DE10051323B4 - Abschleppstange - Google Patents
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- B60D1/145—Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abschleppstange für Kraftfahrzeuge gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Abschleppstangen der hier angesprochenen Art sind bekannt (
DE 299 21 551 U1 ). Sie weisen an beiden Enden Kopplungseinrichtungen auf, die dazu dienen, die Abschleppstange mit einem schleppenden und mit einem abzuschleppenden Kraftfahrzeug zu verbinden. Die, bekannten Abschleppstangen sind mindestens zweiteilig ausgebildet und weisen daher wenigstens zwei Elemente auf, die über eine Schnappverbindung miteinander koppelbar sind. Es hat sich herausgestellt, dass die Kopplung der beiden Elemente der Abschleppstange in vielen Fällen nicht den gewünschten Sicherheitsanforderungen entspricht. Es kann daher zu einer Lösung der Schnappverbindung im Kopplungsbereich der Elemente der Abschleppstange kommen aber auch zum Verbiegen der Abschleppstange oder gar zu einer Zerstörung. - Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Abschleppstange vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Querschnitt der die Abschleppstange bildenden Elemente zumindest im Bereich der Schnappverbindung im wesentlichen rund ist. Dadurch wird eine gleichmäßige Krafteinleitung in den Verbindungsbereich der beiden Elemente gewährleistet und damit eine höhere Stabilität. In eines der Elemente ist ein im Wesentlichen runder Verbindungsstift einsteckbar, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass er in das andere Element einführbar ist. In die Wandung des einen Elements ist im Bereich der Schnappverbindung eine Ausnehmung und in die Wandung des anderen Elements ein Vorsprung eingebracht. Dieser greift im zusammengebauten Zustand der Abschleppstange in die Ausnehmung ein, wodurch aufgrund der speziellen Ausrichtung von Ausnehmung und Vorsprung gegenüber der Schnappverbindung eine sichere Verbindung der Elemente gewährleistet ist. Aufgrund der hier angesprochenen Ausgestaltung der Abschleppstange ist es möglich, diese leicht an einem Fahrzeug anzubringen und eine sichere Verbindung der die Abschleppstange bildenden Elemente im Bereich der Schnappverbindung zu gewährleisten.
- Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Abschleppstange im Teilschnitt und -
2 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweier die Abschleppstange bildenden Elemente. - Die in
1 dargestellte Abschleppstange1 besteht aus mehreren Elementen, hier aus einem ersten Element3 und einem zweiten Element5 , welches nur teilweise abgebildet ist. Die beiden Elemente3 und5 sind im Bereich ihrer Schnappverbindung7 , auf die noch näher eingegangen wird, getrennt und in einem Abstand zueinander angeordnet. - An dem der Schnappverbindung
7 abgewandten Ende9 des ersten Elements3 ist ein Außengewinde11 angedeutet, mit dem das Ende9 in eine Kopplungseinrichtung eingeschraubt ist, die hier als Haken13 ausgebildet ist. Das Ende9 ist in den Grundkörper15 des Hakens eingeschraubt und kann diesen, wie in1 dargestellt, vollständig durchdringen. von dem Grundkörper15 geht ein Hakenabschnitt17 aus, in dessen inneren Hakenbereich19 eine Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs liegen kann. Der Hakenabschnitt17 ist U-förmig zum Grundkörper15 zurückgeführt und liegt in einem Abstand zu diesem, so dass er in die Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs eingehängt werden kann, wenn das Ende9 des ersten Elements3 so weit nach rechts aus dem Grundkörper15 herausgeschraubt ist, dass der Hakenbereich19 von dem Ende9 freigegeben wird. Nach dem Einhaken des Hakenabschnitts17 in die Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs wird das Ende9 des ersten Elements3 in den Grundkörper15 eingeschraubt und verlagert sich damit nach links, bis die Abschleppöse im Hakenbereich19 sicher gehalten wird. - Beim Lösen des Hakens
