DE2151642B2 - Sicherungssockel für Reihenanordnung - Google Patents

Sicherungssockel für Reihenanordnung

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DE2151642B2 DE19712151642 DE2151642A DE2151642B2 DE 2151642 B2 DE2151642 B2 DE 2151642B2 DE 19712151642 DE19712151642 DE 19712151642 DE 2151642 A DE2151642 A DE 2151642A DE 2151642 B2 DE2151642 B2 DE 2151642B2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft D-Sicherungssockel für Reihenanordnung zum Aufsetzen auf eine sowohl die elektrische wie auch die mechanische Verbindung der einzelnen Sicherungssockel untereinander herstellende Bodenkontaktschiene.
Zur erleichterten Montage von mit derartigen Sicherungen ausgestatteten Sicherungskasten, wie auch zum einfachen Auswechseln der Sicherungssocke! im montierten Zustand solcher Anlagen ist es bereits bekannt, an den Sicherungssockeln Vorrichtungen anzubringen, die deren Montage auf Bodenkontaktschienen von der Vorderseite der Sockel aus ermöglichen. In aller Regel wird hierbei nicht nur der Sicherungssockel auf die Bodenkontaktschicne aufgesetzt, sondern auch gleich die b$ elektrische Verbindung zum Sicherungssockel-Fußkontakt hergestellt.
Sehr bewährt hat sich hierbei eine Ausführung, bei der mit einer zentral eingesetzten Schraube, die im Kopf ein Gewinde zum Einsetzen einer Pass-Schraube trägt, der Sicherungssockel auf der Bodenkontaluschiene angeschraubt wird. Hierbei sorgt ein im Boden des Sicherungssockels vorgesehener Kanal dafür, daß sieh der angeschraubte Sicherungssockel beim Ein bzw. Ausschrauben der Sicherungen nicht verdrehen kann (DT-AS 1 107 800).
Bei weiteren bekannten Vorrichtungen werden am Boden des Sicherurgssockels angeordnete Befestigungsklammern nach dem Aufsetzen des Sockels auf die Bodenkontaktschiene hinter die Schiene geschwenkt oder auch die Sicherungssockel am Boden mit Federklammern versehen, die sich bei einer Verschwenkbewegung des gesamten Sockels hinter die Sammelschienen legen. Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß die Sicherungssockel durch die aufwendige Mechanik sehr teuer, montageempfindlich und auch klobig werden (DTPS I 085604).
Eine weitere bekannte Ausführung ist dadurch ge kennzeichnet, daß der Sicherungssockel mittels eines in der Nähe des Bodens vorgesehenen Schlitzes über die Bodenkontaktschiene übergestülpt und mittels einer an der Bodenkontaktschiene vorbeigreifenden Schraube gegen unbeabsichtigtes Abheben gesichert werden ka.m. Da der Gegendruck der einzuschraubenden Sicherungen jedoch eine verhältnismäßig starke Zug wirkung auf den hinter der Sammelschiene liegenden Materialteil ausübt, muß dieser Teil mit einem verhält nis.näuig starken Steg mit dem übrigen Sicherungssok kel verbunden sein, was wiederum eine äußerst klobige Ausführung voraussetzt (DT-AS 1 294 530).
D-Sicherungssockel der vorgenannten Art sollen ein kleines Bauvolumen aufweisen, damit möglichst viele dieser Sicherungselemente nebeneinander auf einer Bodenkontaktschiene aufgereiht werden können. Außerdem sollen die Montagearbeiten wenig Zeit be anspruchen und von Hilfskräften ausführbar sein. Weiterhin sollen diese Sicherungssockel auch bei der fertig gestellten Anlage auswechselbar sein, wozu also die Befestigungselemente von der Vorderseite der Siehe rungssockel aus zu lösen sein müssen. Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Sicherungssockel anzugeben. der auch mit den notwendigen Bcfestigungselementen ein sehr kleines Bauvolumen aufweist, der auf einfachste Art und Weise auf Bodenkontaktschienen aufzusetzen und von der Vorderseite aus zu befestigen ist, der aber darüber hinaus auch noch preiswert herzustellen ist, daß sein Einsatz in größeren Mengen wirtschaftlich erscheint.
