DE3111932C2 - Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte

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DE3111932C2
DE3111932C2 DE19813111932 DE3111932A DE3111932C2 DE 3111932 C2 DE3111932 C2 DE 3111932C2 DE 19813111932 DE19813111932 DE 19813111932 DE 3111932 A DE3111932 A DE 3111932A DE 3111932 C2 DE3111932 C2 DE 3111932C2
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DE
Germany
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support plate
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recess
installation
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DE19813111932
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English (en)
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DE3111932A1 (de
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Ferdinand 5974 Herscheid Pistor
Max 5885 Schalksmühle-Hülscheid Pistor
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Pistor and Boss 5880 Luedenscheid De GmbH
Original Assignee
Pistor and Boss 5880 Luedenscheid De GmbH
Pistor and Boss 5880 Luedenscheid GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte, zum Beispiel Signalleuchten, Steckdosen, Schalter, in einer Öffnung einer Tragplatte durch Einschieben des Installationsgerätes bis an einen die Einbaulage bestimmenden Anschlagflansch, bestehend aus mindestens einer am flanschfernen Ende am Installationsgerät befestigten, relativ zum Gerätekörper nach außen gewölbten Blattfeder, deren Stirnkante von den Längsseitenrändern ausgehend ausgenommen ist und die beim Einschubvorgang in ihren vorspringenden Bereichen vorübergehend entgegen der Federkraft zurückdrängbar ist und nach Erreichen der Einbaulage unter teilweiser Aufspreizung auf den Anschlagflansch ein Anschlagflansch ein Auszugsmoment zur Tragplatte hin ausübt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 30 707 bekannt
Weiterhin ist eine ähnliche Vorrichtung aus dem DE-GM 76 36 208 bekannt.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Blattfeder abgewinkelt bzw. die vorhandene Ausnehmung ebenfalls verwinkelt ausgebildet.
Dabei muß bei der aus der DE-AS 24 30 707 bekannten Vorrichtung eine Blattfeder von relativ erheblicher Dicke verwendet werden, so daß die b5 Federkraft ausschließlich durch die Abbiegung nahe der Einspannstelle der Blattfeder erzeugt wird.
Es ist also lediglich die einfache Materialstärke der Feder zur Erzeugung der Federkraft herangezogen.
Gleiches gilt grundsätzlich auch für die Vorrichtung gemäß DE-GM 76 36 208, wobei dort die Feder nicht an den Rändern der Ausnehmung der Tragplatte angreift sondern von hinten gegen die Tragplatte drückt
Insofern kann diese Feder nur viel geringere Toleranzen ausgleichen, als dies beispielsweise mit der Feder gemäß DE-AS 24 30 707 der Fall ist
Im übrigen wird aber auch bei der Feder gemäß Gebrauchsmuster lediglich die Materialstärke der Feder als bestimmendes Element für die Federkraft genutzt
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff bezeichneten Art zu schaffen, bei der trotz einfacher Raumform und geringer Materialdicke der Blattfeder eine relativ hohe Federkraft bei unterschiedlich dicken Tragplatten zu erreichen ist
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruches bezeichneten Merkmale.
Wesentlich ist bei dieser Ausbildung, daß sich die Blattfeder mit ihren seitlichen Spitzen am Gerätekörper abstützt und zwar sowohl vor der Montage, als auch nach erfolgter Montage an einer Tragplatte.
Durch das mehr oder weniger weite Vorspannen der Blattfeder wird die Federkraft der Blattfeder durch den Gerätekörper selbst gestützt und stabilisiert.
Dabei ist die Feder äußerst einfach aufgebaut und weist keine die Bruchgefahr fördernden Abwinklungen oder dergleichen Knickstellen auf.
Durch die kreisbogenförmige Ausbildung der Ausnehmung und die als Segment eines Kegelmantels ausgebildete Form der Blattfeder wird eine kontinuierliche Anlage am Gerätekörper und an den Ausnehmungsrändern der Tragplatte erreicht
Es wird also beim Einfedern und Ausfedern der Feder eine gute Funktion sichergestellt, wobei die Feder weder an dem Tragplattenrand noch am Gerätekörper verhaken kann.
Desweiteren wird erreicht, daß bei großen Tragplattendicken zwar die beiden Angriffspunkte jeder Blattfeder am Tragplattenrand aufeinanderzurücken, dabei aber die Federkraft infolge der erhöhten Vorspannung am Gerätekörper ebenfalls erhöht wird, so daß im Ergebnis eine sichere Lage erzeugt ist
Im anderen Extremfall, also bei einer extremen dünnen Tragplatte, rücken die Haltepunkte einer jeden Blattfeder sehr weit auseinander, nämlich weit zu den Spitzen der kreisbogenartigen Ausnehmung hin, so daß eine großflächige Zweipunktauflage bei jeder Blattfeder erzeugt wird und dabei eine geringe Vorspannung der Feder am Gerätekörper genügt, um einen sicheren Sitz der Vorrichtung zu gewährleisten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im nachstehenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Befestigung einer elektrischen Backofenleuchte in der Wandung eines Elektroherdes in Seitenansicht;
F i g. 2 desgleichen um 90° gedreht;
F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 2 von unten gesehen;
Fig.4 eine weitere Ausführungsform wie Fig.2 gesehen;
Fig.5 diese Vorrichtung in der Ansicht gemäß Fig.3;
Fig.6 die erfindungsgemäße Blattfeder in Einzeldar-
■ stellung.
Im folgenden sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen gewählt
In einer öffnung 1 einer Tragplatte 2, beispielsweise der Wandung eines Elektroherdes, ist ein Installationsgerät 3, in Form einer Backofenleuchie, befestigt Der Gerätekörper weist im Ausführungsbeispiel runden Querschnitt auf. Vorderseitig ist in den Gerätekörper eine Glühlampe 4 eingeschraubt die gleichzeitig als Halterung für einen Anschlagflansch 5 dient, welcher zur Tragplatte 2 hin abgewinkelte Randteile aufweist Als Befestigungsmittel ist am flanschfernen Ende am Installationsgerät 3 in einer Gerätetasche eine Blattfeder 6 gehaltert die sich über die gesamte Länge des Installationsgerätes 3 erstreckt und relativ zum Körper des Installationsgerätes 3 nach außen gewölbt ist Die zur Tragplatte 2 hin gewandte obere Stirnkante der Blattfeder 6 ist kreisbogenartig ausgenommen, wobei der Rand der Ausnehmung 7 stufenlos ausgebildet ist
Wie aus Fig.6 insbesondere gut ersichtlich, ist die Blattfeder 6 als Segment eines Kegelmantels ausgebildet dessen abgestumpfte Spitze am Gerätekörper eingespannt ist und dessen die Ausnehmung 7 aufweisende Basiskante mit den seitlichen Spitzen am Gerätekörper anliegt Das Installationsgerät 3 wird zur ?^ Montage von vorn in die Tragplatte 2 eingeschoben, wobei die Blattfeder in ihren vorspringenden Bereichen vorübergehend entgegen der Federkraft zurückgedrängt wird, so daß sie mit dem Installationsgerätekörper durch die entsprechende Öffnung 1 der Tragplatte paßt Nach Erreichen der Einbaulage, die in den F i g. 1 bis 5 gezeigt ist entspannt sich die Blattfeder 6 teilweise und klemmt mit dem Rand der Ausnehmung 7 das Installationsgerät 3 an der Tragplatte 2 fest
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Installationsgerät 3 mit einer einseitig angeordneten Blattfeder 6 gezeigt Dabei drängt die Blattfeder 6 das Installationsgerät 3 etwas exzentrisch in die öffnung 1 der Tragplatte 2, so daß eine am Installationsgeräteoberteil im Tragplattenniveau angeordnete Ausnehmung von Teilen der Tragplatte 2 belegt ist Dadurch ist in diesem Bereich die axiale Verschiebungsmöglichkeit des Installationsgerätes blockiert Die weitere Blockierung erfolgt durch die Blattfeder 6, die an der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist Zum Lösen des Installationsgerätes 3 muß einerseits die Blattfeder 6 manuell oder mittels geeigneten Werkzeuges zum Gerätekörper hin gedrängt werden und andererseits der Gerätekörper selbst in der Zeichnung gemäß F i g. 2 nach rechts verschoben werden, so daß der Gerätekörper durch die Öffnung 1 der Tragplatte 2 wieder herausschiebbar ist
Die Ausführungsform gemäß F i g. 4 und 5 zeigt ein Installationsgerät 3 mit zwei Blattfedern 6, die an gegenüberliegenden Geräteseiten befestigt sind. Die Funktion dieser Vorrichtung ist analog der oben beschriebenen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte, zum Beispiel Signalleuchte;·!, Steckdosen, Schalter, in einer Öffnung einer Tragplatte durch Einschieben des Installationsgerätes bis an einen die Einbaulage bestimmenden Anschlagflansch, bestehend aus mindestens einer am flanschfernen Ende am Installationsgerät befestigten, relativ zum Gerätekörper nach außen gewölbten Blattfeder, deren Stirnkante von den Längsseitenrändern ausgehend ausgenommen ist und die beim Einschubvorgang in ihren vorspringenden ■ Bereichen vorübergehend entgegen der Federkraft zurückdrängbar ist und nach Erreichen der Einbaula- ι5 ge unter teilweiser Aufspreizung auf den Anschlagflansch ein Anzugsmoment zur Tragplatte hin ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) kreisbogenartig verläuft, deren Randkante stufenlos ausgebildet ist und die Blattfeder (6) als Segment eines Kegelmantels ausgebildet ist, dessen abgestumpfte Spitze am Gerätekörper eingespannt ist und dessen die kreisbogenartige Ausnehmung (7) aufweisende Basiskante mit den seitlichen Spitzen am Gerätekörper anliegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Blattfedern (6) gleichmäßig auf dem Gerätekörper verteilt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder ^o 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ausnehmung (7) gebildeten Spitzen der Blattfeder (6) etwa bündig mit dem Anschlagflansch (5) enden, wobei letzterer insbesondere mit zur Blattfeder (6) hin abgekanteten Randteilen versehen ist.
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