DE393081C - Schirm, dessen Spreizen je mit dem unteren Teil der zugehoerigen Dachstangen durch Zugstreben verbunden sind - Google Patents

Schirm, dessen Spreizen je mit dem unteren Teil der zugehoerigen Dachstangen durch Zugstreben verbunden sind

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DE393081C
DE393081C DEN20372D DEN0020372D DE393081C DE 393081 C DE393081 C DE 393081C DE N20372 D DEN20372 D DE N20372D DE N0020372 D DEN0020372 D DE N0020372D DE 393081 C DE393081 C DE 393081C
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DEN20372D
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    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/22Devices for increasing the resistance of umbrellas to wind

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Description

Es ist bekannt, bei Schirmen die Spreizen mit den zugehörigen Dachstangen durch Zugstreben zu verbinden, um das Umklappen des Schirmes bei Sturm zu verhindern. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art laufen die mit ihrem einen Ende an den Dachstangen gelenkig befestigten Streben mit ihrem anderen Ende in Schlitzen der Spreizen, die zu diesem Zweck nahezu auf ihre ganze Länge geschlitzt werden ίο müssen. Dies bedingt naturgemäß eine Schwächung der Spreizen, so daß, wenn sie nicht entsprechend stärker ausgeführt werden (wodurch aber der zusammengelegte Schirm dicker wird), bei starkem Winddruck auf die Oberfläche des aufgespannten Schirmes Knickungen der Spreizen möglich sind. Abgesehen davon aber wirkt diese Ausführungsform statisch insofern ungünstig, als die Streben hier etwa in'der Mitte der Dachstangen angreifen. Diese Nachteile so werden zwar bei einer anderen bekannten Ausführungsform beseitigt, bei welcher die Streben am unteren Teil der Schirmstangen angreifen. Hierbei sind die Streben an den Spreizen ge- j lenkig befestigt und mit den Dachstangen ge- j lenkig und verschiebbar verbunden. Diese Verschiebbarkeit der Streben an den Eachstangen aber macht umständlich und kostspielig herzustellende und anzubringende Führungseinrichtungen erforderlich, die überdies scheuernd auf den Stoff überzug des Schirmes wirken.
Alle diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Diese besteht im wesentlichen darin, daß bei Schirmen, deren Spreizen je mit dem unteren Teil der zugehörigen Dachstangen durch Zugstreben gelenkig verbunden sind, die letzteren an den Spreizen sowohl wie auch den Dachstangen unverschieblich angelenkt sind und aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Teil eines Schirmgestänges ausgespannt in Ansicht,
Abb. 2 eine Ansicht der gleichen Einrichtung zusammengelegt,
Abb. 3 den mittleren Teil einer in Gebrauchsstellung befindlichen Zugstrebe im Grundriß, J und I
Abb. 4 in etwas größerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 und 3.
α ist eine Dachstange, welche in der üblichen Weise bei b am Schirmstock c drehbar befestigt ist. d ist die Spreize, die in ebenfalls bekannter Weise bei e mit der Dachstange α und bei f mit dem Schieber g drehbar in Verbindung steht.
Der untere Teil der Dachstange α ist mit der Spreize d durch eine Strebe verbunden, welche aus den beiden Teilen h und h1 besteht, und welche bei i an der Dachstange α und bei k an der Spreize d angelenkt ist. Der Strebenteil h1 hat U-förmigen Querschnitt (Abb. 3 und 4), so daß der Strebenteil h, der die Form eines Rundstabes hat, sich in ihm verschieben kann. Damit ein Austreten des Strebenteiles h aus dem Strebenteil h1 nach ohen verhindert wird, ist der letztere oben mit den beiden Stegen I versehen. Der am Teil h1 angeordnete Steg bildet gleichzeitig einen Anschlag für das aufgebogene Ende m des Strebenteiles h, welches bei ausgezogener Strebe sich gegen diesen oberen Steg anlegt und dadurch ein weiteres Ausziehen der beiden Strebenteile verhindert.
Wie aus der Abb. 4 ersichtlich ist, sind die Querschnitte von Dachstange α und Spreize d U-förmig. Hierdurch wird bewirkt, daß sich die sämtlichen Streben h, h1 beim Zusammenlegen des Schirmes in die Spreizen d einlegen, während ihre aufgebogenen Enden m in die Dachstangen a hineinragen. Der Querschnitt des Schirmes wird dadurch im zusammengelegten Zustand nicht größer als der eines gewöhnlichen Schirmes. Beim Aufspannen des Schirmes werden die beiden Teile h und h1 der Streben auseinandergezogen, bis die aufgebogenen Enden m der Strebenteile h an den oberen Anschlägen / der Strebenteile h1 anstehen, während umgekehrt beim Zusammenlegen des Schirmes die beiden Strebenteile sich ineinanderschieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schirm, dessen Spreizen je mit dem unteren Teil der zugehörigen Dachstangen durch Zugstreben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstreben an den Spreizen (d) sowohl wie auch an den Dachstangen (a) unverschieblich angelenkt sind und aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen (h, h1) bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN20372D Schirm, dessen Spreizen je mit dem unteren Teil der zugehoerigen Dachstangen durch Zugstreben verbunden sind Expired DE393081C (de)

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DE393081C true DE393081C (de) 1924-03-29

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DE (1) DE393081C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739512C (de) * 1938-01-26 1943-09-28 Erhard & Soehne A G Zusammenschiebbares Schirmgestell
WO2004082419A1 (de) * 2003-03-19 2004-09-30 Eberhard Göbel GmbH + Co. Schirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739512C (de) * 1938-01-26 1943-09-28 Erhard & Soehne A G Zusammenschiebbares Schirmgestell
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