13 von der Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs wird das erste Element3 im entgegengesetzten Drehsinn in Rotation versetzt, so dass sich das Ende9 in den Grundkörper15 hinein verlagert und den Hakenbereich19 frei gibt. Damit kann der Hakenabschnitt17 von der Abschleppöse des Kraftfahrzeugs abgehängt werden. - Die hier im Einzelnen beschriebene Kopplungseinrichtung ist auch an dem hier nicht dargestellten Ende des zweiten Elements
5 angebracht, das der Schnappverbindung7 abgewandt ist. Die beiden Elemente3 und5 sind insofern also spiegelbildlich ausgebildet. - Das erste Element
3 ist an seinem der Schnappverbindung7 zugewandten Ende21 hohl ausgebildet und weist einen im Wesentlichen runden Querschnitt auf. In den Hohlraum ist ein im Wesentlichen runder Verbindungsstift23 eingeschoben und dort sicher verankert. Beispielhaft ist hier ein Stift25 angedeutet, der die den Hohlraum umgebende Wandung des ersten Elements3 durchdringt und in den Verbindungsstift23 ragt. Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Befestigung des Verbindungsstifts23 , bei der der Stift25 so lang ist, dass er das erste Element3 im Bereich des Endes21 vorständig durchdringt aber nicht über die Umfangsfläche27 des ersten Elements3 hinausragt, um Verletzungen zu vermeiden. - In den Verbindungsstift
23 ist ein Verriegelungsbolzen29 eingesetzt und zwar derart, dass er nachgiebig federnd in das Innere des Verbindungsstifts23 gedrängt werden kann und nicht mehr über dessen Außenfläche31 hinausragt. In1 ist der Verriegelungsbolzen29 in seiner ausgefahrenen Position dargestellt. Er ist auf seinem äußeren, aus dem Verbindungsstift23 herausragenden Ende mit einer abgerundeten oder zumindest angeschrägten Kuppel33 versehen. Auf geeignete Weise wird verhindert, dass der Verriegelungsbolzen29 nicht vollständig aus dem Verbindungsstift23 herausgedrängt wird. Er ist damit verliersicher gehalten. - Das aus dem ersten Element
3 frei herausragende Ende35 des Verbindungsstifts23 ist zumindest mit einer Einführungsphase, hier mit einer Einführungsspitze versehen, also kegelförmig ausgebildet. - Im Bereich des Verbindungsstifts
23 verläuft die Wandung des ersten Elements3 im Wesentlichen V-förmig und bildet damit zumindest einen Vorsprung37 aus. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass auf der dem Betrachter abgewandten Seite der Abschleppstange1 ein weiterer Vorsprung gleicher Art ausgebildet ist. - Das zweite Element
5 , von dem hier lediglich das der Schnappverbindung7 zugewandte Ende39 dargestellt ist, ist zumindest in seinem Endbereich hohl, vorzugsweise rohrförmig ausgebildet, so dass der Verbindungsstift23 in den Bereich des Endes39 des zweiten Elements5 einführbar ist. Vorzugsweise sind die Innendurchmesser des Endes21 des ersten Elements3 und des Endes39 des zweiten Elements5 so ausgebildet, dass sie den Verbindungsstift23 gerade gleitend aufnehmen, wobei ein nur geringes Spiel gegeben ist. Damit ist die Abschleppstange1 im Bereich der Schnappverbindung7 sehr stabil ausgebildet. - Das zweite Element
5 weist im Bereich des Endes39 mindestens eine V-förmige Ausnehmung41 auf, deren Kontur an den V-förmigen Vorsprung37 im Bereich des Endes21 des ersten Elements3 angepasst ist. - Vorzugsweise ist die Wandung des zweiten Elements
5 auch auf der dem Betrachter abgewandten Seite des zweiten Elements5 mit einer Ausnehmung versehen, wie sie hier beschrieben wurde. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Ende39 des zweiten Elements5 V-förmig eingeschnitten ist, so dass auch die Innenwandung43 und45 , die die Ausnehmung41 begrenzt, eine schräge Anlauffläche ausbildet. - Wird nun der Verbindungsstift
23 in das Innere des Endes39 eingeführt, so erleichtert die schräg verlaufende Innenwandung43 und45 , die sich keilförmig in Richtung der Mittelachse47 verjüngt, das Einführen des Verbindungsstifts23 . Dessen spitz zulaufendes Ende35 führt seinerseits zur Erleichterung der Einführung. - Am Ende
