DE102016104303A1 - Sekundärverriegelungsmittel zum Verhindern des Lösens einer Primärverriegelung eines elektrischen Steckverbinders sowie Verriegelungsanordnung aus zwei Sekundärverriegelungsmitteln - Google Patents

Sekundärverriegelungsmittel zum Verhindern des Lösens einer Primärverriegelung eines elektrischen Steckverbinders sowie Verriegelungsanordnung aus zwei Sekundärverriegelungsmitteln Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) zum Verhindern des Lösens einer Primärverriegelung eines elektrischen Steckverbinders (20) mit zwei Gehäusen (21; 22), wobei diese Primärverriegelung wenigstens einen Verriegelungsbügel (30; 31) umfasst, mit dem eine Verriegelung zwischen den Gehäusen (21; 22) des Steckverbinders (20) herstellbar ist. Dabei formt das Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) einen Aufnahmebereich (80; 80‘) aus, in den ein Gehäuse (21; 22) des Steckverbinders (20) einbringbar ist. Das Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) weist ferner wenigstens eine Anlagefläche auf, welche bei dieser Einbringung formschlüssig so an dem Verriegelungsbügel (30; 31) zur Anlage bringbar ist, dass eine Bewegung des Verriegelungsbügels (30; 31) aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung blockiert ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Verriegelungsanordnung (90), umfassend zwei solcher Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘), die miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sekundärverriegelungsmittel zum Verhindern des Lösens einer Primärverriegelung eines elektrischen Steckverbinders gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Kombination aus zwei Sekundärverriegelungsmitteln, die zusammen eine Verriegelungsanordnung für einen Steckverbinder bilden.
  • Auf dem Gebiet der elektrischen Steckverbinder ist es üblich, Kontaktträger in einem Gehäuse unterzubringen, wobei typischerweise ein Stiftgehäuse und ein zugehöriges Buchsengehäuse ausgebildet werden. Diese beiden Gehäuse werden mechanisch miteinander verbunden, um einen elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktträgern und so einen Steckverbinder herzustellen.
  • Damit der Steckverbinder nach dem Zusammenstecken nicht unbeabsichtigt gelöst werden kann, ist es vorteilhaft, mechanische Verrastungen bzw. Verriegelungen vorzusehen, welche eine solche Trennung verhindern. Hierzu können beispielsweise ein oder zwei U-förmige Verriegelungsbügel verwendet werden. Solche Verriegelungsbügel befinden sich an dem Stift- oder Buchsengehäuse und können zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden. In einer ersten Stellung findet keine Verriegelung statt und Stift- und Buchsengehäuse können zusammengesteckt und auseinandergezogen werden. Wird ein Verriegelungsbügel umgelegt, verrastet er mit einem entsprechenden Verriegelungselement am jeweils anderen Gehäuse, so dass der Steckverbinder in dieser Stellung nicht mehr gelöst werden kann. Bei dem Verriegelungselement handelt es sich beispielsweise um einen Bolzen.
  • Um die beiden Gehäuse des Steckverbinders voneinander zu lösen, muss der Verriegelungsbügel wieder in die offene Stellung gelegt werden. Doch dies sollte im Betriebszustand nicht unbeabsichtigt erfolgen. Insbesondere unter Last darf ein Steckverbinder ohne Schaltleistung nicht gelöst werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Anwender auf diese Vorschrift hingewiesen wird, was jedoch keine verlässliche Vorgehensweise darstellt. Daher sind aus dem Stand der Technik Sekundärverriegelungsmittel bekannt, mit denen ein verriegelter Steckverbinder zusätzlich vor unbeabsichtigter Entriegelung ohne spezielles Werkzeug geschützt werden soll. Beispielsweise beschreibt die EP 2 410 618 B1 ein solches Sekundärverriegelungsmittel, welches durch ein Federblech gebildet wird. Dieses Federblech ist über eine Schraube an der Seitenfläche eines Verriegelungsbolzens angebracht. Um das Federblech als Sicherung einzusetzen, wenn die Gehäuse verbunden und die Verriegelungsbügel arretiert sind, wird das Federblech nach außen gebogen, um dann eine seiner Öffnungen über einen gehäuseseitigen Befestigungsbolzen schieben zu können. In dieser Position lässt sich der Verbindungsbügel schon nicht mehr bewegen, aber zusätzlich wird er durch eine weitere Schraube in dieser Lage am Verriegelungsbügel fixiert. Zwischen der Seitenfläche eines Verriegelungsbügels und einem Befestigungsbolzen am Gehäuse erfolgt somit eine formschlüssige Verriegelung. Dies kann in einfacher Weise auch durch eine Verschraubung zwischen einem Verriegelungsbügel und dem Gehäuseteil erfolgen, an dem der Verriegelungsbügel verrastet.
  • Die Anbringung eines solchen Federblechs erfordert jedoch eine genaue Ausrichtung des Federblechs, da es punktgenau am Verriegelungsbolzen angebracht werden muss. Ferner kann es nur bei Steckverbindern verwendet werden, welche einen entsprechenden Verriegelungsbolzen aufweisen, der soweit von einem Gehäuse absteht, dass das Federblech auf dem freien Ende des Bolzens montiert werden kann. Der Aufbau und die Form von Steckverbindern sind jedoch sehr vielfältig, so dass dies nicht bei allen Steckverbindern gegeben ist. Ein solches Sekundärverriegelungsmittel ist daher nur beschränkt einsetzbar.
  • Ferner kann es auch erforderlich sein, das Stecken bzw. Schließen eines Steckverbinders zu verhindern. Beispielsweise muss bei Prüfungen oftmals ein Steckverbinder gezogen/geöffnet sein, um den Datenfluss zu analysieren. In diesem Zustand sollte verhindert werden, dass unbefugte Personen einen Steckverbinder stecken bzw. schließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sekundärverriegelungsmittel zum Verhindern des Lösens einer Steckverbinderverriegelung mit Verriegelungsbügeln bereitzustellen, welche einfach zu handhaben und möglichst für verschiedene Steckverbindertypen einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Sekundärverriegelungsmittel gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Sekundärverriegelungsmittels ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–11. Ferner wird die Aufgabe durch eine Verriegelungsanordnung gemäß Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Verriegelungsanordnung ergeben sich aus den Ansprüchen 13–17.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Das erfindungsgemäße Sekundärverriegelungsmittel eignet sich zum Verhindern des Lösens einer Primärverriegelung eines Steckverbinders. Insbesondere eignet es sich zur Sicherung eines Industriesteckverbinders. Dabei umfasst der Steckverbinder zwei Gehäuse, die jeweils einen Kontakteinsatz enthalten. Diese Kontakteinsätze können beim Zusammenfügen der beiden Gehäuse miteinander kontaktiert werden, um so einen Stromfluss durch den Steckverbinder zu ermöglichen. Die Primärverriegelung eines solchen Steckverbinders umfasst wenigstens einen Verriegelungsbügel, der wenigstens durch zwei Schwenkarme und einen die Schwenkarme verbindenden Mittelsteg gebildet ist. Der oder die Verriegelungsbügel sind somit U-förmig ausgeformt, wobei die beiden Schwenkarme um eine Drehachse an einem ersten Gehäuse gelagert sind. Hierdurch ist der Verriegelungsbügel zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung schwenkbar, wobei der Steckverbinder in der Verriegelungsstellung durch einen Formschluss des Verriegelungsbügels mit wenigstens einem Verriegelungselement am zweiten Gehäuse gegen ein Trennen der beiden Gehäuse gesichert ist, während die beiden Gehäuse in der Entriegelungsstellung voneinander trennbar sind.
