DE473636C - Klemmverbindung, insbesondere zum Festlegen des Fussbodens an einem festen Teil in Kraftwagen - Google Patents

Klemmverbindung, insbesondere zum Festlegen des Fussbodens an einem festen Teil in Kraftwagen

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DE473636C
DE473636C DES86211D DES0086211D DE473636C DE 473636 C DE473636 C DE 473636C DE S86211 D DES86211 D DE S86211D DE S0086211 D DES0086211 D DE S0086211D DE 473636 C DE473636 C DE 473636C
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Germany
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floor
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screw
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DES86211D
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PARISIENNE DE CARROSSERIE AUTO
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PARISIENNE DE CARROSSERIE AUTO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/06Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
    • B62D27/065Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable using screwthread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Klemmverbindung, die besonders zum Festlegen des Fußbodens an einem festen Teil in Kraftwagen dienen kann. Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der Kombination folgender Teile:
Einer Scheibe, die auf einen der zu verbindenden Teile aufzuschrauben ist und seitlich einen senkrecht zu ihr angeordneten Stift trägt;
einer diese Platte durchsetzenden Schraube, die auf die Platte drückt und parallel zum Stift angeordnet ist;
einer besonderen Mutter von langgestreckter Form, die sich gegen den zweiten Teil legt und durch den Stift am Drehen verhindert wird.
Um die beiden Teile zu verbinden, bohrt man in einen von ihnen zwei Löcher, eins für
ao den Stift und eins für die Schraube, und schafft eine Vertiefung für die Scheibe. Hierauf legt man die Scheibe derart in die Vertiefung, daß der Stift in das für ihn bestimmte Loch faßt, und führt die Schraube in ihr Loch ein, um sie dann derart in ihre Mutter einzudrehen, daß das eine Ende der letzteren unter den zweiten der zu verbindenden Teile faßt. Die Mutter wird, da sie an ihrem einen Ende durch dten Stift gegen Drehen gehindert wird, durch die Drehung der Schraube angehoben und drückt infolgedessen die beiden Teile gegeneinander.
Damit die Mutter keine übermäßige einseitige Beanspruchung seitens des Teiles, auf den sie sich mit einem ihrer Enden stützt, erfährt, kann man folgende Anordnung treffen. Man kann den mit der Scheibe verbundenen Stift mit Gewinde versehen und auf dieses Gewinde eine Anschlagmutter schrauben, die auf dem Stift so eingestellt wird, daß das andere Ende der Kiemmutter sich gegen sie stützt, wenn das entgegengesetzte Ends der Mutter auf den festzuklemmenden Teil drückt. Die Kiemmutter wird dadurch im wesentlichen symmetrisch beansprucht und' kann nicht mehr beschädigt werden oder die Anzugsschraube beschädigen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen, die sich auf die Befestigung des Fußbodens eines Kraftwagens beziehen.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung mit glattem Stift in der Anwendung auf die Befestigung des Fußbodens an einem hölzernen Träger.
Abb. 2 ist eine Draufsicht zu Abb. 1.
Abb. 3 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Abb. ι die Anwendung einer Vorrichtung mit Gewindestift zum Befestigen eines Fußbodens auf einem U-förmigen Eisenträger.
In Abb. ι und 2 ist mit 1 der Holzfußboden bezeichnet, der den einen der beiden zu verbindenden Teile darstellt und in einen hölzernen Träger 2 eingelassen ist. Mit 3 und 4 sind die beiden Schenkel eines Winkeleisens bezeichnet, dessen Schenkel 4 den zweiten zu verbindenden Teil bildet.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist allgemein mit S bezeichnet. Sie besteht aus einer Scheibe 6, die ein Stück mit einem Stift 7 bildet, einer Schraube 8 und einer Mutter 9. In dem Brett 1 sind von vornherein eine Vertiefung und zwei Löcher zur Aufnahme der Scheibe, des Stiftes und der Schraube angebracht. Die Scheibe 6 legt sich in die Vertiefung auf der Oberseite des Brettes und wird darin durch drei Schrauben 10 festgelegt. Sie weist in der Mitte ein Loch 11 für den Durchtritt der Schraube 8 ao auf. Diese Schraube geht frei durch die Scheibe sowie durch das entsprechende Loch im Brett hindurch und stützt sich mit ihrem Kopf 12 auf den kegelförmig ausgefrästen Rand des Loches 11. Der parallel zur Schraube angeordnete Stift 7 geht gleichfalls durch das ihm entsprechende Loch des Brettes ι und steht unterhalb des Brettes parallel zur Schraube 8 vor.
Die Mutter 9 hat ein im wesentlichen trapezförmiges Seitenprofil. Mit dem einen Ende 13 setzt sie sich von unten auf den Schenkel4 des Winkeleisens 3, 4 auf, während sie sich mit dem andern Ende 14 seitlich an den Stift legt.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt:
Nachdem der Fußboden 1 auf den Träger 2 gelegt ist und die Löcher sowie die Vertiefung· in dem Fußboden angebracht sind, wird die Scheibe 6 mit dem Stift 7 eingesetzt und die Scheibe durch die Schrauben 10 am Fußboden befestigt.
Hierauf wird die Schraube 8 in das für sie
bestimmte Loch eingeführt und mit ihrem unteren Ende in die Mutter 9 eingedreht, deren Ende 13 in Anlage an die untere Fläche des Schenkels 4 des Winkeleisens 3,4 gehalten wird, während das Ende 14 am Stift 7 anliegt. Die Schraube 8 wird so lange gedreht, bis ihr Kopf 12 sich auf den Rand des Loches 11 aufsetzt. Da die am Stift 7 anliegende Mutter 9 sich nicht drehen kann, wird sie durch das weitere Drehen der Schraube 8 gehoben und zieht dadurch die Teile 1, 2, 3, 4 fest gegeneinander.
Bei der Ausführungsform der Abb. 3 sind der hölzerne Längsträger 2 und das Winkeleisen 3, 4 ersetzt durch einen U-förmigen Eisenträger 15, dessen wagerechter Schenkel 16 genau dieselbe Rolle spielt wie bei der Ausführungsform der Abb. 1 der Schenkel 4 des Winkeleisens 3, 4.
Andererseits ist der Stift 7 mit Gewinde versehen und nimmt eine Anschlagmutter 17 auf.
Die Anwendung dieser Vorrichtung geschieht in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung gemäß Abb. 1, doch wird außerdem die Mutter 17 auf dem Stift 7 derart eingestellt, daß ihre untere Fläche sich in gleicher Höhenlage mit der unteren Fläche des Schenkels 16 des Trägers 15 befindet. Beim Anziehen der Mutter 9 durch Drehen der Schraube 8 setzt sich das Ende 14 der Mutter auf die untere Fläche der Mutter 17, wenn das Ende 13 auf den Schenkel 16 trifft. Unter diesen Umständen ergibt sich eine symmetrische statt einer einseitigen Beanspruchung der Mutter 9.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung nicht nur zum Festlegen von Fußböden, sondern auch zum Verbinden verschiedenartiger Teile aus Holz, Eisen usw. durch Klemmwirkung dienen.

