DE322674C - Einschraubbare Krampe - Google Patents
Einschraubbare KrampeInfo
- Publication number
- DE322674C DE322674C DE1919322674D DE322674DD DE322674C DE 322674 C DE322674 C DE 322674C DE 1919322674 D DE1919322674 D DE 1919322674D DE 322674D D DE322674D D DE 322674DD DE 322674 C DE322674 C DE 322674C
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- Germany
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- staple
- bolts
- threaded
- screw
- bracket
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
- E05B15/0205—Striking-plates, keepers, staples
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige, leicht lösbare Schraubenkrampe,
welche für "viele Verwendungszwecke, z. B. zur vorübergehenden Anbringung an Gegenständen,
die vor Erschütterungen bewahrt werden müssen, geeignet ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die zur Befestigung der Krampe dienenden
Schenkel leicht lösbar mit dem Bügelteil
ίο der Krampe verbunden sind bzw. aus zwei
Gewindebolzen bestehen, welche in den Bügelteil einzuschrauben sind. Diese Gewindebolzen
sind an ihrem oberen Ende mit einem linksgängigen, in ein Muttergewinde der aehsialen Ausbohrungen der kurzen Schenkelenden
des Bügelteils passenden Gewindezapfen und am unteren Ende mit einem rechtsgängigen
Gewindezapfen versehen. Bei der Anbringung einer derartigen Krampe werden diese Gewindebolzen gleichzeitig mit ihrem
linksgängigen Gewindezapfen in den Bügelteil und mit ihrem anderen rechtsgängigen
Gewindezapfen in die Wand oder einen anderen beliebigen Gegenstand geschraubt, an
s5 welchem die Krampe befestigt werden soll.
Um ein gleichmäßiges Anziehen beim Festschrauben zu veranlassen, ist es erforderlich,
daß beide Gewindezapfen die gleiche Anzahl von Gewindegängen besitzen. Andernfalls
ίο würde es nötig sein, beim Anschrauben den
längsten der Gewindezapfen zunächst so weit in das betreffende Muttergewinde hineinzuschrauben,
daß von ihm noch die gleiche Zahl von Gewindegängen freibleibt, wie solche der
andere Gewindezapfen des Bolzens besitzt, weil sonst der kürzere Gewindezapfen bereits
völlig eingeschraubt sein würde, wenn von dem längeren noch ein Teil seiner Gewindegänge
frei wäre.
Zur Vermeidung von Beschädigungen ist es vorteilhaft, die Gewindebolzen in ihrer Mitte
mit Abflachungen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels oder mit einfachen bzw. Kreuzbohrungen für einen einzusetzenden
Windestift zu versehen.
Um das Lockern der Gewindebolzen zu verhüten, sind in den mit Muttergewinde versehenen
Bohrungen der Bügelteile eigenartige Sicherungsvorrichtungen gegen Zurückdrehen
der Bolzen anzubringen. Die oberen Gewindezapfen der Bolzen können zu diesem Behuf
e mit einer Abflachung oder einer Längsnut versehen sein, in welche ein in einem entsprechenden
Seitenausschnitt der Wandung des Bügelteils beweglich angebrachter, federnder Sperrblock eingreift und damit die
Zurückdrehung des Bolzens verbindert. Diese Sperrblöcke sind vorteilhaft an von außen zu-.
gänglichen Federn befestigt, mittels deren sie bei Erfordern aus ihrer Verschlußstellung
auszuheben sind.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer neuen
Schraubenkrampe nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung, und zwar zeigen: 6g
Fig. ι die gebrauchsfertig zusammengeschraubte Krampe in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den oberen Bügelteil der Krampe in einem aehsialen Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht des Bügelteils von seiner Hinterseite aus,
Fig. 4 in zwei um 900 gegeneinander ver-
schiedenen Stellungen die beiden Gewindebolzen der Krampe in einer Seitenansicht,
Fig. 5 einen Querschnitt dieser Bolzen in Richtung der punktierten Linie A-B der
Fig. 4, sowie
Fig. 6 einen Querschnitt dieser Bolzen in Richtung der punktierten Linie C-D der
Fig· 4-
Die Krampe besteht aus dem Bügelteil a
ίο und den beiden Gewindebolzen b und c. An
dem oberen Ende der Bolzen b, c befinden sich Gewindezapfen d, e mit linksgängigen Gewinden,
welche in die Muttergewinde der Bohrungen /, g an den Enden des Bügelteils a
' 15 passen. Die unteren Enden der Bolzen b, c tragen Zapfen h, i mit rechtsgängigem Gewinde
zum Einschrauben in Holz, Eisen usw. In ihrem mittleren vollen Teil sind die Bolzen
b, c mit Abflachungen k, I zum Ansetzen
eines Schraubenschlüssels versehen.
An den oberen Gewindezapfen ei, e der
Bolzen sind Längsnuten m, η oder entsprechende Flächen angefräst. Die Enden des
Bügelteils α besitzen seitliche Schlitzöffnungen 0, p, in welchen Sperrblöcke q, r an Federn
J, t beweglich angebracht sind. Beim Einschrauben der Gewindezapfen d, e in die
Muttergewinde /, g der Bügelteile α sind die Sperrblöcke q, r vermöge ihrer von außen zugänglichen
Federn s, t so weit auszuheben, daß die Bolzen frei zu schrauben sind. Sobald die
Bolzen fest angezogen sind, legen sich die wieder freigelassenen Sperrblöcke q, r in die
an den Gewindezapfen d, e vorgesehenen Ausfräsungen m, η und hindern dadurch das
Zurückdrehen und Lockern der Bolzen.
Die neuen Krampen sind vermöge ihrer eigenartigen Anordnung überall leicht anzubringen
und ebenso wieder zu entfernen. Je nach Wunsch oder Bedarf können die neuen Schraubenkrampen in verschiedenen Dimensionen
und Ausstattungen hergestellt werden.
Claims (2)
1. Einschraubbare Krampe, dadurch gekennzeichnet, daß in die an den Enden
des Bügelteils (α) der Krampe vorgesehenen Bohrungen mit Muttergewinden (/, g)
linksgängige Gewindezapfen (d, e) der Bolzen (b, c) einzuschrauben sind und
diese zwecks Befestigung der Krampe an ihren anderen Enden rechtsgängige. Gewindezapfen
(Ji, i) tragen zum gleichzeitigen
Festschrauben der Bolzen in Holz, Metall oder einem in einer Mauer befestigten Mutterstück.
2. Einschraubbare Krampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden des Bügels (a) mit federnden Sperrblöcken (q, s bzw. r, t) versehen
sind, die nach Zusammenschrauben der Krampe in entsprechende Aussparungen
im bzw. n) der Zapfen (d bzw. e) eingreifen,
um ein Lockern der Krampenteile zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322674T | 1919-08-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322674C true DE322674C (de) | 1920-07-06 |
Family
ID=6168629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919322674D Expired DE322674C (de) | 1919-08-19 | 1919-08-19 | Einschraubbare Krampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322674C (de) |
-
1919
- 1919-08-19 DE DE1919322674D patent/DE322674C/de not_active Expired
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