  • Um einen solchen Steckverbinder mit Primärverriegelung beispielsweise gegen unerwünschtes Entriegeln zu sichern, formt das erfindungsgemäße Sekundärverriegelungsmittel einen Aufnahmebereich aus, in den ein Gehäuse des Steckverbinders einbringbar ist. Dabei muss ein Gehäuse nicht vollständig in diesem Aufnahmebereich aufgenommen werden, sondern das Sekundärverriegelungsmittel umgreift das Gehäuse vorzugsweise nur teilweise. Das Sekundärverriegelungsmittel weist wenigstens eine Anlagefläche auf, welche bei dieser Einbringung formschlüssig so an dem Verriegelungsbügel zur Anlage bringbar ist, dass eine Bewegung des Verriegelungsbügels aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung blockiert ist.
  • Das erfindungsgemäße Sekundärverriegelungsmittel ist somit so an einem Steckverbinder anbringbar, dass wenigstens ein Verriegelungsbügel einer Primärverriegelung nicht von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung bewegt werden kann, da eine solche Bewegung des Verriegelungsbügels durch das Sekundärverriegelungsmittel blockiert wird. Dabei ist das Sekundärverriegelungsmittel kein Bestandteil des Steckverbinders, sondern ein separates Bauteil, welches nach der Primärverriegelung an dem Steckverbinder angebracht wird. Für eine Entriegelung muss das Sekundärverriegelungsmittel wieder entfernt werden. Insbesondere kann eine vollständige Entfernung des Sekundärverriegelungsmittels erforderlich sein. Ein Sekundärverriegelungsmittel kann beispielsweise aus Kunststoff oder Metall gebildet werden. Auch eine Kombination beider Materialien ist möglich.
  • Dabei stellt das Sekundärverriegelungsmittel nicht wie bei bekannten Sekundärverriegelungsmitteln eine direkte Verbindung zwischen einem Verriegelungsbügel und dem Gehäuse her, an dem sich ein Arretierbolzen befindet. Das Sekundärverriegelungsmittel gemäß der Erfindung wird vielmehr so an dem Steckverbinder angebracht, dass es durch seine Form und Anordnung eine Bewegung des Verriegelungsbügels blockiert. Dies kann durch unterschiedliche Anlageflächen bewirkt werden, die einer Bewegung des Verriegelungsbügels im Wege stehen können. Das Sekundärverriegelungsmittel kann dabei optional gegenüber einem Verriegelungsbügel und/oder dem Gehäuse fixiert werden, an dem sich auch die Drehachse des Verriegelungsbügels befindet.
  • Das erfindungsgemäße Verriegelungssystem verhindert so mit oder ohne Einsatz von Hilfsmitteln wenigstens das Öffnen eines Steckverbinders. Werden Schlösser verwendet, kann das Öffnen auch personenbezogen gesteuert werden. Beispielsweise werden bei Bussystemen immer mehr sensible Daten durch einen Steckverbinder geleitet. Dieser Datenfluss darf nicht unterbrochen werden, da es ansonsten zu Maschinen- oder Produktschäden kommen kann. Üblicherweise werden Steckverbinder daher sehr aufwändig geschützt, indem man sie beispielsweise separat in einem Schaltschrank oder mit einem separaten Gehäuse einbaut. Dies wiederum hat den Nachteil, dass man bei Messungen nur mit vorbereitendem Aufwand an den Steckverbindern arbeiten kann. Das erfindungsgemäße System erlaubt es hingegen, den gewünschten Schutz zu bieten, ohne den Steckverbinder gesondert von anderen Steckverbindern zu montieren. Dabei trägt die Anbringung ein oder mehrerer Sekundärverriegelungsmittel auch dazu bei, dass ein nicht zu öffnender Steckverbinder auch optisch klar erkennbar ist. Die Anbringung eines Schlosses verstärkt diesen Warneffekt.
  • Steckverbinder, insbesondere Rechtecksteckverbinder, werden sehr oft zur Weiterleitung von Hochspannungen (22V-400V-1000V usw.) genutzt. Jedoch ist weder im gesteckten noch im unverriegelten Zustand zu erkennen, ob der Steckverbinder unter Spannung steht bzw. spannungsführend ist. Die umwissende Handhabung eines unter Spannung stehenden Steckverbinders beim Schließen oder Öffnen kann zu erheblichen Schäden für Mensch und Maschine führen. Mit dem erfindungsgemäßen System ist es möglich, einem Werker optisch und mechanisch einen Hinweis zu geben, was er im Moment der Handhabung nicht tun darf bzw. eine falsche Handhabung wird verhindert.
  • Ein Sekundärverriegelungsmittel gemäß der Erfindung kann dabei jedoch auch dazu genutzt werden, um in einem offenen bzw. ungesteckten Zustand die Bewegung eines Verriegelungsbügels zu blockieren. Wie bereits erwähnt, muss bei Prüfungen oftmals ein Steckverbinder gezogen/geöffnet werden, um den Datenfluss zu analysieren. Auch in diesem Zustand kann ein Sekundärverriegelungsmittel gemäß der Erfindung eingesetzt werden, um zu verhindern, dass unbefugte Personen einen Steckverbinder stecken bzw. schließen. Werden die beiden Gehäuse des Steckverbinders voneinander getrennt, können die Verriegelungsbügel an einem ersten Gehäuse in eine Stellung geschwenkt werden, in der sie normalerweise mit dem zweiten Gehäuse verrasten würden. In dieser Stellung der Verriegelungsbügel können ein oder zwei Sekundärverriegelungsmittel gemäß der Erfindung seitlich so an dem Gehäuse angebracht werden, dass die Verriegelungsbügel sich nicht in die Entriegelungsstellung bewegen lassen. Dies wäre aufgrund der Geometrien des Steckverbinders jedoch erforderlich, um das zweite Gehäuse aufstecken zu können. Lassen sich die Verriegelungsbügel jedoch nicht bewegen, ist kein Stecken des Steckverbinders möglich. Auch in dieser Situation tragen die Anbringung des erfindungsgemäßen Systems und beispielsweise von Schlössern effektiv zu einem optischen und haptischen Warneffekt bei.
  • Dabei schützt das System nicht nur gegen ungefugtes manuelles Bewegen eines Verriegelungsbügels, sondern auch gegen Einflussnahme durch Vibrationen. Auch kann das System auf verschiedenen Baugrößen von Steckverbinder-Herstellern sowohl bei Anbaugehäusen als auch bei Sockelgehäusen installiert werden. Eine nachträgliche Installation ist möglich, ohne dass die Steckverbinder der einzelnen Hersteller dazu verändert und angepasst werden müssten. Dabei ist insbesondere auch eine nachträgliche Installation an bereits funktionstechnisch angeschlossenen Steckverbindern möglich.
  • Das Sekundärverriegelungsmittel kann dabei auf eine Seite eines Steckverbinders aufgeschoben werden, dass es ein Gehäuse in diesem Bereich wenigstens teilweise aufnimmt, d.h. umgreift. Das Sekundärverriegelungsmittel wird dabei vorzugsweise quer zur Steckrichtung der beiden Gehäuse auf den Steckverbinder geschoben. Es kann sich insbesondere um ein Aufschieben in einem Winkel von etwa 90° zur Steckrichtung handeln. Die Steckrichtung entspricht dabei der Achse, auf der die beiden Gehäuse aufeinander zu bewegt werden müssen, um ineinander gesteckt werden zu können.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Sekundärverriegelungsmittel L-förmig ausgebildet, wobei ein Gehäuse des Steckverbinders dann in einen Aufnahmebereich einbringbar ist, der auf zwei Seiten von dem Sekundärverriegelungsmittel begrenzt wird. Beispielsweise erfolgt bei Rechtecksteckverbindern die Anbringung eines Sekundärverriegelungsmittels an wenigstens einer kurzen Seite, wobei ein Schenkel des L-förmigen Sekundärverriegelungsmittels an dieser kurzen Seite liegt, während sich ein zweiter Schenkel entlang der längeren Seite des Rechteckverbinders erstreckt. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Sekundärverriegelungsmittel U-förmig ausgebildet ist, so dass ein Gehäuse des Steckverbinders in einen Aufnahmebereich einbringbar ist, der auf drei Seiten von dem Sekundärverriegelungsmittel begrenzt wird. Dann liegen zwei Schenkel entlang der längeren Seiten des Rechteckverbinders.