39 des zweiten Elements5 ist eine Aussparung49 vorgesehen, in die im zusammengebauten Zustand der Schnappverbindung der Verriegelungsbolzen29 eingreift. Das zweite Element5 ist, wie gesagt, an seinem der Schnappverbindung7 gegenüberliegenden Ende mit einer Kopplungseinrichtung versehen, wie sie anhand des ersten Elements3 bereits beschrieben wurde. Es ist also auch hier ein Haken vorgesehen, dessen Grundkörper mit einem Innengewinde versehen ist, welches mit dem Außengewinde am zweiten Element5 kämmt. - Soll also ein Fahrzeug mit der Abschleppstange
1 abgeschleppt werden, so werden die beiden Elemente3 und5 zunächst im Bereich der Schnappverbindung7 voneinander getrennt. Dann werden die Kopplungseinrichtungen an dem abschleppenden und an dem gezoge nen Kraftfahrzeug angebracht. Durch Drehen des ersten Elements3 und des zweiten Elements5 werden die Kopplungseinrichtungen an den beiden Fahrzeugen sicher verankert. - Nun werden die beiden Fahrzeuge aufeinander zu bewegt, so dass der Verbindungsstift
23 am ersten Element3 in das Ende39 des zweiten Elements5 eingeführt werden kann. Durch die abgerundete beziehungsweise abgeschrägte Kuppe33 des Verriegelungsbolzens29 wird dieser gegen die nach außendrängende Federkraft von der schräg verlaufenden Innenwandung43 eingedrückt und in das Innere des Verbindungsstifts23 verlagert. Dadurch gelangt der Vorsprung37 in die Ausnehmung41 . Durch die schräg verlaufenden, im Wesentlichen V-förmig ausgebildeten Außenflächen des Vorsprungs37 und in die entsprechend ausgeformten Innenflächen der Ausnehmung41 wird eine Relativdrehung des ersten Elements3 gegenüber dem zweiten Element5 sichergestellt, während der Verbindungsstift23 in das Ende39 eingeführt wird. Schließlich liegt der Vorsprung37 beziehungsweise die beiden Vorsprünge des ersten Elements3 sicher in der Ausnehmung/den Ausnehmungen41 des zweiten Elements5 an, wobei eine genau definierte Orientierung der Endbereiche der beiden Elemente3 und5 gegeneinander sichergestellt ist. Dadurch ist gewährleistet, dass der Verriegelungsbolzen29 nun quasi selbsttätig in die Aussparung49 einrastet, also aufgrund der Federkraft über die Außenfläche31 des Verbindungsstifts23 nach außen verlagert wird und sicher in der Aussparung49 einrastet beziehungsweise einschnappt. Auf diese Weise wird selbsttätig eine Schnappverbindung zwischen den Elementen3 und5 der Abschleppstange1 gewährleistet. - Da die beiden Elemente
3 und5 zumindest im Bereich der Schnappverbindung7 einen runden Querschnitt aufweisen, ergeben sich bei Druck- und insbesondere bei Zugbelastungen keine Kraftspitzen, die zu einer Beschädigung der Elemente3 und5 beziehungsweise zu einem vorzeitigen Ausfall der Abschleppstange1 bei deren Verwendung führen würden. - Aus fertigungstechnischen Gesichtspunkten ist es vorzuziehen, die beiden Elemente
3 und5 durchgehend mit einem runden, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt zu versehen. Auf diese Weise ist insbesondere auch das Außengewinde im Bereich der Kopplungselemente leicht und kostengünstig realisierbar. - Der Durchmesser der Elemente
3 und5 und der des Verriegelungsstifts23 wird auf die jeweiligen Einsatzbereiche abgestimmt. Bei entsprechender Auslegung der Abschleppstange1 ist es möglich, Kraftfahrzeuge bis zu einem Gesamtgewicht von 4.500 Kg abzuschleppen. - Es wird deutlich, dass aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Endbereiche der Elemente
3 und5 einerseits eine sichere Kopplung im Bereich der Schnappverbindung7 möglich ist, weil der Verbindungsstift23 auf die verschiedenen Einsatzgebiete abgestimmt werden kann. Außerdem kann durch die spezielle Ausgestaltung des oder der Vorsprünge37 und der Ausnehmung(en)41 sichergestellt werden, dass die Elemente3 und5 so gegeneinander verdreht werden, dass der Verriegelungsbolzen29 der Schnappverbindung7 quasi selbsttätig in die Aussparung49 einrastet. Dazu ist vorgesehen, dass die Anordnung des Vorsprungs37 gegenüber dem Verbindungsstift23 und die Anordnung der41 gegenüber der Aussparung49 für den Verriegelungsbolzen29 definiert vorgegeben sind. Es ist dabei grundsätzlich möglich, diametral gegenüber der Aussparung49 eine zweite Aussparung vorzusehen, in die der Verriegelungsbolzen ebenfalls eingreifen kann. -
