DE2041746B1 - Schere,insbesondere Blechschere - Google Patents

Schere,insbesondere Blechschere

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DE2041746B1
DE2041746B1 DE19702041746 DE2041746A DE2041746B1 DE 2041746 B1 DE2041746 B1 DE 2041746B1 DE 19702041746 DE19702041746 DE 19702041746 DE 2041746 A DE2041746 A DE 2041746A DE 2041746 B1 DE2041746 B1 DE 2041746B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/026Hand-operated metal-shearing devices for cutting sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Um die gezeigte Lochschere, die selbstverständlich durch eine Handschere irgendeiner Art ersetzt werden kann, betriebsbereit zu machen oder, mit anderen Worten ausgedrückt, das vorgesehene Spreizmittel einzusetzen, wird die Schere von Hand gespreizt und die Schraubenfeder 7 entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Weise auf die Anschlagnocken 42, 52 aufgesteckt. Hierdurch wird das Hantieren mit der Schere wesentlich erleichtert, da die Schraubenfeder 7 der Fingerkraft eine nicht unwesentliche Unterstützung zuteil werden läßt.
  • Das Spreizmittel wird außer Kraft gesetzt, indem die Scherenschenkel 4, 5 über Gebühr auseinandergespreizt werden, und zwar so weit, bis das eine Ende der Feder 7 vom Anschlagnocken 52 freigegeben wird. Hiernach wird die Schraubenfeder 7 von dem Halteglied 8 in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung gezwungen, da das Halteglied 8 bestrebt ist, wieder in ihre ursprüngliche, gestreckte Lage zurückzuschnellen.
  • Das Wesen der Erfindung wird in der besonders einfachen und kostensparenden Anordnung und Ausbildung des Spreizmittels gesehen, wodurch die bisher üblichen und eine relativ große Mehrarbeit be- deutenden Arretiermittel zum Zusammenhalten der Scherenschenkel unnötig geworden sind. Dabei liegt es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, das Halteglied abweichend von der zeichnerischen Darstellung als Kunststoff- oder Gummimanschette auszubilden. Es ist wichtig, daß die Schraubenfeder 7 bei Ruhestellung der Schere entspannt ist. Daher ist es auch denkbar, das dargestellte Halteglied 8 durch eine an der Innenseite des Schenkels 4 anzuordnende Blattfeder zu ersetzen, die bestrebt ist, die Feder 7 in die aus F i g. 1 ersichtliche Lage zu zwingen.
  • Schließlich soll noch erwähnt sein, daß zwar als Druckfeder eine Schraubenfeder aus Kostengründen vorzuziehen ist, jedoch ist es selbstverständlich auch möglich, den angestrebten Effekt auch mit einer z. B.
  • Bandfeder zu erzielen.
  • Die Erfindung bietet noch den Vorteil, das Spreizmittel nachträglich an Handscheren jeglicher Art anzubringen, wobei, sofern keine Anschlagnocken vorhanden sind, entsprechende Stifte in die Scheren schenkel einzusetzen sind. Des weiteren kann die Erfindung gleichermaßen auch bei Zangen zur Anwendung gelangen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schere, insbesondere Blechschere, mit an den Innenseiten der Scherenschenkel befindlichen Anschlagnocken und mit einer als Spreizmittel dienenden, auf die Anschlagnocken aufschiebbaren Druckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches, einen Scherenschenkel (4) umfassendes Halteglied (8) vorgesehen ist, mit dem ein Ende der Druckfeder (7) verbunden ist.
  2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Druckfeder (7) als auch das Halteglied (8) als Schraubenfeder ausgebildet sind.
  3. 3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (8) aus einer Kunststoff- oder Gummimanschette gebildet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere, insbesondere Blechschere, mit an den Innenseiten der Scherenschenkel befindlichen Anschlagnocken und mit einer als Spreizmittel dienenden, auf die Anschlagnocken aufschiebbaren Druckfeder.
    Neben den üblichen Scheren zum Trennen oder Einschneiden von Stoffen verschiedenster Art, wie z. B. Metallbleche, Textilien, Pappe u. dgl., die mittels Fingerkraft jeweils für einen neuen Schnitt gespreizt werden müssen, sind auch bereits solche bekanntgeworden, bei denen das Spreizen der Scherenschenkel und damit auch der Schneiden mechanisch erfolgt. Hierzu bedient man sich, was insbesondere für Gartenscheren gilt, einer aus Federblech gewikkelten Spiralfeder, die sich zu ihren Enden hin verjüngt und die an den Innenseiten der Scherenschenkel befestigt ist. Hierzu bedarf es jedoch des Einsetzens von Arretierstiften für die Feder, wodurch die Herstellung und Montage der Schere erschwert wird, was sich verständlicherweise auf die Erstellungskosten ungünstig auswirkt. Damit die bekannten, mit Druckfedern ausgerüsteten Scheren im Ruhezustand nicht zuviel Platz beanspruchen, müssen die Scherenschenkel zudem mit