DE2151642A1 - Sicherungssockel fuer reihenanordnung - Google Patents
Sicherungssockel fuer reihenanordnungInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2005—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
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- H01H2085/2055—Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses
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Description
2151842
HANS TRAPPENBERQ · PATENTINGENIEUR . KARLSRUHE
12. Oktober 1971 SG 1001
Hans Schade , 75 Karlsruhe, Bosch-Straße 5
öicherungssookel für .Reihenanordnung
Die Erfindung betrifft B-Sicherungssockel für Reihenanordnung
zum Aufsetzen auf eine sowohl die elektrische wie auch die mechanische verbindung der einzelnen Sicherungssockel untereinander herstellende Bodenkontaktschiene.
Zur erleichterten Hontage von mit derartigen Sicherungen ausgestatteten
sicherungskasten, wie auch zum einfachen Auswechseln der Sicherungssockel im montierten Zustand solcher Anlagen ist
es bereits bekannt an den sicherungssoekeln Vorrichtungen anzubringen,
die deren Montage auf Bodenkontaktschienen von der
Vorderseite der Sockel aus ermöglichen. Jn aller Regel wird
hierbei nioht nur der Sicherungssockel auf die Bodenkontaktaehiene
aufgesetzt, sondern auch gleich die elektrische Verbindung zum dem Sicherungssockel-FuSkontakt hergestellt.
Sehr bewährt hat sich hierbei eine Ausführung, bei der mit
einer zentral eingesetzten Schraube, die im Kopf ein Gewinde zum Einsetzen einer Pass-Schraube trägt, der Sicherungssockel
auf der Bodenkantaktschiene angeschraubt wird. Hierbei sorgt
ein im Boden des Sicherungssockels vorgesehener Kanal dafür,
daß sich der angeschraubte Sicherungssockel beim Ein- bzw. Ausschrauben der Sicherungen nicht verdrehen kann.
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Bei weiteren bekannten Vorrichtungen werden am Boden des
Sioherungssockels angeordnete Befestigungsklammern nach dem
Aufsetzen des Sockels auf die Bodenkontaktschiene hinter die
Schiene geschwenkt oder auch die Sicherungssockel am Boden mit jederklammern versehen, die sich bei einer Versehwenkbewegung
des gesamten Sockels hinter die Sammelschienen legen* Biese
Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß die Sicherungssockel durch die aufwendige Mechanik sehr teuer, montageempfindlich undsauch klobig werden.
Eine weitere bekannte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungssoekel mittels eines in der Nähe des Bodens
vorgesehenen Schlitzes über die Bodenkontaktschiene übergestülpt
und mittels einer, an der Bodenkontaktschiene vorbeigreifenden
Schraube gegen unbeabsichtigtes Abheben gesichert werden kann.
Da der Gegendruck der einzuschraubenden Sicherungen jedoch eine verhältnismäßig starke Zugwirkung auf den hinter der
Sammelschiene liegenden Materialteil ausübt, muß dieser Teil mit einem verhältnismäßig starken Steg mit dem übrigen Sicherung-ε
sockel verbunden sein, was wiederum eine äußerst klobige Ausführung voraussetzt.
D-Sieherungssoekel der vorgenannten Art sollen ein kleines
Bauvolumen aufweisen, damit möglichst viele dieser Sicherungselemente nebeneinander auf einer Bodenkontaktschiene aufgereiht
werden können. Außerdem sollen die Montagearbeiten wenig Zeit beanspruchen und von Hilfskräften ausführbar sein, V/eiterhin
sollen diese Sicherungssockel auch bei der fertiggestellten Anlage auswechselbar sein, wozu also die Befestigungselemente
von der Vorderseite der Sicherungssockel aus zu lösen sein
müssen. Es stellt sich daher die Aufgabe einen Sicherungssoekel anzugeben, der auch mit den notwendigen Befestigungselementen
©in sehr kleines Bauvolumen aufweist, der auf einfachste Art
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und Weise auf Bodenkontaktschienen aufzusetzen und von der
Vorderseite aus zu befestigen ist, der aber darüberhinaus auch noch so preiswert herzustellen ist, daß sein Einsatz in größeren
Mengen wirtschaftlich erscheint.
Ausgehend von einem D-Sicherungssoekel für Reihenanordnung
zum Aufsetzen auf eine sowohl die elektrische wie auch die mechanische verbindung der einzelnen Sicherungssockel untereinander
herstellenden Bodenkontaktschiene werden diese Aufgaben in erfindungsgemäßer Weise gelöst bzw. stellen sich die
vorerwähnten Vorteile ein, bei einem Sicherungssockel an dessen Boden in der Dicke der Bodenkontaktschiene entsprechenden
Abstand fest eine, die Bodenkontaktschiene überspannende
lasche angebracht ist, an deren Spitze von der Vorderseite des Sicherungssockels aus eine im Sicherungssockel unverlierbar
gehaltene Klemmschraube einschraubbar ist.