  • Bei U-förmiger Ausbildung wird das Sekundärverriegelungsmittel insbesondere wenigstens durch zwei Seitenwände gebildet, die durch eine Rückwand miteinander verbunden sind, wobei wenigstens ein Teilbereich des Gehäuses eines Steckverbinders zwischen die beiden Seitenwände einbringbar ist. An dieser Grundform eines Sekundärverriegelungsmittels können verschiedene Bereiche mit Anlageflächen ausgebildet sein, um einen Verriegelungsbügel durch Formschluss in der Verriegelungsstellung zu halten. Beispielsweise kann wenigstens eine Anlagefläche des Sekundärverriegelungsmittels so ausgestaltet ist, dass sie an einem Schwenkarm des Verriegelungsbügels zur Anlage bringbar ist. Eine Kante einer Seitenwand des Sekundärverriegelungsmittels kann dazu so ausgebildet sein, dass sie an dem Schwenkarm anliegt. Hierdurch kann bei angebrachtem Sekundärverriegelungsmittel eine Bewegung des Schwenkarmes und damit des zugehörigen Verriegelungsbügels verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Sekundärverriegelungsmittel zur Anbringung an einem Steckverbinder ausgebildet, bei welchem der Verriegelungsbügel wenigstens einen Verriegelungsarm aufweist, der mit einem Verriegelungselement am zweiten Gehäuse in einen Formschluss bringbar ist. Über den Verriegelungsarm wird somit die Verbindung zwischen einem ersten und zweiten Gehäuse hergestellt. Dabei kann wenigstens eine Anlagefläche des Sekundärverriegelungsmittels so ausgestaltet sein, dass sie an einem solchen Verriegelungsarm des Verriegelungsbügels zur Anlage bringbar ist. Hierzu kann an einer Seitenwand des Sekundärverriegelungsmittels ein Begrenzungsbügel vorgesehen sein, welcher an einem solchen Verriegelungsarm zur Anlage bringbar ist. So blockiert der Begrenzungsbügel eine Bewegung eines Verriegelungsarmes in eine Entriegelungsstellung. Bei einer Kombination der beiden Ausführungsformen würde das Sekundärverriegelungsmittel einen V-förmig ausgestalteten Seitenbereich aufweisen, welcher von zwei Seiten an einem Verriegelungsbügel anliegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Anlagefläche des Sekundärverriegelungsmittels so ausgestaltet, dass sie an dem Mittelsteg eines Verriegelungsbügels zur Anlage bringbar ist. So wird eine Bewegung des Mittelstegs in eine Entriegelungsstellung blockiert. Dazu kann das Sekundärverriegelungsmittel ferner eine gehäuseförmige Griffaufnahme aufweisen, in welche der Mittelsteg eines Verriegelungsbügels wenigstens bereichsweise einschiebbar ist. Steht am Mittelsteg des Verriegelungsbügels beispielsweise ein Griffbereich ab, über den der Verriegelungsbügel betätigt wird, kann die Griffaufnahme des Sekundärverriegelungsmittels über diesen Griffbereich des Verriegelungsbügels geschoben werden. Auf diese Weise kann das Sekundärverriegelungsmittel einfach auf den Verriegelungsbügel geschoben und richtig platziert werden. Ferner erleichtert eine solche Ausführungsform die Sicherung eines Sekundärverriegelungsmittels in dieser Position. Beispielsweise können hierzu Sicherungsmittel zur Fixierung des Sekundärverriegelungsmittels an einem Verriegelungsbügel vorgesehen sein. Hierbei kann es sich insbesondere um ein oder mehrere Öffnungen handeln. Beispielsweise kann im Mittelsteg bzw. im Griffbereich eines Verriegelungsbügels des Steckverbinders eine Öffnung vorgesehen sein, die mit einer Öffnung in einer Griffaufnahme des Sekundärverriegelungsmittels fluchtet, wenn die Griffaufnahme des Sekundärverriegelungsmittels auf den Mittelsteg geschoben wurde. Durch die beiden Öffnungen kann dann ein Sicherungsmittel wie ein Draht mit Verplombung geführt werden. Um das Sekundärverriegelungsmittel von dem Steckverbinder zu lösen, muss diese Sicherung somit gewaltsam zerstört werden.
  • Das Sicherungsmittel kann jedoch auch fester beispielsweise als Stift ausgeführt sein, dessen Außenabmessungen nur geringfügig kleiner sind als die Innenabmessungen der Öffnungen. Wird ein solcher Stift durch das Sekundärverriegelungsmittel und den Mittelsteg des Verriegelungsbügels geschoben, lässt sich dadurch auch eine Bewegung des Sekundärverriegelungsmittels gegenüber dem Verriegelungsbügel verhindern. Als Sicherungsmittel könnte auch Nieten und/oder Schlösser verwendet werden.
  • Alternativ oder ergänzend können auch an anderen Positionen des Sekundärverriegelungsmittels und des Steckverbinders Öffnungen/Bohrungen vorgesehen sein, durch welche ein Sicherungsmittel geführt werden kann, um das Sekundärverriegelungsmittel an dem Steckverbinder zu fixieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Sekundärverriegelungsmittel insbesondere zur Anbringung an einem Steckverbinder ausgebildet, bei dem ein Gehäuse des Steckverbinders eine Montagefläche aufweist, die bei Montage des Gehäuses an einem Montagebauteil an diesem Montagebauteil anliegt. Beispielsweise ist dazu eine Unterseite des Steckverbinders als Montageplatte mit mehreren Bohrungen ausgeführt, über welche der Steckverbinder an einem Montagebauteil verschraubt werden kann. Das Sekundärverriegelungsmittel weist dann vorzugsweise eine Auflagefläche auf, die bei Anbringung des Sekundärverriegelungsmittels an dem Steckverbinder in einer Ebene mit der Montagefläche der Montageplatte liegt. Auf diese Weise liegt die Auflagefläche des Sekundärverriegelungsmittels ebenfalls an dem Montagebauteil an und kann sich an diesem abstützen. Dies erleichtert die Blockierung eines Verriegelungsbügels in der Verriegelungsstellung, da das Montagebauteil bei entsprechender Ausgestaltung des Sekundärverriegelungsmittels ein Wegdrehen und/oder Wegdrücken des Sekundärverriegelungsmittels von dem Steckverbinder verhindern kann.
  • Typischerweise weisen Steckverbinder als Primärverriegelung zwei auf gegenüber liegenden Seiten des Steckverbinders angeordnete Verriegelungsbügel auf. Beide Verriegelungsbügel sind vorzugsweise identisch ausgebildet und zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung schwenkbar. Jeweils ein Sekundärverriegelungsmittel gemäß der Erfindung kann dann an einem arretierten Verriegelungsbügel angebracht werden, um diesen zu blockieren. Dabei können die beiden Sekundärverriegelungsmittel identisch oder unterschiedlich ausgeführt sein, und jedes kann für sich an dem Steckverbinder gesichert werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Sekundärverriegelungsmittel jedoch zur Verbindung miteinander ausgebildet und bilden so eine Verriegelungsanordnung. Diese Verriegelungsanordnung kann ebenfalls zwei identische oder zwei unterschiedlich ausgeformte Sekundärverriegelungsmitteln umfassen. Hierzu weist beispielsweise wenigstens ein Sekundärverriegelungsmittel einen Verlängerungssteg auf, der bei Anbringung der beiden Sekundärverriegelungsmittel an einem Steckverbinder wenigstens bis zu dem jeweils anderen Sekundärverriegelungsmittel reicht. Der Verlängerungssteg überbrückt somit den Abstand zwischen den beiden Sekundärverriegelungsmitteln. Vorzugsweise ist der Verlängerungssteg an einer Seitenwand eines Sekundärverriegelungsmittels angebracht und verlängert diese so bis zum gegenüber liegenden Sekundärverriegelungsmittel.
