DE2430707C3 - Elektrisches Einbaugerät - Google Patents

Elektrisches Einbaugerät

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DE2430707C3 DE19742430707 DE2430707A DE2430707C3 DE 2430707 C3 DE2430707 C3 DE 2430707C3 DE 19742430707 DE19742430707 DE 19742430707 DE 2430707 A DE2430707 A DE 2430707A DE 2430707 C3 DE2430707 C3 DE 2430707C3
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Endre 5880 Luedenscheid Csutor
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Einbaugerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Ein aus der FR-OS 20 28 461 bekanntes Gehäuse aus Kunststoff ist für eine Autolampe bestimmt An ihm sind vier Befestigungselemente materialeinheitlich ausgebildet. Jedes dieser in eine Gehäuseaussparung federnd einschwenkbaren Befestigungselemente besitzt an seinem freien Ende eine Oberfläche, die mit stufenartigen Ansätzen versehen ist. Die Stufen sind auf der Oberfläche so angeordnet und geformt, daß bei jeder Stufe, bei der die Einbauwand entsprechend ihrer Dicke eingreift, die Stufenoberfläche parallel und die Stufenflanke sr. rechtwinklig zur Einbauebene zu liegen kommt.
Die als Klemmfläche dienende Oberfläche kann dadurch eine zur Einbauwaind aufsteigende Kurvenform erlangen, die evolventenförmig ist. Die Klemmfläche bildet einen Steg, der von zwei sich zum Fuß hin verjüngenden Haltearmen getragen wird, die mit dem Sieg ein U-förmiges starres Teil bilden. Die Haltearme enden auf der dem Steg gegenüberliegenden Seite in einem Fußteil, das durch wulstartige Bänder beidseitig eine Verbindung mit dem materialeinheitlichen Gehäuse her- ao stellt. Das Fußteil liefert durch Torsion die Federkraft für ein Schwenken, radial zur Einbauöffnung. Der breitflächige Eingriff der Klemimfläche an der Einbauöffnung ermöglicht trotz stufiger Ausbildung dort keine definierten Haltepunkte.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 19 70 597 eine Klemmvorrichtung bekannt, die mit einem aus Blattfedermaterial hereestellten Haltearm arbeitet, an dessem freien Ende ein Schenkel in Längsrichtung so abgebogen ist, daß er auf das Gehäuse des Einbaugerätes und auf die Einbauwand gerichtet ist. Die Oberseite dieses Schenkels biidet ähnlich wie bei der FR-OS 20 28 461 eine Klemmfläche und ermöglicht somit auch keinen definierten Eingriff an der Einbauwand.
In einer aus der DE-OS 22 43 848 bekannten Klemmvorrichtung für Einbaugeräte werden ebenfalls aus Blattfedermaterial hergestellte Klammern benura. Diese Klammern besitzen einen beidseitig am Gehäuse fixierten und somit nicht flexiblen Steg, an dem zwei sich zum einen Ende des Stegs verjüngende abgewinkelte Rüget seitlich angeformt sind. Der Flügel ermöglicht mit seiner oberen Kante zwar eine Kantenklemmung. er greift aber nur spitzwinklig zum Umfang des Durchbruchs an und ermöglicht damit keine so sichere Befestigung wie eine radial angreifende Klammer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für Einbaugeräte, insbesondere Steckdosen, in Herdblenden zu schaffen, die einen festen Sitz auch auf Dauer gewährt, sowohl bei unterschiedlicher Wandstärke der Einbaublenden bis etwa 2 mm Wandstärke, als auch bei emaillierter Unter- und Oberseite der Einbauwand.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Eine zweckmäßige Weiterbildung ist im Unteranspruch genannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch das in eine Einbauwand eingesetzte Einbaugerät in vergrößertem Maßstab.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Durchbruch der Einbauwand.
F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Befestigungselementes.
P i g. 4 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungseiementes.
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement
F i g. 6 zeigt einen Teilschnitt durch das Gerätegehäuse.
Das Einbaugerät 1, z. B. eine Steckdose, welches im wesentlichen aus einem Geräteunterteil la, z. B. einem Sockel und einem Geräteoberteil \b, z. B. einer Sockelabdeckung besteht ist in einer Einbauwand 2, z. B. einer Herdblende, in einem Durchbruch derselben 2a eingesetzt Das Gerätegehäuse ist vielfach in seinen, unterhalb der Einbauwand 2 liegenden Teilen, im wesentlichen rund ausgebildet Der Stützrand oder Stützkragen Ic kann dagegen je nach geforderter Form rund, oder auch rechteckig gestaltet sein. Mittels des Stützkragens Ic kommt das in den Durchbruch 2e eingesetzte Gerät 1 auf der Stirnseite der Einbauwand 2 zur Anlage.
Der Durchbruch 2a in der Einbauwand 2 ist entsprechend der kreisrunden Ausbildung des Gerätegehäuses ebenfalls kreisrund gehalten, wobei in dem Kreisrund noch etwa rechteckige Aussparungen 2b vorhanden sind, in denen die Befestigungselemente (Klammern)3des Einbaugerätes Aufnahme Finden.
Wie die F i g. 3,4 und 5 zeigen, sind die Befestigungselemente 3 im wesentlichen U-förmig gestaltet. Hierbei besitzt der Haltearm 3a, welcher gleichzeitig den U-Steg bildet die beiden, seitlich abgewinkelten U-Schenkel 3b und 3c, die, von der Fläche her gesehen, etwa trapezförmig ausgebildet sind. Die Klemmkanten 3d und 3eder U-Schenkel verlaufen etwa nach der Form
einer Kreisevolvente, wodurch sie sich jeder Wandstärke innerhalb einer bestimmten Begrenzung bis zu 2 mm anpassen können und in Hinsicht auf jede Wandstaike innerhalb dieser Bemessung eine gute Klemmkraft ausüben.
Um eine noch bessere Halterung zu gewährleisten, können die Klemmleisten 3d, Se noch mit sägezahnaitigen Zähnen 3f versehen sein. Außerdem besitzen die U-Schenkel 36 und 3c an ihrea freien Enden der Evolventenkante je eine Zunge 3g. Die Zunge verhindert jeweils ein zu weites Ausschwenken des Haltearmes 3a bei ungleichmäßigem bzw. schrägem Einführen des Gerätes in den Durchbruch 2a, da sonst die Klemmkante, statt gegen die untere Kante des Durchbruches, eher unterhalb der Einbauwand 2 gelangt und nicht zur Klemmwirkung mit der Wand selbst kommt
Jedes Befestigungselement besitzt noch einen Haltefuß 3Λ. der leicht von dem Haltearm 3a in Richtung auf das Gerätegehäuse abgebogen und etwa T-förmig gestaltet, ist Der T-Querbalken 3/dient zur Befestigung des Befestigungselementes in dem Gerätegehäuse 1. Vorteilhafterweise erfolgt die HaJterung des Befestigungselementes in der Trennebene oder Teiluiigsebene id(Fi g. I) des Gerätes, wobei der T-Querbalken 3/in entsprechenden Ausnehmungen der Gehäuseteiie la und ib einliegt und zwischen den Teilen festgeklemmt wird.
Wie Fig. 1 zeigt preßt sich jedes Klemmelement 3 mit seiner Evolventenkante 3t/bzw. 3e gegen die untere Kante 2c des Durchbruches 2a, 2b der Einbauwand 2 und hält das Gerät fest in der Wandung. Sowohl durch die Evolventenausbildung der Klemmkanten 3d, 3e als auch durch das Anpressen dieser Kanten gegen die Kanten der Ausnehmung des emaillierten Bleches der Einbauwand, wird ein guter und fester Sitz des Einbaugerätes in der Wandung 2 erreicht Natürlich muß das Befestigungselement auch eine entsprechende Federkraft besitzen, um sich gegen die Einbauwand anpressen zu können. Die strichlierte Ausbildung des Befestigungselementes 3 zeigt deren Lage in einer Einbauwand 2 von einer größeren Wandstärke. Die Befestigungselemente 3 sind in Aussparungen Ie des Gerätegehäuses angeordnet, um beim Einsetzen des Gerätes in die Wandung 2 gegen die Gehäusewand ausweichet? zu können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigungselemente für Einbaugeräte ermöglicht bei unterschiedlicher Stärke einer Einbauwand innerhalb bestimmter Grenzen einen stets gleichbleibenden Klemm- und Sperrgrad. Die Zunge 3g gleicht zusätzlich eine mögliche axiale Einbauabweichung des Gerätes aus.
Wie F i g. 6 zeigt ist es auch möglich, das Einbaugerät 1 mit den Befestigungselementen 3 in einen solchen kreisrunden Durchbruch 2a der Einbauwand 2 einzusetzen und darin zu haltern, der keine rechteckigen Aussparungen 2b, wie in Fig.2 dargestellt enthält Dafür besitzen die Ausnehmungen ie in dem Gerätegehäuse ib schräge Auflauf flächen if, an denen die federnden U-Schenkel 3b, 3c der Befestigungselemente 3 in eine Schräglage gleiten können und somit nicht die Gehäusewand durchstoßen müssen. Die Gehäusewandungen dürfen aus Gründen der Sicherheitsvorschriften nicht durchtreten werden. Außerdem sollen die äußeren Gehäusemaße den bisher üblichen entsprechen, da sie auch in die üblichen Durchbrüche der Einbauwand passen müssen. Infolge ihrer Federeigenschaft weichen die etwa senkrecht zum il-Verbindungssteg stehenden U-Schenkel in eine Schräglage aus, d. h. seitlich in die Gehäusewand, wo Platz für die Ausnehmung Ie in genügendem Maße vorhanden ist
Nach Durchtreten des Gerätes durch die Einbauwand 2 weichen die Befestigungselemente 3 infolge ihrer allgemeinen Federeigenschaft wieder ein wenig zurück und nehmen die Halterungslage etwa gemäß strichlierter Linie des Befestigungselementes 3 laut F i g. 6 ein.
Die Evolventenkanten 3d, 3e der Klemmschenkel ermöglichen einen etwa gleich großen Klemmdruck auch bei unterschiedlicher Einbauwandstärke. Das verdeutlichen die Sperrwinkel at und a2 in Fig. 1, die trotz verschieden dicker Einbauwände etwa gleich groß sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Einbaugerät, insbesondere Steckdose, zum Einbau in den Durchbruch einer dünnen Einbauwand, insbesondere einer Herdblende, auf der das Gehäuse des Einbaugerätes mittels eines Stützrandes vorderseitig aufliegt, mit auf der Außenseite des Gehäuses aiii gegenüberliegenden Seiten angeordneten federndien Klammern, die, sich quer zum Gehäuseumfang erstreckend und mit ihrem Fuße am Gehäuse befestigt, sich mit ihrem freien Ende an die untere Kante des Durchbruches anpressen, während die Klammern beim Einführen des Einbaugerätes in den Durchbruch in eine Gehäuseaussparung einschwenkbar sind, wobei das freie Ende der Klammern etwa kreiscvolventenförmig zur Einbauwand ansteigt und sägezahnartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blattfedermaterial bestehenden Klammern (3) einen an der seichen Gehiiusewand durch einen zu diescr abgewiegelten Fuß (3h) befestigten Halteann (3a) mit zwei etwa trapezförmigen, zum Fuß hin sich verjüngenden Schenkeln (3b, 3c) aufweisen, die vom Haltearm (3a) beidseitig zur Gehäusewand hin so weit abgebogen sind, daß sie zusammen mit dem Haltearm (3a) ein U bilden, wobei die zur Einbauwand gerichteten Kanten (3d, 3e) der Schenkel (3b, 3cjder Klemmung dienen und am freien Ende durch eine Zunge (3g) begrenzt sind.
2. Einbaugerät nach Anspruch 1. dadurch gekenn- W zeichnet, daß die Ausnehmungen (Ie^ zumindest im Bereiche der Schenkel (3b, 3c) der Klammern (3) schräge Auflauffiächetv (1/? fü: die Schenkel (3b, 3c) aufweisen.
35
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Date Code Title Description
8281 Inventor (new situation)

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