Ausgehend von einem D-Sicherungssockel für Reihenanordnung zum Aufsetzen auf eine sowohl die elektrische wie auch die mechanische Verbindung der einzelnen Sicherungssockel untereinander herstellende Bodenkontaktschiene mittels eines die Bodenkontaktschiene im der Dicke dieser Bodenkontaktschiene entsprechenden Abstand quer umgreifenden Haltearms, wird diese Aufgabe in erfindungsgemäßer Weise dadurch gelöst, daß der Haltearm eine fest am Boden des Sicherungssockels angebrachte, die Bodenkontaktschiene überspannende Lasche ist, in deren Spitze von der Vorderseite des Sicherungssockels aus eine unverlierbar am Sicherungssockel gehaltene Klemmschraube einschraubbar ist.
Die in erfindungsgemäßer Weise am Boden des Sicherungssockels vorgesehene Lasche vergrößert das Volumen des Sicherungssockels gegenüber den bekannten Ausführungen nicht, da diese verhältnismäßig
dünne Lasche die Größe des Sicherungssockels nur unschädlich um ihre Stärke nach hinten verlängert. Die seitlichen Abmessungen werden durch die Lasche nicht vergrößert, mithin auch nicht die Maße für die Unterbringung der Sicherungssockel auf der Bodenkontaktschiene. Die Montage des Sicherungssockels ist äußerst einfach: zu einer Vormontage können tue Sicherungssockel mit der Lasche über die Bcdenkontaktschiene übergehängt und sodann durch einfaches Anziehen der Klemmschraube an der vorbestimmten Stelle festgeklemmt werden. Der Vorteil hierbei ist der, dat. während der Vormontage die Sicherungen ohne Schwierigkeiten seitlich auf der Bodenkontaktschiene verschiebcar sind, daß die Sicherungssockel also hinsichtlich ihrer Lage genau fixiert werden können, und daß sie erst nach dieser Festlegung festgeklemmt werden müssen.
Diese ganzen Arbeiten können ohne weiteres von Hilfskräften durchgeführt werden, was zu einer wesentlichen Verbilligung derartiger Anlagen führt. Eine weitere Verbilligung ergibt sich durch den sehr einfachen Aufbau dieser Sicherungssockel, da das Material für die in erfindungsgemäßer Weise anzubringende Lasche sehr billig ist und auch deren Befestigung am Sicherungssockel keine Schwierigkeiten bereitet. Gegenüber der bewährten Ausführung mit einer Zentralschraube. die durch den Boden des Sicherungssockels in die Bodenkontaktschiene eingeschraubt wird, weist diese Ausführung zudem noch den Vorteil auf, daß der .Sammelschienen-Querschnitt nicht geschwächt wird, was entweder eine höhere Leitfähigkeit der Sammelschiene zur Folge hat oder wodurch gegebenenfalls eine schwächere Bodenkontaktschiene Verwendung finden kann.
Die Lasche kann mittig am Sicherungssockel angebracht sein oder den Boden des Sicherungssockels diagonal überspannen. Von der letzteren Ausführung wird man insbesondere bei schwachen Sammelschienen Gebrauch machen, um die Auflagefläche der Lasche etwas zu vergrößern.
Die Stärken der Sammelschienen sind genormt und weichen nur ganz geringfügig voneinander ab. Um diese geringen Stärketoleranzen zu überbrücken, erweist es sich als vorteilhaft, die Lasche geringfügig federnd nachgiebig auszubilden und sie gegebenenfalls zur Bodenkontaktschiene hin aufzubauchen. Auch bei extrem dünnen Bodenkontaktschienen wird ein Verdrehen des Sicherungssockels dann verhindert, wenn am Boden des Sicherung^sockels eine Anschlagkante in Höhe der obenliegenden Seitenkante der Bodenkontaktschiene vorgesehen ist. Diese Anschlagkante wird zweckmäßigerweise für die größte Bodenkontaktsehienenhöhe vorgesehen und der Sicherungssockel für andere Bodenkontakt-Querschnitte dadurch präpariert, daß selbstklebende Einlegstreifen in den durch den Boden des Sicherungssockels und die Anschlagkante gebildeten Winkel eingeklebt werden.
Selbstverständlich besteht auch die andere Möglichkeit, diese Einlegstreifen bereits im erfindungsgemäßen Sicherungssockel vorzusehen und durch Entfernen von einem oder mehreren dieser Streifen die Höhe der Anschlagkante der verwendeten Bodenküntaktsehiene anzupassen.
