DE2628750A1 - Messinstrumentengehaeuse mit einer befestigungsklemme - Google Patents

Messinstrumentengehaeuse mit einer befestigungsklemme

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DE2628750A1 DE19762628750 DE2628750A DE2628750A1 DE 2628750 A1 DE2628750 A1 DE 2628750A1 DE 19762628750 DE19762628750 DE 19762628750 DE 2628750 A DE2628750 A DE 2628750A DE 2628750 A1 DE2628750 A1 DE 2628750A1
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
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Description

  • Meßinstrumentengehäuse mit einer Befesti-
  • gungsklemme Die Erfindung betrifft ein in einer Tafelöffnung anzuordnendes Meßinstrumentengehäuse mit Befestigungsklemmen, welche das von vorn bis zum Anschlag am Gehäuserahmen in die Tafelöffnung eingeführte Gehäuse in seiner Sollage festhalten.
  • Bei derartigen Meßinstrumentengehäusen besteht das Problem, daß das Gehäuse von vorn in die Öffnung einer Schalttafel eingesetzt und von hinten befestigt werden muß, wozu im allgemeinen zwei Monteure erforderlich sind. Um dies zu vermeiden, ist es bereits bekannt geworden, am Gehäuse Federklemmen anzuordnen, welche das Gehäuse nach dem Einsetzen in die Schalttafelöffnung zumindest provisorisch halten, bis dann von hinten die endgültige Befestigung erfolgt. Es ist auch schon bekannt, die Befestigung allein durch derartige Federklemmen vorzunehmen, wobei allerdings die Güte der Halterung mangelhaft ist, mit Ermüdungserscheinungen gerechnet werden muß und ein relativ hoher Aufwand für die Herstellung und die Anordnung der Federn hingenommen werden muß.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Meßinstrumentengehäuse mit Befestigungsklemmen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches sehr wirtschaftlich herstellbar ist, ein sehr einfaches Einsetzen von vorn in eine Schalttafelöffnung durch nur eine Person gestattet und nach dem Einsetzen in die Schalttafelöffnung einen derart festen und zuverlässigen Halt hat, daß zusätzliche Halterungsmittel nicht erforderlich sind, grundsätzlich aber zusätzlich noch auf einfache Weise von hinten her angeordnet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Gehäuse an wenigstens einer seiner Umfangswände wenigstens eine bis zum Rahmen reichende Vertiefung aufweist und daß die aus hochelastischem, nicht-fließendem Flachmaterial bestehende Klemme eine Stärke hat, die im wesentlichen gleich der Tiefe der Vertiefung ist, und mit zwei im wesentlichen parallel zur Gehäuseachse verlaufenden Rändern aus der Ebene der Gehäusewand um einen Gesamtwinkel von weniger als 90° derart weit herausgebogen ist, daß die Ränder von der Gehäusewand vorstehen und mit dem Tafelöffnungsrand in einen die Klemmenränder niederdrückenden Eingriff treten können.
  • Auf diese Weise braucht lediglich das aus Kunststoff sehr wirtschaftlich spritzbare Klemmenteil in die Vertiefung eingelegt zu werden, worauf dann das Gehäuse unter Niederdrücken der federnd aufstehenden Ränder von vorn in die Tafelöffnung eingeschoben werden kann. Die Ränder klemmen sich dann von selbst gegen den Rand der Tafelöffnung und legen das Meßinstrumentengehäuse zumindest so fest, daß es bis zum Anordnen weiterer Haltemittel von der Hinterseite der Schalttafel her endgültig befestigt wird. Zumindest bei leichten Meßgeräten ist jedoch die erfindungsgemäße Schnellmontage allein voll zur Halterung des Meßinstrumentengehäuses ausreichend.
  • Bei der folgenden Erörterung der vorteilhaften Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Meßinstrumentengehäuses mit Befestigungsklemmen wird stets von dem nicht eingebauten Zustand des Meßinstrumentengehäuses ausgegangen.
  • Vorteilhafterweise stehen die Klemmenränder etwas über den Rahmen hinaus vor. Dies ergibt einen ausreichenden Federweg, um einerseits ein nicht zu schweres Einschieben des Gehäuses in die Schalttafelöffnung zu ermöglichen und andererseits eine für einen guten Halt ausreichende Klemmung zu ermöglichen.
  • Damit die erfindungsgemäße Schnellbefestigung auch noch bei sehr dünnwandigen Schalttafeln verwirklicht werden kann, soll die Vertiefung eine unmittelbar hinter dem Rahmen parallel zu diesem verlaufende gerade Kante aufweisen, bis zu der hin sich die Befestigungsklemme mit ihren Klemmrändern erstreckt. Es stellt also einen weiteren wesentlichen Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsart dar, daß eine universelle Anwendung bei zahlreichen verschiedenen Schalttafelstärken möglich ist.
  • Eine in der Praxis bevorzugte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die Vertiefung zwei sich senkrecht von den Enden der parallel zum Rahmen verlaufenden Kante wegerstreckende, parallel zur Gehäuseachse liegende Kanten aufweist, wobei sich an die parallel zur Gehäuseachse liegenden Kanten zwei schräg nach innen laufende Kanten anschließen. Die Enden der Schrägkanten sind dabei zweckmäßigerweise durch eine parallel zur am Rahmen liegenden Kante verlaufende Kante verbunden. Hierdurch wird eine günstige Uberleitung der Druck- und Zugkräfte beim Einsetzen oder Herausziehen des Instrumentengehäuses gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsklemme bietet also den weiteren Vorteil, daß sie nicht nur ein einfaches Einsetzen des Gehäuses in die Schalttafelöffnung ermöglicht, sondern daß auch ein einfaches Herausnehmen des Gehäuses möglich ist, weil sich dann die beim Einsetzen ablaufenden elastischen Verformungsvorgänge in umgekehrter Reihenfolge abspielen können.
  • Herstellungstechnisch besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vertiefung überall die gleiche Tiefe aufweist. Entsprechend hat die Befestigungsklemme durchwegs die gleiche Dicke.
  • Wenn davon die Rede ist, daß die Klemme eine Stärke hat, die im wesentlichen gleich der Tiefe der Vertiefung ist, so bedeutet dies, daß die federnd niedergedrückte Befestigungsklemme entweder vollständig bündig mit der zugehörigen Wand des Instrumentengehäuses ist oder im Rahmen der üblicherweise bei derartigen Meßgerätegehäusen zulässigen Toleranzen über die Wand vorsteht oder hinter sie zurückspringt. Mit anderen Worten muß lediglich dafür gesorgt werden, daß die Stärke der Befestigungsklemme nicht so groß ist, daß ein Einsetzen des Gehäuses in die Schalttafelöffnung nicht mehr möglich ist.
  • Am Boden der Vertiefung sind zweckmäßigerweise parallel zur Gehäuseachse in einer Reihe liegende Bohrungen vorgesehen, in die passende Zapfen der Klemme im Schnapp- oder Reibsitz eindruckbar sind. Die Zapfen und Bohrungen sollen sich möglichst genau in der Mitte der Vertiefung parallel zur Gehäuseachse erstrecken. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Befestigungsklemme vor dem Einsetzen des Gerätes in die Schalttafelöffnung bereits in die Vertiefung der Gehäusewand eingesetzt werden, wo sie von selbst festgehalten wird. Dies ist z.B. dann wichtig, wenn eine Befestigungsklemme von unten in die untere Gehäusewand eingesetzt wird, wo sie ohne diese zusätzliche Maßnahme herausfallen würde.
  • In axialer Richtung soll sich die Vertiefung und damit auch die Befestigungsklemme bis zu Öffnungen für übliche Schraubklemmen erstrecken, sofern solche zusätzlich verwendet werden können. Dies hat den Vorteil, daß die übliche Schraubklemmenbefestigung durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen in keiner Weise behindert wird. Die von den Schraubklemmen ausgehende Schraube erstreckt sich dabei zweckmäßigerweise durch den tiefsten Teil der Befestigungsklemme in Richtung auf den Rahmen des Gehäuses. Die besondere erfindungsgemäße Form der Befestigungsklemme wird hier also auch noch zum ungehinderten Hindurchführen einer Befestigungsschraube ausgenutzt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klemme in ihrem Federungswirkungsbereich stetig gekrümmt ist. Hierdurch wird eine gleichmäßige Verteilung der elastischen Kräfte bewirkt. Grundsätzlich ist aber auch eine trapezartige Formgebung möglich.