2 zeigt einen kleinen Ausschnitt der Abschleppstange1 , nämlich den Bereich der Schnappverbindung7 in perspektivischer Ansicht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung gemäß1 verwiesen werden kann. - Aus der perspektivischen Ansicht wird deutlich, dass am Ende
21 des ersten Elements3 auf der Vorderseite ein V-förmiger Vorsprung37 vorhanden ist. Ansatzweise ist erkennbar, dass auf er gegenüberliegenden Seite ebenfalls ein derartiger Vorsprung vorgesehen ist. - Die Wandung des ersten Elements
3 ist auf dessen Oberseite – ebenso auf dessen Unterseite – abgeschrägt, sie fällt also unter einem Winkel in Richtung auf die Außenfläche31 des Verbindungsstifts23 ab. Damit liegen die Innenwandung43 und die Innenwandung45 des Endes39 des zweiten Elements5 flächig an dem ersten Element3 an, wenn die beiden Elemente3 und5 im Bereich der Schnappverbindung7 zusammengeschoben und miteinander gekoppelt sind. Es ist also möglich beim Zusammenfügen der Schnappverbindung7 große Kräfte aufzunehmen, so dass dabei und bei einem Bremsvorgang beim Abschleppen große Kräfte aufgenommen werden können, ohne dass es zu einer Beschädigung der Abschleppstange1 kommt. - Auch aus dieser Darstellung ist noch einmal deutlich erkennbar, dass der Verbindungsbolzen
29 in die Außenfläche31 des Verbindungsstifts23 eingesetzt ist und eine abgerundete beziehungsweise angeschrägte Kappe33 aufweist. - Die Anordnung der Aussparung
49 in der Wandung des zweiten Elements5 ist so gewählt, dass beim Zusammenfügen des ersten Elements3 und des zweiten Elements5 im Bereich der Schnappverbindung7 der Verbindungsbolzen29 aufgrund der in beaufschlagenden Federkraft selbstständig in diese Aussparung eingreift und die Elemente3 und5 im Bereich der Schnappverbindung7 sicher hält. - Auch aus der perspektivischen Ansicht ist noch einmal erkennbar, dass am Ende
39 des zweiten Elements5 eine V-förmige Ausnehmung41 auf der Vorderseite vorgesehen ist. Andeutungsweise ist erkennbar, das auch auf der hinteren Seite des zweiten Elements5 eine derartige Ausnehmung vorgesehen ist. Die Anordnung der Ausnehmung41 gegenüber der Aussparung49 zur Aufnahme des Verriegelungsbolzens29 ist so gewählt, dass beim Eingreifen des Vorsprungs37 in einer Ausnehmung41 der Verriegelungsbolzen29 so angeordnet ist, dass er ohne weitere Hilfsmittel selbsttätig in die Aussparung49 einrastet. Entsprechend muss also der Verbindungsstift23 im Bereich des Endes21 des ersten Elements3 angeordnet und von dem Stift25 sicher gehalten werden. - Zum Lösen der Schnappverbindung
7 wird der Verriegelungsbolzen29 niedergedrückt, so dass er nicht mehr in der Aussparung49 verriegelnd einrastet. Nun können die Elemente3 und5 auseinander gezogen werden. - Nach allem zeigt sich, dass die Abschleppstange
1 sehr einfach aufgebaut ist, dass sie auf kleinem Raum verstaubar ist und dass sie schließlich bei Bedarf einfach und sicher an den beteiligten Kraftfahrzeugen angebracht werden kann. Die beiden Einzelelemente3 und5 der Abschleppstange1 können dann sehr leicht miteinander gekoppelt werden. - Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass es für die Funktion der Abschleppstange belanglos ist, an welchem der beiden Elemente der Verbindungsstift
23 vorgesehen ist, die Schnappverbindung7 kann also quasi gegenüber1 auch spiegelverkehrt ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es möglich, die Abschleppstange1 auch in mehr als zwei Elemente zu unterteilen und zwischen je zwei benachbarten Elementen eine Schnappverbindung der hier beschriebenen Art vorzusehen.