Vorteiihafterweise wird die Lasche mittels einer Rohrniet an dem Sicherungssockel befestigt. Wird hierbei noch der Innendurchmesser dieser Rohrniet dem Durchmesser der üblichen Prüfspitzen angepaßt, so ist auch eine sehr einfache Überprüfung derartiger Anlagen möglich.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und i'.war zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Sicherungs sockel.
F i g. 2 eine Rückansicht,
F i g. 3 einen Langsschnitl wie F i g. 1 mit geänderter Laschenausführung und
F i g. 4 die Rückansicht zu F i g. 3.
Der Boden 5 eines Sicherungssockels 1 ist so ausgespart, daß sich tine treppenförmige Erhöhung 2 ergibt. Auf dieser treppenförmigen Erhöhung 2 ist mittels einer Rohrniet 3 eine geringfügig federnd nachgiebige Lasche 4 befestigt. Der so vorberci'ete Sicherungssokkel 1 kann zur Vormontage über eine Bodenkontaktschiene 6 geändert werden, wobei sich die Bodenkontaktschiene 6 zwischen der Lasche 4 und einem Durchbruch 7 im Boden 5 des Sicherungssockels 1 befindet. Nach Justierung des Sicherungssockels 1 auf der Bodenkontaktschiene 6 wird eine Klemmschraube 8 in ein Muttergewinde an der Spitze der Lasche 4 eingeschraubt und somit der Sicherungssockel 1 auf der Bodenkontaktschiene unverrückbar befestigt.
In F i g. 3 ist in gleicher Darstellungsweise ein Sicherungssockel 1 gezeigt, an dessen treppenförmiger Erhöhung 2 jedoch, wiederum über eine Rohrniet 3, eine mittig aufgebauchte (9) Lasche 14 befestigt ist. Hierdurch kann auch eine extrem dünne und schmale Bodenkontaktschiene 16 erfaßt werden, wobei als Montagehilfe eine Einlegleiste 10 vorgesehen ist. Selbstverständlich kann diese Ausführung mit mittig aufgebauchter Lasche 14 auch für stärkere Bodenkontaktschienen Verwendung finden, da die Lasche 14 federnd nachgiebig ausweichen kann, sie jedoch durch die Klemmschraube 8 stets wieder so an die Bodenkontaktschiene 6, 16 herangepreßt wird, daß ein sicherer Sitz des Sicherungssockels 1 gewährleistet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. D-Sicherungssockel für Reihenanordnung zum Aufsetzen auf eire sowohl die elektrische wie auch die mechanische Verbindung der einzelnen Sicherungssockel untereinander herstellende Bodenkontaktschiene mittels eines die Bodenkontaktschiene im der Dicke dieser Bodenkontaktschiene entsprechenden Abstand quer umgreifenden Haltearms, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm eine fest am Boden (5) des Sicherungssockels (I) angebrachte, die Bodenkontaktschiene (6, 16) Cberspannende Lasche (4, 14) ist, in deren Spitze von der Vorderseite des Sicherungssockels (1) aus eine unverlierbar im SicherungsEockel (1) gehaltene Klemmschraube (8) einschraubbar ist.
2. D-Sicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4, 14) mittig am Sicherungssockel (1) angebracht ist.
3. D-Sicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4,14) diagonal den Boden (5) des Sicherungssockels (1) überspannend am Sicherungssockel (1) angebracht ist.
4. D-Sicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4, 14) geringfügig federnd nachgiebig ausgebildet ist.
5. D-Sicherungssocke! nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (14) mittig zur Bo denkontaktschiene (6,16) hin aufgebaucht ist.
6. D-Sicherungssockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4, 14) mit einer Rohrniet (3) mit einem den Durchmesser üblicher Prüfspitzen entsprechenden Innendurchmesser am Sicherungssockel (1) befestigt ist.
7. D-Sicherungssockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (5) des Sicherungssockels (1) eine Anschlagkante in Höhe der obenliegenden Seitenkante der Bodenkontaktschiene (6) vorgesehen ist.
8. D-Sicherungssockel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß selbstklebende Einlegstreifen (10) zum Einkleben in den durch den Boden (5) des Sicherungssockels (1) und die Anschlagkante gebildeten Winkel vorgesehen sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2151642C3 (de) 1975-10-02
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