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Nach bekannten Bauarten sind entweder am Innenumfang der Hiilse federnde Zinken befestigt, die in Kerben des plastischen Körpers eingreifen, oder es ist dieser an einer elastischen Scheibe festgelegt, die an Vorsprunges oder Rillen der HÜlsen wandung nur bei einiger Kraftanwendung vorbeibewegt werden kann. Die eine Bauart hat den Nachteil. dass der plastische Körper mit Kerben versehen werden muss und nur nach einer Richtung bewegt werden kann, die andere hat den Nachteil, dass der plastische Körper nur am unteren Ende festgehalten ist und infolge des notwendigen Spielraumes in der Hülse mit dem oberen, im Gebrauch befindlichen Ende wackelt.
Die vorliegende Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Einrichtungen zur Feststellung des plastischen Körpers aus an der Wandung des Behälters beweglich gelagerten, zweckmässig mit Spitzen oder Schneiden versehenen Körpern bestehen, die durch an der Aussenseite der Hülse vorgesehene Handhaben verstellt werden können. Auf diese Weise können diese beweglichen Einrichtungen ganz unabhängig von dem plastischen Körper sein, der nach beiden Richtungen verschoben und ohne Einschränkung in jeder beliebigen Stellung festgehalten werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Behälter für Stangenrasierseife in drei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt (nach der Linie 2-2 der Fig. 1). Die Fig. 3 und 4 zeigen die entsprechenden Querschnitte der zwei weiteren AusfÜhrungsformen.
Nahe dem oberen Rande des die Seifenstange CI enthaltenden Behälters b ist eine ringförmige Hohlkehle c vorgesehen, die gleichzeitig die Sieke für den Deckel'1 bildet. In der Hohlkehle ist ein Bügel d von der Form einer Sichel an einem Ende um eine zur Behälterachse parallele Achse e schwenkbar gelagert.
Das freie Ende des Bügels ist abgebogen, ragt durch einen Schlitz g der Behälterwand nach aussen und trägt dortselbst einen Griffknopf j. Die Länge des Schlitzes g ist so bemessen, dass der Bügel in der einen Endstellung ganz in der Hohlkehle verschwindet, in der andern wenigstens teilweise mit der konkaven Seite in die Seifenstange eindringt. Im ersten Falle kann die Seifenstange ungehindert verschoben und bis zur gewünschten Stellung herausgezogen werden. im zweiten Falle sichert er die Stange gegen jede Verschiebung.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist an den Bügel cl ein ungefähr gleichartiger Bügel h angeschlossen. der in dem übrigen Teil der Hohlkehle dem Bügel d annähernd symmetrisch gegenüberliegt. Beide Bügel sind an der Innenseite mit Zähnen i versehen. Der Bügel h ist auf einer zur Drehachse des Bügels d parallelen Achse j schwenkbar gelagert. Der Bügel cl besitzt hinter seiner Drehachse einen Fortsatz k mit einem Langloch, in welches ein Dorn l eingreift, der an einem ähnlichen Fortsatz m des Bügels h angebracht ist.
Diese zwangläufige Verbindung der beiden Bügel hat zur Folge, dass bei einer Bewegung des Bügels d auch der Bügel h die entsprechende Bewegung mitmacht, so dass sie entweder beide in der Hohlkehle verschwinden oder beide mit ihren Zähnen in die Seifenstange eindringen und dieselbe feststellen.
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und mit dem andern Ende an der Innenwandung des Behälters festgelegt ist. Je nach der Stellung des Griffknopfes ist der Seifenstange der Weg freigegeben oder nicht. Im letzteren Falle wird das Stahlband durch die eigene Federkraft gegen die Seifenstange gedruckt, wodurch diese an einer Verschiebung gehindert wird, insbesondere, wenn sie keine glatte Oberfläche besitzt.
Gemäss Fig. 4 ist an der Aussenseite der Hohlkehle ein Ring n vorgesehen, der mit leichter Reibung
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ragen und in deren Hohlraum Platz finden. Entsprechend der Anzahl der Lappen o sind an der Innen- fläche der Hohlkehle Bandfedern p befestigt, die an ihren freien Enden einen nach innen gerichteten Zahn i tragen. Wenn die Seifenstange verschoben werden soll, so wird der Ring M so eingestellt, dass die Bandfedern p von den Lappen o nicht beeinflusst werden, also keine Berührung zwischen den Zähnen i und der Seife stattfindet. Zwecks Feststellung der Seife in gewünschter Höhe wird der Ring so verdreht, dass die Bandfedern durch die Lappen o angehoben werden, wodurch die Zähne i in die Seifenstange eindringen.
Das Organ zur Betätigung der Einrichtung kann naturgemäss sehr verschieden ausgebildet sein und auf Druck, Zug, Drehung usw. in Wirksamkeit treten. Auch kann der gegebenenfalls aufgeschraubte Deckel des Behälters zur Betätigung der Einrichtung herangezogen werden, indem derselbe beispielsweise unter Anwendung eines Bajonettverschlusses dazu benutzt wird, beim Abnehmen dem Ring n (Fig. 4) die erforderliche Drehung zu erteilen.
Die Erfindung lässt, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, zahlreiche weitere Ausgestaltungen zu. So kann der Bügel d (Fig. 1 und 2) an der Innenseite gezahnt sein ; anderseits können die Zähne (Fig. 3) entfallen. Die Lappen o (Fig. 4) können fest am Behälter angeordnet und demgemäss die Bandfedern p am Ring n vorgesehen sein usw.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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aus an der Wandung des Behälters beweglich gelagerten, zweckmässig mit Spitzen oder Schneiden ver- sehenen Körpern bestehen, die durch an der Aussenseite der Hülse vorgesehene Handhaben verstellt werden können.