DE1158145B - Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geraeten an Hohlschienen - Google Patents

Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geraeten an Hohlschienen

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DE1158145B
DE1158145B DES81481A DES0081481A DE1158145B DE 1158145 B DE1158145 B DE 1158145B DE S81481 A DES81481 A DE S81481A DE S0081481 A DES0081481 A DE S0081481A DE 1158145 B DE1158145 B DE 1158145B
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DE
Germany
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hollow
hollow rail
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arrangement
rail
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Application number
DES81481A
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English (en)
Inventor
Willi Nerlich
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geräten an Hohlschienen Zur schnelleren Befestigung von elektrischen Geräten wie Schutzschaltern, Handschaltern, Sicherungssockeln usw. an profilierten Tragschienen sind schon zahlreiche Anordnungen bekanntgeworden. Diese Anordnungen eignen sich nur für ein ganz bestimmtes U-Profil der Tragschiene. Dieses U-Profil der Tragschiene, das nach außen gerichtete Schenkelenden hat, ist verhältnismäßig schwach ausgeführt und ist für die Befestigung leichter Geräte bestimmt. Tragschienen mit diesem U-Profil können auch nicht ohne zusätzliche Absteifung in beliebiger Länge montiert werden. Bei dem Bau von elektrischen Verteilungen ist es jedoch üblich, Hohlschienen mit einem C-förmigen Profil zu verwenden, die wesentlich steifer sind und je nach der Beanspruchung sowohl in ihrer Materialdicke als auch in ihren Profilbreiten und -höhen voneinander abweichen. Man ist daher in dem Verteilungsbau genötigt gewesen, neben den Hohlprofilschienen noch Tragschienen mit dem bekannten U-Profil am Lager zu führen, wenn eine schnelle Befestigung der Geräte gewünscht wird.
  • Es ist bereits bekannt, an Hohlschienen mit C-förmigem Profil Klemmen tragende Isolierkörper dadurch zu befestigen, daß ein vom Isolierkörper gebildeter Fuß zwischen die beiden Schenkelenden der Hohlschiene greift und der Sitz des Isolierkörpers an der Tragsdhiene durch eine eingelegte Feder gesichert wird. Diese Befestigungsanordnung entspricht nicht den Vorschriften des VDE, die ein Lösen des an der Hohlschiene sitzenden Gerätes nur unter Anwendung eines Werkzeuges gestatten. Bei der bekannten Befestigungsanordnung kann der die Klemmen tragende Isolierkörper durch einen kräftigen Ruck aus dem Sitz herausgezogen werden.
  • Ferner ist es bekannt, an Hohlschienen mit C-förmigem Profil ein elektrisches Gerät dadurch zu befestigen, daß man einen Tragsteg verwendet, der auf der Hohlschiene ruht und durch eine mit Spannschrauben versehene, unter die Schenkelenden der Hohlschiene greifende Schelle gegen die Hohlschiene g - e preß' L wird. An diesem Tragsteg ist das Gerät für sich angeschraubt. Diese Befestigungsanordnung hat den Nachteil, daß beim Montieren des Gerätes an der Hohlschiene der Tragsteg durch Betätigen einer Schraube verspannt werden muß, was die Montage verzögert. Außerdem sind neben dem Tragsteg zusätzliche Teil,- für die Befestigungsanordnung erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geräten an Hohlschienen mit C-förmigem Profil, die ein schnelles Montieren des Gerätes gestattet und den Vorschriften des VDE Genüge leistet. Es wird dabei ein mit dem Gerät verbundener und zwischen letzterem und der Hohlschiene liegender Tragsteg verwendet. Erfindungsgemäß hat der Tragsteg einen senkrecht abgebogenen, schwalbenschwanzförmigen, nach einer Verdrehung des Tragsteges sich zwischen den Schenkelenden der Hohlschiene verklemmenden Lappen und zwei schräg abgebogene, nach der Verdrehung je einen Anschlag an einem der Schenkelenden bildende Zungen. Bei der Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung kann der Tragsteg, der gegebenenfalls mit dem Gerät verbunden ist, von Hand leicht zum Verdrehen an der Hohlschiene in die endgültige Stellung gebracht werden. Bei Erreichen dieser Stellung wird der Tragsteg durch den schwalbenschwanzförmigen Lappen stark gegen die Hohlschiene gepreßt und verrastet sich an der Hohlschiene derart, daß er von Hand nicht mehr gelöst werden kann. Ein Lösen des Trab steges von der Hohlschiene ist nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges möglich. Durch die Anordnung nach der Erfindung ist eine in dem Aufbau und in der Bedienung besonders einfache, schnelle Befestigung von elektrischen Geräten an Hohlschienen geschaffen. Die Anordnung gemäß der Erfindung gestattet die Befestigung von leichten und schweren Geräten an Hohlschienen. Vor allem hat die Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß das Gerät einen sehr festen Sitz an der Hohlschiene hat. Selbst große Drehmomente können den Tragsteg nicht aus der Rastlage zurückdrehen. Infolgedessen eignet sich die Befestigungsanordnung besonders für Geräte, an denen während ihrer Betätigung große Verdrehungskräfte auftreten. Eine solche Verdrehungssicherheit des Gerätes gegenüber der Hohlschiene weisen die bekannten Anordnungen zur schnellen Befestigung, die ein federndes Mittel besitzen, nicht auf.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 geben die Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung in Aufsicht und Seitenansicht wieder. Die Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten an dem. Tragsteg der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung. Fig. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI der Fig. 3.
  • Als Tragschiene zum Befestigen des nicht gezeichneten elektrischen Gerätes dient eine Hohlschiene 1 mit C-förmigem Profil. Das Profil ist symmetrisch ausgebildet. Zur Verbindung des Gerätes mit der Hohlschiene 1 dient ein aus Blech gestanzter Tragsteg 2. Das Gerät kann durch Schrauben an dem Tragsteg 2 befestigt werden. Hierfür sind die Gewindelöcher 3 vorgesehen. Statt dessen kann auch eine Verbindung mit Hilfe von Krallen vorgesehen werden. Der Tragsteg 2 hat einen senkrecht abgebogenen Lappen 4, der schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Außerdem hat er zwei schräg abgebogene Zungen 5, 6. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Zungen 5, 6 zu beiden Seiten des senkrecht abgebogenen Lappens 4 angeordnet. Der senkrecht abgebogene Lappen 4 dient zum Verklemmen des Tragsteges zwischen den Schenkelenden der Hohlschiene. Er hat eine Breite, die etwas größer als der gegenseitige Abstand der Schenkelenden ist. Der Tragsteg wird an die Hohlschiene so herangeführt, daß der senkrecht abgebogene Lappen 4 mit seiner Biegekante schräg zur Längsrichtung der Hohlschiene steht und in den Zwischenraum zwischen den Schenkelenden greift. Alsdann wird der Tragsteg von Hand gedreht, derart, daß der Lappen praktisch eine senkrechte Lage zur Längsrichtung der Hohlschiene einnimmt. Dadurch verklemmt sich der Lappen zwischen den Schenkelenden. Ein Abziehen des Tragsteges von der Hohlschiene ist infolge der Schwalbenschwanzform des Lappens unmöglich. Hat der Tragsteg die Lage der Einklemmung, also die endgültige Stellung, erreicht, so bilden die abgebogenen Zungen 5, 6 Anschläge an einem der beiden Schenkelenden der Hohlschiene, indem sie sich gegen das Schenkelende legen. Durch die Zungen 5, 6 ist eine Verrastung des Tragsteges an der Hohlschiene erfolgt, so daß der Tragsteg aus der endgültigen Stellung in keiner Richtung gedreht werden kann. Besonders zweckmäßig ist es, wenn diejenige Zunge 6 des Tragsteges, die beim Eindrehen zum Verklemmen an der Hohlschiene von dem Schenkel in den Schenkelzwischenraum gleitet, federnd ausgebildet ist. Auf diese Weise wird das Eindrehen und Verrasten des Tragsteges an der Hohlschiene erleichtert. Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß an dem Tragsteg die Biegekante des senkrecht abgebogenen Lappens 4 und die Verbindungslinie zwischen den Spitzen der Zungen 5, 6 schräg zur Längsrichtung des Tragsteges verlaufen. Diese Ausbildung des Tragsteges ist vorteilhaft für eine diagonale Befestigung eines Gerätes an der Hohlschiene.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geräten an Hohlschienen mit C-förmigem Profil unter Verwendung eines mit dem Gerät verbundenen und zwischen letzterem und der Hohlschiene liegenden Tragsteges, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsteg (2) einen senkrecht angebogenen, schwalbenschwanzförmigen, nach einer Verdrehung des Tragsteges (2) sich zwischen den Schenkelenden der Hohlschiene (1) verklemmenden Lappen (4) und zwei schräg abgebogene, nach der Verdrehung je einen Anschlag an einem der Schenkelenden bildende Zungen (5, 6) hat.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine während des Eindrehens an der Hohlschiene (1) von dem Schenkel in den Schenkelzwischenraum gleitende Zunge (6) federnd ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1025 965; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1711823.
DES81481A 1962-09-15 1962-09-15 Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geraeten an Hohlschienen Pending DE1158145B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283318B (de) * 1964-08-22 1968-11-21 Siemens Ag Anordnung zum Befestigen elektrischer Schaltgeraete an einer Tragschiene
US4041657A (en) * 1975-09-18 1977-08-16 Fastway Fasteners, Inc. Fixture support for grid type ceiling
EP0735282A1 (de) * 1995-03-28 1996-10-02 ABBPATENT GmbH Baugruppen-Befestigungssystem

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DE1025965B (de) * 1952-04-03 1958-03-13 Heinrich Duetzmann Haltefuss fuer Reihenklemmen

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