DE3111932C2 - Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung elektrischer InstallationsgeräteInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
- H02B1/048—Snap mounting
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
elektrischer Installationsgeräte, zum Beispiel Signalleuchten, Steckdosen, Schalter, in einer Öffnung
einer Tragplatte durch Einschieben des Installationsgerätes bis an einen die Einbaulage bestimmenden
Anschlagflansch, bestehend aus mindestens einer am flanschfernen Ende am Installationsgerät befestigten,
relativ zum Gerätekörper nach außen gewölbten Blattfeder, deren Stirnkante von den Längsseitenrändern
ausgehend ausgenommen ist und die beim Einschubvorgang in ihren vorspringenden Bereichen
vorübergehend entgegen der Federkraft zurückdrängbar ist und nach Erreichen der Einbaulage unter
teilweiser Aufspreizung auf den Anschlagflansch ein Anschlagflansch ein Auszugsmoment zur Tragplatte hin
ausübt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 30 707 bekannt
Weiterhin ist eine ähnliche Vorrichtung aus dem DE-GM 76 36 208 bekannt.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Blattfeder abgewinkelt bzw. die vorhandene Ausnehmung ebenfalls
verwinkelt ausgebildet.
Dabei muß bei der aus der DE-AS 24 30 707 bekannten Vorrichtung eine Blattfeder von relativ
erheblicher Dicke verwendet werden, so daß die b5 Federkraft ausschließlich durch die Abbiegung nahe der
Einspannstelle der Blattfeder erzeugt wird.
Es ist also lediglich die einfache Materialstärke der Feder zur Erzeugung der Federkraft herangezogen.
Gleiches gilt grundsätzlich auch für die Vorrichtung
gemäß DE-GM 76 36 208, wobei dort die Feder nicht an den Rändern der Ausnehmung der Tragplatte angreift
sondern von hinten gegen die Tragplatte drückt
Insofern kann diese Feder nur viel geringere Toleranzen ausgleichen, als dies beispielsweise mit der
Feder gemäß DE-AS 24 30 707 der Fall ist
Im übrigen wird aber auch bei der Feder gemäß Gebrauchsmuster lediglich die Materialstärke der Feder
als bestimmendes Element für die Federkraft genutzt
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
im Oberbegriff bezeichneten Art zu schaffen, bei der trotz einfacher Raumform und geringer Materialdicke
der Blattfeder eine relativ hohe Federkraft bei unterschiedlich dicken Tragplatten zu erreichen ist
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruches bezeichneten Merkmale.
Wesentlich ist bei dieser Ausbildung, daß sich die Blattfeder mit ihren seitlichen Spitzen am Gerätekörper
abstützt und zwar sowohl vor der Montage, als auch nach erfolgter Montage an einer Tragplatte.
Durch das mehr oder weniger weite Vorspannen der Blattfeder wird die Federkraft der Blattfeder durch den
Gerätekörper selbst gestützt und stabilisiert.
Dabei ist die Feder äußerst einfach aufgebaut und weist keine die Bruchgefahr fördernden Abwinklungen
oder dergleichen Knickstellen auf.
Durch die kreisbogenförmige Ausbildung der Ausnehmung und die als Segment eines Kegelmantels
ausgebildete Form der Blattfeder wird eine kontinuierliche Anlage am Gerätekörper und an den Ausnehmungsrändern
der Tragplatte erreicht
Es wird also beim Einfedern und Ausfedern der Feder eine gute Funktion sichergestellt, wobei die Feder
weder an dem Tragplattenrand noch am Gerätekörper verhaken kann.
Desweiteren wird erreicht, daß bei großen Tragplattendicken zwar die beiden Angriffspunkte jeder
Blattfeder am Tragplattenrand aufeinanderzurücken, dabei aber die Federkraft infolge der erhöhten
Vorspannung am Gerätekörper ebenfalls erhöht wird, so daß im Ergebnis eine sichere Lage erzeugt ist
Im anderen Extremfall, also bei einer extremen dünnen Tragplatte, rücken die Haltepunkte einer jeden
Blattfeder sehr weit auseinander, nämlich weit zu den Spitzen der kreisbogenartigen Ausnehmung hin, so daß
eine großflächige Zweipunktauflage bei jeder Blattfeder erzeugt wird und dabei eine geringe Vorspannung der
Feder am Gerätekörper genügt, um einen sicheren Sitz der Vorrichtung zu gewährleisten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im nachstehenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Befestigung einer elektrischen Backofenleuchte in der Wandung eines
Elektroherdes in Seitenansicht;
F i g. 2 desgleichen um 90° gedreht;
F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 2 von unten gesehen;
Fig.4 eine weitere Ausführungsform wie Fig.2
gesehen;
Fig.5 diese Vorrichtung in der Ansicht gemäß Fig.3;
Fig.6 die erfindungsgemäße Blattfeder in Einzeldar-
■ stellung.
Im folgenden sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen gewählt
In einer öffnung 1 einer Tragplatte 2, beispielsweise
der Wandung eines Elektroherdes, ist ein Installationsgerät 3, in Form einer Backofenleuchie, befestigt Der
Gerätekörper weist im Ausführungsbeispiel runden Querschnitt auf. Vorderseitig ist in den Gerätekörper
eine Glühlampe 4 eingeschraubt die gleichzeitig als Halterung für einen Anschlagflansch 5 dient, welcher
zur Tragplatte 2 hin abgewinkelte Randteile aufweist Als Befestigungsmittel ist am flanschfernen Ende am
Installationsgerät 3 in einer Gerätetasche eine Blattfeder 6 gehaltert die sich über die gesamte Länge des
Installationsgerätes 3 erstreckt und relativ zum Körper des Installationsgerätes 3 nach außen gewölbt ist Die
zur Tragplatte 2 hin gewandte obere Stirnkante der Blattfeder 6 ist kreisbogenartig ausgenommen, wobei
der Rand der Ausnehmung 7 stufenlos ausgebildet ist
Wie aus Fig.6 insbesondere gut ersichtlich, ist die Blattfeder 6 als Segment eines Kegelmantels ausgebildet
dessen abgestumpfte Spitze am Gerätekörper eingespannt ist und dessen die Ausnehmung 7
aufweisende Basiskante mit den seitlichen Spitzen am Gerätekörper anliegt Das Installationsgerät 3 wird zur ?^
Montage von vorn in die Tragplatte 2 eingeschoben, wobei die Blattfeder in ihren vorspringenden Bereichen
vorübergehend entgegen der Federkraft zurückgedrängt wird, so daß sie mit dem Installationsgerätekörper
durch die entsprechende Öffnung 1 der Tragplatte paßt Nach Erreichen der Einbaulage, die in den F i g. 1
bis 5 gezeigt ist entspannt sich die Blattfeder 6 teilweise und klemmt mit dem Rand der Ausnehmung 7 das
Installationsgerät 3 an der Tragplatte 2 fest
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Installationsgerät 3 mit einer einseitig angeordneten Blattfeder 6 gezeigt Dabei
drängt die Blattfeder 6 das Installationsgerät 3 etwas exzentrisch in die öffnung 1 der Tragplatte 2, so daß
eine am Installationsgeräteoberteil im Tragplattenniveau angeordnete Ausnehmung von Teilen der Tragplatte
2 belegt ist Dadurch ist in diesem Bereich die axiale Verschiebungsmöglichkeit des Installationsgerätes
blockiert Die weitere Blockierung erfolgt durch die Blattfeder 6, die an der gegenüberliegenden Seite
angeordnet ist Zum Lösen des Installationsgerätes 3 muß einerseits die Blattfeder 6 manuell oder mittels
geeigneten Werkzeuges zum Gerätekörper hin gedrängt werden und andererseits der Gerätekörper
selbst in der Zeichnung gemäß F i g. 2 nach rechts verschoben werden, so daß der Gerätekörper durch die
Öffnung 1 der Tragplatte 2 wieder herausschiebbar ist
Die Ausführungsform gemäß F i g. 4 und 5 zeigt ein Installationsgerät 3 mit zwei Blattfedern 6, die an
gegenüberliegenden Geräteseiten befestigt sind. Die Funktion dieser Vorrichtung ist analog der oben
beschriebenen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte, zum Beispiel Signalleuchte;·!,
Steckdosen, Schalter, in einer Öffnung einer Tragplatte durch Einschieben des Installationsgerätes
bis an einen die Einbaulage bestimmenden Anschlagflansch, bestehend aus mindestens einer am
flanschfernen Ende am Installationsgerät befestigten, relativ zum Gerätekörper nach außen gewölbten
Blattfeder, deren Stirnkante von den Längsseitenrändern ausgehend ausgenommen ist und die
beim Einschubvorgang in ihren vorspringenden ■ Bereichen vorübergehend entgegen der Federkraft
zurückdrängbar ist und nach Erreichen der Einbaula- ι5
ge unter teilweiser Aufspreizung auf den Anschlagflansch ein Anzugsmoment zur Tragplatte hin
ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) kreisbogenartig verläuft, deren
Randkante stufenlos ausgebildet ist und die Blattfeder (6) als Segment eines Kegelmantels ausgebildet
ist, dessen abgestumpfte Spitze am Gerätekörper eingespannt ist und dessen die kreisbogenartige
Ausnehmung (7) aufweisende Basiskante mit den seitlichen Spitzen am Gerätekörper anliegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Blattfedern (6)
gleichmäßig auf dem Gerätekörper verteilt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder ^o
2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ausnehmung (7) gebildeten Spitzen der Blattfeder
(6) etwa bündig mit dem Anschlagflansch (5) enden, wobei letzterer insbesondere mit zur Blattfeder (6)
hin abgekanteten Randteilen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111932 DE3111932C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111932 DE3111932C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3111932A1 DE3111932A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3111932C2 true DE3111932C2 (de) | 1984-02-09 |
Family
ID=6128347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813111932 Expired DE3111932C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3111932C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4531284B2 (ja) * | 2001-04-03 | 2010-08-25 | 株式会社ジャムコ | アテンダントコールランプのリセットスイッチ |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2243848C3 (de) * | 1972-09-07 | 1975-03-13 | Pistor & Kroenert, 5880 Luedenscheid | Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte |
DE2430707C3 (de) * | 1974-06-26 | 1986-01-02 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Elektrisches Einbaugerät |
DE2628750C3 (de) * | 1976-06-25 | 1979-11-22 | Neuberger Messinstrumente Kg, 8000 Muenchen | In einer Tafelöffnung anzuordnendes MeBinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen |
DE7636208U1 (de) * | 1976-11-17 | 1977-02-24 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Einrichtung zum Festlegen eines Anzeigeinstruments in einer Armaturentafel |
-
1981
- 1981-03-26 DE DE19813111932 patent/DE3111932C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3111932A1 (de) | 1982-10-14 |
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