  • Für das Einsetzen von besonderem Vorteil ist es, wenn sich von dem vom Rahmen abgewandten Ende der vorstehenden Ränder je ein schräg nach unten bis in die Vertiefung abfallender glatter Rand anschließt, dessen Gefälle derart ist, daß die afelöffnung beim Einsetzen des Gehäuses unter stetig zunehmendem Niederdrücken der Schrägränder an diesen bis zum Erreichen der vorstehenden Ränder entlanggleitet. Auf diese Weise braucht das Niederdrücken der federnden Ränder nicht von Hand vorgenommen zu werden, sondern erfolgt automatisch beim Einschieben des Gehäuses in die Schalttafelöffnung. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Schrägränder auch nach innen zu abgeschrägt sind. Durch diese Maßnahme wird der Gleitweg verlängert und es besteht nicht die Gefahr, daß sich im Öffnungsrand der Schalttafel beim Einschieben Rillen bilden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die vorstehenden Ränder eine Zahnung tragen. Die Zähne auf den beiden Rändern sind dabei zweckmäßigerweise um einen halben Zahnabstand gegeneinander versetzt. Die Zähne sollen dabei lediglich so weit vorstehen, daß sie beim Herausziehen des Gehäuses aus der Tafelöffnung nicht abgeschert werden. Aufgrund dieser Anordnung entsteht an der Hinterkante der Schalttafelöffnung eine Verkrallung der Zähne, so daß ein wesentlich besserer und wirksamerer Halt als mit den bekannten Federhalterungen erzielt wird. Gleichwohl kann diese zuverlässige Krallenverbindung durch Herausziehen des Instrumentengehäuses mit einer ausreichenden Kraft wieder aufgehoben werden.
  • Die Vertiefungen sind vorzugsweise in der Nähe der Gehäuseecken angeordnet, wo die Gehäusewände am wenigsten federnd nachgeben.
  • Die vorstehenden, die Zähne tragenden Ränder sollen im allgemeinen ca. 15 mm lang sein, während der bevorzugte Zahnabstand bei 1 mm liegt. Hierdurch kann das erfindungsgemäße Meßinstrumentengehäuse in Schalttafeln von einer Stärke von 1 bis ca.
  • 12 mm eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Meßinstrumentengehäuses mit vier für Befestigungsklemmen vorgesehenen Vertiefungen, jedoch nur zwei eingesetzt dargestellten Befestigungsklemmen, Fig. 2 eine Ansicht de s des Meßinstrumentengehäuses nach Fig. 1 in Richtung der Linie II-II, Fig. 3 eine Ansicht des Meßinstrumentengehäuses nach Fig. 1 in Richtung der Linie III-III, wobei am unteren Ende der Zustand vor dem Einsetzen in eine Schalttafelöffnung und oben der Zustand nach dem Einsetzen in eine Schalttafelöffnung veranschaulicht ist, Fig. 4 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Befestigungsklemme, Fig. 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 4 und Fig. 6 eine Ansicht nach Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Nach den Fig. 1 bis 3 sind in den gegenüberliegenden ebenen Wänden 11a, 11b eines Meßinstrumentengehäuses 11 mit quadratischem Querschnitt im Bereich der Ecken Vertiefungen 12 vorgesehen, welche eine unmittelbar an dem Rahmen 17 verlaufende Kante 18, zwei sich parallel zur Gehäuseachse 14 erstreckende Kanten 19, zwei in der dargestellten Weise schräg nach innen verlaufende Kanten 20 und schließlich eine die Vertiefung nach hinten abschließende Kante 21 aufweisen. Am Boden jeder Vertiefung 12 sind auf einer parallel zur Gehäuseachse 14 verlaufenden Mittellinie 28 in etwa gleichen Abständen zylindrische Bohrungen 22 vorgesehen. Am Ende der in Fig. 2 linken Vertiefung 12 befinden sich übliche Vertiefungen 24, in die nur gestrichelt angedeutete Schraubklemmen 25 einsetzbar sind, deren Befestigungsschraube 29 sich über die Vertiefung 12 hinweg zum Rahmen 17 des Gehäuses 11 erstrecken.
