DE19851536C2 - Steckverbinder mit einem Gehäuse und einem Kontaktelementträger - Google Patents
Steckverbinder mit einem Gehäuse und einem KontaktelementträgerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit
einem Gehäuse, das zwei mittels Rastverbindungen miteinander
verbundene Gehäuseteile aufweist. Außerdem umfasst der
Steckverbinder einen Kontaktelementträger, der in dem Gehäuse
positionsgesichert angeordnet ist. Die Gehäuseteile sind
mittels weiterer Rastverbindungen mit dem Kontaktelementträger
verbunden.
Ein Steckverbinder der eingangs genannten Art ist bspw. aus
der DE 83 37 725 U1 bekannt. Bei dem bekannten Steckverbinder
ist der Kontaktelementträger lediglich mittels zusätzlicher
Rastverbindungen mit den Gehäuseteilen verbunden. Bei
zusammengesetzten Gehäuseteilen des Steckverbinders ist jedoch
weder der Kontaktelementträger in dem Gehäuse noch sind die
Gehäuseteile miteinander besonders sicher und zuverlässig
verbunden.
Aus der US 4,243,288 ist ein Steckverbinder bekannt, der ein
Gehäuse aufweist, das zwei mittels Rastverbindungen
miteinander verbundene Gehäuseteile umfasst. In dem Gehäuse
des zusammengesetzten Steckerverbinders ist ein
Kontaktelementträger angeordnet. Allerdings ist der
Kontaktelementträger nicht besonders sicher und zuverlässig
zwischen den Gehäuseteilen gehalten.
Aus dem Stand der Technik sind Steckverbinder der eingangs
genannten Art in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
Der Kontaktelementträger dient zur Aufnahme von
Kontaktelementen, die üblicherweise als Kontaktstifte oder als
Kontaktbuchsen ausgebildet sind. Zur Positionssicherung des
Kontaktelementträgers in dem Gehäuse des Steckverbinders sind
im Inneren des Gehäuses üblicherweise Führungselemente
angeordnet, durch die der Kontaktelementträger quer zu der
Einsteckrichtung des Steckverbinders in dem Gehäuse
positioniert ist. In der Einsteckrichtung ist der
Kontaktelementträger mittels Begrenzungselemente an einer
Bewegung gehindert.
Zur Montage des bekannten Steckverbinders wird zunächst der
Kontaktelementträger in ein erstes Gehäuseteile eingesetzt und
dann die anderen Gehäuseteile mit dem ersten Gehäuseteil
verbunden. Dies geschieht üblicherweise mittels einer
Rastverbindung. Durch eine Rastverbindung allein können die
Gehäuseteile jedoch nicht derart sicher und zuverlässig
miteinander verbunden werden, dass das Gehäuse mit derart
großen Kräften belastbar ist, wie sie bspw. beim Einstecken
oder beim Entkoppeln des Steckverbinders auftreten. Aus diesem
Grund müssen die Gehäuseteile zusätzlich noch mittels einer
Klebeverbindung, einer Schweißverbindung, einer
Klemmverbindung (bspw. mittels einer Metallklammer) oder einer
Schraubverbindung miteinander verbunden werden.
Das hat jedoch den Nachteil, dass für diese zusätzliche
Verbindung der Gehäuseteile ein zusätzlicher Arbeitsgang
notwendig ist, der Zeit und Geld kostet. Außerdem bedarf es
für die Verbindung zusätzlicher Verbindungsmittel, wie bspw.
Klebstoff, Metallklammern oder Schrauben. Schließlich müssen
zur Herstellung der zusätzlichen Verbindung zusätzliche
Arbeitsmittel zur Verfügung stehen, bspw. ein Klebeautomat,
ein Schweißgerät oder ein Schraubendreher.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen
Steckverbinder der eingangs genannten Art dahingehend
auszugestalten und weiterzubilden, dass bei einem
zusammengesetzten Steckverbinder zum einen der
Kontaktelementträger in dem Gehäuse und zum anderen die
Gehäuseteile sicher und zuverlässig miteinander verbunden
werden können, ohne dass es zusätzlicher Arbeitsschritte,
zusätzlicher Arbeitsmittel oder zusätzlicher Verbindungsmittel
bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von
dem Steckverbinder der eingangs genannten Art vor, dass der
Kontaktelementträger Einhängeelemente aufweist, mit denen er
zumindest in eines der Gehäuseteile eingehängt ist, und dass
an dem Kontaktelementträger erste Rastelemente der weiteren
Rastverbindungen ausgebildet sind, die bei zusammengesetztem
Steckverbinder mit entsprechenden, an den Gehäuseteilen
ausgebildeten zweiten Rastelementen der weiteren
Rastverbindungen rastend in Eingriff stehen und den
Kontaktelementträger in der eingehängten Position in dem
Gehäuse halten.
Dadurch sind die Gehäuseteile neben den üblichen
Rastverbindungen, mit der sie unmittelbar miteinander
verbunden sind, mit einer weiteren Rastverbindung mittelbar
über den Kontaktelementträger miteinander verbunden. Das gibt
der Verbindung der Gehäuseteile eine zusätzliche Stabilität.
Das aus den Gehäuseteilen zusammengesetzte Gehäuse des
erfindungsgemäßen Steckverbinders hält auch der Belastung mit
besonders großen Kräften stand, wie sie bspw. beim Einstecken
oder Entkoppeln des Steckverbinders auftreten.
Die weiteren Rastverbindungen zwischen den Gehäuseteilen und
dem Kontaktelementträger bewirken außerdem eine zusätzliche
Positionssicherung des Kontaktelementträgers in dem Gehäuse
des erfindungsgemäßen Steckverbinders. Über die weiteren
Rastverbindungen können die Kräfte, die beim Einstecken und
Entkoppeln des Steckverbinders insbesondere auf den
Kontaktelementträger wirken, auf das Gehäuse übertragen. Das
ermöglicht eine gleichmäßigere Übertragung der Kräfte auf das
Gehäuse und somit eine geringere Belastung der Verbindung der
Gehäuseteile des Gehäuses.
Der Kontaktelementträger weist Einhängeelemente auf, mit denen
er zumindest in eines der Gehäuseteile eingehängt ist. Diese
Einhängefunktion bildet zusammen mit der Rastfunktion der
weiteren Rastverbindungen eine besonders sichere und
zuverlässige Verbindung der Gehäuseteile miteinander. Es läßt
sich bereits eine entscheidende Verbesserung der Stabilität
der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen erzielen, wenn die
Einhängeelement lediglich in einem der Gehäuseteile eingehängt
sind. Die übrigen Gehäuseteile sind mit diesem einen
Gehäuseteil und mit dem Kontaktelementträger über die übliche
Rastverbindungen und die weiteren Rastverbindung verbunden.
Das Gehäuse besteht aus einem oberen Gehäuseteil und aus einem
unteren Gehäuseteil. Die beiden Gehäuseteile werden zur
Montage aufeinandergesetzt und mittels der üblichen
Rastverbindungen und der weiteren Rastverbindungen miteinander
verrastet. Entlang der äußeren Umfangsseite des montierten
Gehäuses verläuft ein Fügespalt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Einhängeelemente als in
Einsteckrichtung des Steckverbinders nach hinten geöffnete
Haken ausgebildet sind, die an der Oberseite und/oder der
Unterseite des Kontaktelementträgers von der Oberseite
und/oder der Unterseite hervorstehend angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die ersten Rastelemente an den Außenseiten des
Kontaktelementträgers und die zweiten Rastelemente an den
Innenseiten des oberen Gehäuseteils und des unteren
Gehäuseteils ausgebildet. Die ersten Rastelemente sind
vorzugsweise quer zu der Einsteckrichtung des Steckverbinders
an der äußeren Umfangsseite des Kontaktelementträgers
ausgebildet. Dem entsprechend sind die zweiten Rastelemente
ebenfalls quer zu der Einsteckrichtung an der inneren
Umfangsseite der Gehäuseteile ausgebildet.
Die ersten Rastelemente sind vorteilhafterweise als Nuten und
die zweiten Rastelemente als Rastnasen ausgebildet, die in die
Nuten eingreifen. Vorzugsweise ist an den Schmalseiten des
Kontaktelementträgers, d. h. quer zu der Einsteckrichtung, auf
zwei gegenüberliegenden Außenseiten des Kontaktelementträgers
jeweils eine Nut ausgebildet, wobei in jede Nut eine Rastnase
des oberen Gehäuseteils von oben und eine Rastnase des unteren
Gehäuseteils von unten eingreift.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird vorgeschlagen, dass die Nuten in Einsteckrichtung nach
vorne gerichtete Anschläge und/oder nach hinten gerichtete
Anschläge aufweisen, die sich an den nach hinten bzw. nach
vorne gerichteten Flächen der Rastnasen in eingerastetem
Zustand abstützen. Gemäß dieser Weiterbildung ist der
Kontaktelementträger in dem Gehäuse zusätzlich gegen ein
Bewegen in Einsteckrichtung des Steckverbinders gesichert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der Kontaktelementträger in Einsteckrichtung nach vorne
gerichtete Anschlagbereiche auf, die sich bei in den Nuten
eingerasteten Rastnasen an in Einsteckrichtung nach hinten
gerichteten Anschlägen abstützen, die an der Innenseite der
Gehäuseteile ausgebildet sind. Dadurch ist der
Kontaktelementträger in dem Gehäuse nochmals zusätzlich gegen
ein Bewegen in Einsteckrichtung des Steckverbinders gesichert.
In montiertem Zustand ist der Kontaktelementträger zwischen
seinen Einhängelementen und den Anschlägen der Nuten, die mit
den Rastnasen zusammenwirken, einerseits und den Anschlägen
der Gehäuseteile, die mit den Anschlagbereichen des
Kontaktelementträgers zusammenwirken, andererseits in
Einsteckrichtung eingespannt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform umgreifen die
Einhängeelemente bei eingerasteten weiteren Rastverbindungen
den in Einsteckrichtung vorderen Rand der Gehäuseteile. Die
Einhängeelemente sind vorzugsweise hakenförmig ausgebildet,
wobei die Hakenöffnungen in Einsteckrichtung nach hinten
ausgerichtet ist. An dem in Einsteckrichtung vorderen Rand der
Gehäuseteile sind vorzugsweise Aufnahmebereiche zur Aufnahme
der Einhängeelemente ausgebildet, wobei die Gehäuseteile im
Bereich der Aufnahmebereiche eine geringere Wandstärke als im
Bereich des übrigen Gehäuseteils aufweisen. Dadurch ist es
möglich, dass die Einhängeelemente in der Wand der
Gehäuseteile aufgenommen werden und in montiertem Zustand
bündig mit der Außenseite der Wand abschließen.
Um ein Einhängen des Kontaktelementträgers an den
Gehäuseteilen nur in einer bestimmten Montageposition zu
erlauben, schlägt die Erfindung gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung vor, dass an dem in
Einsteckrichtung vorderen Rand eines Gehäuseteils eine
Montagesicherung ausgebildet ist, die ein Einhängen des
Kontaktelementträgers an dem Gehäuseteil nur in einer
bestimmten Montageposition erlaubt. Eine solche
Montagesicherung ist insbesondere dann wichtig, wenn die
Kontaktelemente des Kontaktelementträgers unsymmetrisch
angeordnet sind. Die Montagesicherung kann bspw. darin
bestehen, dass die Einhängeelemente an der Oberseite des
Kontaktelementträgers anders angeordnet oder ausgebildet sind
als an der Unterseite des Kontaktelementträgers. Die
Aufnahmebereiche an den vorderen Rändern der Gehäuseteile sind
entsprechend ausgebildet, so dass der Kontaktelementträger nur
in einer Montageposition montiert werden kann.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird jedoch
vorgeschlagen, dass die Montagesicherung als eine Ausnehmung
ausgebildet ist, in die ein entsprechender Vorsprung auf der
Oberseite und/oder der Unterseite des Kontaktelementträgers
eingreift, falls der Kontaktelementträger in der
Montageposition an dem Gehäuseteil eingehängt ist. Gemäß
dieser Ausführungsform ist die Montagesicherung als ein
gesondertes Element des erfindungsgemäßen Steckverbinders
ausgebildet. Dadurch ist es möglich, die Einhängeelemente auf
der Oberseite und der Unterseite des Kontaktelementträgers
gleich auszubilden und anzuordnen. Die Ausnehmungen können
Bestandteil der an dem in Einsteckrichtung vorderen Rand der
Gehäuseteile ausgebildeten Aufnahmebereiche sein oder getrennt
von diesen ausgebildet sein.
Falls der Kontaktelementträger bspw. auf der Oberseite und auf
der Unterseite jeweils zwei gleich ausgebildete und
symmetrisch angeordnete Einhängeelemente aufweist und an den
Gehäuseteilen entsprechende Aufnahmebereiche ausgebildet sind,
könnte der Kontaktelementträger theoretisch mit seiner
Oberseite oder mit seiner Unterseite nach oben gerichtet in
dem Gehäuse montiert werden. Es kann jedoch versetzt zu der
Längsachse des Steckverbinders ein erster Vorsprung auf der
Oberseite des Kontaktelementträgers und dem ersten Vorsprung
gegenüberliegend ein zweiter Vorsprung auf der Unterseite des
Steckverbinders angeordnet werden. An den vorderen Rändern der
Gehäuseteile werden versetzt zu der Längsachse des
Steckverbinders entsprechende Ausnehmungen ausgebildet. Der
Kontaktelementträger kann nun lediglich in einer
Montageposition derart in dem Gehäuse angeordnet werden, dass
die Vorsprünge in die Ausnehmungen eingreifen.
Vorteilhafterweise ist der Steckverbinder als ein
Steckerelement ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform sind
die Kontaktelemente des Kontaktelementträgers üblicherweise
als Stiftkontakte zum Einführen in entsprechende
Buchsenkontakte ausgebildet. Alternativ wird vorgeschlagen,
dass der Steckverbinder als ein Buchsenelement ausgebildet
ist. In diesem Fall sind die Kontaktelemente üblicherweise als
Buchsenkontakte zur Aufnahme von Stiftkontakten ausgebildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Steckerelement gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform während eines
Montageschritts in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 das erfindungsgemäße Steckerelement während eines
weiteren Montageschritts in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 3 das erfindungsgemäße Steckerelement während eines
weiteren Montageschritts in Seitenansicht;
Fig. 4 das erfindungsgemäße Steckerelement während eines
weiteren Montageschritts in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 5 das erfindungsgemäße Steckerelement während eines
weiteren Montageschritts in perspektivischer
Ansicht; und
Fig. 6 das erfindungsgemäße Steckerelement nach Abschluß
der Montage.
In den Fig. 1 bis Fig. 6 ist der Montageablauf eines
erfindungsgemäßen Steckerverbinders 1 dargestellt. Der
Steckverbinder 1 ist als ein Steckerelement ausgebildet, das
in ein entsprechendes Buchsenelement (nicht dargestellt)
eingreifen kann. In seinem fertig montierten Zustand weist der
Steckverbinder 1 ein Gehäuse 2 auf, das aus zwei Gehäuseteilen
2a, 2b besteht, die mittels Rastverbindungen 3 miteinander
verbunden sind. In dem Gehäuse 2 ist ein Kontaktelementträger
4 positionsgesichert angeordnet. Der Kontaktelementträger 4
dient zur Aufnahme von Kontaktelementen 5, die in dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel als Kontaktbuchsen
ausgebildet sind, in die entsprechende Kontaktstifte (nicht
dargestellt) eingreifen können.
Um die Gehäuseteile 2a, 2b sicher und zuverlässig miteinander
verbinden zu können, ohne daß es zusätzlicher Arbeitsschritte,
zusätzlicher Arbeitsmittel oder zusätzlicher Verbindungsmittel
bedarf, sind die Gehäuseteile 2a, 2b mittels weiterer
Rastverbindungen mit dem Kontaktelementträger 4 verbunden. Für
weitere Stabilität der Verbindung der beiden Gehäuseteile 2a,
2b miteinander sorgen zusätzliche Einhängeelemente 7, die
entsprechende Aufnahmebereiche 8 an den Gehäuseteilen 2a, 2b
umgreifen.
Die weiteren Rastverbindungen werden durch Nuten 10 und
Rastnasen 11 gebildet. Die Nuten 10 sind quer zu der
Einsteckrichtung 9 des Steckverbinders 1 an zwei gegenüber
liegenden Außenseiten des Kontaktelementträgers 4 ausgebildet.
Die Rastnasen 11 sind ebenfalls quer zu der Einsteckrichtung 9
an zwei gegenüber liegenden Innenseiten der Gehäuseteile 2a,
2b ausgebildet. Jeweils eine Nut 10 nimmt eine Rastnase 11 des
oberen Gehäuseteils 2a und des unteren Gehäuseteils 2b
einrastend auf. Die Nuten 10 weisen in Einsteckrichtung 9
hintere Anschläge 12 auf, durch die ein Bewegen des
Kontaktelementträgers 4 in Einsteckrichtung 9 relativ zu dem
Gehäuse 2 verhindert wird.
Auf der Oberseite und auf der Unterseite des
Kontaktelementträgers 4 sind jeweils zwei Einhängeelemente 7
ausgebildet. Durch die Einhängeelemente 7 wird ein Bewegen des
Kontaktelementträgers 4 entgegen der Einsteckrichtung 9
relativ zu dem Gehäuse 2 verhindert. Die Einhängeelemente 7
sind hakenförmig ausgebildet, wobei die Hakenöffnung in
Einsteckrichtung 9 des Steckverbinders 1 nach hinten
ausgerichtet sind. Die Aufnahmebereiche 8 sind an den in
Einsteckrichtung 9 vorderen Rändern der Gehäuseteile 2a, 2b
ausgebildet. Die Gehäuseteile 2a, 2b weisen im Bereich der
Aufnahmebereiche 8 eine geringere Wandstärke als im Bereich
des übrigen Gehäuseteils 2a bzw. 2b auf.
Zwischen dem Kontaktträgerelement 4 und den Gehäuseteilen 2a,
2b ist eine Montagecodierung ausgebildet, die ein Einhängen
des Kontaktelementträgers 4 an den Gehäuseteilen 2a, 2b nur in
einer bestimmten Montageposition erlaubt. Die Montagecodierung
weist zwei Ausnehmungen 13 auf, von denen die eine in dem
oberen Gehäuseteil 2a und die andere in dem unteren
Gehäuseteil 2b ausgebildet ist. Auf der Oberseite und der
Unterseite des Kontaktelementträgers 4 ist jeweils ein
entsprechender Vorsprung 14 ausgebildet, der in die
Ausnehmungen 13 greift, falls der Kontaktelementträger 4
relativ zu den Gehäuseteilen 2a, 2b in der Montageposition
eingehängt wird.
Die Montage des erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 erfolgt in
mehreren Montageschritten. Ausgehend von Fig. 1 wird der
Kontaktelementträger 4 zunächst in einem schrägen Winkel dem
unteren Gehäuseteil 2b genähert, bis die Einhängeelemente 7 an
der Unterseite des Kontaktelementträgers 4 die entsprechenden
Aufnahmebereiche 8 an dem in Einsteckrichtung 9 vorderen Rand
des unteren Gehäuseteils 2b umgreifen (vgl. Fig. 2). Die
Ausnehmungen 13 der Montagecodierung sind in beiden
Gehäuseteilen 2a, 2b in Einsteckrichtung 9 links ausgebildet.
