DE2460350C2 - Klappdeckelgelenk für ein elektrisches Installationsgerät - Google Patents
Klappdeckelgelenk für ein elektrisches InstallationsgerätInfo
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Description
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durch zwei an der Verdickung grenzenden Aussparun- der Klappdeckel sicher befestigt ist.
gen Zapfen bildet und der Klappdeckel mit drei senk- Gemäß Anspruch 7 und 8 stützen sich die Federklam-
rechten Nocken zwischen der Verdickung eingerastet mern unter Vorspannung an der Abdeckung ab. Es wild
ist dadurch erreicht, daß die Klammern fest mit dem Rük-
Die Eigenfederung der Nocken und die elastische 5 ken gegen die Abdeckung angedrückt werden und beim
Verformung zwischen den Nocken reichen aus, um den öffnen des Deckels sich nicht lösen. Ein Lösen der
Klappdeckel durch Rastung ausreichend zu halten. Es Klammern ist nur durch zusätzlichen Druck gegen den
ist auf einfache und billige Art möglich, sowohl den Deckel möglich. Dadurch, daß sich die Klammern mit
Klappdeckel als auch die Abdeckung aus einem einheit- der Hakenspitze auf die Vorderseite der Abdeckung
liehen Werkstoff, z. B. Duroplast, zu fertigen. io abstützen, müssen zum Lösen des Deckels die Haken-Nachteilig
bei allen vorstehend beschriebenen Klapp- spitzen der Klammern über den Rand der Abdeckung
deckelgelenken ist, daß wenigstens an der Abdeckplatte gezogen werden.
Befestigungsmittel unterschiedlicher Art zur Halterung Der Vorteil der Ausführung nach Anspruch 9 besteht
des Klappdeckels vorhanden sein müssen, die an einer darin, daß die Federklammern unverlierbar festgelegt
normalen Abdeckung, d.h. einer Abdeckung, an der 15 sind. Ein Lösen der Klammern ist nur möglich, wenn der
kein Klappdeckel befestigt werden soll, nicht vorhanden Rahmen vorher entfernt wird.
sind. Das bedeutet, daß an einer »normalen« Abdeckung Der Vorteil der Ausführung nach Anspruch 10 be-
kein Klappdeckel befestigt werden kann. Es :>ind also steht darin, daß sich die Federklammern relativ leicht
zwei Ausführungen von Abdeckungen erforderlich, eine befestigen lassen. Die Lagersicherung der Klammern
ohne und eine mit Klappdeckel, die separat eingerichtet, 20 erfolgt in diesem Fall zwischen der A hdeckung und dem
hergestellt und gelagert werden müssen. Abschlußrahmen.
Die Aufgabellerlirfindung besteht darin, tin Krapp- Der Vorteil der Ausührung gemäß Anspruch 11 be-
" deckelgelenk der eingangs näher beschriebenen Art zu steht darin, daß die Lagerzapfen einstückig mit dem
schaffen, das lösbar an der Abdeckung befestigt ist und überstehenden Kragen des Klappdeckels hergestellt
für die Befestigung keine zusätzlichen Mittel an der Ab- 25 werden können,
deckung erforderlich sind. Anspruch 12 stellt eine Maßnahme dar, um einen
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im seitlchen Versatz der Federklammern zu verhindern
Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maß- und einen bündigen Abschluß mit der Abdeckung zu
nahmen gelöst Der Vorteil der erfindungsgemäßen erreichen.
Ausbildung des Klappdeckelgelenkes besteht darin, daß 30 Nach Anspruch 13 kann der Klappdeckel für Waage-
der Klappdeckel an einer glatten Abdeckung befestigt recht- und Senkrecht-Montage des Installationsgerätes
werden kann. Mit Hilfe der Klammern läßt sich ein all- verwendet werden.
seitig geschlossenes Drehlager für den Klappdeckel Der Vorteil der Ausführung nach Anspruch 14 beherstellen,
das einerseits durch die Haken und anderer- steht darin, daß der Klappdeckel in beiden Endlagen,
ψ seits durch Bereiche der Abdeckung gebildet wird. In 35 also in geöffnetem und geschlossenem Zustand durch
dieser Aufnahme ist der Klappdeckel unverlierbar ge- die Kraft der Klammern festgehalten wird.
