AT206307B - Notschelle zum Verbinden gebrochener Blattfedern bzw. Federblätter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Notschelle zum Verbinden gebrochener Blattfedern bzw. Federblätter von Kraftfahrzeugen

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AT206307B
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H C Josef Dr Homma
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H C Josef Dr Homma
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  Notschelle zum Verbinden gebrochener Blattfedern bzw. Federblätter von Kraftfahrzeugen 
Bei Kraftfahrzeugen kommt es auch heute noch trotz Verwendung hoher Qualitätsstähle oft zu Federbrüchen, z. B. bei Schlaglöchern in der Strasse oder wenn die Fahrzeuge gezwungen sind, schlechte Wege zu fahren, wie es beispielsweise bei Fahrzeugen auf dem Bausektor und bei   Militärkraftwagen   häufig der Fall ist. Bei Auftreten eines solchen Schadens ist das Fahrzeug stets gezwungen, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich abschleppen zu lassen. 



   Um einen solchen Notstand zu beheben, hat man bereits vorgeschlagen, um die gebrochene Feder. eine Notschelle zum Verbinden gebrochener Blattfedern, bzw. Federblätter von Kraftfahrzeugen zu legen, die aus vier Wandteilen besteht, von welchen zwei im rechten Winkel zueinander liegende Wandteile fest miteinander verbunden sind, wogegen die beiden andern Wandteile mittels Schraubenbolzen in Richtung auf die fest miteinander verbundenen gegenüberliegenden Wandteile verstellbar sind. Durch eine solche Einrichtung soll dem Kraftfahrzeugführer die Möglichkeit gegeben werden, den Schaden behelfsmässig zu beheben und mit eigener Kraft die nächste Reparaturwerkstätte zu erreichen. Die Notschelle wird um die gebrochene Feder bzw.

   Federblätter gelegt und soll bei Anziehen der beiden beweglichen Seitenwände mittels Muttern und Schraubenbolzen, die mit der benachbarten Wand fest verbunden sind, in Richtung auf das feste Winkelstück, welches durch die beiden fest miteinander verbundenen Wände gebildet wird, die Feder so fest einklemmen, dass die gebrochenen Teile fest zusammengepresst werden. Derartige Einrichtungen haben sich in der Praxis jedoch nicht   einführen können,   weil ihnen ein erheblicher Mangel anhaftet. Dieser besteht darin, dass die Schelle nur auf die Höhe der senkrechten Wand zusammengezogen werden kann und daher nur verwendbar ist, wenn der Bruch an einer Stelle des Federpaketes erfolgt, die dicker ist als die Höhe der senkrechten Schellenwand.

   Für eine praktische Verwendbarkeit dieser Schellen müssten daher für kleine und grosse Fahrzeuge verschieden grosse Typen auf Lager gehalten werden und von der entsprechenden Type müsste jedes Fahrzeug einen Satz von mehreren Stück mit verschieden hohen Seitenwänden mitführen, um jedem Federbruch abhelfen zu können. 



   Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Diese besteht im wesentlichen darin, dass einer der beiden beweglichen Wandteile einen aus einer Wandfläche vorspringenden kastenförmigen Ansatz trägt. Dieser verkleinert beim Umdrehen der Wand den freien Durchgangsquerschnitt der Hülse stark. Bei dünnen Federblättern bzw. wenn der Bruch an einem einzigen freien Blatt erfolgt, wird dieser Ansatz so gelegt, dass er in das Innere der Hülse zeigt. Bei sehr starken Federlagen wird die den Ansatz tragende Wand umgekehrt, so dass der Ansatz nicht zum Tragen kommt. Zweckmässig ist die Notschelle so ausgebildet, dass die eine bewegliche Wand vom Bolzen der benachbarten festen Wand von einem Langloch durchgriffen wird, wogegen ihr eigener Schraubenbolzen durch einen offenen Schlitz der ändern beweglichen Wand greift.

   Hiedurch wird die Möglichkeit gegeben, nach Lockern der Mutter dieses Bolzens die eine Wand herunterzuklappen. so dass die ganze Einrichtung über die Feder geschoben werden kann, ohne die Muttern völlig abzuschrauben und die eine bewegliche Wand abnehmen zu müssen. Da durch diese Einrichtung erhebliche Kräfte übertragen werden   müssen,   ist es unter Umständen   zweckmässig,   die sich   gsgeneinanderlegenden   Kanten und Flächen aufzurauhen oder. zu verzahnen, um eine gegenseitige Beweglichkeit zu unterbinden. Im weiteren ist es zweckmässig, die auf die Federn zur Anlage kommenden Flächen der Hülse mit einer   aufvulkanisierten     Gummischicht.   zu belegen, um eine   Stossdämpfung   herbeizuführen und einen rutschfreien Sitz zu gewährleisten. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 

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