DE502249C - Abstandschelle fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Abstandschelle fuer elektrische Leitungen

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DE502249C
DE502249C DEF67797D DEF0067797D DE502249C DE 502249 C DE502249 C DE 502249C DE F67797 D DEF67797 D DE F67797D DE F0067797 D DEF0067797 D DE F0067797D DE 502249 C DE502249 C DE 502249C
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electrical lines
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DEF67797D
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HENRY FLUEGGE
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HENRY FLUEGGE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1058Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing one member being flexible or elastic

Description

Bei elektrischen Leitungen aller Art, und zwar insbesondere bei solchen, die in und an Gebäuden verlegt werden, finden vielfach sogenannte Abstandschellen Verwendung, die dazu dienen, den Leitungen einen festen Halt zu geben und ihnen einen gewissen Abstand von der Wand zu sichern. Derartige Schellen bestehen im allgemeinen aus einem an der Wand anzubringenden Stift, mit dem eine
ίο Halbschelle fest verbunden ist, während die andere Hälfte der Schelle nach Einlegung der Leitung durch eine Schraube befestigt wird. Diese Schellen leiden durchweg unter dem Mangel, daß einerseits der in die Wand einzuschlagende Stift nicht freisteht, wodurch die Befestigung wesentlich erschwert wird, und daß andererseits regelmäßig eine Schraubenverbindung notwendig ist, die die Schelle verteuert und die Montage erschwert. Äußer-
ao dem bedingt die Anwendung der Schraube, daß die Schelle selbst aus einem ziemlich kräftigen Material hergestellt werden muß, da der eine Teil der Schelle das Gewinde für. die Schraube enthält.
Die Erfindung betrifft nun eine Abstandschelle für elektrische Leitungen, die sich in erster Linie durch ihre große Einfachheit und durch die Tatsache auszeichnet, daß der Arbeiter beim Anbringen der auch hier verwendeten Stifte durch keine an diesen sitzenden Teile behindert ist. Es findet nämlich ein zweckmäßig aus Stahl gefertigter Dübel Verwendung, der lediglich einige kreisringförmige Eindrehungen aufweist und mit dem erst nach dem Einschlagen in die Wand «ine Schelle besonderer Bauart verbunden wird. Letztere ist aus einem dünnen und verhältnismäßig schmalen Blechstreifen her-.gestellt. Sie besitzt an einem rechtwinklig umgebogenen Ende zwei keilförmige An-Schläge, ist im größten Teil ihrer Länge geschlitzt und kann mit diesem Schlitz über die erwähnten Anschläge greifen, wenn sie zunächst mittels einer Bohrung über den Dübel geschoben ist und dann zwischen Dübel und Schelle die elektrische Leitung eingelegt wurde. Ist der Schlitz der Schelle mit den keilförmigen Anschlägen in Eingriff gekommen, so wird beim Hinaufgleiten des Schellenibandes auf diesen Anschlägen die elektrische Leitung kräftig zwischen Schelle und Dübel eingespannt, und nun werden die freien Enden der Anschläge nach außen umgebogen, wodurch die gewünschte dauernde Befestigung der Leitung hergestellt ist.
In der Zeichnung ist eine derartige Abstandschelle in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Abb. 1 bis 3 sind Seitenansichten der Schelle mit einem Schnitt durch die elektrische Leitung.
Abb. 4 ist eine Vorderansicht zu Abb. 1, und die
Abb. 5 und 6 zeigen Draufsichten.
Der Dübel a, der in der Wand befestigt wird, ist beispielsweise so eingerichtet, daß er durch einige Hammerschläge in die Wandung eingetrieben wird. Er besteht zweckmäßig aus Stahl und weist eine kräftige
Spitze α1 auf, während das obere Ende abgerundet ist. An dem Dübel sind mehrere durch Pressen oder Eindrehen entstandene ringförmige Nuten c vorgesehen, die der eigentlichen Schelle einen festen Halt geben sollen. Diese Schelle d besteht aus einem verhältnismäßig dünnen Blechstreifen, der an einem Ende in zwei keilförmige Anschläge e ausläuft, unterhalb derselben rechtwinklig
Jo umgebogen ist und mit einer Bohrung so über den Dübel α greift, daß die Lochwandung sich in eine der Nuten c hineinlegt. Das andere . freie Ende der Schelle d, das besonders biegsam ist, weil es in einem großen Teil seiner Länge einen Schlitz f enthält, wird nach Einlegung der Leitung d, aus der Stellung gemäß Abb. ι in die Lage nach Abb. 2 herumgebogen und nun durch einen Druck in der Pfeilrichtung gemäß Abb. 2 so weit auf den
ao keilförmigen Anschlägen e verschoben, bis die Leitung unverrückbar festliegt. Darauf werden die tieid'en naoh oben durchnagenden Enden der Anschläge e nach außen umgebogen (s. Abb. 3 und 6), und damit ist die Befestigung der Leitung d beendet.
Wenngleich es sich empfiehlt, verschieden lange Schellen rf auf Lager zu halten, so ist doch die Zahl der zweckmäßigen Lagergrößen nicht erheblich, weil infolge der Anordnung der keilförmigen Anschläge sich jede Schelle den verschiedenen Leitungsdurchmessern anpassen läßt. Da sich im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen Ausführungen bei dieser Abstandschelle das Schellenband während des Einschiagens des Dübels α noch gar nicht mit diesem in Eingriff befindet, so ist auch eine Beschädigung des Bandes bei der Montage der ganzen Schelle vollkommen ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Abstandschelle für elektrische Leitungen, gekennzeichnet durch einen mit einer oder, mehreren ringförmigen Nuten (c) versehenen Dübel (α) und eine nachträglieh mit diesem in Eingriff kommende, aus einem Metallstreifen bestehende Schelle (d)s welche mit einer in eine der Nuten (c) des Dübels (a) eingreifenden Bohrung versehen ist, an ihrem sich an den Dübel (α) anlegenden und rechtwinklig abgebogenen Ende keilförmige Anschläge (e), trägt und 'deren langes, freies und die elektrische Leitung umfassendes Schenkelende mit einem Schlitz (/) versehen ist, der über die · keilförmigen, nach außen umbiegbaren Anschläge (e) greift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF67797D 1929-02-08 1929-02-08 Abstandschelle fuer elektrische Leitungen Expired DE502249C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615224A1 (de) * 1986-05-06 1987-11-12 Selwig & Lange Gmbh Kontinuierlich arbeitende zuckerzentrifuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3615224A1 (de) * 1986-05-06 1987-11-12 Selwig & Lange Gmbh Kontinuierlich arbeitende zuckerzentrifuge

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