AT64986B - Notschelle für Federbrüche, insbesondere an Kraftwagen. - Google Patents

Notschelle für Federbrüche, insbesondere an Kraftwagen.

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AT64986B
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Franz Plaschke
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Franz Plaschke
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 ist beiderseits durch Ansätze   a'und all verbreitert.   Der sich an den Schenkel a1 anschliessende Schraubenbolzen a3 trägt eine Mutter c, auf deren Bund Cl (vgl. Fig. 6) sich eine Flachlasche d   8tiitzt,   die zu dem Schenkel a2 der Lasche a parallel verläuft und an ihrem unteren Ende gleichfalls einen Schraubenbolzen   d'trägt. Über   die beiden Bolzen ao und dl ist der schmale Spannriegel e geschoben, der auf ihnen durch Muttern. f und   9   gehalten wird. Das Loch ei des   Spannriegels   zum Durchführen des Bolzens dl ist schlitzartig, um eine seitliche Verschiebung dieses Bolzens zusammen mit seiner Lasche d zu ermöglichen. Die Unterseite des Spannriegels e (vgl.

   Fig. 7) trägt an der Stelle des Schlitzes el in der Querrichtung eine Zahnung   e,   in welche eine Unterlagscheibe h mit ihrer entsprechenden Längs-und Querzahnung (Fig. 8) eingreift und so ein unbeabsichtigtes Verschieben des unteren Endes des Bolzens   d'verhindert.   



   Entsteht an einer beliebigen Fahrzeug-, insbesondere Kraftwagenfeder an irgend einer Stelle ein Bruch, so wird nach Anlegen der Notlasche gemäss der Erfindung in der folgenden Weise nach sehr kurzer Zeit ein Weiterfahren mit dem Wagen möglich (vgl. Fig. 2). Die Winkellasche a wird in der Weise über die eine Kante der gebrochenen Feder gelegt, dass ihr breiter Schenkel al die Bruchstelle beiderseits   überdeckt.   Die Innenfläche dieses Schenkels al ist zweckmässig der   Federkrümmung   entsprechend etwas gebogen, damit sie sich voll an die Oberseite der Feder anlegt.

   Nunmehr wird die Flachlasche d mittels der Mutter c fest gegen die andere Seitenfläche der Feder gespannt, worauf der schmale Spannriegel e mittels der Muttern f und q fest gegen die Unterseite der Feder gezogen wird.   Sämtliche Muttern können, wie   im Fahrzeugbau   üblich,   durch gegenmutter gesichert sein.

   Die Notschelle umspannt auf diese Weise die Bruchstelle der Feder auf allen Seiten derart fest, dass eine gefahrbringende Verschiebung des ge- 
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   unter den Tragbügel !   des Achslagers geklemmt   werden und 80   ohne Verzicht auf die brette Auflage des Schenkels   al die gauze Schelle die Bruchstelle umfassen.   
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 gelegenen Stelle ein, an welcher nur die eine Lage des Hauptfederblattes vorhanden ist, oder ist ein Federauge abgebrochen oder   durch Bruch beschädigt,   so dient gemäss der Erfindung zur 
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 zu verhindern, trägt diese Ansätze k1 in solcher   Entfernung voneinander, dass   die   Lappen a5 und a6   der Notschelle gerade in diesen Abstand der Ansätze k1 hineinpassen.

   Ein abgebrochenes Federauge wird hiebei durch ein solches Auge k2 am Ende der Hilfslasche ersetzt, dessen Bohrung k3 gross genug   ist,   um jede im Kraftwagenbau verwendete Federbolzenstärke aufzunehmen. Die Hilfslasche besitzt auf   @hrer Unterseite eine Nut k1, in die sich   der Kopf des Nietes m legen kann, 
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   der Erindullg   dadurch leicht ausgebessert werden, dass die Hilfslasche k quer über die Bruch-   stelle unter   die beiden Federbunde   @   geschoben und durch diese fest auf das zerbrochene Hauptfederblatt gespannt wird. Wie bereits erwähnt, konnen natürlich auch alle möglichen Abänderungen an den einzelnen 
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   Die Veränderung des   Einspannquerschnittes kann   auch durch. eine festklemmbar Schlitten-oder Schlitzführung erfolgen. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Notschelle für   Federbrüche,   insbesondere an Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der die Bruchstelle der Feder umschliessenden Wandungen der Schelle nach zwei zueinander winkeligen Richtungen einstellbar ist, so dass eine und dieselbe Schelle sowohl für Brüche an verschiedenen Stellen der Feder als auch für Brüche an verschieden breiten oder verschieden hohen Federn benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Notschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bruchstelle überdeckende obere Wand (al) der Schelle beiderseits wesentlich über die Bruchstelle hinausragt, während die gegenüberliegende Spannlasche (e) nur geringe Breite besitzt.
    3. Notschelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die winkelförmige Lasche (al, a an beiden Schenkeln in Bolzen (a3 bzw. a4) ausläuft und auf einem dieser Bolzen einstellbar eine Flachlasche (d) trägt, deren in einen Schraubenbolzen verlaufendes Ende gemeinsam mit dem zweiten Bolzen der Winkellasche den Spannriegel (e) der Schelle aufnimmt.
    4. Notschelle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Flachlasche tragende Bolzen eine Zahnung o besitzt, in welche die in gleicher Weise gezahnte Lasche (d) entsprechend der Federbreite eingehängt wird.
    5. Notschelle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flachlasche auf den Bund (c) einer zum Einstellen der Lasche dienenden Schraubenmutter (c) des Bolzens (a3) stützt.
    6. Notschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bruchstelle über- deckende Wand der Winkellasche an beiden Enden in Lappen (a5, a6) ausläuft, von denen der eine bei einem Bruch der Feder in der Nähe des Achslagers unter einen der Tragbügel (i) desselben geklemmt wird.
    7. Notschelle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bruch der Feder EMI3.1 hruches eine besondere Hilfslasche (k) dient, die über die Bruchstelle gelegt und zusammen mit der Feder in die Schelle eingespannt wird. EMI3.2
AT64986D 1912-10-10 1913-05-06 Notschelle für Federbrüche, insbesondere an Kraftwagen. AT64986B (de)

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