  • Der Verlängerungssteg kann dann an dem gegenüber liegenden Sekundärverriegelungsmittel fixiert werden, um so eine Verriegelungsanordnung bestehend aus zwei Sekundärverriegelungsmitteln herzustellen. Dabei kann ein Sekundärverriegelungsmittel zwei Verlängerungsstege aufweisen, mit denen auf zwei Längsseiten des Steckverbinders der Abstand zwischen den beiden Sekundärverriegelungsmitteln vollständig oder teilweise überbrückt wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass jedes Sekundärverriegelungsmittel jeweils nur einen Verlängerungssteg aufweist oder Verlängerungsstege auf halbem Weg zwischen zwei Sekundärverriegelungsmitteln miteinander verbunden werden.
  • Um einen Verlängerungssteg an einem gegenüber liegenden Sekundärverriegelungsmittel zu sichern, kann wenigstens ein Sekundärverriegelungsmittel ein Aufnahmeelement aufweisen, in welchem ein Verlängerungssteg des jeweils anderen Sekundärverriegelungsmittels wenigstens teilweise aufnehmbar und temporär fixierbar ist. Bei dem Aufnahmeelement kann es sich beispielsweise um eine Hülse halten, in welche ein Verlängerungssteg einschiebbar ist. Für eine Fixierung kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmeelement eine Öffnung aufweist und der Verlängerungssteg ebenfalls wenigstens eine Öffnung aufweist, wobei diese beiden Öffnungen fluchtend angeordnet werden können. Ein Verlängerungssteg eines ersten Sekundärverriegelungsmittels wird dann soweit in das Aufnahmeelement des gegenüber liegenden Sekundärverriegelungsmittels eingeschoben, bis eine seiner Öffnungen mit der Öffnung im Aufnahmeelement fluchtet. Dann kann ein Sicherungsmittel durch beide Öffnungen geführt werden.
  • Dabei kann ein erstes Sekundärverriegelungsmittel erneut zwei Verlängerungsstege aufweisen, während ein gegenüber liegendes Sekundärverriegelungsmittel zwei korrespondierende Aufnahmeelemente aufweist. Die beiden Sekundärverriegelungsmittel können jedoch auch identisch ausgebildet sein, so dass jedes Sekundärverriegelungsmittel jeweils einen Verlängerungssteg und ein Aufnahmeelement aufweist.
  • Weist ein Verlängerungssteg über seine Länge mehrere Öffnungen auf, hat dies den Vorteil, dass die aus zwei Sekundärverriegelungsmitteln gebildete Verriegelungsanordnung an unterschiedliche Größen von Steckverbindern angepasst werden kann. Bei längeren Steckverbindern werden Verlängerungsstege nur bis zu einer ersten Öffnung durch gegenüber liegende Aufnahmeelemente geschoben, während sie bei kürzeren Steckverbindern weiter durchgeschoben werden, bis andere Öffnungen im Verlängerungssteg mit der Öffnung im Aufnahmeelement fluchten.
  • Von der Erfindung umfasst ist folglich auch ein elektrischer Steckverbinder, an dem ein oder mehrere Sekundärverriegelungsmittel so angebracht sind, dass der oder die Verriegelungsbügel nicht aus der Verriegelungsstellung bewegt werden können, da diese Bewegung durch das/die Sekundärverriegelungsmittel blockiert wird. Um den Formschluss zwischen einem Verriegelungsbügel und einem Sekundärverriegelungsmittel aufrecht zu erhalten, können ein oder mehrere Sekundärverriegelungsmittel an dem Steckverbinder fixiert sein, indem eine direkte Verbindung zwischen dem Steckverbinder und dem/den Sekundärverriegelungsmitteln hergestellt wird. Zwei miteinander verbundene Sekundärverriegelungsmittel können den Steckverbinder jedoch auch so umschließen, dass keine direkte Verbindung zwischen Steckverbinder und den Sekundärverriegelungsmitteln erforderlich ist, um die Sekundärverriegelungsmittel formschlüssig an dem Steckverbinder zu halten. Ferner kann hierbei als Gegenlager auch ein Montagebauteil genutzt werden, an welchem der Steckverbinder montiert ist.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Steckverbinders mit einer unverriegelten Primärverriegelung;
  • 2 eine Seitenansicht eines Steckverbinders mit einer verriegelten Primärverriegelung;
  • 3 die Anbringung einer Ausführungsform einer Sekundärverriegelung an einem verriegelten Steckverbinder gemäß 2;
  • 4 einen verriegelten Steckverbinder gemäß 2 mit angebrachter Sekundärverriegelung;
  • 5 ein Sekundärverriegelungsmittel gemäß 4 in einer dreidimensionalen Ansicht;
  • 6a eine dreidimensionale Ansicht einer Verriegelungsanordnung mit zwei Sekundärverriegelungsmitteln in einem ersten Verriegelungszustand;
  • 6b die Verriegelungsanordnung gemäß 6a in einem zweiten Verriegelungszustand;
  • 6c die Verriegelungsanordnung gemäß 6a in einem dritten Verriegelungszustand;
  • 7a eine weitere dreidimensionale Ansicht der Verriegelungsanordnung gemäß 6a in einem ersten Verriegelungszustand;
  • 7b die Verriegelungsanordnung gemäß 7a in einem zweiten Verriegelungszustand;
  • 7c die Verriegelungsanordnung gemäß 7a in einem dritten Verriegelungszustand;
  • 8 eine schematische Aufsicht auf einen Steckverbinder vor Anbringung einer Verriegelungsanordnung mit zwei Sekundärverriegelungsmitteln;
  • 9 eine schematische Aufsicht auf einen Steckverbinder gemäß 8 mit angebrachter Verriegelungsanordnung; und
  • 10 einen offenen Steckverbinder mit angebrachter Sekundärverriegelung.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Steckverbinders 20 mit einer unverriegelten Primärverriegelung. Hierbei handelt es sich insbesondere um einen Industriesteckverbinder. Der Steckverbinder 20 umfasst zwei Gehäuse 21 und 22, die jeweils einen Kontakteinsatz bzw. einen Kontaktträger enthalten (nicht dargestellt). Ein oberes Gehäuse 21 bildet dabei beispielsweise ein Stiftgehäuse aus, während das untere Gehäuse 22 ein zugehöriges Buchsengehäuse ausbildet. Dabei ist innerhalb des oberen Gehäuses 21 ein entsprechender Stift-Einsatz angebracht, während innerhalb des unteren Gehäuses 22 ein Buchsen-Einsatz angebracht ist. Die Ausgestaltung kann jedoch auch umgekehrt gewählt sein.
  • Die beiden Gehäuse 21, 22 der Ausführungsform der 1 sind im Wesentlichen quaderförmig ausgeformt, so dass es sich um einen Rechteckverbinder handelt. Dabei stellt der Steckverbinder gemäß 1 aber nur schematisch eine typische Ausführungsform eines Rechteckverbinders dar, der im Detail auch anders ausgestaltet sein kann.
  • Die beiden Gehäuse 21, 22 sind mechanisch miteinander verbunden, um einen elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktträgern zu bewirken und so insgesamt den Steckverbinder 20 herzustellen. Daher kann das obere Gehäuse 21 auch als Gehäuse-Oberteil und das untere Gehäuse 22 als Gehäuse-Unterteil bezeichnet werden, die zusammen ein Gehäuse für den Steckverbinder bilden. An dem oberen Gehäuse 21 ist in dieser Ausführungsform ein Kabelanschluss bzw. eine Kabel-Verschraubung 24 vorgesehen, während elektrische Anschlüsse für das untere Gehäuse 22 beispielsweise im Bereich einer unteren Montageplatte 23 vorgesehen sein können. Im Kontaktbereich zwischen den beiden Gehäusen 21, 22 ist vorzugsweise eine Dichtung vorgesehen, um das Innere des Steckverbinders in diesem Bereich vor dem Eindringen von Wasser und/oder Schmutz zu schützen.