Die in erfindungsgemäßer Weise am Boden des Sicherungssockels vorgesehene Lasche vergrößert das Volumen des Sicherungssockels gegenüber den bekannten Ausführungen nicht, da diese
verhältnismäßig dünne Lasche die Grüße des Sicherungssockels nur unschädlich um ihre Stärke nach hinten verlängert. Die
seitlichen Abmessungen werden durch die Lasche nicht vergrößert, mithin auch nicht die Maße für die unterbringung der
Sicherungssoekel auf der Bodenkontaktschiene. Die Montage des
Sicherungssoekels ist äußerst einfach: zu einer Vormontage
können die Sioherungssockel mit der Lasche über die Bodenkontaktschiene
übergehängt und sodann durch einfaches Anziehen der Klemmschraube an der vorbestimmten stelle festgeklemmt
werden. Der ^Vorteil hierbei ist der, daß während der Vormontage die Sicherungen ohne Schwierigkeiten seitlich auf der Bodenkontaktschiene
verschiebbar sind, daß die Sioherungssockel also hinsichtlich ihrer Lage genau fixiert werden können, und
daß sie erst nach dieser Festlegung festgeklemmt werden müssen.
-4-
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Diese ganzen Arbeiten können ohne weiteres von Hilfskräften durchgeführt werden, was zu einer wesentlichen Verbilligung
derartiger Anlagen führt. Eine weitere verbilligung ergibt sich durch den sehr einfachen Aufbau dieser Sicherungssoekel,
da das Material für die in erfindungsgemäßer Weise anzubringende Lasche Behr billig ist und auch deren Befestigung
am Sicherungssockel keine Schwierigkeiten bereitet. Gegenüber der bewährten Ausführung mit einer zentral-Schraube, die durch
den Boden des Sicherungssockels in die Bodenkontaktschiene
eingeschraubt wird, weist diese Ausführung zudem noch den Vorteil auf, daß der Sammelschienen-Querschnitt nicht geschwächt
wird, was entweder eine höhere Leitfähigkeit der Sammelschiene zur Folge hat, oder wodurch gegebenenfalls eine
schwächere Bodenkontaktschiene Verwendung finden kann.
Die Lasche kann mittig am Sicherungssoekel angebracht sein
oder den Boden des Sicherungssockels diagonal überspannen. Von.der letzteren Ausführung wird man insbesondere bei
schwachen Sammelschienen Gebrauch machen, um die Auflagefläche der Lasche etwas zu vergrößern.
Die Stärken der sammelschienen sind genormt und v/eichen nur
ganz geringfügig voneinander ab. Um diese geringen Stärketoleranzen zu überbrücken, erweist es sich als vorteilhaft die
Lasche geringfügig federnd nachgiebig auszubilden und sie gegebenenfalls zur Bodenkontaktschiene hin aufzubauchen. Auch
bei extrem dünnen Bodenkontaktschienen wird ein verdrehen des
Sicherungssoekels dann verhindert, wenn am Boden des Sicherungssockels eine Anschlagkante in Höhe der obenliegenden Seitenkante
der Bodenkontaktschiene vorgesehen ist. Diese Anschlagkante wird zweckmäßigerweise für die größte Bodenkontaktschienen-Höhe
vorgesehen und der Sicherungssoekel für andere Bodenkontakt-Querschnitte
dadurch präpariert, daß selbstklebende Einlegstreifen in den durch den Boden des Sicherungssockels
und die Anschlagkante gebildeten Y/inkel eingeklebt werden.
—b-
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Selbstverständlich besteht auch die andere Möglichkeit diese
Einlegstreifen bereits im erfindungsgemäßen Sicherungssockel vorzusehen und durch Entfernen von einem oder mehreren dieser
Streifen die Höhe der Anschlagkante der verwendeten Bodenkontakt
schiene anzupassen.
Yorteilhafterweise wird die Lasche mittels einer Rohrniet an dem Sicherungssockel "befestigt., Wird hierbei nach der
innendurchmesser dieser Rohrniet dem Durchmesser der üblichen prüfspitzen angepasst, so ist auch eine sehr einfache Überprüfung
derartiger Anlagen möglich.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Sicherungssockel
U1Xg. 2 eine Rückansicht
]?ig. 3 einen Längsschnitt wie Fig. 1 mit geänderter Laschenausführung
und
Fig. 4 die Rückansicht zu Fig. 3-
Fig. 4 die Rückansicht zu Fig. 3-
Der Boden 5 eines Sicherungssockels 1 ist so ausgespart, daß sich eine treppenförmige Erhöhung 2 ergibt. Auf dieser treppenförmigen
Erhöhung 2 ist mittels einer Rohrniet 3 eine geringfügig
federnd nachgiebige Lasche 4 befestigt. Der so vorbereitete Sicherungsockel 1 kann zur Vormontage über eine Bodenkontaktschiene
6 gehängt werden, wob·! sich die Bodenkontaktschiene 6 zwischen der Lasche 4 und einem Durchbruch 7 i& Boden5
des Sicherungssockels 1 befindet. Nach Justierung des Sicherungssockels 1 auf der Bodenkontaktschiene 6 wird eine Klemmschraube
8 in ein Muttergewinde an der Spitze der Lasche 4 eingeschraubt uaad somit der Sicherungssockel 1 auf der Boden-
befestigt.
3Ö981S/0635
In Fig. 3 ist in gleicher Darstellungsweise ein Sicherungesockel
1 gezeigt» an dessen treppenförmiger Erhöhung 2 jedoch, wiederum über eine Rohrniet 3, eine mittig aufgebauchte
(9) Lasche 14 befestigt ist. Hierdurch kann auch eine extrem dünne und schmale Bodenkontaktschiene 16 erfasst
werden, wobei als Montagehilfe eine Einlegleiste 10 vorgesehen
ist. Selbstverständlich kann diese Ausführung mit mittig aufgebauchter Lasche 14 auch-für stärkere Bodenkontaktschienen
Verwendung finden, da die Lasche 14 federnd nachgiebig ausweichen kann, sie jedoch durch die Klemmschraube 8
stets wieder so an die Bodenkontaktschiene 6, 16 herangepresst wird, daß ein sicherer Sitz des Sicherungssockels 1 gewährleistet
ist.
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Claims (1)
151642
Patentansprüche
( 1. JtD-Sicherungssockel für Reihenanordnung zum Aufsetzen
auf eine sowohl die elektrische wie auch die mechanische Verbindung der einzelnen Sicherungssoekel untereinander
herstellende Bodenkontaktschiene,
gekennzeichnet
durch eine fest am Boden (5) des Sicherungssockels (1) in der Dicke der Bodenkontaktschiene (6, 16) entsprechenden
Abstand angebrachte die Bodenkontaktschiene (6, 16) überspannende
Lasche (4, 14) sowie eine an die Spitze der Lasche (4, 14) von der Vorderseite des Sicherungssockels (1) '
einschraubbare, unverlierbar im Sicherungssockel (1) gehaltenen Klemmschraube (8).
2. D-Sicherungssockel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (4, 14) mittig am Sicherungssockel (1)
angebracht ist.
5. D-Sicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (4, 14) diagonal den Boden (5) des Sicherungssockels (1) überspannend am Sicherungssockel (1) I
angebracht ist.
4. D-Sicherungssockel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (4, 14) geringfügig federnd nachgiebig
ausgebildet ist.
5. D-Sicherungssockel nach Anspruch 4>
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (14) mittig zur Bodenkontaktschiene (6, 16)
hin aufgebaucht ist.
-2-
309816/0635
6. D-Sicherungssockel nach einen oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dai3 die Lasche. (4, 14) mit einer Rohrniet (3) mit einem
den Durchmesser üblicher Prüfspitzen entsprechenden innendurchmesser
am Sicherungssockel (1) befestigt ist.
7. D-Sicherungssockel nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennaeichnet,
daß am Boden (5) des Sicherungssockels (1) eine Anschlagkante in Höhe der oben liegenden Seitenkante der Bodenkontaktschiene
(6) vorgesehen ist.
8. D-Sicherungssockel nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet,
daß selbstklebende Einlegstreifen (10) zum Einkleben in den
durch den Boden (5) des Sicherungssockels (1) u.nd die Anschlagkante gebildeten Winkel vorgesehen sind.
309816/06:· b
Leerseite
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EP0122422B1 (de) * | 1983-03-16 | 1987-02-04 | Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Auf Sammelschienen aufsetzbarer Reiter-Sicherungssockel |
DE3309360A1 (de) * | 1983-03-16 | 1984-09-27 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn | Auf sammelschienen aufsetzbarer reiter-sicherungssockel |
DE3316203A1 (de) * | 1983-05-04 | 1984-11-08 | Alfred Wöhner GmbH, 8633 Rödental | Dreipolige sockelplatte zur befestigung an sammelschienen |
-
1971
- 1971-10-16 DE DE19712151642 patent/DE2151642C3/de not_active Expired
- 1971-10-16 DE DE19712151641 patent/DE2151641C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-10-12 NL NL7213845A patent/NL7213845A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-10-12 NL NL7213844A patent/NL7213844A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
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---|---|
DE2151642B2 (de) | 1975-02-27 |
NL7213845A (de) | 1973-04-18 |
DE2151641A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2151641C3 (de) | 1975-10-09 |
DE2151641B2 (de) | 1975-03-13 |
DE2151642C3 (de) | 1975-10-02 |
NL7213844A (de) | 1973-04-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |