DE2628750B2 - In einer Tafelöffnung anzuordnendes Meeinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen - Google Patents

In einer Tafelöffnung anzuordnendes Meeinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen

Info

Publication number
DE2628750B2
DE2628750B2 DE19762628750 DE2628750A DE2628750B2 DE 2628750 B2 DE2628750 B2 DE 2628750B2 DE 19762628750 DE19762628750 DE 19762628750 DE 2628750 A DE2628750 A DE 2628750A DE 2628750 B2 DE2628750 B2 DE 2628750B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
edges
housing according
recess
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762628750
Other languages
English (en)
Other versions
DE2628750C3 (de
DE2628750A1 (de
Inventor
Josef 8031 Seefeld Loeffelholz
Helmut 8031 Olching Muensterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUBERGER MESSINSTRUMENTE KG 8000 MUENCHEN
Original Assignee
NEUBERGER MESSINSTRUMENTE KG 8000 MUENCHEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUBERGER MESSINSTRUMENTE KG 8000 MUENCHEN filed Critical NEUBERGER MESSINSTRUMENTE KG 8000 MUENCHEN
Priority to DE19762628750 priority Critical patent/DE2628750C3/de
Publication of DE2628750A1 publication Critical patent/DE2628750A1/de
Publication of DE2628750B2 publication Critical patent/DE2628750B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2628750C3 publication Critical patent/DE2628750C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
    • G01D11/305Panel mounting of instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein in einer Tafelöffnung anzuordnendes Meßinstrumentengehäuse mit wenigstens einer mit zwei seitlich um weniger als 90° hochgebogenen Rändern von der Gehäusewand vorstehenden, mit der Gehäusewand längs der Gehäuseachse kraftschlüssig verbundenen, federnden Befestigungsklemme aus Flachmaterial, welche das von vorn bis zum Anschlag am Gehäuserahmen in die Tafelöffnung eingeführte Gehäuse in seiner Sollage durch Klemmen am Rand der Tafelöffnung festhält.
Bei derartigen Meßinstrumentengehäusen besteht das grundsätzliche Problem, daß das Gehäuse von vorn in die Öffnung einer Schalttafel eingesetzt und von hinten befestigt werden muß, wozu im allgemeinen zwei Monteure erforderlich sind. Um dies zu vermeiden, ist es bereits bekannt geworden (DE-GM 18 58 948, DE-GM 18 38 488, US-PS 28 42 281), am Gehäuse Federklemmen anzuordnen, welche das Gehäuse nach dem Einsetzen in die Schalttafelöffnung halten. Die bekannten Federanordnungen gewährleisten aber entweder keine ausreichende Sicherung gegen ein ungewolltes oder unbefugtes Herausziehen des Meßinstrumentengehäuses aus der Schalttafel oder sind wegen der Herstellung aus Federstahl sehr aufwendig. Sofern die Federn lösbar am Meßinstrumentengehäuse angeordnet sind, müssen Federn und Gehäuse relativ aufwändig ausgebildet sein. Die ebenfalls bekannte unlösbare Anordnung der Federn am Meßinstrumentengehäuse ist unerwünscht, weil dies zusätzlichen Herstellungsaufwanderfordert.
Es ist auch schon ein kreiszylindrisches Instrumentengehäuse bekannt (DE-AS 12 90 728), an dem kreisrunde Blattfedern mit Nieten befestigt sind, welche eine schwach V-förmige Gestalt aufweisen. Das Instrumentengehäuse kann von vorn in eine Tafelöffnung geschoben werden, wobei die seitlichen Ränder der kreisrunden Blattfedern nach unten gedrückt werden, um nach dem Einsetzen des Gehäuses das Instrument
durch federnde Klemmung in der Tafelöffnung zu halten. Da die kreisrunden Blattfedern auf die Gehäusewand aufgesetzt sind, muß die Tafelöffnung einen größeren Durchmesser aufweisen als die Gehäuseaußenwand. Dies führt zu einem unerwünschten Spiel 5 des in die Tafelöffnung eingesetzten Meßinstrumentengehäuses. Des weiteren ist es erforderlich, die Befestigungsklemmen zuvor mittels Nieten an der Gehäusewand zu befestigen, was den Herstellungsaufwand erhöht Schließlich hängt die Halterungskraft von der Wandstärke der Tafelöffnung wesentlich ab, weil je nach der Stärke der Tafel weiter innen oder weiter außen liegende Bereiche der Blattfeder für die Halterung verantwortlich sind.
Bei einer weiteren bekannten Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte (DE-AS 22 43 848) sind aufsetzbare Federklemmen vorgesehen, welche nach dem Einsetzen des Gerätes in eine Tafelöffnung aufschnappen und das Gerät somit in der öffnung fixieren. Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß zum einen eine Lösung des Meßinstrumentengehäuses nur mittels eines Werkzeuges möglich ist und zum anderen eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken der Einbauwand nur in geringem Umfange möglich ist Eine ähnliche Anordnung zeigt die US-PS 33 66 727, denn die dort für die Befestigung eines Gehäuses in einer öffnung vorgesehenen federnden Lappen schnappen nach dem Einsetzen hinter die Tafelöffnung, so daß weder ein Herausnehmen des Gehäuses ohne Werkzeug noch eine Anpassung an sehr unterschiedliche Wandstärken der Einbauwand möglich ist
Bei einer Befestigungsvorrichtung für ein Anzeigeinstrument in Kraftfahrzeugen (DE-GM 18 13 322) sind am Gehäuse sich in Axialrichtung erstreckende Blattfedern vorgesehen, welche beim Einsetzen des Instrumentes in eine öffnung im Armaturenbrett federnd in ein«* Ausnehmung zurückweichen können, um dann bei volleingesetzten Gehäuse hinter die Armaturenbrettöffnung zu schnappen und so das Instrument festzuhalten. Auch dieses Meßinstrumentengehäuse kann nur durch Zusammendrücken der Federn mittels eines Werkzeuges oder von Hand von der Rückseite des Armaturenbrettes her wieder herausgenommen werden. Besonders nachteilig ist, daß schon bei geringstem Spiel zwischen der Feder und de;· Rückwand des Armaturenbrettes kein fester Sitz des Gehäuses im Armaturenbrett mehr gewährleistet ist, selbst wenn nach der bekannten Lösung eine zusätzliche Ausgleichsfeder vorgesehen wird. Eine Anpassung an unterschied- liehe Armaturenbrettstärken ist praktisch nicht möglich.
Ein bekanntes Zwischenstück für die Befestigung von Meßgeräten in Tafelöffnungen (FR-PS 20 53 593) erfordert einen erheblichen Herstellungsaufwand. Das Zwischenstück ist nur für einen Meßinstrumententyp ganz bestimmter Abmessungen geeignet Eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken der Einbauwand ist praktisch ebensowenig möglich wie eine Berücksichtigung unterschiedlich großer Tafelöffnungen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Meßinstrumentengehäuse mit wenigstens einer federnden Befestigungsklemme der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches bei einfachstem, besonders für die Massenfertigung geeignetem Aufbau von der Außenseite her in die dafür vorgesehene Tafelöffnung ohne weiteres einsetzbar ist und weitgehend unabhängig von der Wandstärke der Einbauwand einen zumindest so sicheren Halt des Gehäuses in der Wand gewährleistet, daß von dem gleichen Monteur, der das Instrumsntengehäuse von vorn her eingeschoben hat, von der Rückseite her gegebenenfalls zusätzliche Befestigungsmittel angebracht werden können. Weiter soll — gegebenenfalls nach Lösen der zusätzlichen Befestigungsmittel — auch ein zwangloses Herausnehmen des Meßinstrumentengehäuses aus der Tafelöffnung möglich sein, ohne daß es eines Werkzeuges bedarf oder die Bcfestigungsklemmen beschädigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß beide Klemmränder der lose in eine sie gegen axiale Verschiebung sichernden Vertiefung einer ebenen Gehäusewand eingesetzten, durch federndes Niederdrücken der Ränder in der Vertiefung versenkbaren Befestigungsklemme im wesentlichen parallel zur Gehäuseachse verlaufen. Aufgrund dieser Ausbildung stehen die Klemmränder über ihre gesamte Länge für eine gleichmäßige Halterung des Meßinstrumentengehäuses zur Verfugung. Herstellung und Einsetzen der Befestigungsklemmen sind mit geringstem Aufwand auch in Massenfertigung möglich. Aufgrund der parallel zur Gehäuseachse verlaufenden Klemmränder ist nicht nur eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken gegeben, sondern auch ein Herausnehmen des Meßinstrumentengehäuses nach vorn möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet
Die Ausführungsform nach Anspruch 2 ermöglicht eine Anbringung des Meßinstrumentengehäuses auch noch bei sehr dünnwandigen Schalttafeln.
Die Ausführungsform nach Anspruch 7 ermöglicht es, daß die Befestigungsklemme schon vor dem Einsetzen des Gerätes in die Schalttafelöffnung in die Vertiefung der Gehäusewand eingesetzt wird, wo sie von selbst festgehalten wird. Dies ist z. B. dann wichtig, wenn eine Befestigungsklemme von unten in die untere Gehäusewand eingesetzt wird, wo sie ohne diese zusätzliche Maßnahme herausfallen würde, wenn sie nicht von Hand festgehalten werden würde.
Die Ausführungsform nach Anspruch 8 hat den Vorteil, daß die übliche Schraubklemmenbefestigung durch die Befestigungsklemme in keiner Weise behindert wird. Die von den Schraubklemmen ausgehende Schraube erstreckt sich dabei vorzugsweise durch den tiefsten Teil der Befestigungsklemme in Richtung auf den Rahmen des Gehäuses. Die erfindungsgemäß vorgesehene Form der Befestigungsklemme wird also zusätzlich noch zum ungehinderten Hindurchführen einer zusätzlichen Befestigungsschraube ausgenutzt
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 9 braucht das Niederdrücken der federnden Ränder nicht von Hand vorgenommen zu werden, sondern es erfolgt automatisch beim Einschieben des Gehäuses in die Schalttafelöffnung. Sofern auch die Maßnahmen des Anspruches 10 vorgesehen werden, wird der Gleitweg verlängert, und es besteht nicht die Gefahr, daß sich im Öffnungsrand der Schalttafel beim Einschieben Rillen bilden.
Die nach den Ansprüchen 11 und 12 vorgesehenen Zähne sollen lediglich so weit vorstehen, daß sie beim Herausziehen des Gehäuses aus der Tafelöffnung nicht abgeschert werden. Aufgrund dieser Ausbildung entsteht an der Hinterkante der Schalttafelöffnung eine Verkrallung der Zähne, so daß ein einwandfreier Halt gewährleistet ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Meßinstrumentengehäuses mit vier für Befestigungsklemmen vorgesehenen Vertiefungen, jedoch nur zwei eingesetzt dargestellten Befestigungsklemmen,
Fig.2 eine Ansicht des Meßinstrumentengehäuses nach F i g. 1 in Richtung der Linie H-II,
Fig.3 eine Ansicht des Meßinstrumentengehäuses nach Fig. 1 in Richtung der Linie IH-III, wobei am unteren Ende der Zustand vor dem Einsetzen in eine Schalttafelöffnung und oben der Zustand nach dem Einsetzen in eine Schalttafelöffnung veranschaulicht ist,
F i g. 4 eine Draufsicht der Befestigungsklemme,
Fig.5 eine Seitenansicht des Gegenstandes der F i g. 4 und
F i g. 6 eine Ansicht nach Linie VI-VI in F i g. 4. '5
Nach den F i g. I bis 3 sind in den gegenüberliegenden ebenen Wänden 11a, life eines Meßinstrumentengehäuses 11 mit quadratischem Querschnitt im Bereich der Ecken Vertiefungen 12 vorgesehen, welche eine unmittelbar an dem Rahmen 17 verlaufende Kante 18, welche sich parallel zur Gehäuseachse 14 erstreckende Kanten 19, zwei in der dargestellten Weise schräg nach innen verlaufende Kanten 20 und schließlich eine die Vertiefung nach hinten abschließende Kante 21 aufweisen. Am Boden jeder Vertiefung 12 sind auf einer parallel zur Gehäuseachse 14 verlaufenden Mittellinie 28 in etwa gleichen Abständen zylindrische Bohrungen 22 vorgesehen. Am Ende der in F i g. 2 linken Vertiefung
12 befinden sich übliche Vertiefungen 24, in die nur gestrichelt angedeutete Schraubklemmen 25 einsetzbar sind, deren Befestigungsschrauben 29 sich über die Vertiefung 12 hinweg zum Rahmen 17 des Gehäuses 11 erstrecken.
In die Vertiefungen 12 ist eine Befestigungsklemme
13 einsetzbar, welche in den F i g. 4 bis 6 im einzelnen dargestellt ist In Fig. 1 sind zwei Vertiefungen 12 mit und zwei ohne eingesetzte Befestigungsklemme dargestellt In F i g. 2 ist die Befestigungsklemme nur rechts in die Vertiefung 12 eingesetzt.
Die Befestigungsklemme weist einen Federungswirk- ■»< > bereich 26 auf, innerhalb dessen sie in der beispielsweise aus F i g. i und 6 ersichtlichen Weise stetig gekrümmt ist derart, daß die mit einer Zahnung versehenen Ränder 15 bis etwa in die Höhe des Randes des Rahmens 17 vorstehen, wenn die Befestigungsklemme nach den F i g. 1 bis 3 in die Vertiefung 12 eingesetzt ist
Unten in der Mitte weist die Befestigungsklemme 13 eine Reihe von Zapfen 23 auf, die zu den Bohrungen 22 passen.
An das nach hinten gelegene Ende des Federungsbe- 5(*
reiches 26 schließen sich nach unten bis zur Vertiefung 12 hin abfallende glatte Ränder 27 an, welche auch in der Draufsicht nach F i g. 4 etwas in Richtung auf die Mitte zusammenlaufen. Aufgrund dieser Maßnahme geht die Befestigungsklemme von der stetig gekrümmten Form im Federungswirkbereich 26 allmählich in eine vollständig ebene Form an der Hinterkante 30 über. Dies ist besonders anschaulich in F i g. 6 zu erkennen.
Die Wirkungsweise des Meßinstrumentengehäuses mit Befestigungsklemme ist wie folgt:
Zunächst werden in die einzelnen Vertiefungen 12 die Befestigungsklemmen 13 eingedrückt. Insbesondere aufgrund der Wirkung der Zapfen 23 erfolgt eine derartige Halterung der Klemmen 13, daß diese auch beim Einsetzen von unten nicht mehr herausfallen können.
Sobald die Befestigungsklemmen 13 in die zugehörigen Vertiefungen 12 eingesetzt sind, wird das Meßinstrumentengehäuse von vorne in die öffnung einer in F i g. 3 angedeuteten Schalttafel 16 eingesetzt. Der Rand 16a der Schalttafelöffnung kommt dabei schließlich mit den allmählich ansteigenden glatten Rändern 27 der Befestigungsklemme 13 in Berührung. Beim weiteren Einschieben werden die Ränder 15 mehr und mehr nach unten gedrückt bis sie während des Herübergleitens des Randes 16a im wesentlichen in der Vertiefung 12 verschwinden. Nachdem der Schalttafelrand 16a über eine bestimmte Stelle des Randes 15 hinweggeglitten ist kann die Befestigungsklemme wieder mehr oder weniger auffedern, was oben in Fig.3 angedeutet ist Schließlich kommt die Hinterseite des Rahmens 17 zur Anlage an der Vorderwand der Schalttafel 16. Da die Befestigungsklemme bereits unmittelbar hinter der Schalttafel wieder aufzufedern beginnt, setzt sich der dort gerade befindliche Zahn mit einem gewissen Druck hinter die Schalttafel und führt somit zu einer sicheren Halterung des Gehäuses in der Öffnung der Schalttafel 16. Aufgrund des aus Fig.3 ersichtlichen schrägen Anstieges der gezahnten Kanten 15 im eingebauten Zustand, ist es möglich, durch Ausübung eines Zuges auf das Gehäuse 11 die Befestigung auch wieder zu lösen, wobei der Rand 16a an den gezahnten Rändern 15 emporgleitet Die Vorgänge beim Einsetzen spielen sich hierbei also in umgekehrter Richtung ab.
Der Winkel λ in F i g. 6 soll etwa 45° betragen, um optimale Federungseigenschaften zu gewährleisten.
Bevorzugt sind je zwei Befestigungsklemmen oben und unten am Gehäuse angeordnet Hierdurch erfolgt bei zu großer Schalttafelöffnung eine Selbstjustierung des Gehäuses in der öffnung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. In einer Tafelöffnung anzuordnendes Meßinstrumentengehäuse mit wenigstens einer mit zwei seitlich um weniger als 90° hochgebogenen Rändern von der Gehäusewand vorstehenden, mit der Gehäusewand längs der Gehäuseachse kraftschlüssig verbundenen, federnden Befestigungsklemme aus Flachmaterial, welche das von vorn bis zum Anschlag am Gehäuserahmen in die Tafelöffnung eingeführte Gehäuse in seiner Sollage durch Klemmen am Rand der Tafelöffnung festhält, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmränder (15) der lose in eine sie gegen axiale Verschiebung sichernde Vertiefung (12) einer ebenen Gehäusewand (11) eingesetzten, durch federndes Niederdrücken der Ränder (19) in der Vertiefung (12) versenkbaren Befestigungsklemme
(13) im wesentlichen parallel zur Gehäuseachse (14) verlaufen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12) eine unmittelbar hinter dem Rahmen (17) parallel zu diesem verlaufende gerade Kante (18) aufweist
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12) zwei sich senkrecht von den Enden der parallel zum Rahmen (17) verlaufenden Kante (18) weg erstreckende, parallel zur Gehäuseachse (14) liegende Kanten (19) aufweist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die parallel zur Gehäuseachse
(14) liegenden Kanten (19) nach hinten zwei schräg nach innen laufende Kanten (20) anschließen.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schrägkanten (20) durch eine parallel zur am Rahmen (17) liegenden Kante (18) verlaufende Kante (21) verbunden sind.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12) überall gleich tief ist
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Vertiefung (12) Bohrungen (22) vorgesehen sind, in die passende Zapfen (23) der Klemme (13) im Schnapp- oder Reibsitz eindrückbar sind.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefung (12) in axialer Richtung bis zu Öffnungen (24) für übliche Schraubklemmen (25) erstreckt, diese jedoch für das Einsetzen einer Schraubklemme freiläßt.
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklemme (13) an dem von dem Rahmen (17) abgewandten Ende anschließend an die parallelen Ränder (15) je einen schräg nach unten bis in die Vertiefung (12) abfallenden glatten Rand (27) aufweist, dessen Gefälle derart ist, daß der Tafelöffnungsrand (16aj beim Einsetzen des Gehäuses (11) unter stetig zunehmendem Niederdrücken der Schrägränder (27) an diesen bis zum Erreichen der vorstehenden Ränder (15) entlanggleitet.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägränder (27) auch nach innen zu abgeschrägt sind.
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Ränder (15) der Befestigungsklemme (13) eine Zähnung tragen.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne auf den beiden Rändern (15) um einen halben Zahnabstand gegeneinander versetzt sind.
13. Gehäuse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne nur geringfügig vorstehen, so daß sie beim Herausziehen des
, ο Gehäuses (11) aus der Tafelöffnung nicht abgeschert werden.
14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federungswirkungsbereich (26) der Klemme (13) Rechteckform hat
15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ränder ( 15) sich zur Breite der Klemme (13) wie 1:1 bis 3 :4 verhält
16. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (13) aus einem hochelastischen Kunststoff besteht
17. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) in der Nähe der Gehäuseecken angeordnet sind.
DE19762628750 1976-06-25 1976-06-25 In einer Tafelöffnung anzuordnendes MeBinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen Expired DE2628750C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762628750 DE2628750C3 (de) 1976-06-25 1976-06-25 In einer Tafelöffnung anzuordnendes MeBinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762628750 DE2628750C3 (de) 1976-06-25 1976-06-25 In einer Tafelöffnung anzuordnendes MeBinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2628750A1 DE2628750A1 (de) 1977-12-29
DE2628750B2 true DE2628750B2 (de) 1979-03-29
DE2628750C3 DE2628750C3 (de) 1979-11-22

Family

ID=5981512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762628750 Expired DE2628750C3 (de) 1976-06-25 1976-06-25 In einer Tafelöffnung anzuordnendes MeBinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2628750C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111932A1 (de) * 1981-03-26 1982-10-14 Pistor GmbH, 5880 Lüdenscheid Vorrichtung zur befestigung elektrischer installationsgeraete

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903541C2 (de) * 1979-01-31 1986-04-17 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Befestigungseinrichtung zum Einbau einer die Anzeigeinstrumente für Kraftfahrzeuge enthaltenden Kombinationseinheit in das Armaturenbrett
DE8716784U1 (de) * 1987-12-21 1988-03-31 Apra-Geraetebau Ing.(Grad.) Wolfgang Appenzeller Und Wilfried Rademacher Ohg, 5568 Daun, De
DE9407614U1 (de) * 1994-05-06 1994-11-17 Unipo Electronic Verwaltung & Befestigungseinrichtung für Einschubgehäuse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111932A1 (de) * 1981-03-26 1982-10-14 Pistor GmbH, 5880 Lüdenscheid Vorrichtung zur befestigung elektrischer installationsgeraete

Also Published As

Publication number Publication date
DE2628750C3 (de) 1979-11-22
DE2628750A1 (de) 1977-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2642894B1 (de) Befestigungsvorrichtung für wandteile
EP0058220A1 (de) Verbindungsbeschlag
EP0761130A2 (de) Halterungs-Beschlag für Frontblenden von Schubladen
WO2015144794A2 (de) Dichtungsvorrichtung und befestigungsmittel
DE2512724C3 (de) Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen
DE2628750C3 (de) In einer Tafelöffnung anzuordnendes MeBinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen
DE102013100922A1 (de) Laufteil zum Führen eines Möbelteils in einer Führungsrichtung über eine Führungsschiene und Möbelbeschlag
DE3719483C2 (de)
DE102019123149B4 (de) Staubfilterbeutel
DE3607754A1 (de) Wandbefestigungselement fuer flaechen- und kompaktheizkoerper
DE2102271C3 (de) Scharnier
DE3913319C2 (de)
EP0143774B1 (de) Bandhalterung für Türbänder
DE2618317A1 (de) Adapter
AT11325U1 (de) Vorbaurollladen
DE1500799B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2524205A1 (de) Vorrichtung zur begrenzung der aufrollbewegung eines rolladens
DE60214460T2 (de) Rohrbefestigungsschelle
DE2243848C3 (de) Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte
DE202005020314U1 (de) Klemmbauteil
DE7025049U (de) Verbindungsorgane zur befestigung eines blendrahmens an einer mauerzange.
DE3040287A1 (de) Tuerscharnier mit druckvorrichtung
EP0989760A2 (de) Anschlussleiste für die Telekommunikationstechnik
DE202007016892U1 (de) Verbindungssystem für rinnenförmige Profilstäbe und Verbindungsanordnung
DE3638994C2 (de) Möbelscharnier

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee