Bereich der Schnappverbindung (7) mindestens eine Ausnehmung (41) und die Wandung des anderen Elements (3) einen entsprechenden, im zusammengebauten Zustand der Elemente (3,5) in die Ausnehmung (41) eingreifenden Vorsprung (37) aufweist, und dass die Kontur der Ausnehmung (41) derart an die Kontur des Vorsprungs (37) angepasst ist, dass beim Eingreifen des Vorsprungs (37) in die Ausnehmung (41) eine selbsttätige Drehausrichtung der Elemente (3,5) zueinander zum Zwecke der Verlagerung der Schnappverbindung (7) in ihre Verriegelungsstellung erfolgt.
  2. Abschleppstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (41) – in Seitenansicht des Elements (5) gesehen – im Wesentlichen V-förmig ausgebildet ist.
  3. Abschleppstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorsprung (37) – in Seitenansicht des Elements (3) gesehen – im Wesentlichen V-förmig ausgebildet ist.
  4. Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Elemente (3,5) im Bereich der Schnappverbindung (7) im zusammengebauten Zustand der Abschleppstange (1) flächig aneinander stoßen.
  5. Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift (23) in einem Element (3) fest verankert und an seinem freien Ende (35) mit einer Anlaufschräge versehen ist.
  6. Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungsstift (23) ein Verriegelungsbolzen (29) federnd eingesetzt ist.
  7. Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (5) in das der Verbindungsstift (23) einführbar ist, mit mindestens einer Aussparung (49) versehen ist, in die – im zusammengebauten Zustand der Abschleppstange (1) – der Verbindungsbolzen (29) eingreift.
  8. Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Elements (5), in das der Verbindungsstift (23) einführbar, angeschrägt ist.
  9. Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (29) eine abgerundete und/oder angeschrägte Kappe (33) aufweist.
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