besonderen Arretiereinrichtungen, wie angenieteten Riemen-, Draht- oder dergleichen Bügeln, ausgerüstet werden, was sowohl für die Herstellung als auch für die Handhabung der Scheren als recht nachteilig empfunden wird. Es ist erklärlich, daß die Scherenschenkel ohne Arretiermittel durch die sich entlastende Feder zur Gänze gespreizt werden und daß die Schere dann, z. B. in einem Werkzeugkoffer, durch ihre Sperrigkeit zuviel Platz beanspruchen würde. Ferner würde eine ständig gespreizte Schere die Unfallgefahr erhöhen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Vorteile einer als Spreizmittel dienenden Druckfeder ausnutzt und dabei die Nachteile der bekannten Scheren dieser Art vermeidet, wobei insbesondere angestrebt wird, daß die Schere in einfacher und kostensparender Weise hergestellt werden kann.
    Diese Aufgabe wird der Erfindung zufolge dadurch gelöst, daß ein elastisches, einen Scherenschenkel umfassendes Halteglied vorgesehen ist, mit dem ein Ende der Druckfeder verbunden ist.
    Die erfindungsgemäße Maßnahme löst die gestellte Aufgabe in optimaler Weise. Da die Scheren, insbesondere Blechscheren, bereits serienmäßig mit Anschlagnocken ausgerüstet sind, um die Zusammenbewegbarkeit der Scherenschenkel zu begrenzen, kann die Druckfeder ohne besondere Umstände auf diese aufgesetzt werden, ohne daß es zusätzlicher Arretiermittel bedarf. Durch das elastische Halteglied wird die Druckfeder gezwungen, sich parallel zu den Scherenschenkeln zu erstrecken, so daß keine Arretiermittel zum Zusammenhalten der Scherenschenkel und -schneiden mehr erforderlich sind.
    Aus der deutschen Patentschrift 1172 145 ist es an sich bekannt, eine einen Scherenschenkel umfassende Schraubenfeder vorzusehen, die aber dort den Zweck hat, die um ihre Längsachse drehbare Griffschale in die Ausgangsstellung bei geöffneter Schere zurückzubringen.
    In bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl die Druckfeder als auch das Halteglied als Schraubenfedern ausgebildet sind.
    Eine Schraubenfeder für den hier gegebenen Verwendungszweck ist weit günstiger herzustellen oder zu beziehen als eine aus Federband gefertigte Feder, wie sie bei Scheren der herkömmlichen Art verwendet wird.
    Das Halteglied kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch aus einer Kunststoff- oder Gummimanschette gebildet sein.
    Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Schere im Ruhestand, F i g. 2 eine Schere in Betriebsstellung und F i g. 3 eine Einzelheit der Erfindung.
    Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Schere ist üblichen Aufbaues und besteht aus den Scherenschenkeln 4, 5, an die sich einstückig die Schneiden 41, 51 anschließen. Die Scherenhälften sind mittels eines Gelenks 6 miteinander verbunden. An den Innenseiten der Scherenschenkel 4, 5 sind Anschlagnocken 42, 52 vorgesehen, um die Gegeneinanderbewegbarkeit der Scherenschenkel zu begrenzen.
    Das gegen die Schenkel 4, 5 wirkende Spreizmittel wird aus einer Schraubenfeder 7 gebildet, deren lichte, innere Weite etwas größer ist als der Durchmesser der Anschlagnocken 42, 52. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sitzt die Schraubenfeder 7 auf den Anschlagnocken 42, 52 und wirkt gegen die inneren Seiten der Scherenschenkel 4, 5, um diese auseinanderzu spreizen.
    Die Schraubenfeder 7 ist mit einem elastischen, ebenfalls in Form einer Schraubenfeder ausgebildeten Halteglied 8 verbunden, das auf den Schenkel 4 aufgeschoben ist, wobei das Halteglied 8 nicht nur die Schraubenfeder 7 gegen Verlieren sichert, sondern ferner bewirkt, daß sich die Feder 7 in Ruhestellung der Schere parallel zu den Scherenschenkeln 4, 5 erstreckt.
    Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist der Federdraht 71 der Schraubenfeder 7 im Bereich eines Endes derart verbogen, daß die Endbereiche des Haltegliedes 8 auf ihn aufgedreht werden können und eine etwa lineare Führung erhalten. Der Federdraht 71 weist ferner eine Krümmung 72 auf, um sich dem Profil des Scherenschenkels 4 anzupassen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228659A2 (de) * 1985-12-21 1987-07-15 SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH & Co. KG Handschere für schwere Arbeiten
DE4211591A1 (de) * 1992-04-07 1993-10-14 Fertigungstechnik Und Entwickl Schneidwerkzeug für den Handgebrauch, insbesondere Blechschere
DE19525254C1 (de) * 1995-07-11 1996-07-11 Beck Josef Schere zum Zuschneiden von Blech

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EP0228659A3 (en) * 1985-12-21 1988-07-20 Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh & Co. Kg Heavy-duty hand shears
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