führt In der geöffneten Stellung sind die Lagerzapfen kraft-
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Klapp- schlüssig innerhalb der Haken geführt und der Klapp-
deckelscharniers ist für die Anbringung eines Klappdek- deckel kann nicht selbsttätig zufallen. In der geschfosse-
kels keine s"parate Abdeckung erforderlich, vielmehr 40 nen Stellung wird er gegen die Abdeckung gedrückt und
läßt sich dieselbe Abdeckung sowohl mit als auch ohne kann nicht klappern. Ferner besteht die Möglichkeit,
Klappdeckel verwenden. Je nach Verwendung läßt sich unter Verwendung einer Dichtung eine wasserdichte
z. B. eine Steckdose durch die nachträgliche Anbrin- Ausführung des Klappdeckels zu erreichen,
gung eines Klappdeckeis schützen oder der Klappdek- Die Funktionsweise ist folgende:
kel läßt sich von der Steckdose entfernen, ohne daß 45 Bei geschlossenem Klappdeckel stützt sich der untere
dadurch des Aussehen der Steckdose beeinträchtigt Nocken zwischen Abdeckung und Klammerrücken ab,
wird. während der obere Nocken durch die Federklammer
Sowohl die Anbringung der Klammern als auch die belastet wird. Am Klappdeckel wird ein Drehmoment
Befestigung des Deckels erfolgen einfach und schnell wirksam, das ihn gegen die Abdeckung drückt Wird der
nach Art einer Schnappverbindung. 50 Deckel geöffnet, nimmt das Moment zunächst ab, um
Der Vorteil der Ausführung nach Anspruch 2 besteht bei Überschreitung des Totpunktes bei 45° Öffnungs-
darin, daß eier Klappdeckel eine bessere Führung hat. winkel wieder zuzunehmen, so daß etwa bei 90° Öff-
Die Vorteile der Ausführung gemäß den Ansprü- nungswinkel des Klappdeckels ein Moment wirkt, das
chen 3 und 4 bestehen in der einfachen Herstellung der den Deckel gegen seinen Anschlag, z. B. den Abschluß-
Klammern und in der platzsparenden Anordnung. 55 rahmen, drückt.
Der Vorteil der Ausführung nach Anspruch 5 besteht Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausfüh-
darin, daß sich ein Federklammerpaar einstückig her- rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
stellen läßt. Dadurch wird die Anbringung der Klam- F i g. 1 eine Vorderansicht einer Up-Steckdose mit
mern weiter vereinfacht Die Federklammer kann dabei geöffnetem Klappdeckel,
vorteilhaft bei einer Ausführung eines Installationsgerä- 60 Fig.2 die Seitenansicht der Steckdose nach Fig. 1,
tes angewendet werden, dessen Abdeckung mit einem jedoch ohne den Steckdosensockel,
Abschlußrahmen umgeben ist. Dementsprechend kann F i g. 3 einen Schnitt durch Abdeckung u'.id Klappdek-
sich gemäß Anspruch 6 die Breite der Federklammer kel im Bereich der Federklammer im vergrößerten
über die ganze Breite des Klappdeckels erstrecken, da Maßstab,
die Federklammer durch den Rahmen abgedeckt und 65 F i g. 4 eine erfinduogsgemäße Federklammer in einer
nicht sichtbar ist In diesem Fall können sich die Haken perspektivischen Darstellung.
über die gesamte Breite der Federklammer einschließ- Die eiern Ausführungsbeispiel der Erfindung zugrun-
lich des Rückenteiles erstrecken, mit dem Vorteil, daß de liegende Steckdose besteht im wesentlichen aus ei-
nem Sockel zur Aufnahme der Steckbuchsen und Anschlußklemmen sowie einem U-förmig ausgebildeten
Erdungsbügel, dessen Randkontakte mit entsprechenden Gegenkontakten eines Steckers zusammenwirken.
Ferner sind am Sockel an gegenüberliegenden Seiten schwenkbar gelagerte und mittels Schrauben betätigbare Spreizelemente angeordnet. Die vorstehend beschriebenen Einzelteile fehlen in den Figuren der Zeichnung, weil sie r.icht unmittelbar zum Verständnis der
Erfindung beitragen. Im übrigen können sie einen an sich bekannten Aufbau haben.
