DE1538884C - An der Gehäusewandung eines Elektromotors befestigtes Steckgehäuse - Google Patents

An der Gehäusewandung eines Elektromotors befestigtes Steckgehäuse

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DE1538884C
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Germany
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housing
plug
motor
electric motor
connector pins
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Edgar 2902 Rastede; Hopp Helmut 2900 Oldenburg Zelle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein an der Gehäusewandung eines Elektromotors formschlüssig befestigtes, allseitig bis auf die Einführungsöffnung für einen Kupplungsteil geschlossenes Steckgehäuse, in welchem eine Anzahl von Steckerstiften angeordnet ist, deren Achsrichtungen parallel zur Beffistigungsebene verlaufen, und welche mit den Motorzuleitungen verbunden sind, die senkrecht durch die Befestigungsebene geführt sind.
Bei einer derartigen nach der französischen Patentschrift 1 337 334 bekannten Steckeinrichtung sind mehrere Teile in einem gemeinsamen Kasten untergebracht. Dieser Kasten ist an seiner Unterseite so ausgebildet, daß er fest auf dem Motorgehäuse aufliegt. Die mit der Motorwicklung verbundenen Steckerstifte sind in einem Einsatzteil angebracht, welches anschließend in den Kasten der Steckeinrichtung eingelegt werden muß. Weiterhin ist an dem Kasten ein Haken angeklammert, welcher in eine Aussparung des Motorgehäuses greift. Das Einsatzteil muß mittels einer federnden Klammer im Kastengehalten werden. An der dem Haken gegenüberliegenden Seite ist eine Schraube vorgesehen, welche der endgültigen Befestigung des Kastens auf dem Motorgehäuse dient. «5
Diese bekannte Anordnung besteht aus vielen einzelnen Teilen, welche darüber hinaus noch aus unterschiedlichem Material aufgebaut sind und mit verhältnismäßig komplizierten Elementen miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckgehäuse der eingangs genannten Art anzugeben, welches wesentlich einfacher aufgebaut und damit ■.,..' billiger herzustellen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Steckgehäuse mit angeformten Aufnahmen für die Steckerstifte versehen ist und am der Einführungsende gegenüberliegenden Ende eine mittels eines angeformten elastischen Schwenkgelenks aufklappbare Rückwand aufweist, an deren freiem Ende ein abgewinkelt hinter die Gehäusewandung des Elektromotors greifender Befestigungshaken angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung bilden die Aufnahmen für die Steckerstifte einen Bestandteil des Steckgehäuses. Es ist nicht mehr erforderlich, ein getrenntes Aufnahmeteil für die Steckerstifte einzulegen. Dieser Vorteil wird dadurch ermöglicht, daß die Rückwand zur Einführung der Steckerstifte aufklappbar ist. Anschließend wird die Rückwand wieder zurückgeklappt, so daß das Steckergehäuse riach dem Anbau an das Motorgehäuse allseitig geschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser ist ein Schnitt durch das Steckgehäuse gezeigt, in welchem die Position der Steckerstifte zu erkennen ist. Das Motorgehäuse ist dabei nur ausschnittsweise dargestellt.
Mit 1 ist das Steckgehäuse bezeichnet, an welchem die beiden Steckerstifte 2 und, 3 angebracht sind. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, sind die Aufnahmen für die Steckerstifte Teil des Steckgehäuses. Das Steckgehäuse weist einen an seiner Rückwand angeformten Befestigungshaken 4 auf. Die Rückwand ist an der Stelle 5 mit dem Steckgehäuse schwenkbar verbunden, damit die Steckerstifte 2 und 3 in die Aufnahmen gesteckt werden können. Auf der dem Haken 4 gegenüberliegenden Seite des Steckgehäuses ist eine Nase 6 vorgesehen, welche federnd ausgebildet ist und durch Druck in Richtung auf das Gehäuse in die Ausnehmung 7 desselben eingreift und sich hinter die Wandung des Gehäuses 9 legt, so daß das Steckgehäuse unverrückbar auf dem Motorgehäuse angebrach ist. Die Steckerstifte 2 und 3 sind mit Anschlägen 8 versehen, welche dafür sorgen, daß diese Steckerstifte bei dem Einstecken des Kupplungsteils der Steckverbindung nicht verschoben werden können. v
Eine weitere Möglichkeit zur Befestigung des Steckgehäuses auf dem Gehäuse 9 besteht darin, das Steckgehäuse 1 mit einer Ausnehmung zu versehen, in welche ein Metallbügel eingreift, welcher am Motorgehäuse 9 befestigbar ist. Dieser Metallbügel kann gleichzeitig in an sich bekannter Weise als Erdungsklemme verwendet werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, zur besseren Abdichtung gegenüber Feuchtigkeitseinflüssen das Steckgehäuse mittels zweier seitlich angebrachter ^~ Schrauben zu befestigen. Die Befestigungsfläche des · ix* Steckgehäuses ist vorwiegend so ausgebildet, daß sie '· der Oberfläche des Motorgehäuses angepaßt ist.
Die Steckerstifte 2 und 3 können beliebige Form haben und auch in beliebiger Anzahl in einer oder mehreren Ebenen, auch gegeneinander versetzt, angeordnet sein. Als Material für das Steckgehäuse wird vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoff verwendet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. An der Gehäusewandung eines Elektromotors formschlüssig befestigtes, allseitig bis auf die Einführungsöffnung für einen Kupplungsteil geschlossenes Steckgehäuse, in welchem eine Anzahl von Steckerstiften angeordnet ist, deren Achsrichtungen parallel zur Befestigungsebene verlaufen, und welche mit den Motorzuleitungen verbunden sind, die senkrecht durch die Befestigungsebene geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckgehäuse (1) mit angeformten Aufnahmen für die Steckerstifte (0 (2,3) versehen ist und am der Einführungsöffnung gegenüberliegenden Ende eine mittels eines angeformten elastischen Schwenkgelenks (5) aufklappbare Rückwand aufweist, an deren freiem Ende ein abgewinkelt hinter die Gehäusewandung
(9) des Elektromotors greifender Befestigungshaken (4) angeordnet ist.
2. Steckgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckgehäuse aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Thermoplast, besteht.
3. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsebene des Steckgehäuses der Oberfläche des Motorgehäuses angepaßt ist.
4. Steckverbindung nach einem der »Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß " das Steckgehäuse mit elastischen Haken (6) ver- ; sehen ist, welche in Ausnehmungen des Motorgehäuses eingreifen.

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