  • Mit der an der Unterseite des Gehäuses 22 vorgesehenen Montageplatte 23 kann der Steckverbinder 20 an einem anderen Bauteil befestigt werden kann. Die Montageplatte 23 bildet dabei eine Art Sockel, mit dem der Steckverbinder 20 an einem anderen Bauteil anliegt und an diesem befestigt werden kann. Hierzu kann die Montageplatte 23 beispielsweise entsprechende Montagelöcher aufweisen. Der Steckverbinder 20 liegt dann über eine Montagefläche 61 an einem Montagebauteil (nicht dargestellt) an.
  • Um die beiden Gehäuse 21, 22 in sicherem Kontakt zueinander zu halten, ist eine Primärverriegelung vorgesehen. Diese Primärverriegelung wird durch zwei Verriegelungsbügel 30 und 31 gebildet. Jeder Verriegelungsbügel 30, 31 ist jeweils über eine Drehachse 27, 28 an dem unteren Gehäuse 22 gelagert. Eine solche Drehachse 27, 28 kann durch zwei Bolzen gebildet werden, die jeweils nach außen von dem Gehäuse 22 abstehen. 1 zeigt beispielsweise zwei Bolzen auf der in der Darstellung vorne liegenden Seite des Steckverbinders 20. Dabei ist ein Verriegelungsbügel U-förmig wenigstens mit jeweils zwei Schwenkarmen und einem Mittelsteg bzw. Verbindungssteg ausgeformt. Die Schwenkarme sind über die Drehachse an dem unteren Gehäuse 22 gelagert, so dass ein Verriegelungsbügel insgesamt schwenkbar am unteren Gehäuse 22 angebracht ist. 1 zeigt dabei die beiden vorderen Schwenkarme 34 und 35 der Verriegelungsbügel 30 und 31. Diese Schwenkarme 34, 35 sind über die Drehachsen 27 und 28 an dem unteren Gehäuse 22 gelagert.
  • Auf der anderen Seite des Steckverbinders 20 befinden sich analog ausgeführte Schwenkarme, die ebenfalls über Bolzen in den Drehachse 27, 28 gelagert sind. Die Längsachse 70 eines Schwenkarms 34, 35 verläuft vorteilhaft durch die jeweilige Drehachse 27, 28.
  • Ferner weist jeder Verriegelungsbügel 30, 31 jeweils zwei Verriegelungsarme auf, von denen in der 1 die zwei vorderen Verriegelungsarme 36 und 37 sichtbar sind. Diese Verriegelungsarme 36, 37 stehen in Verbindung mit den Schwenkarmen 34, 35, so dass sie ebenfalls um die Drehachsen 27, 28 schwenkbar sind. Jeweils ein Schwenkarm und ein Verriegelungsarm bilden so typischerweise eine V-förmige Platte, die am unteren Gehäuse 22 gelagert ist. Jeder Verriegelungsarm 36, 37 weist einen Rastbereich 32, 33 auf, mit dem der jeweilige Verriegelungsarm an einem Verriegelungselement 25, 26 am oberen Gehäuse 21 einrasten kann. Ein solches Verriegelungselement 25, 26 kann beispielsweise als ein von dem Gehäuse 21 abstehender Arretierbolzen ausgebildet sein. Bei dem Rastbereich 32, 33 handelt es sich dann um ein entsprechend ausgeformtes Metallelement. Dieses Metallelement ist federnd so an dem Verriegelungsbügel gelagert, dass beim Ver- und Entriegeln eine erhöhte Kraft zu überwinden ist. Auf der in 1 nicht sichtbaren Rückseite des Steckverbinders 20 sind zwei weitere Verriegelungsarme und Arretierbolzen vorgesehen, so dass ein Verriegelungsbügel insgesamt an zwei gegenüber liegenden Stellen am Gehäuse 21 verrastbar ist.
  • Die vorderen Schwenkarme 34, 35 und die vorderen Verriegelungsarme 36, 37 sind mit ihren entsprechenden Gegenstücken auf der in 1 nicht sichtbaren Rückseite des Steckverbinders 20 durch jeweils einen Griffbereich 38, 39 miteinander verbunden. Über diese Griffbereiche 38, 39 kann der jeweilige Verriegelungsbügel 30, 31 betätigt werden, indem er um die Drehachsen 27, 28 verschwenkt wird. 1 zeigt die Verriegelungsbügel 30, 31 der Primärverriegelung in der unverriegelten Stellung, in welcher die beiden Gehäuse 21, 22 voneinander getrennt bzw. ineinander gesteckt werden können. Werden nun die beiden Verriegelungsbügel 30, 31 nach oben geschwenkt, wie es in 2 durch zwei Pfeile gekennzeichnet ist, verrasten die Rastbereiche 32, 33 mit den Arretierbolzen 25, 26. Dies erfolgt analog auf der nicht sichtbaren Rückseite der Steckverbinder 20.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Steckverbinders mit verriegelter Primärverriegelung. So wird ein Steckverbinder 20 hergestellt, der manuell wieder gelöst werden kann, indem die Verriegelungsbügel 30, 31 wieder zurückgeschwenkt werden. Dies kann durch Druck auf die Griffbereiche 38, 39 der beiden Verriegelungsbügel 30, 31 erfolgen. Aufgrund der Ausgestaltung der Rastbereiche 32, 33 ist dies jedoch vorzugsweise nur unter Aufwendung relativ hoher Kräfte möglich.
  • Um einen solchen Steckverbinder 20 gegen ein unbefugtes Lösen zu sichern, sieht die Erfindung die Anbringung einer zusätzlichen Sekundärverriegelung vor. Eine mögliche Ausführungsform einer solchen Sekundärverriegelung ist in 3 gezeigt. Diese Zusatzverriegelung weist ein Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ auf, welches durch wenigstens ein separates Bauteil gebildet wird, das an dem verriegelten Steckverbinder 20 anbringbar ist. Hierzu wird das Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ beispielsweise seitlich über einen Verriegelungsbügel 30 geschoben, wie es in der 3 mit einem Pfeil dargestellt ist. Das Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ ist dazu im Wesentlichen U-förmig ausgeführt, so dass es den Steckverbinder 20 wenigstens teilweise umgreifen kann. Der Darstellung der 3 sind dabei eine vordere Seitenwand 11 und ein vorderer Begrenzungsbügel 15 zu entnehmen. Entsprechende Gegenstücke befinden sich auf der nicht sichtbaren Seite des Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘ (siehe 5). Wenn im Folgenden die Form und Anordnung eines Elements des Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘ beschrieben wird, gilt dies daher auch für das jeweilige nicht sichtbare Gegenstück.
  • 5 zeigt ein Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ in einer dreidimensionalen Ansicht, der zwei Seitenwände 11 und 12 und zwei Begrenzungsbügel 15 und 16 zu entnehmen sind. Diese gegenüber liegenden Elemente sind durch eine Rückwand 13 und eine Griffaufnahme 14 miteinander verbunden, um so ein im Wesentlichen U-förmiges Bauteil 10‘‘ mit einem Aufnahmebereich 80 zu bilden. In diesem Aufnahmebereich 80 kann ein Teil des Steckverbinders 20 aufgenommen werden. Die Griffaufnahme 14 ist so ausgeformt, dass sie dabei den Griffbereich 38, 39 eines Verriegelungsbügels 30, 31 aufnehmen kann, d.h. dass dieser in die Griffaufnahme 14 einschiebbar ist. Ferner kann an der Rückwand des Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘ ein in Richtung des Gehäuses 21 abstehender Stützsteg 17 vorgesehen sein. Dieser Stützsteg bildet ein obere Anlagefläche aus, die unterhalb eines Griffbereiches 38, 39 eines Verriegelungsbügels 30, 31 liegt, wenn dieser arretiert ist.
