DE555103C - Schirmschieberverriegelung - Google Patents
SchirmschieberverriegelungInfo
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- DE555103C DE555103C DEH121520D DEH0121520D DE555103C DE 555103 C DE555103 C DE 555103C DE H121520 D DEH121520 D DE H121520D DE H0121520 D DEH0121520 D DE H0121520D DE 555103 C DE555103 C DE 555103C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/04—Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schirmschieberverriegelung
für einen verkürzbaren, mit teleskopartig zusammenschiebbaren Stockgliedern versehenen Schirm, bestehend aus
. 5 einer Feder, über die der Schieber herüberschiebbar ist. Als neu gilt hierbei, daß die in
gespreizter Stellung befindliche Feder an einem Stockrohr unter Freilassung des zum
Einschieben eines anderen Stockgliedes dienenden Stockrohrinnenraum.es, z.B. durch Anbringung
an der Stockoberfläche, derart angeordnet ist, daß das freie Ende des Federschenkels
nach dem oberen das Schirmdach tragenden Stockende gerichtet ist und als Ab-Stützung
für den Schieber dient, der dadurch verriegelt wird.
Diese Bauart der Feder bietet gegenüber anderen Verriegelungsvorrichtungen den Vorteil,
daß die Feder, da hierbei zum Verriageln keine große Federkraft erforderlich ist,
sehr viel schwächer gebaut sein kann und infolgedessen zu ihrer Unterbringung weniger
Raum erforderlich ist. Dies ist insofern von besonderer Bedeutung, als der für die Feder
dienende Raum nicht nur wegen des Überschiebens des Schiebers über die Feder, sondern
auch wegen der Freilassung des Stockrohrinnenraumes sehr beschränkt ist. Außerdem
hat die Bauart der Feder den Vorzug, daß entsprechend der durch die Zusammenschiebbarkeit
der Gestellglieder bedingten großen Raumbeschränkung die selbsttätige Spreizung des Federschenkels auch insofern
nur sehr gering zu sein braucht, als der Schenkel wie bei einer üblichen Feder je
nach dem von der Schirmbespannung abhängenden Schirmdachdruck, also je nach der Stärke des auf die Feder ausgeübten
Schieberdruckes, mehr oder weniger weit oder stark abgebogen wird und dadurch ohne
eigene große Federkraft stets in die erforderliche Sperrstellung gebracht wird. Hierbei
bleibt außerdem der Vorteil einer üblichen Schieberverriegelung bestehen, nämlich, daß
der den Schieber verriegelnde Federschankel zwecks Auslösung der Verriegelung von Hand
leicht zugänglich ist, weil er ja unterhalb des Schiebers zu liegen kommt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der an einem teleskopartig verkürzbaren
Schirm angebrachten Schieberverriegelung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den aufgespannten
Schirm, wobei jedoch das Schirmdach nur halbseitlich und auf eine Dachstange beschränkt in Ansicht gezeichnet ist,
Abb. 2 in größerem Maßstabe eine Seitenansicht durch das Schirmgestell mit zusammengeschobenen
Gliedern, wobei jedoch das Schirmgriffrohr im Schnitt dargestellt ist,
Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch die am Schirmstock angebrachte
Schieberverriegelung,
Abb. 4 in größerem Maßstabe einen Längsschnitt durch die den Schirmschieber am
Stock verriegelnde Vorrichtung.
Der Schirmstock besteht aus den drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Glie-
5551OB
dem ι, 2 und 3 und einem den unteren Teil des Stockgliedes 3 umfassenden Schirmgriff rohr
4. Dieses Griffrohr ist in ausgezogener Stellung durch eine Feder 5 festgelegt, die
S zusammen mit einem Führungskolben 6 an dem mittleren Stockgliede 2, das durch die
Feder hindurch führt, befestigt ist. Das Griffrohr 4 wird an dem Kolben 6 in einer Nut 7
geführt und ist an dem Stockgliede 3 mit einem Splint 8 befestigt, so daß ζ wischten
den Gliedern 2, 3 und 4 keine Verdrehung erfolgen kann. Der untere Rand des Stockgliedes
i, der auf die Sperrfeder aufsetzt, ist mit kleinen Einzackungen 10 versehen,
die ein Verdrehen der Glieder 1 und 2 gegeneinander verhindern sollen. Das Auslösen der
Feder 9 geschieht beim Einschieben des Stockgriffrohres durch die anschlagende Sperrnase 11.