Claims (2)

  1. 85 Patentansprüche:
    i. Klemmverbindung, insbesondere zum Festlegen des Fußbodens an einem festen Teil in Kraftwagen, gekennzeichnet durch eine im Fußbodenbrett (1) eingelassene Scheibe (6) mit einem senkrecht zu ihr angeordneten seitlichen Stift (7) und eine diese Scheibe durchsetzende Schraube (8) mit langgestreckter Mutter (9), die sich gegen den festen Teil (4) legt und gegen Drehen durch den Stift (7) gesichert wird.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (7) mit Gewinde und einer Anschlagmutter (17) versehen ist, auf die sich das eine Ende der langgestreckten Mutter (9) bei der Klemmstellung stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86211D 1927-07-28 1928-06-28 Klemmverbindung, insbesondere zum Festlegen des Fussbodens an einem festen Teil in Kraftwagen Expired DE473636C (de)

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FR473636X 1927-07-28

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DES86211D Expired DE473636C (de) 1927-07-28 1928-06-28 Klemmverbindung, insbesondere zum Festlegen des Fussbodens an einem festen Teil in Kraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3734443A (en) * 1971-04-01 1973-05-22 E Fukuda Anchoring mechanism for flexible sheet structures

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ATE551243T1 (de) 2005-12-29 2012-04-15 Volvo Trucks North America Entfernbar festgeklemmte plattform

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FR650921A (fr) 1929-02-12

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