Claims (9)
- Abschleppstange (
1 ) für Kraftfahrzeuge, mit an deren Enden vorgesehenen Kopplungseinrichtungen zur Anbringung der Abschleppstange (1 ) am schleppenden und am gezogenen Kraftfahrzeug, mit mindestens zwei Elementen (3 ,5 ), die über eine beim Zusammenstecken der Elemente (3 ,5 ) in eine Verriegelungsstellung verlagerbare, selbsttätig verriegelnde Schnappverbindung (7 ) miteinander verbindbar sind, wobei der Querschnitt der Elemente (3 ,5 ) zumindest im Bereich der Schnappverbindung (7 ) im Wesentlichen rund ist, und wobei ein erstes Element (3 ) an seinem der Schnappverbindung (7 ) zugewandten Ende (21 ) einen im Wesentlichen runden Verbindungsstift (23 ) aufweist, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass der in eine an dem der Schnappverbindung (7 ) zugewandten Ende (39 ) eines zweiten Elements (5 ) vorgesehene Öffnung einsteckbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wandung des einen Elements (5 ) im Bereich der Schnappverbindung (7 ) mindestens eine Ausnehmung (41 ) und die Wandung des anderen Elements (3 ) einen entsprechenden, im zusammengebauten Zustand der Elemente (3 ,5 ) in die Ausnehmung (41 ) eingreifenden Vorsprung (37 ) aufweist, und dass die Kontur der Ausnehmung (41 ) derart an die Kontur des Vorsprungs (37 ) angepasst ist, dass beim Eingreifen des Vorsprungs (37 ) in die Ausnehmung (41 ) eine selbsttätige Drehausrichtung der Elemente (3 ,5 ) zueinander zum Zwecke der Verlagerung der Schnappverbindung (7 ) in ihre Verriegelungsstellung erfolgt. - Abschleppstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (
41 ) – in Seitenansicht des Elements (5 ) gesehen – im Wesentlichen V-förmig ausgebildet ist. - Abschleppstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorsprung (
37 ) – in Seitenansicht des Elements (3 ) gesehen – im Wesentlichen V-förmig ausgebildet ist. - Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Elemente (
3 ,5 ) im Bereich der Schnappverbindung (7 ) im zusammengebauten Zustand der Abschleppstange (1 ) flächig aneinander stoßen. - Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift (
23 ) in einem Element (3 ) fest verankert und an seinem freien Ende (35 ) mit einer Anlaufschräge versehen ist. - Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungsstift (
23 ) ein Verriegelungsbolzen (29 ) federnd eingesetzt ist. - Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (
5 ) in das der Verbindungsstift (23 ) einführbar ist, mit mindestens einer Aussparung (49 ) versehen ist, in die – im zusammengebauten Zustand der Abschleppstange (1 ) – der Verbindungsbolzen (29 ) eingreift. - Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Elements (
5 ), in das der Verbindungsstift (23 ) einführbar, angeschrägt ist. - Abschleppstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (
29 ) eine abgerundete und/oder angeschrägte Kappe (33 ) aufweist.
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- 2000-10-17 DE DE2000151323 patent/DE10051323B4/de not_active Expired - Lifetime
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