Der Schirmstock trägt an seinem oberen Ende die Krone 12. An dieser ist die Dachstange
angelenkt, die aus den ebenfalls teleskopartig ineinanderschiebbaren Gliedern 13
und 14 besteht. Diese Glieder werden durch einen am Güede 14 befestigten Ring 15 und
durch einen beide Dachstangenglieder umfassenden und außerdem zur Befestigung des
Schirmtuches dienenden ringartigen Teil 16 aneinandergeführt. Mit dem Stangengliede
13 ist ein Gelenkteil 17 verbunden, an dem
die Strebe 18 drehbar befestigt ist, die mit
ihrem anderen Ende am Schirmschieber ig angelenkt ist.
Der Schieber 19 wird nun beim aufgespannten
Schirm durch eine rohrartige Feder 33 verriegelt, deren federnde Schenkel 34 und
35 an die Stockoberfiäche flach anlegbar sind, so daß der Schieber über sie herübergeschoben
werden kann, um danach zur Verriegelung von den Schenkeln abgestützt zu
werden. Hierbei greifen die Schenkel in einen am Schieber befindlichen Einschnitt 38 ein,
der durch einen die Schenkel umfassenden, ringartigen Teil 39 des Schiebers gebildet
wird. Der Innenraum des Stockrohres 1 wird hierbei durch die Feder nicht in Anspruch
genommen und bleibt für das Einschieben des Stockgliedes 2 frei. Die oberen Kanten
und 2>7 der Federschenkel sind abgeschrägt,
um ein leichteres Auslösen der Feder zu erzielen.
32 ist eine am Griff rohr angebrachte Vertiefung, in die sich die an den Dachstangen
befindlichen Knöpfe 31 beim Entspannen des Schirmes einlegen.
Die Schirmtragschlaufe 40 ist durch eine Öffnung am Stockgriff 44 hindurchgeführt und
durch einen Splint 41 befestigt. Das Schircntuch 42 ist außer an den Dachstangenenden
noch am Führungsring 16 befestigt und bildet beim Zusammenschieben des Gestelles
die Falte 43.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schirmschieberverriegelung für einen verkürzbaren, mit teleskopartig zusammenschiebbaren StockgHedem versehenen Schirm, bestehend aus einer Feder, über die der Schieber herüberschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in gespreizter Stellung befindliche Feder (33) an einem Stockrohr (1), unter Freilassung des zum Einschieben eines anderen Stockgliedes dienenden Stockrohrinnenraumes, z. B. durch Anbringung an der Stockoberfläche, derart angeordnet ist, daß das freie Ende des Federschenkels (34, 35) nach dem oberen das Schirmdach tragenden Stockende gerichtet ist und als Abstützung für den Schieber (19) dient, der dadurch verriegelt wird.
- 2. Schirmschieberverriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schirmschieber (19) abstützende Federschenkel (34, 35) der Oberfläche des Stockes entsprechend gewölbt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121520D DE555103C (de) | 1927-02-05 | 1927-02-05 | Schirmschieberverriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121520D DE555103C (de) | 1927-02-05 | 1927-02-05 | Schirmschieberverriegelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555103C true DE555103C (de) | 1932-07-18 |
Family
ID=7173885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH121520D Expired DE555103C (de) | 1927-02-05 | 1927-02-05 | Schirmschieberverriegelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555103C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900863C (de) * | 1951-08-12 | 1954-01-04 | Rosenkaimer Gmbh | Verkuerzbarer Schirm |
-
1927
- 1927-02-05 DE DEH121520D patent/DE555103C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900863C (de) * | 1951-08-12 | 1954-01-04 | Rosenkaimer Gmbh | Verkuerzbarer Schirm |
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