  • In die Vertiefungen 12 ist eine Befestigungsklemme 13 einsetzbar, welche in den Fig. 4 bis 6 im einzelnen dargestellt ist. In Fig. 1 sind zwei Vertiefungen 12 mit und zwei ohne eingesetzte Befestigungsklemme dargestellt. In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Befestigungsklemme nur rechts in die Vertiefung 12 eingesetzt.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsklemme weist einen Federungswirkbereich 26 auf, innerhalb dessen sie in der beispielsweise aus Fig. 1 und 6 ersichtlichen Weise stetig gekrümmt ist, derart, daß die mit einer Zahnung versehenen Ränder 15 bis etwa in die Höhe des Randes des Rahmens 17 vorstehen, wenn die Befestigungsklemme nach den Fig. 1 bis 3 in die Vertiefung 12 eingesetzt ist.
  • Unten in der Mitte weist die- Befestigungsklemme 13 eine Reihe von Zapfen 23 auf, die zu den Bohrungen 22 passen.
  • An das nach hinten gelegene Ende des Federungsbereiches 26 schließen sich nach unten bis zur Vertiefung 12 hin abfallende glatte Ränder 27 an, welche auch in der Draufsicht nach Fig.4 etwas in Richtung auf die Mitte zusammenlaufen. Aufgrund dieser Maßnahme geht die Befestigungsklemme von der stetig gekrümmten Form im Federungswirkbereich 26 allmählich in eine vollständig ebene Form an der Hinterkante 30 über. Dies ist besonders anschaulich in Fig. 6 zu erkennen.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Meßinstrumentengehäuses mit Befestigungsklemme ist wie folgt: Zunächst werden in die einzelnen Vertiefungen 12 die Befestigungsklemmen 13 eingedrückt. Insbesondere aufgrund der Wirkung der Zapfen 23 erfolgt eine derartige Halterung der Klemmen 13, daß diese auch beim Einsetzen von unten nicht mehr herausfallen können.
  • Sobald die Befestigungsklemmen 13 in die zugehörigen Vertiefungen 12 eingesetzt sind, wird das Meßinstrumentengehäuse von vorne in die Oeffnung einer in Fig. 3 angedeuteten Schalttafel 16 eingesetzt. Der Rand 16a der Schalttafelöffnung kommt dabei schließlich mit den allmählich ansteigenden glatten Bändern 27 der Befestigungsklemme 13 in Berührung. Beim weiteren Einschieben werden die Ränder 15 mehr und mehr nach unten gedrückt, bis sie während des Herübergleitens des Randes 16a im wesentlichen in der Vertiefung 12 verschwinden. Nachdem der Schalttafelrand 16a über eine bestimmte Stelle des Randes 15 hinweggeglitten ist, kann die Befestigungsklearme wieder mehr oder weniger auffedern, was oben in Fig. 3 angedeutet ist. Schließlich kommt die Hinterseite des Rahmens 17 zur Anlage an der Vorderwand der Schalttafel 16. Da die erfindungsgemäße Befestigungsklemme bereits unmittelbar hinter der Schalttafel wieder aufzufedern beginnt, setzt sich der dort gerade befindliche Zahn mit einem gewissen Druck hinter die Schalttafel und führt somit zu einer sicheren Halterung des Gehäuses in der Öffnung der Schalttafel 16. Aufgrund des aus Fig. 3 ersichtlichen schrägen Anstieges der gezahnten Kanten 15 im eingebauten Zustand, ist es möglich, durch Ausübung eines Zuges auf das Gehäuse 11 die Befestigung auch wieder zu lösen, wobei der Rand 16a an den gezahnten Rändern 15 emporgleitet. Die Vorgänge beim Einsetzen spielen sich hierbei also in umgekehrter Richtung ab.
  • Der Winkel α in n Big.Fig. 6 soll etwa 450 betragen, um optimale Federungseigenschaften zu gewährleisten.
  • Bevorzugt sind Je zwei Befestigungsklemmen oben und unten am Gehäuse angeordnet. Hierdurch erfolgt bei zu großer Schalttafelöffnung eine Selbstjustierung des Gehäuses in der Öffnung.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (23)

  1. Patentansarüche 1.)In einer '?afelöffnung anzuordnendes Meßinstrumentengehäuse mit Befestigungsklemmen, welche das von vorn bis zum Anschlag am Gehäuserahmen in die Tafelöffnung eingeführte Gehäuse in seiner Sollage festhalten, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse (11) an wenigstens einer seiner Umfangswände (11a, lib) wenigstens eine bis zum Rahmen (17) reichende Vertiefung (12) aufweist und daß die aus hochelastischem, nicht-fließendem Flachmaterial bestehende Klemme (13) eine Stärke hat, die im wesentlichen gleich der Tiefe der Vertiefung (12) ist, und mit zwei im wesentlichen parallel zur Gehäuseachse (14) verlaufenden Rändern (15) aus der Ebene der Gehäusewand um einen Gesamtwinkel (a§) von weniger als 900 derart weit herausgebogen ist, daß die Runder (15) von der Gehäusewand (11a, 11b) vorstehen und mit dem Tafelöffnungsrand (16a) in einen die Klemmenränder (15) niederdrückenden Eingriff treten können.
  2. 2. Gehäuse mit Befestigungsklemme nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmenränder (15) etwas über den Rahmen (17) hinaus vorstehen.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vertiefung (12) eine unmittelbar hinter dem Rahmen (17) parallel zu diesem verlauf ende gerade Kante (18) aufweist.
  4. 4. Gehäuse nach anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vertiefung (12) zwei sich senkrecht von den Enden der parallel zum Rahmen (17) verlaufenden Kante (18) wegerstreckende, parallel zur Gehäuseachse (14) liegende Kanten (19) aufweist.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich an die parallel zur Gehäuseachse (14) liegenden Kanten (19) zwei schräg nach innen laufende Kanten (20) anschließen.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Enden der Schrägkanten (20) durch eine parallel zur am Rahmen (17) liegenden Kante (18) verlaufende Kante (21) verbunden sind.
  7. 7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vertiefung (12) überall die gleiche Tiefe aufweist.
  8. 8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Boden der Vertiefung (12) Bohrungen (22) vorgesehen sind, in die passende Zapfen (23) der Klemme (13) im Schnapp- oder Reibsitz eindrückbar sind.
  9. 9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Vertiefung (12) in axialer Richtung bis zu Öffnungen (24) für übliche Schraubklemmen (25) erstreckt.
  10. 10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemme (13) in ihrem Federungswirkbereich (26) stetig gekrümmt ist.
  11. 11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich von dem vom Rahmen (17) abgewandten Ende der vorstehenden Ränder (15) je ein schräg nach unten bis in die Vertiefung (12) abfallender glatter Rand (27) anschließt, dessen Gefälle derart ist, daß der Tafelöffnungsrand (16a) beim Einsetzen des Gehäuses (11) unter stetig zunehmendem Niederdrücken der Schrägränder (27) an diesen bis zum Erreichen der vorstehenden Ränder (15) entlanggleitet.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 5 und 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schrägränder (27) auch nach innen zu abgeschrägt sind.
  13. 13. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die vorstehenden Ränder (15) eine Zahnung tragen.
  14. 14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zähne auf den beiden Rändern (15) um einen halben Zahnabstand gegeneinander versetzt sind.
  15. 15. Gehäuse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zähne lediglich so weit vorstehen, daß sie beim Herausziehen des Gehäuses (11) aus der Tafelöffnung nicht abgeschert werden.
  16. 16. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Biegungswinkel (95) zwischen 30 und 600 beträgt und vorzugsweise um 450 liegt.
  17. 17. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bederungswirkung3-bereich (26) der Klemme (13) Rechteckform hat.
  18. 18. Geu se nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Länge der Ränder (15) sich zur Breite der Klemme (13) wie 1:1 bis 3:4 verhält.
  19. 19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Steigungswinkel 0 ) der Schrägwinkel zwischen 25 und 350 und vorzugsweise bei 300 liegt.
  20. 20. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemme (13) aus einem hochelastischen Kunststoff besteht.
  21. 21. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vertiefungen (12) in der Måhe der Gehäuseecken angeordnet sind.
  22. 22. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die vorstehenden Ränder (15) ca. 15 mm lang sind.
  23. 23. Gehäuse nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zahnabstand etwa 1 mm beträgt.
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