DE683180C - Tischsignalapparat - Google Patents

Tischsignalapparat

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Publication number
DE683180C
DE683180C DED74895D DED0074895D DE683180C DE 683180 C DE683180 C DE 683180C DE D74895 D DED74895 D DE D74895D DE D0074895 D DED0074895 D DE D0074895D DE 683180 C DE683180 C DE 683180C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
sleeve
metal strips
signal apparatus
sheet metal
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Expired
Application number
DED74895D
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English (en)
Inventor
Ludwig Dingeldein
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/02Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using only mechanical transmission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Tischsignalapparat Es sind Tischsignalapparate mit Rückstrahlern als Signalkörper bekannt. Das Signal wird durch die Enthüllung des Rückstrahlers gegeben und durch dessen Verhüllung aufgehoben. Sowohl das Enthüllen als auch das Verhüllen des Rückstrahlers geschieht nach der Erfindung auf besonders einfache Weise. In Abb. i bis 3 ist ein solcher Tischsignalapparat schematisch dargestellt; Abb. q. dient zur Erläuterung des Betätigungsvorganges.
  • Es bedeuten darin a eine Hülse, b den Rückstrahler, c einen Führungsstift, d und e je einen Blechstreifen mit in entgegengesetzter Richtung abgebogenen Enden, f eine Unterlage, g eine zweite Hülse .und la einen Schlitz in der Hülse a.
  • Der Tischsgnalapparat arbeitet auf folgende Weise: Die Hülse g wird herabgedrückt, wodurch der Rückstrahler b mittels der in ihm fest verlagerten Enden der Streifen d und e in die Höhe geschoben wird und aus der Hülse g austritt. Soll das Signal verschwinden, so wird auf den Rückstrahler b gedrückt, wodurch die Hülse g in die Höhe kommt und der Rückstrahler in ihr verschwindet.
  • Das Neuartige der Konstruktion besteht darin, daß an der ganzen Schiebeeinrichtung nicht eine einzige Schraube verwendet wird, sondern die Schiebe- und Halteeinrichtung ausschließlich aus den beiden nebeneinanderliegenden Blechstreifen d und e besteht. Diese beiden Blechstreifen sind mit je einem Ende in die Schlitze h der Hülse a eingeführt und mit den anderen Enden an den Rückstrahler, wie Abb. 2 zeigt.
  • Die Befestigung des Rückstrahlers an der Schiebevorrichtung geschieht folgendermaßen Die beiden Blechstreifen werden gebogen und mit den Enden (Haken) in die sich gegenüberliegenden Schlitze h der Hülse a eingeführt. Durch einen Druck von unten werden ihre beiden Enden, welche noch nicht befestigt sind, aus der Hülse a herausgedrückt. Jetzt wird der Rückstrahler zwischen die beiden sich gegenüberstehenden Enden der herausgedrückten Blechstreifen eingeschoben, und zwar so tief, daß die Haken in die Ver--tiefungen des Rückstrahlers einschnappen. Darauf wird der Rückstrahler in der Hülse a nach unten geschoben,. wodurch die Blechstreifen gespannt werden und gegen die Innenwände der Hülse a drücken. Die äußere Hülse g wird durch die Haken der Blechstreifen festgehalten, die durch die Schlitze h hindurchgehen. Sobald nun die fäußere Hülse g nach unten geschoben wird, werden die entgegengesetzten Endender Blechstreifen zwangsläufig nach oben gedrückt und schieben den Rückstrahler aus der Hülse a hinaus. Das Ausschieben des Rückstrahlers ist durch die Länge des"Schlitzesh in der Hülse a begrenzt.
  • Das Einschieben des Rückstrahlers in die Hülse a geschieht durch einen Druck auf den Rückstrahler selbst, wodurch die entgegengesetzte Bewegung der Blechstreifen eingeleitet wird. Damit sich die Blechstreifen beim Schieben nicht nach unten durchdrücken können, ist unter ihnen ein Führungsstreifen f angeordnet, der ebenfalls durch seine eigene Spannung mittels Haken in der Hülse a befestigt wird, und zwar geschieht dies, nachdem der Rückstrahler mittels Schiebeeinrichtung verbunden ist, so daß dann von unberufener Seite der Rückstrahler nicht mehr über den Rand der Hülse a hinausgeschoben werden kann, weil die Blechstreifen von unten nicht mehr zugänglich sind. Der Schaft c führt zwischen den beiden Blechstreifen durch das Führungsband f hindurch und verhütet dadurch eine Verkantung des Rückstrahlers beim Verschieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tischsignalapparat mit verschiebbarem Rückstrahler als Signalkörper; dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstrahler mit einer gegenläufig angeordneten, ihn verdeckenden Hülse durch zwei biegsame, in Vertiefungen der Hülse und des Rückstrahlers lediglich durch Klemmüng befestigte Metallstreifen verbunden ist, so daß beim Niederdrücken der Hülse die am Rückstrahler befestigten Enden nach oben gedrückt werden.
DED74895D 1937-03-20 1937-03-20 Tischsignalapparat Expired DE683180C (de)

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DED74895D DE683180C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Tischsignalapparat

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DED74895D DE683180C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Tischsignalapparat

Publications (1)

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DE683180C true DE683180C (de) 1939-11-01

Family

ID=7061796

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DED74895D Expired DE683180C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Tischsignalapparat

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