DE2430707A1 - Elektrisches einbaugeraet - Google Patents
Elektrisches einbaugeraetInfo
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Description
- Elektrisches EinbaugeryAt Die Erfindung betrifft ein elektrisches Einbaugerät, insbesondere eine Steckdose mit aus Blattfedennaterial bestehenden, im Gerätegehause gehalterten Befestigungselementen zum Einbau in dem Durchbruch einer Wand, insbesondere Herbdlende, auf der das Gerät mittels eines Stützrandes vorderseitig aufliegt und gegen die von der Rückseite sich die Befestigungselemente kraft ihrer Federeigenschaft anpressen.
- Es gibt elektrische Einbaugeräte wie z. B. Steckertüllen die, wie das DT-GAI 1837981 zeigt, mittels federnder Haltemittel in einer Einbauwand befestigt werden. Bei der bekannten Einrichtung besitzt die Steckertülle einen Wulstrand1der bei eingesetztem Gerät auf der Stirnseite der Einbauwand aufliegt, während die federnden Haltemittel sich von der Rückseite her gegen die Unterseite der Einbauwand klemmend anlegen und somit das Gerät in der Wand haltern, Zuvor wurde der Körper des Gerätes durch einen Durchbruch der Wandung gesteckt, wobei sich die etwa parallel zur Steckertüllenwandung verlaufenden federnden Haltemittel gegen die Wandung der Steckertülle anlegen und, kraft ihrer federnden Eigenschaften, nach außen auswölben und sich an der Einbauwand festklemmen. Die federnden Haltemittel sind aus einem Federblattmaterial hergestellt und besitzen einen abgewinkelten Fuß, mit dem sie in der Gehusewandung des Gerätes, nämlich der Steckertülle, befestigt sind.
- Es gibt Einbauwnde, insbesondere fterdblenden, in denen die Steckdosen eingesetzt werden, wobei die Herdblenden allseitig emailliert sind, also eine sehr glatte Oberfläche besitzen, so daß die bekannte Haltevorrichtung nicht ausreichend ist.
- Auch wenn das bekannte Haltemittel am freien Ende der Blattfeder eine Spitze aufweist, so mag diese allein keinen genügend festen Halt dem eingebauten Gerät geben. Vor allem unterliegt eine Steckdose einer öfteren, starken Zugbeanspruchung durch das Ein- und Ausstecken eines Steckers, so daß das bekannte Naltemittel einmal dieser starken Zugkraft gewachsen sein muß und zum anderen an der glatten Oberfläche der Einbauwand einen Halt finden muß, d. h. nicht von der abrutschen darf. Ein weiterer Nachteil ergibt sich bei der bekannten Vorrichtung darin, daß diese nicht der Anwendung bei unterschiedlicher Wandstärke der Einbauwände gewachsen ist3 denn sobald die Einbauwand dünner gehalten ist, läßt die Spannkraft der Haltefeder nach, so daß ein fester Sitz nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem dürfte das Einbaugerät bei öfterem Ein- und Ausstecken eines Steckers in kürzester Zeit völlig locker in der Einbauwand sitzen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für Einbaugeräte, insbesondere Steckdosen, in Herdblenden zu schaffen, die einen festen Sitz auch auf Dauer gewährt, sowohl bei unterschiedlicher Wandstärke der Einbaublenden bis etwa 2 mm Wandstärke, als auch bei ema.illi.erWer Unter- und Oberseite der Einbauwand.
- Die Aufgabe wird, gemäß der Erfindung, ausgehend von der eingangs erwähnten C:eräteausbildung dadurch gelöst, daß die Befestigungselemente die Einbauwand mittels eines etwa U-förmigen Haltearmes hintergreifen, wobei die U-Schenkel von dem etwa parallel zur Gehäusewandung des Gerätes verlaufenden U-Steg des Haltearmes in Richtung zur Gehäusewandung abgebogen und ihre zur Einbauwand zeigenden Klemmkanten kreisevolventenförmig ausgebildet sind.
- Zur Verbesserung der Klemmhalterung können die Klemmkanten zusätzlich sägezahnartig gestaltet sein Außerdem besitzen die U-Schenkel am freien Ende der Evolvente eine Zunge. Die Klemmkanten pressen sich gegen die untere Kante des Durchbruchs der Einbauwand fest.
- Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Haltearme der Befestigungselemente mittels eines etwa T-förmigen Haltefußes in dem Gerätegehäuse befestigt sind. Der vom Halte arm abgewinkelte Haltefuß ist mit seinem T-Querbalken in einer Teilungsebene des Gerätegehäuses gelagert und gehaltert. Die Befestigungselemente sind auf gegenüberliegenden Seiten in Ausnehmungen des Gerätes eingesetzt.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Figur 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch das in eine Einbau wand eingesetzte Einbaugera.t in vergrößertem Maßstab.
- Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Durchbruch der Einbauvlalld .
- Figur 5 zeigt eine S»itenansicht eines Haltelementes.
- Figur 4 zeigt eine Vorderansicht des Haltelementes.
- Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf das Halteelement.
- Figur 6 zeigt einen Teilschnitt durch das Gerätegehäuse.
- Das Einbaugerät 1, z. B. eine Steckdose, welches im wesentlichen aus einem Gerateunterteil la, z. B. einem Sockel und einem Geräteoberteil lb, z. B. einer Sockelabdeckung besteht, ist in einer Einbauwand 2, z. B. einer Herdblende, in einem Durchbruch derselben 2a eingesetzt. Das Gerätegehäuse ist vielfach in seinen, unterhalb der Einbauwand 2 liegenden Teilen, im wesentlichen rund ausgebildet. Der Stützrand oder Stützkragen le kann dagegen je nach geforderter Form rund, oder auch rechteckig gestaltet sein. Mittels des Stützkragens lc kommt das in den Durchbruch 2a eingesetzte Gerät 1 auf der Stirnseite der Einbauwand 2 zur Anlage.
- Der Durchbruch 2a in der Einbauwand 2 ist entsprechend der kreisrunden Ausbildung des Gerätegehäuses ebenfalls kreisrund gehalten, wobei in dem Kreisrund noch etwa rechteckige Aussparungen 2b vorhanden sind, in denen die Befestigungselemente 3 des Einbaugerätes Aufnahme finden.
- Wie die Figuren 5, ii und 5 zeigen, sind die Befestigungselemente 3 im wesentlichen U-förmig gestaltet. Hierbei besitzt der Halt arm da, welcher gleichzeitig den U-Steg bildet die beiden, seitlich abgewinkelten U-Schenkel 3b und 3e, die, von der Fläche her gesehen , etwa trapszförmig ausgebildet sind. Die Klemmkanten 3d, 3e der U-Schenkel verlaufen etwa nach der Form eine Kreisevelvente, wodurch sie sich jeder Wandstärke innerhalb einer bestimmten Begrenzung bis zu 2 mm anpassen können und in Hinsicht auf jede Wandstärke innerhalb dieser Bemessung eine gute Klemmkraft ausüben.
- Um eine noch bessere Halterung zu gewährleisten, können die Klemmleisten dd, 3e noch mit sägezahnartigen Zähnen 3f versehen sein. Außerdem besitzen die U-Schenkel 3b und 3c an ihren freien Enden der Evolventenkante Je eine Zunge 3g. Die Zunge verhindert jeweils ein ZU weites Ausschwenken des Haltearmes 3a bei ungleichmzßigem bzw. schrägem Einführen des Gerätes in den Durchbruch 2a, da sonst die Klemmkante, statt gegen die untere Kante des Durchbruches, eher unterhalb der Einbauwand 2 gelangt und nicht zur Klemmwirkung mit der Wand selbst kommt.
- Jedes Befestigungselement besitzt noch einen Haltefuß 3h, der leicht von dem Haltearm 3a in Richtung auf das Gerätegehäuse abgebogen und etwa T-förmig gestaltet ist. Der T-Querbalken 3i dient zur Befestigung des Befestigungselementes in dem Gerätegehäuse 1. Vorteilhafterweise erfolgt die Halterung des Befestigungselementes in der Trennebende oder Teilungsebene id (Figurl) des Gerätes, wobei der T-Querbalken 3i in entsprechenden Ausnehmungen der Gehäuseteile la und ib einliegt und zwischen den Teilen festgeklemmt wird.
- Wie Figur 1 zeigt, ut slch jedes Klemmelement 3 mit seiner Evolventenkante 3d bzw. 3e gegen die untere Kante 2e des Durchbruches 2a, 2b der Einbauwand 2 und hält das Gerät fest in der Wandung. Sowohl durch die Evolventenausbildung der Klemmkanten d, 3e, als auch durch das Anpressen dieser Kanten gegen die Kanten der Ausnehmung des emaillierten Bleches der Einbauwand, wird ein guter und fester Sitz des Einbaugerätes in der Wandung 2 erreicht. natürlich muß das Befestigungselement auch eine entsprechende Federkraft besitzen, um sich-gegen die Einbauwand anpresser zu können. Die strichlierte Ausbildung des Befestigungselementes 3, zeigt deren Lage in einer Einbauwand 2, von einer größeren Wandstärke. Die Befestigungselemente 3 sind ir Aussparungen le des Gerätegehäuses angeordnet, um beim Einsetzen des Gerätes in die Wandung 2 gegen die Gehäusewand ausweichen zu können.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigungselemente für Ei nbaugeräte ertnögllcht bei unterschiedlicher Starke einer Einbauwand innerhalb bestimmter Grenzen einen stets gleichbleibenden Klemm- und Sperrgrad. Die Zunge eg gleicht zusätzlich eine mögliche axiale Einbausbweichung des Gerätes aus.
- Wie Fig. 6 zeigt, ist es auch möglich, das Einbaugerät 1 mit den Befestigungselementen 3 in einen solchen kreisrunden Durchbruch 2a der Einbauwand 2 einzusetzen und darin zu haltern, der keine rechteckigen Aussparungen 2b, wie in Fig. 2 dargestellt, enthält. Dafür besitzen die Ausnehmungen le in dem Gerätegehäuse Ib schräge Auflaufflächen 1f, an denen die federnden U-Sch.enkel 3b, 3c der Befestigungselemente 3 in eine Schräglage gleiten können und somit nicht die Gehäusewand durchstoßen müssen. Die Gehäusewandungen dürfen aus Gründen der Sicherheitsvorschriften nicht durchtreten werden. Außerdem sollen die äußeren Gehäusemaße den bisher iiblichen entsprechen, da sie auch in die üblichen Durchbrüche der Einbauwand passen müssen. Infolge ihrer Federeigenschaft weichen die etwa senkrecht zutun U-Verbindungssteg stehenden U-Schenkel in eine Schräglage aus, d.h. seitlich in die Gehäusewand, wo Platz für die Ausnehmung le in genügenden Maße vorhanden ist.
- Nach Durchtreten des Gerätes durch die Einbauwand 2 weichen die Befestigungselemente 3 infolge ihrer allgemeinen Federeigenschaft wieder ein wenig zurück und nehmen die Halterungslage etwa gemäß strichlierter Linie des Befestigungselementes 3 laut Fig. 6 ein.
Claims (4)
- Patenta n s n r U ü e eElektrisches Einbaugerät, insbesondere Steckdose, mit aus Blattfedermaterial bestehenden, im Gerätegehäuse gehalterten Befestigungselementen zum Einbau in dem Durchbruch einer Wand, insbesondere Nerdblende, auf der das Gerät mittels eines Stützrandes vorderseitig aufliegt und gegen die von der Rückseite sich die BeSestigungselemente, kraft ihrer Federeigenschaft, anpressen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungselemente (3) die Einbauwand (2) mittels eines etwa U-förmigen Haltearmes (3a) hintergreifen, wobei die U-Schenkel (3b, 3e) von dem etwa parallel zur Gehäusewandung des Gerätes (1) verlaufenden U-Steg des Haltearmes (3a) in Richtung zur Gehäusewandung abgebogen und ihre zur Einbauwand (2) zeigenden Klemmkanten (3d, 3e) kreisevolventenförmig ausgebildet sind.
- 2. Einbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkanten (d, 3e) sägezahnartig (3f) gestaltet sind.
- 5. Einbaugerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (3b, 3c) am freien Ende der Evolvente eine Zunge (3g) aufweisen.
- 4. Einbaugerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmkanten (3d, 3e) gegen die untere Kante des Durchbruchs der Einbauwauwand (2) anpressen.5. Einbaugerät nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Haltearme (3a) der Befestigungselemente (5) mittels eines etwa T-förmigen Halte fußes (3h) in dem Gerätegehäuse befestigt sind.6. Einbaugerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Haltearm (3a) abgewinkelte Haltefuß (3h) mit seinem T-Querbalken (3i) in einer Teilungsebene (ld) des Gerätes gehäuses (la, lb) gelagert und gehaltert ist.7. Sinbaugeret nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslemente (3) auf gegenüberliegenden Seiten in Ausnehmungen (le) des Gerätes (1) eingesetzt sind.8. Einbaugerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1e) zumindest im Bereiche der Schenkel (3b, 3c) der Befestigungselemente (3) schräge Auflaufflächen (1f) für die Schenkel (3b,3c) aufweisen.
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