  • Umgreift ein solches Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ einen verriegelten Steckverbinder 20, liegt seine Seitenwand 11 vorzugsweise von unten an einem Schwenkarm 34 des Verriegelungsbügels 30 an, wie es die 4 zeigt. Der Begrenzungsbügel 15 liegt hingegen von oben an einem Verriegelungsarm 36 an. Auf diese Weise kann der Griffbereich 38 eines Verriegelungsbügels 30 nicht mehr nach unten bewegt werden, da eine solche Bewegung durch das formschlüssig angebrachte Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ blockiert wird. Hierzu kann das Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ die Geometrie des Verriegelungsbügels 30 so umschließen, dass ein Verschwenken des Verriegelungsbügels 30 um die Drehachse 27 blockiert ist. Dabei stützt sich das Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ vorzugsweise an dem unteren Gehäuse 22, einer Montageplatte 23 und/oder einem Montagebauteil ab, an welchem das untere Gehäuse 21 montiert ist. Im Ausführungsbeispiel der 4 liegt das Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ beispielsweise mit seiner Unterseite auf einem Montagebauteil 60 auf, an dem es sich abstützen kann. Die Unterseite des Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘ bildet so eine Auflagefläche 62 aus, mit welcher es auf dem Montagebauteil 60 aufliegt. Wird der Griffbereich des Verriegelungsbügels 30 nach unten gedrückt, drückt der Schwenkarm 34 von oben gegen die Seitenwand 11 und der Verriegelungsarm 36 von unten gegen den Begrenzungsbügel 15. Dies führt jedoch nicht zu einem Verschwenken des Verriegelungsbügels 30 um die Drehachse 27, da das Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ aufgrund des Montagebauteils 60 nicht mit verschwenkt werden kann. Der Griffbereich 38 des Verriegelungsbügels 30 liegt dabei vorzugsweise auf dem Stützsteg 17 auf, der so weit in Richtung des Montagebauteils 60 verläuft, dass er sich ebenfalls an diesem abstützen kann.
  • Um ein Ablösen eines Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘ von einem Verriegelungsbügel zu verhindern, kann es an diesem fixiert werden. Dies kann beispielsweise wie bei dem Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ des Ausführungsbeispiels der 4 mit einem schematisch dargestellten Sicherungsmittel 40 erfolgen, welches den Verriegelungsbügel 30 mit der Griffaufnahme 14 eines Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘ verbindet. Hierzu können sowohl im Griffbereich 38 eines Verriegelungsbügels 30 als auch in der Griffaufnahme 14 eines Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘ Bohrungen vorgesehen sein. 5 zeigt die Bohrung 18 in der Griffaufnahme 14 eines Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘. Bei dem Sicherungsmittel kann es sich beispielsweise um einen Sicherungsstift oder eine Verplombung durch beide Bohrungen handeln.
  • An dem anderen Verriegelungsbügel 31 kann ein weiteres Sekundärverriegelungsmittel angebracht werden, um auch eine zusätzliche Sicherung dieses Verriegelungsbügels 31 zu erreichen. Dieses Sekundärverriegelungsmittel kann analog zum Sekundärverriegelungsmittel 10‘‘ ausgebildet und ebenfalls an dem Steckverbinder fixiert sein. Dabei können diese Sekundärverriegelungsmittel jeweils auch einfacher ausgeführt sein und beispielsweise keinen oberen Begrenzungsbügel 15, 16 und/oder keinen Stützsteg 17 aufweisen.
  • Um zwei gegenüber liegende Sekundärverriegelungsmittel an einem Steckverbinder zu sichern, können diese auch miteinander verbunden werden. So wird aus zwei Sekundärverriegelungsmitteln eine Verriegelungsanordnung 90 gebildet, wie sie dem Ausführungsbeispiel der 6a6c und 7a7c zu entnehmen ist. Der zugehörige Steckverbinder mit Primärverriegelung ist in diesen Figuren nicht gezeigt, kann jedoch beispielsweise gemäß 2 ausgebildet sein. Dabei kann ein erstes Sekundärverriegelungsmittel 10 wie zuvor beschrieben an einem ersten Verriegelungsbügel angebracht werden, während ein zweites Sekundärverriegelungsmittel 10‘ an einem gegenüber liegenden zweiten Verriegelungsbügel angebracht wird. Die beiden Sekundärverriegelungsmittel 10 und 10‘ sind in ihrer Grundform so aufgebaut wie beim Ausführungsbeispiel der 5. Ergänzend ist an den Seitenwänden 11 und 11‘ der beiden Sekundärverriegelungsmittel jedoch jeweils ein Verlängerungssteg 50 und 50‘ vorgesehen. Diese Verlängerungsstege 50, 50‘ ragen in Richtung des gegenüber liegenden Sekundärverriegelungsmittels und liegen bei der Montage eines Steckverbinders an einem Montagebauteil vorzugsweise ebenfalls mit einer unteren Auflagefläche an diesem Montagebauteil an. Sie verlängern dann auch die Auflagefläche 62 einer Seitenwand.
  • Dabei müssen die Verlängerungsstege 50, 50‘ jedoch keine direkte Verlängerung der Seitenwände 11, 11‘ darstellen, sondern sie verlaufen vorzugsweise leicht versetzt zu diesen. Vorzugsweise sind sie nach außen versetzt an den Seitenwänden 11, 11‘ angebracht, um weiter außen auf das jeweils gegenüber liegende Sekundärverriegelungsmittel zu treffen. Die Verlängerungsstege 50, 50‘ können dabei auch mehrere Stufen aufweisen, über welche sie nach außen versetzt auf das jeweils gegenüber liegende Sekundärverriegelungsmittel treffen. Eine solche Ausführungsform ist in den 6a6c und 7a7c gewählt.
  • Über die Verlängerungsstege 50, 50‘ kann ein Sekundärverriegelungsmittel 10 mit einem anderen Sekundärverriegelungsmittel 10‘ verbunden werden. Hierzu sind als Aufnahmeelemente Hülsen 51 und 51‘ vorgesehen, in denen der Verlängerungssteg eines jeweils anderen Sekundärverriegelungsmittels aufgenommen und fixiert werden kann. Die Hülsen 53, 53‘ sind an den Seitenwänden 12, und 12‘ der beiden Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ angebracht. Dabei kann ein erstes Sekundärverriegelungsmittel zwei Verlängerungsstege aufweisen, welche durch zwei Hülsen des anderen Sekundärverriegelungsmittels geführt werden. Im Ausführungsbeispiel der 6a6c und 7a7c weist ein erstes Sekundärverriegelungsmittel 10 jedoch einen Verlängerungssteg 50 an einer ersten Seitenwand 11 und eine Hülse 51 an der gegenüber liegenden Seitenwand 12 auf. Das zweite Sekundärverriegelungsmittel 10‘ ist ebenso ausgeführt, so dass es einen Verlängerungssteg 50‘ und eine Hülse 51‘ aufweist. Beide Sekundärverriegelungsmittel 10 und 10‘ sind somit identisch ausgeführt, können jedoch bei Anbringung an gegenüber liegenden Verriegelungsbügeln eines Steckverbinders miteinander verbunden werden. Dabei wird der Verlängerungssteg 50 des ersten Sekundärverriegelungsmittels 10 in die Hülse 51‘ des zweiten Sekundärverriegelungsmittels 10‘ eingeschoben, während der Verlängerungssteg 50‘ des zweiten Sekundärverriegelungsmittels 10‘ in die Hülse 51 des ersten Sekundärverriegelungsmittels 10 eingeschoben wird.
  • Um die beiden Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ in dieser Position zu fixieren, können in den Verlängerungsstegen 50, 50‘ und in den Hülsen 51, 51‘ ein oder mehrere Öffnungen vorgesehen sein. Diese Öffnungen können eine geeignete Geometrie aufweisen und beispielsweise kreisförmig, oval, rechteckig, etc. ausgeführt sein. Beispielsweise sind im Verlängerungssteg 50 drei kreisrunde Öffnungen vorgesehen, von denen zur Vereinfachung nur eine mit der Bezugsziffer 52 gekennzeichnet ist. Der Verlängerungssteg 50‘ des anderen Sekundärverriegelungsmittels 10‘ weist entsprechende Öffnungen 52‘ auf (6c). Die korrespondierende Hülse 51‘ des zweiten Sekundärverriegelungsmittels 10‘ weist ebenfalls eine Öffnung 53‘ auf, was für die Hülse 51 des ersten Sekundärverriegelungsmittels 10 analog gilt (Öffnung 53 in 7a).
  • Werden nun die beiden Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ an einem Steckverbinder angebracht, können ihre Verlängerungsstege 50, 50‘ in die Hülsen 51, 51‘ des jeweils anderen Sekundärverriegelungsmittels eingeschoben werden, bis eine Öffnung eines Verlängerungsstegs mit einer Öffnung einer Hülse fluchet. In dieser Stellung kann ein Fixierung der beiden Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ durch die beiden übereinander liegenden Öffnungen erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Fixierung an den Griffbereichen der Verriegelungsbügel des Steckverbinders über die Bohrungen 18, 18‘ erfolgen.
  • Dabei können die beiden Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ an Steckverbindern mit verschiedenen Abmessungen angebracht werden. Dies wird durch die Vielzahl von Öffnungen 52, 52‘ in den Verlängerungsstegen 50, 50‘ erreicht, die an einer Öffnung 53, 53‘ in einer Hülse 51, 51‘ ausgerichtet werden können. Die Hülsen 51, 51‘ sind dazu als Durchgangshülsen ausgebildet, durch welche die Verbindungsstege 50, 50‘ hindurch geschoben werden können. Die 6a und 7a zeigen die Stellung bei einem langen Steckverbinder, bei dem eine Öffnung 53, 53‘ in einer Hülse 51, 51‘ mit einer Bohrung am äußersten Ende eines Verlängerungsstegs 50, 50‘ fluchtet. Die 6b und 7b zeigen eine Stellung bei einem Steckverbinder mittlerer Länge, wobei eine mittlere Öffnung in den Verlängerungsstegen 50, 50‘ mit einer Öffnung 53, 53‘ in einer Hülse 51, 51‘ fluchtet. Die 6c und 7c hingegen zeigen die entsprechende Stellung bei einem kürzeren Steckverbinder.
  • Wird ein Aufnahmebereich nicht durch ein U-förmiges Sekundärverriegelungsmittel, sondern durch ein L-förmiges Sekundärverriegelungsmittel gebildet, kann dies mit einer Rückwand und nur einer Seitenwand realisiert werden. Optional kann an dieser Seitenwand ein oberer Begrenzungsbügel und/oder an der Rückwand ein Stützsteg vorgesehen werden. Die durch dieses Sekundärverriegelungsmittel gebildeten Anlageflächen könnten bereits ausreichen, um bei entsprechender Anbringung an einem Steckverbinder die Bewegung eines Verriegelungsbügels zu blockieren. Bei Kombination von zwei L-förmigen Sekundärverriegelungsmitteln kann an der jeweiligen Seitenwand ein Verlängerungssteg und seitlich an der Rückwand eine Aufnahmehülse vorgesehen werden.
  • Ferner ist es auch möglich, eine Verriegelungsanordnung aus einem U-förmigen Sekundärverriegelungsmittel mit zwei Verlängerungsstegen und einem Sekundärverriegelungsmittel zu bilden, das lediglich durch eine Rückwand mit zwei seitlich daran angebrachten Aufnahmehülsen gebildet ist. Auch zwei Sekundärverriegelungsmittel, welche durch zwei separate Verlängerungsstege miteinander verbunden werden, sind möglich.
  • Der 8 ist eine Aufsicht auf einen Steckverbinder mit zwei verriegelten Verriegelungsbügeln 30 und 31 zu entnehmen. Diese Ansicht zeigt auch eine Bohrung 19 im Griffbereich 38 eines ersten Verriegelungsbügels 30. Ein zweiter Verriegelungsbügel 31 ist identisch ausgeführt, wobei eine Bohrung in der Aufsicht unter einem Kabelanschluss 24 liegt. Ferner ist die U-Form der Verriegelungsbügel 30, 31 ersichtlich mit den beiden Verriegelungsarmen 36, 36‘ und 37, 37‘.
  • Links und rechts neben dem Steckverbinder ist jeweils ein Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ positioniert, das in Richtung des Steckverbinders geschoben werden kann. Dabei ist ersichtlich, dass jedes Sekundärverriegelungsmittel jeweils einen Verlängerungssteg 50, 50‘ und eine Aufnahmehülse 51, 51‘ aufweist. Die Verlängerungsstege 50, 50‘ sind an den Seitenwänden 11 und 11‘ angebracht und stufenförmig nach außen versetzt. Die Aufnahmehülsen 51, 51‘ sind an den Seitenwänden 12 und 12‘ angebracht. In dieser Ausführungsform weisen die Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ jedoch zur Vereinfachung der Darstellung keine oberen Begrenzungsbügel auf. Die beiden Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ bilden zwischen ihren Seitenwänden jeweils einen Aufnahmebereich 80, 80‘ aus, in den ein Gehäuse des Steckverbinders aufgenommen werden kann bzw. die Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ können den Steckverbinder mit diesen Aufnahmebereichen 80, 80‘ teilweise umschließen.
  • 9 zeigt einen Steckverbinder in einem Zustand, in dem die beiden Sekundärverriegelungsmittel 10, 10‘ angebracht und ineinander geschoben sind. Dabei wurden die Griffaufnahmen 14 und 14‘ von der Seite über die Griffbereiche 38, 39 der Verriegelungsbügel 30, 31 geschoben, so dass die Bohrungen 18 und 19 fluchten. Ferner wurden die Verlängerungsstege 50, 50‘ in die korrespondierenden Hülsen 51, 51‘ des jeweils anderen Sekundärverriegelungsmittels geschoben. Damit die Verlängerungsstege 50, 50‘ einfach und sicher in die Hülsen 51, 51‘ eingeschoben werden können, ist deren Eingangsbereich rampenförmig ausgebildet.
  • 10 zeigt einen offenen Steckverbinder mit angebrachter Sekundärverriegelung, mit welcher das Schließen des Steckverbinders verhindert werden soll. Dabei ist das obere Gehäuse entfernt, aber die Verriegelungsbügel 30 und 31 sind dennoch in die Verriegelungsstellung gemäß 2 geschwenkt. Auch in diesem Zustand können Sekundärverriegelungsmittel der beschriebenen Art so an dem unteren Gehäuse 22 angebracht werden, dass sich die beiden Verriegelungsbügel 30, 31 nicht in die Entriegelungsstellung bewegen lassen. In diesem Zustand ist es dann nicht möglich, ein Gehäuse auf das untere Gehäuse 22 aufzustecken, so dass durch das Sekundärverriegelungsmittel ein ungefugtes Stecken bzw. Schließen des Steckverbinders verhindert werden kann. In 10 ist dies beispielhaft anhand des Sekundärverriegelungsmittels 10‘‘ dargestellt, es können jedoch auch andere der beschriebenen Ausführungsformen von Sekundärverriegelungsmitteln verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10‘, 10‘‘
    Sekundärverriegelungsmittel
    11, 11‘, 12, 12‘
    Seitenwand
    13, 13‘
    Rückwand
    14, 14‘
    Griffaufnahme
    15, 16
    Begrenzungsbügel
    17, 17‘
    Stützsteg
    18, 18‘
    Bohrung, Öffnung
    19
    Griffbohrung
    20
    Steckverbinder
    21, 22
    Gehäuse
    23
    Montageplatte
    24
    Kabelanschluss
    25, 26
    Verriegelungselement, Arretierbolzen
    27, 28
    Drehachse
    30, 31
    Verriegelungsbügel
    32, 33
    Rastbereich
    34, 35
    Schwenkarm
    36, 36‘, 37, 37‘
    Verriegelungsarm
    38, 39
    Mittelsteg, Griffbereich
    40
    Sicherungsmittel, Plombe, Sicherungsstift
    50, 50‘
    Verlängerungssteg
    51, 51‘
    Aufnahmeelement, Hülse
    52, 52‘
    Öffnung in einem Verlängerungssteg
    53, 53‘
    Öffnung in einem Aufnahmeelement
    60
    Montagebauteil
    61
    Montagefläche
    62
    Auflagefläche
    70
    Längsachse
    80, 80‘
    Aufnahmebereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2410618 B1 [0004]

Claims (17)

  1. Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) zum Verhindern des Lösens einer Primärverriegelung eines elektrischen Steckverbinders (20), wobei der Steckverbinder (20) zwei Gehäuse (21; 22) umfasst, die jeweils einen Kontakteinsatz enthalten, und die Primärverriegelung wenigstens einen Verriegelungsbügel (30; 31) umfasst, der wenigstens durch zwei Schwenkarme (34; 35) und einen die Schwenkarme (34; 35) verbindenden Mittelsteg (38; 39) gebildet ist und die beiden Schwenkarme (34; 35) um eine Drehachse (27; 28) an dem ersten Gehäuse (21; 22) gelagert sind, wodurch der Verriegelungsbügel (30; 31) zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung schwenkbar ist, wobei der Steckverbinder (20) in der Verriegelungsstellung durch einen Formschluss des Verriegelungsbügels (30; 31) mit wenigstens einem Verriegelungselement (25; 26) am zweiten Gehäuse (21; 22) gegen ein Trennen der beiden Gehäuse (21; 22) gesichert ist, während die beiden Gehäuse (21; 22) in der Entriegelungsstellung voneinander trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) einen Aufnahmebereich (80; 80‘) ausformt, in den ein Gehäuse (21; 22) des Steckverbinders (20) einbringbar ist, und das Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) wenigstens eine Anlagefläche aufweist, welche bei dieser Einbringung formschlüssig so an dem Verriegelungsbügel (30; 31) zur Anlage bringbar ist, dass eine Bewegung des Verriegelungsbügels (30; 31) aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung blockiert ist.
  2. Sekundärverriegelungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärverriegelungsmittel L-förmig ausgebildet ist, wobei ein Gehäuse (21; 22) des Steckverbinders (20) in einen Aufnahmebereich einbringbar ist, der auf zwei Seiten von dem Sekundärverriegelungsmittel begrenzt wird.
  3. Sekundärverriegelungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) U-förmig ausgebildet ist, wobei ein Gehäuse (21; 22) des Steckverbinders (20) in einen Aufnahmebereich (80; 80‘) einbringbar ist, der auf drei Seiten von dem Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) begrenzt wird.
  4. Sekundärverriegelungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) wenigstens durch zwei Seitenwände (11; 11‘; 12; 12‘) gebildet ist, die durch eine Rückwand (13; 13‘) miteinander verbunden sind, wobei wenigstens ein Teilbereich des Gehäuses (21) zwischen die beiden Seitenwände (11; 11‘; 12; 12‘) einbringbar ist.
  5. Sekundärverriegelungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anlagefläche des Sekundärverriegelungsmittels (10; 10‘; 10‘‘) so ausgestaltet ist, dass sie an einem Schwenkarm (34; 35) des Verriegelungsbügels (30; 31) zur Anlage bringbar ist.
  6. Sekundärverriegelungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Anbringung an einem Steckverbinder (20) ausgebildet ist, bei welchem der Verriegelungsbügel (30; 31) wenigstens einen Verriegelungsarm (36; 36‘; 37; 37‘) aufweist, der mit einem Verriegelungselement (25; 26) am zweiten Gehäuse (21; 22) in einen Formschluss bringbar ist, wobei wenigstens eine Anlagefläche des Sekundärverriegelungsmittels (10; 10‘; 10‘‘) so ausgestaltet ist, dass sie an einem Verriegelungsarm (36; 36‘; 37; 37‘) des Verriegelungsbügels (30; 31) zur Anlage bringbar ist.
  7. Sekundärverriegelungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlagefläche des Sekundärverriegelungsmittels (10; 10‘; 10‘‘) so ausgestaltet ist, dass sie an dem Mittelsteg (38; 39) eines Verriegelungsbügels (30; 31) zur Anlage bringbar ist.
  8. Sekundärverriegelungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) eine gehäuseförmige Griffaufnahme (14; 14) aufweist, in welche der Mittelsteg (38; 39) eines Verriegelungsbügels (30; 31) wenigstens bereichsweise einschiebbar ist.
  9. Sekundärverriegelungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es Sicherungsmittel (40) zur Fixierung des Sekundärverriegelungsmittels (10; 10‘; 10‘‘) an einem Verriegelungsbügel (30; 31) aufweist.
  10. Sekundärverriegelungsmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (40) wenigstens eine Öffnung (18; 18‘) umfassen.
  11. Sekundärverriegelungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Anbringung an einem Steckverbinder (20) ausgebildet ist, bei dem ein Gehäuse (22) des Steckverbinders eine Montagefläche (61) aufweist, die bei Montage des Gehäuses (22) an einem Montagebauteil (60) an diesem Montagebauteil (60) anliegt, wobei das Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘; 10‘‘) eine Auflagefläche (62) aufweist, die bei Anbringung des Sekundärverriegelungsmittels (10; 10‘; 10‘‘) an dem Steckverbinder (20) in einer Ebene mit der Montagefläche (61) des Gehäuses (22) liegt.
  12. Verriegelungsanordnung (90) zum Verhindern des Lösens einer Primärverriegelung eines elektrischen Steckverbinders (20), wobei der Steckverbinder (20) zwei Gehäuse (21; 22) umfasst, die jeweils einen Kontakteinsatz enthalten, und die Primärverriegelung zwei auf gegenüber liegenden Seiten des Steckverbinders (20) angeordnete Verriegelungsbügel (30; 31) umfasst, die jeweils wenigstens durch zwei Schwenkarme (34; 35) und einen die Schwenkarme (34; 35) verbindenden Mittelsteg (38; 39) gebildet sind und die beiden Schwenkarme (34; 35) um eine Drehachse (27; 28) an dem ersten Gehäuse (21; 22) gelagert sind, wodurch die Verriegelungsbügel (30; 31) zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung schwenkbar sind, wobei der Steckverbinder (20) in der Verriegelungsstellung durch einen Formschluss der Verriegelungsbügel (30; 31) mit Verriegelungselementen (25; 26) am zweiten Gehäuse (21; 22) gegen ein Trennen der beiden Gehäuse (21; 22) gesichert ist, während die beiden Gehäuse (21; 22) in der Entriegelungsstellung voneinander trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (90) zwei Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 aufweist, die auf jeweils einer Seite eines Gehäuses (21; 22) an einem Verriegelungsbügel (30; 31) des Steckverbinders (20) anbringbar sind, wobei die beiden Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘) zur Verbindung miteinander ausgebildet sind.
  13. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘) identisch ausgebildet sind.
  14. Verriegelungsanordnung nach einem oder beiden der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘) einen Verlängerungssteg (50; 50‘) aufweist, der bei Anbringung der beiden Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘) an einem Steckverbinder (20) wenigstens bis zu dem jeweils anderen Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘) reicht.
  15. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘) gemäß Anspruch 4 ausgebildet ist und wenigstens eine seiner Seitenwände (11; 11‘) einen Verlängerungssteg (50; 50‘) aufweist.
  16. Verriegelungsanordnung nach einem oder beiden der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sekundärverriegelungsmittel (10; 10‘) ein Aufnahmeelement (51; 51‘) aufweist, in welchem ein Verlängerungssteg (50; 50‘) des jeweils anderen Sekundärverriegelungsmittels (10; 10‘) wenigstens teilweise aufnehmbar und temporär fixierbar ist.
  17. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (51; 51‘) eine Öffnung (53; 53‘) aufweist und der Verlängerungssteg (50; 50‘) wenigstens eine Öffnung (52; 52‘) aufweist, wobei die Öffnungen (52; 52‘; 53; 53‘) fluchtend angeordnet werden können.
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