Ebenso sind die Vorsprünge 14 an der Oberseite und der
Unterseite des Kontaktelementträgers 4 in Einsteckrichtung 9
links ausgebildet, so daß er Vorsprung 14 an der Unterseite
des Kontaktelementträgers 4 in die Ausnehmung 13 an dem
unteren Gehäuseteil 2b eingreift.
Dann wird der Kontaktelementträger 4 um eine durch die
Einhängeelemente 7 verlaufende Rotationsachse in das untere
Gehäuseteil 2b gedrückt (vgl. Fig. 3). Ein in Einsteckrichtung
9 nach vorne gerichteter Anschlagbereich 15 des
Kontaktelementträgers 4 stützt sich in dem montierten Zustand
an einem nach hinten gerichteten Anschlag 16 ab, der an der
Innenseite des unteren Gehäuseteils 2b ausgebildet ist. Die
Rastnasen 11 des unteren Gehäuseteils 2b greifen in die Nuten
10 des Kontaktelementträgers 4. Durch Führungselemente im
Inneren des unteren Gehäuseteils 2b ist der
Kontaktelementträger 4 relativ zu dem unteren Gehäuseteil 2b
quer zur Einsteckrichtung 9 nicht bewegbar. Durch das
Zusammenwirken der Einhängeelemente 7 und der Anschlagbereiche
15 mit den Anschlägen 16 ist der Kontaktelementträger 4
zusätzlich in der Einsteckrichtung 9 an dem unteren
Gehäuseteil 2b festgelegt. Die Wirkung der Anschläge 15 wird
durch die Anschläge 12 verstärkt, die in Einsteckrichtung 9
hinten in den Nuten 10 ausgebildet sind und an denen sich die
Rastnasen im montierten Zustand abstützen.
Anschließend wird das obere Gehäuseteil 2a in einem schrägen
Winkel der Oberseite des Kontaktelementträgers 4 genähert
(vgl. Fig. 4) bis die Einhängeelemente 7 an der Oberseite des
Kontaktelementträgers 4 die entsprechenden Aufnahmebereiche 8
an dem in Einsteckrichtung 9 vorderen Rand des oberen
Gehäuseteils 2b umgreifen (vgl. Fig. 5). Dann wird das obere
Gehäuseteil 2a um eine durch die Einhängeelemente 7
verlaufende Rotationsachse auf den Kontaktelementträger 4
gedrückt (vgl. Fig. 6). Der Steckverbinder 1 ist nunmehr
fertig montiert.
Der Anschlag 16, der an der Innenseite des oberen Gehäuseteils
2b ausgebildet ist, stützt sich in dem montierten Zustand
ebenfalls an dem Anschlagbereich 15 des Kontaktelementträgers
4 ab. Die Rastnasen 11 des oberen Gehäuseteils 2b greifen
ebenfalls in die Nuten 10 des Kontaktelementträgers 4. Die
Rastverbindung 3, die unmittelbar zwischen den Gehäuseteilen
2a, 2b wirken, stehen miteinander im Eingriff.
Claims (13)
1. Steckverbinder (1) mit einem Gehäuse (2), das zwei
mittels Rastverbindungen (3) miteinander verbundene
Gehäuseteile (2a, 2b) aufweist, und mit einem
Kontaktelementträger (4), der in dem Gehäuse (2)
positionsgesichert angeordnet ist, wobei die Gehäuseteile
(2a, 2b) mittels weiterer Rastverbindungen (10, 11) mit
dem Kontaktelementträger (4) verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kontaktelementträger (4)
Einhängeelemente (7) aufweist, mit denen er zumindest in
eines der Gehäuseteile (2a; 2b) eingehängt ist, und dass
an dem Kontaktelementträger (4) erste Rastelemente (10)
der weiteren Rastverbindungen (10, 11) ausgebildet sind,
die bei zusammengesetztem Steckverbinder (1) mit
entsprechenden, an den Gehäuseteilen (2a, 2b)
ausgebildeten zweiten Rastelementen (11) der weiteren
Rastverbindungen (10, 11) rastend in Eingriff stehen und
den Kontaktelementträger (4) in der eingehängten Position
in dem Gehäuse (2) halten.
2. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einhängeelemente (7) als in
Einsteckrichtung (9) des Steckverbinders (1) nach hinten
geöffnete Haken ausgebildet sind, die an der Oberseite
und/oder der Unterseite des Kontaktelementträgers (4) von
der Oberseite und/oder der Unterseite hervorstehend
angeordnet sind.
3. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die ersten Rastelemente (10) an den
Außenseiten des Kontaktelementträgers (4) und die zweiten
Rastelemente (11) an den Innenseiten des oberen
Gehäuseteils (2a) und des unteren Gehäuseteils (2b)
ausgebildet sind.
4. Steckverbinder (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die ersten Rastelemente (10) als
Nuten und die zweiten Rastelemente (11) als Rastnasen
ausgebildet sind, die in die Nuten eingreifen.
5. Steckverbinder (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass an den Schmalseiten des
Kontaktelementträgers (4) jeweils eine Nut (10)
ausgebildet ist, wobei in jede Nut (10) eine Rastnase
(11) des oberen Gehäuseteils (2a) von oben und eine
Rastnase (11) des unteren Gehäuseteils (2b) von unten
eingreift.
6. Steckverbinder (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Nuten (10) in Einsteckrichtung
(9) nach vorne gerichtete Anschläge (12) und/oder nach
hinten gerichtete Anschläge aufweisen, die sich bei in
den Nuten (10) eingerasteten Rastnasen (11) an den nach
hinten bzw. nach vorne gerichteten Flächen der Rastnasen
(11) abstützen.
7. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktelementträger (4)
in Einsteckrichtung (9) nach vorne gerichtete
Anschlagbereiche (15) aufweist, die sich bei in den Nuten
(10) eingerasteten Rastnasen (11) an in Einsteckrichtung
(9) nach hinten gerichteten Anschlägen (16) abstützen,
die an der Innenseite der Gehäuseteile (2a, 2b)
ausgebildet sind.
8. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeelemente (7) bei
eingerasteten weiteren Rastverbindungen (10, 11) den in
Einsteckrichtung (9) vorderen Rand der Gehäuseteile (2a,
2b) umgreifen.
9. Steckverbinder (1) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem in Einsteckrichtung (9)
vorderen Rand der Gehäuseteile (2a, 2b) Aufnahmebereiche
(8) zur Aufnahme der Einhängeelemente (7) ausgebildet
sind, wobei die Gehäuseteile (2a, 2b) im Bereich der
Aufnahmebereiche (8) eine geringere Wandstärke als im
Bereich des übrigen Gehäuseteils (2a, 2b) aufweisen.
10. Steckverbinder (1) nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem in Einsteckrichtung (9)
vorderen Rand eines Gehäuseteils (2a, 2b) eine
Montagesicherung ausgebildet ist, die ein Einhängen des
Kontaktelementträgers (4) an dem Gehäuseteil (2a, 2b) nur
in einer bestimmten Montageposition erlaubt.
11. Steckverbinder (1) nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Montagesicherung als eine
Ausnehmung (13) ausgebildet ist, in die ein
entsprechender Vorsprung (14) auf der Oberseite und/oder
der Unterseite des Kontaktelementträgers (4) eingreift,
falls der Kontaktelementträger (4) in der Montageposition
an dem Gehäuseteil (2a, 2b) eingehängt ist.
12. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) als
ein Steckerelement ausgebildet ist.
13. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) als
ein Buchsenelement ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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ID=7887133
Family Applications (1)
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DE1998151536 Expired - Fee Related DE19851536C2 (de) | 1998-11-09 | 1998-11-09 | Steckverbinder mit einem Gehäuse und einem Kontaktelementträger |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE19851536A1 (de) | 2000-05-31 |
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