An dem Sockel ist stirnseitig die Abdeckung S angeordnet und zwar wird sie mit einer zentralen Schraube 6
mit dem Sockel verbunden. Wie aus der F i g. 1 der Zeichnung hervorgeht, hat die Abdeckung 5 eine quadratische Form mit einer in der Mitte angeordneten
topfförmigen Vertiefung 7 zur Aufnahme eines Stekkers. Umgeben ist die Abdeckung 5 von einem schmalen
ebenfalls quadratischen Abschlußrahmen 8, dessen Ekken abgerundet sind. Der Rahmen läßt sich zwischen
der Abdeckung 5 und dem Sockel bzw. einem nicht dargestellten Tragorgan festklemmen. Der Klappdeckel
9 ist an einer Seite der Abdeckung 5 angelenkt und deckt in der Schließlage die Rahmenöffnung ab.
Sockel, Abdeckung S, Rahmen 8 und Klappdeckel 9 sind aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe, z. B. duroplastischem Kunststoff, gefertigt
Für die Lagerung und Befestigung des Klappdeckels 9 an die Abdeckung S dient die Federklammer 10. Sie ist
aus einem 03 mm dicken Federstahlblech gefertigt Die
Breite der Federklammer 10 ist nur wenig schmaler als die Kantenlänge des Klappdeckels 9, wobei jeweils an
beiden Enden etwa 10 mm breite Lappen ausgespart sind, die zu Haken 11,12 umgebogen sind.
Aus F i g. 4 der Zeichnung ist die Form der Federklammer iö ersichtlich, und zwar sind an den Iaschenartigen Klammerrücken 13 die Haken aufeinander zugerichtet umgebogen, wobei sich die oberen Haken 11 mit
der Spitze 14 lose auf die Vorderseite der Abdeckung 5 abstützen und Drehlager für die Lagerzapfen 15 des
Klappdeckels 9 bilden. Die unteren Haken 12 sind ebenfalls lose um den rückseitigen Kragen 16 der Abdeckung
eingehängt
Bei dieser Ausführungsform ist die Federklammer in ihrer Lage durch die Anordnung zwischen der Schmalseite der Abdeckung und dem Rahmen 8 gesichert Eine
Sicherung gegen seitliches Verschieben der Federklammer wird auf einfache Weise durch eine Aussparung des
Kragens 16 ir. der Breite und Dicke des Bleches erreicht
Wird das Installationsgerät in diesem Fall die Steckdose, ohne einen Rahmen 8 montiert, erfolgt die Befestigung der Federklammer 10 unter Vorspannung an der
Abdeckung, und zwar stützt sich die Spitze 14 unter Vorspannung auf die Vorderseite der Abdeckung ab.
während der untere Haken 12 mit der Spitze bzw. der Klemmnase 17 ebenfalls unter Vorspannung gegen die
Innenseite des Kragens 16 drückt und den Rücken 13 der Klammer an die Schmalseite der Abdeckung festlegt Es sei bemerkt daß die letzte Ausführungsform der
Federklammer sich auch für die Verwendung des Rahmens 8 eignet Ferner lassen sich anstelle einer breiten
Klammer 10 zwei schmale Klammern, etwa entsprechend der Breite der Haken verwenden. Ebenso ist eine
Ausführung aus Draht vorzugsweise Federstahldraht möglich.
Die Lagerzapfen 15 im Klappdeckel 9 sind einstückig aus dem umlaufenden Kragen 18 geformt Wie aus
F i g. 3 der Zeichnung hervorgeht, ist der Kragen 18 an der Klammerseite verstärkt. Mit Hilfe von Durchbrüchen 19 sind die Lagerzapfen 15 freigepreßt und es lassen sich die oberen Haken 11 mit der offenen Seite unter
leichtem Druck einschnappen, wodurch die Fcderklammern 10 mit dem Klappdeckel als vormontierte Baueinheit mit dem unteren Haken IZ wie bereits beschrieben,
an der Abdeckung 5 ebenfalls festgeklammert oder lose eingehängt werden können. Im letzten Fall dient zur
to Stützung der Klammer der Rahmen 8.
