DE1455704A1 - Vorrichtung zum Abschleppen,insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschleppen,insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE1455704A1
DE1455704A1 DE19641455704 DE1455704A DE1455704A1 DE 1455704 A1 DE1455704 A1 DE 1455704A1 DE 19641455704 DE19641455704 DE 19641455704 DE 1455704 A DE1455704 A DE 1455704A DE 1455704 A1 DE1455704 A1 DE 1455704A1
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piece
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towing
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Application number
DE19641455704
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Hans Petroschka
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

Description

  • Vorrichtung zum Abschleppen, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschleppen von insbepondere Kraftfahrzeugen mit der es möglich ist, auf einfache und schnelle Weise ein nicht mehr aus eigener Kraft fahrendes Fahrzeug mit einem anderen Fahrzeug zu kuppeln, das es dann abi.
  • schleppen kann. Mittel zum Abschleppen von Fahrzeugen bestanden aus sogenannten Abschleppseilen oder auch starren Stangen, deren beide Enden ein Ringauge hatten, das dann aber besondere Vorrichtungen an den Wagen erforderte, um diese Abschleppstange daran befestigen zu können. Die Abschleppseile haben den Nachteil, daß zwischen dem geschleppten Fahrzeug und dem abschleppenden Fahrzeug kein konstanter Abstand besteht und daß bei plötzlichem Bremsen das hintere Fahrzeug fahren kann. Weiterhin gibt es beim Anfahren ruckartige Bewegungen, so daß entweder das Seil zerreißt oder Teile der beiden miteinander verbundenen Fahrzeuge Beschädigt oder zerstört werden.
    gen ist also sehr begrenzt.
  • Der Erfinder hat sieh nunmehr die Aufgabe gesetzt, eine Abschleppstange zu schaffen, die sowohl die Vorteile der elastischen Abschleppseile als auch die Vorteile der starren Abschleppstange vereinigt. Das heißt also, daß die miteinander gekuppelten Wagen eine elastische Verbindung zueinander haben und somit gegenseitig ausscheren können, wobei aber immer ein konstanter Abstand bestehen bleibt, so daß ruckartige Zunamemenstöße oder ein Auffahren auf jeden Fall vermieden wird. Ebenfalls ist durch die konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen Abschleppstange die Möglichkeit gegeben, auch Fahrzeuge der verschiedensten Typen und Größen sowie der versohiedensten Achshöhen miteinander zu kuppeln, so daß sie sich gegenseitig je nach Bedarf abschleppen können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abschleppstangen besteht nöch darin, daß keine besonderen Haltevorrichtungen an den Fahrzeugen angebracht werden müssen, sondern daß die Abschleppstange so ausbebildet ist, daß sie sowohl an .der Stoßstange des einen Fahrzeuges wie auch an einem sonstigen dafür geeigneten Teil anbringbar ist, Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung zum Abschleppen von insbesondere Kraftfahrzeugen dadurch erreichte daß sie aus einer mindestens dreiteiligen Rohrverbindung besteht, deren Endstücke mit Kugelgelenken und daran sich anschließenden Kupplungsgelenken und daran sich anschließenden Kupplungsstücken versehen sind, wobei das Mittelstück über einen Bajonettverschluss eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Endstücken herstellt. Die Kupplungsstücke bestehen aus je einem Bügel, der durch eine Schraube mit dem Gelenk des Rohrstückes' verbunden wird. Der Kupplungsbügel ist reekteokig abgekröpft, wobei über die rechteckige Abkröpßung ein Flachbügel aufgeschraubt werden kann, Durch Abschrauben des Flaohbügels kann dann der abgekröpfte Teil über die jeweilige Stoßstange des Wagens gesetzt werden, so daß beim nachfolgenden Darüberlegen des Flachbügels die Stoßstange in diesen rechteckigen Kasten fest eingesetzt und gehalten wird.
  • An dem einen Ende eines Rohrstüpkes ist ein Kugelgelenk mittels Kontermuttlern befestigt, Das andere Ende des Rohrstückes weist einen Längsschnitt auf, der dann rechtwinklig verläuft. Das Mittelstück der Abschleppvorrichtung besteht ebenfalls aus einem Rohrstück, in das sich jedoch im Bereich der beiden Enden ein weiteres Rohrstück absetzt mit einer relativ dicken Wandung. In dieses eich einsetzende Rohrstück ist ein federbeaufschlagter Kugelkopf eingesetzt, der sich unter der Wirkung der Feder in die entsprechende Bohrung des Endstückes der Rohrverbindung einsetzt. Es kann somit die Rohrverbindung in ein-9 fescher Weise und schnell in Einzelteile zerlegt bzw. aus den Einzelteilen zu dem ganzen, d.h. dem Abschlepprohr zusammengesetzt werden.
  • Weiterhin ist es auch möglich, in das Mittelstück eine Schraubenfeder einzusetzen, die mit den Endstücken korrespondiert, so daß die gesamte Absohleppstange eine elastische Federwirkung aufweist. Anstelle der Feder kann auch dieses Mittelstück wie ein Stoßdämpfer ausgebildet sein, wobei für die Stoßdämpfung hydraulische oder auch pneumatische Mittel verwendet werden kön#» nerv _@ Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der Zeichnung dar-* gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Abschleppstange Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Abschleppstange im Bereich der Verbindung zwischen Mittelstück und Endstück Fig. 3 die Verbindung zwischen Kugelgelenk und Endstück im Längsschnitt.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Abschleppstange 1 aus drei Teilen und zwar den beiden Endstücken 2 und dem Miittelstück 3. In der Fig. 1 ist nur das rechte Endstück vollständig dargestellt, d.h. wie es noch das Kugelgelenk 4 aufnimmt. Dieses Kugelgelenk 4 ist mittels eines Schraubbolzens 3, der eich in das Innengewinde 8 des Rohrstückes 2 setzt, mit diesem fest verbunden. Die feste Verbindung geschieht über die beiden Kontermuttern 6, 7, wobei die Kontermutter 7 das mit Schlitzen 9 versehene Ende des Rohres 2 infolge des Konus 10 zusammen-' drückt. Damit sich die beiden Kontermuttern 6, 7 nicht gegeneinander verdrehen, ist eine Platte 11 eingelegt, die in Fig. 3 dargestellt ist, Weiterhin nimmt das Kugelgelenk 4 noch einen
    Stellung ist nunmehr eine feste Verbindung zwischen Mittel-und Endstück des Abschlepprohres hergestellt. Infolge der Anordnung von Kugelgelenken an den Endstücken des Abschlepprohres ist es möglich, Höhendifferenzen zwischen dem abzuschleppenden und dem abschleppenden Wagen auszugleichen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche. 1. Vorrichtung zum Abschleppen, insbesondere von Kraftfahrzeugen g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine mehrteilige Rohrverbindung, deren Endstücke mit Kugelgelenken und daran sich anschließenden Kupplungsstücken versehen sind, wobei das Mittelstück über einen Bajonettverschluss eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Endstücken herstellt, 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n . z e i c hn e t daß das Endstück mit einem Kugelgelenk versehen ist, wobei das Kugelgelenk den Kupplungsbügel aufnimmt. 3, Vorrichtung nach Anspruch1-2, d a d ü r c h g e ke6 p n n z e i c h n e t daß das Kugelgelenk über Kontermuttern mit dem Endstüok fest, aber auswechselbar verbunden ist, 4, Vorrichtung nach Anspruch 1-3, d a d u r e h g e k e n n z e i o h n e t , daß zwischen den beiden Kontermuttern eine Distanzscheibe eingesetzt ist, Vorrichtung nach Aunspruch 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kupplungsbügel mit einer rechteckigen -Abkröpfung versehen ist, die durch einen ebenen Hügel abgedeckt wird, 6, Vorrichtung nach Anspruch 1-5, d a d u r e h - g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Mittelstück ein Innenrohr aufnimmt, das mit einer Nase und einem entgegengesetzt liegenden Kugelkopf versehen ist. 7, Vorrichtung nach Anspruch 1-6, d a du n c h g e k e n n z e i o h n e t , daß das Endstuck eie Winkelnut aufnimmt, in die die Nase des Mittelstückes einläut . 8, Vorrichtung nach Anspruch 1-7, d a d u r c h g e k e n n -z e i o h n e t , daß der Kugelkopf in die Bohrung des Endstückes dann einrastet, wenn die Nase des Mittelstückes in die Winkelnut des Endstückes sich eingesetzt hat,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425936A1 (de) * 1974-05-30 1975-12-18 Helmut Seitzinger Abschleppstange
DE10051323A1 (de) * 2000-10-17 2002-05-02 Hans Herrmann Abschleppstange

Cited By (3)

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DE2425936A1 (de) * 1974-05-30 1975-12-18 Helmut Seitzinger Abschleppstange
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DE10051323B4 (de) * 2000-10-17 2004-02-19 Hans Herrmann Abschleppstange

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