Wie ebenfalls aus F i g. 3 der Zeichnung hervorgeht, hat wenigstens ein Drehzapfen 15 am Umfang zwei gegenüberliegend angeordnete Nocken 20, 21, von denen
sich der Nocken 20 unter 45° auf die Abdeckung 5 ab-
is stützt und der Nocken 21 ebenfalls unter 45° durch den
Haken 11 nach Art einer Biegefeder belastet wird. Der
Haken 11 ist in seiner Form bogenförmig dem Drehwinkel des Nockens 11 angepaßt Die Haken 11.12 können
auch S-förmig gebogen und der untere Haken nicht an
den Kragen 16 festgeklammert bzw. eingehängt werden, sondern an einem entsprechenden Vorsprung oder
Steg des Rahmens 8.
Claims (10)
1. Klappdeckelgelenk für einen an der Abdeckung weisen, von denen je einer auf die Abdeckung (5)
eines elektrischen Installationsgerätes, wie Schalter 5 abgestützt und der andere durch den Haken (11)
oder Steckdose, schwenkbar gelagerten Klappdek- belastet ist
kel, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klappdeckelgelenk aus wenigstens einer Feder-
klammer (10) besteht, deren Enden aufeinander zugerichtet umgebogen sind und Haken (11,12) büden, 10
die einerseits in Drehzapfen (15) des Klappdeckeis Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappdeckelgelenk
(9) eingehängt und auf der Abdeckung (5) abgestützt für einen an der Abdeckung eines elektrischen Installasind und andererseits um den rückseitigen Kragen tionsgerätes, wie Schalter oder Steckdose, schwenkbar
(16) der Abdeckung eingehängt und/oder festge- gelagerten Klappdeckel.
klemmt sind. 15 Zur schwenkbaren Lagerung des Klappdeckels an
2. Klappdeckelgelenk nach Anspruch 1, dadurch der Abdeckung dient z. B. eine Achse, die lose oder fest
gekennzeichnet, daß das Klappdeckelgelenk zwei im in Augen des Deckels geführt und beidseitig im Randbe-Abstand voneinander angeordnete Federklammern reich der Abdeckung gelagert ist (DE-PS 11 84 393).
(10) aufweist ■ Durch das DE-GM 69 50 023 ist eine Klappdeckella-
3. Klappdeefeelgelenk nach Anspruch 1 oder 2, da- 20 gerung bekanntgeworden, bei der der Klappdeckel an
durch gekennzeichnet, daß die Federklammer (10) zwei gegenüberliegenden Seiten je einen freistehenden
bzw. jede Federklammer (10) aus einem Blechstrei- Lagerzapfen hat, der mit einer entsprechenden Lagerfen gefertigt ist bohrung an den Längsseiten der Abdeckung in Eingriff
4. Klappdeckelgelenk nach Anspruch 1 oder 2, da- gebracht werden kann. Für die Befestigung dieses
durch gekennzeichnet, daß die Federklammer (10) 25 Klappdeckels ist es erforderlich, daß er aus einem elasti-
bzw. jede Federklammer (10) aus einem Drahtstück sehen nachgiebigen Wedcstoff, wie thermoplastischem
gefertigt ist Kunststoff, gefertigt und zwischen den Lagerstellen
5. Klappdeckelgelenk nach Anspruch 2 oder 3, da- durchbiegbar ausgebildet ist, damit er bei Durchbiedurch gekennzeichnet, daß die Federklammern (10) gung an einer Seite von Hand in Eingriff mit seiner
durch ein laschenformiges Rückenteil (13) miteinan- 30 Lagerstelle gebracht werden kann. Dieses Klappdeckelder verbunden sind. gelenk unterscheidet sich grundsätzlich von der erstge-
6. Klappdec-kelgelenk nach einem der Ansprü- nannten Ausführungsform dadurch, daß auf eine separache 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die te Achse verzichtet werden kann. Andererseits müssen
Breite der Federklammer (10) etwa der Kantenlänge große Bereiche des Klappdeckels zur Befestigung gebodes Klappdeckels (9) entspricht 35 gen werden, die nicht zur Lagerstelle gehören. Dadurch
7. Klappdeckelgelenk nach einem der Ansprü- ist eine Werkstoffpaarung von Abdeckung und Klappche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Haken deckel in der Weise festgelegt, daß die Verwendung von
(11) mit der Spitze (14) unter Vorspannung auf die starrem Werkstoff, z. B. duroplastischer* Kunststoff, für
Frontseite der Abdeckung (5) abgestützt ist den Klappdeckel ausgeschlossen ist
8. Klappdeckelgelenk nach einem der Ansprü- 40 Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines
ehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken Klappdeckelgelenkes nach dem DE-GM 73 16 211 wird
(12) mit seiner Spitze bzw. einer Klemmnase (17) dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Klappdekunter Vorspannung an dem Kragen (16) der Abdek- kel oder die Abdeckung elastisch ausgebildete Lagerkung (5) festgeklammert ist. pfannen haben, in denen Gelenkzapfen der Abdeckung
9. Klappdeckelgelenk nach einem der Ansprü- 43 bzw. des Klappdeckels einrastbar sind. Bei dieser Anche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klam- Ordnung sind durchbiegbare Bereiche des Klappdeckels
mer (10) bzw. jede Klammer (10) mit dem Rückenteil nicht vorhanden. Die elastischen Bereiche sind vielmehr
(13) zwischen der Abdeckung (5) und einem Ab- auf die Lagerpfannen beschränkt
schlußrahmen (8) angeordnet ist Die Befestigung erfolgt schnappverschlußartig durch'
10. Klappdeckelgelenk nach Anspruch 9, dadurch 50 Druck auf die Gelenkstellen. Für diesen Zweck sind die
gekennzeichnet, daß die Klammer (10) mit den Ha- Lagerpfannen aus zwei paarweise gegenüberliegenden
ken (11,12) lose zwischen der Vorderseite und der elastischen Schenkeln gebildet, die klammerartig zuRückseite der Abdeckung (5) bzw. dem Kragen (16) sammenwirken. Sie haben vorne eine Anlaufschräge, die
eingehängt ist in eine Engstelle übergeht, die wesentlich schmaler ist
1 i. Klappdeckelgelenk nach einem der Ansprü- 55 als die Gelenkzapfenstärke. Durch elastische Verfor-
che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Lager- mung der Schenkel schnappen die Gelenkzapfen in die
zapfen (15) aus dem nach innen gezogenen Kragen eigentliche Lagerung ein.
(18) des Klappdeckels (9) geformt und mit Hilfe von Für die Werkstoffwahl und die Werkstoffpaarung von
Durchbrüchen (19) freigepreßt sind. Abdeckung und Klappdeckel ergeben sich Vereinfa-12. Klappdeckelgelenk nach einem der Ansprü- eo chungen insofern, als die Anwendung nicht auf einen
ehe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klam- elastischen Werkstoff beschränkt ist. Es können z. B. die
mer (10) bzw. jede Klammer (10) in einer Randaus- elastischen Lagerpfannen mit einem starren Klappdek-
?f,; sparung der Abdeckung (5) eingesetzt ist. kel verbunden werden, z.B. durch Klemmen, Schrauk« 13. Klappdeckclgelenk nach Anspruch 12, da- ben, Kleben oder Warmverformung.
ij].i durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen an al- 6Ί Durch das DH-GM 74 14 486 ist ein weiteres Klappte len vier Seiten der Abdeckung (5) vorgesehen sind. dcckclgclenk bekanntgeworden, bei dem die Abdck-
^ 14. Klappdeckelgelcnk nach einem der Ansprü- kung andern Rand der Befestigungsseite des Klappdek-IJ ehe 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- kels eine runde wulstartige Verdickung aufweist, die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460350 DE2460350C2 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Klappdeckelgelenk für ein elektrisches Installationsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460350 DE2460350C2 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Klappdeckelgelenk für ein elektrisches Installationsgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460350A1 DE2460350A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2460350C2 true DE2460350C2 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=5933958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742460350 Expired DE2460350C2 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Klappdeckelgelenk für ein elektrisches Installationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2460350C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6950023U (de) * | 1969-12-23 | 1970-04-02 | Popp & Co Heinrich | Abdeckung fuer steckdosen, schalter od. dgl. mit daran schwenkbar gelagertem klappdeckel |
DE7316211U (de) * | 1973-04-28 | 1973-08-09 | Gebrueder Merten | Klappdeckelgelenk fuer elektrische steckdosen oder schalter |
DE7414486U (de) * | 1974-04-25 | 1974-08-01 | Gebrueder Merten | Klappdeckelgelenk für elektrische Installationsgeräte, wie Schalter oder Steckdose |
-
1974
- 1974-12-20 DE DE19742460350 patent/DE2460350C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460350A1 (de) | 1976-06-24 |
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