AT116878B - Schirm mit teleskopartig einschiebbaren Dachstangen- und Stockgliedern. - Google Patents

Schirm mit teleskopartig einschiebbaren Dachstangen- und Stockgliedern.

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AT116878B
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Hans Haupt
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  Schirm mit   teleskopartig einsehiebbaren Dachstallgenw nnd   Stockgliedern. 



   Die Erfindung betrifft einen Schirm mit teleskopartig einschiebbaren Dachstangen-und Stock gliedern, bei dem die als Schirmgriff dienende, äusserste Stockteilhülse beim zusammengelegten Schirm die Dachstreben aufnimmt und bei dem ferner die auseinandergezogenen Dachstangenglieder durch Sperrklinken verriegelt werden. Das Neue besteht im wesentlichen darin, dass die Gelenke der Dachstreben hiebei unmittelbar an den äusseren   Dachstangengliedern   angeordnet sind.

   Dies hat den Zweck, dass einerseits beim Auseinanderziehen des Schirmgestells bereits der Zug, der durch das Abstreifen der Stockhülse von den Dachstreben an diesen Streben verursacht wird, unmittelbar auf die äusseren Dachstangenglieder übertragen wird, so dass diese schon hiedurch ausgezogen und in eine zum Aufspannen des Schirmes erforderliche Sperrstellung gebracht werden, und dass anderseits die Stabilität des Dachgestells erhöht wird. Zur   Unterstützung   dieser Bauart sollen, wie im folgenden näher beschrieben, noch andere Teile des Schirmgestells neuartig ausgebildet sein, um das Zusammenschieben des Schirmes zu ermöglichen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schirmes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den entspannten Schirm, wobei jedoch das Schirmdach nur auf eine Dachstange beschränkt in Ansicht gezeichnet ist. Fig. 2 in   grösserem Ma. ssstabe   eine Seitenansicht des Schirmgestells mit zusammengeschobenen Gliedern. wobei jedoch das äussere Stockrohr im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 in grösserem Massstabe einen Längsschnitt durch den am Schirmstock durch Sperrklinken festgelegten Schirmschieber, Fig. 4 in grösserem Massstabe einen Längsschnitt durch den am Schirmstock beim aufgespannten Schirm durch eine Sperrfeder festgelegten   Schirmsehieber,   Fig. 5 in grösserem Massstabe einen Querschnitt des Schirmstocks, Fig.

   6 in grösserem Massstabe einen Längsschnitt durch den mittleren Teil einer Dachstange mit   der zugehörigen Strebe und   Fig. 7 in grösserem Massstabe einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Sperrvorrichtung, die den Schirmsehieber am Stock festhält. 



   Der   Sehirmstoek   besteht aus den drei teleskopartig ineinander schiebbaren Gliedern 1, 2 und 3 und aus einem den unteren Teil dieses Stockes umfassenden rohrartigen   Schirmgriff   4. Dieses Griffrohr ist bei ausgezogenem Stock durch eine Feder 5 festgelegt, die zur Erreichung einer genügenden Federwirkung quer durch das Griffrohr hindurchfÜhrt, jedoch in ihrer Mitte zum Durchtritt   deor   inneren Stockglieder mit entsprechender Öffnung versehen ist. Die Feder ist zusammen mit einem Führungsteil 6 an dem mittleren Stockgliede 2 befestigt. Dieser   kolben-oder seheibenartige Führungsteil   6 ist mit einem nutartigen, kleinen Einschnitt 7 versehen, an dem das Griffrohr 4. dessen Innenwandung im Querschnitt entsprechend gestaltet ist, zur Vermeidung einer Drehung geführt ist.

   Der untere Rand des Stockgliedes   1,   der auf die Sperrfeder 9 des   Stockgliedes   2 stosst, ist mit Einschnitten 10 versehen, in die die Federnase 9 bei einer Verdrehung des   Stockgliedes   1 einspringen kann, um eine weitere Drehung zwischen den Stoekgliedern 1 und 2 zu verhindern. Das Auslösen der Feder 9 geschieht beim Einschieben des Griffrohres 4 durch die anschlagend Spitze 11 des Innenrohres 3. Der Schirmstock trägt an seinem oberen Ende die Krone 12. An dieser ist die Dachstange angelenkt, die aus den teleskopartig ineinanderschiebbaren Gliedern 13 und 14 besteht. Diese Glieder werden durch einen am Gliede 14 befestigten Ring 15 und ferner durch einen hülsen-oder bügelartigen Teil 16 aneinander geführt, der mit einer Öse versehen ist und auch zur Befestigung des Bezuges dient.

   Dieser Bügel legt sich lose an die Dachstangenglieder an, jedoch   umschliesst   er einen mit dem Stangengliede 13 verbundenen Gelenkboek   17,   so dass er beim Verschieben des Gelenkes mitverschoben wird. Dadurch, dass sich der bigelartige Teil nur lose an die 

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Claims (1)

  1. EMI2.1
    Zum Zusammenschieben des Schirmes ist also erforderlich, die Feder 5 von Hand aus zu lösen, um dann das Griffrohr 4 über die Strebe 18 zu schieben. Hiebei wird infolge des Anschlagen der Strebe 18 an die Federnase 28 (Fig. 6) die Spermase 27 ausgeklinkt und ferner durch die Stockspitze 11 die Sperr- feder 9 ausgelöst, so dass die Stock- und Dachstangenglieder gleichzeitig zusammengeschoben werden können. Ebenso können diese Glieder gleichzeitig auseinandergezogen werden, bis die Federn 9 und 26 wieder einspringen, wonach das Griffrohr auszuziehen ist. Die Stockspitze ist mit einem angelenkten Bügel 36 versehen. Das Sehirmtuch 37 bildet beim Zusammenschieben des Schirmes die Falten 38.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schirm mit teleskop artig einschiebbaren Dachstangen- und Stockgliedern, bei dem die als Schirm- griff dienende äusserste Stockteilhülse beim zusammengelegten Schirm die Dachstreben aufnimmt und bei dem ferner die auseinandergezogenen Dachstangenglieder durch Sperrklinken verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (17) der Dachstreben (18) unmittelbar an den äusseren Dach- stangengliedern (13) angeordnet sind.
    2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Führung des einschiebbaren Dachstangenteiles dienende hülsen-oder bügelartige Teil (16) durch entsprechende Ausbildung zum Annähen des Schirmbezuges verwendet wird und an den beiden zusammenschiebbaren Dachstangen- gliedern (13 und 14) nur lose anliegt, jedoch am Gelenk (17) der Strebe, indem er z.
    B. den Gelenkzapfen umschliesst, iso angeordnet ist, dass er beim Verschieben des Gelenks mitverschoben wird, zu dem Zweck, dass einerseits durch den lose anliegenden Bügel das Zusammenschieben der Dachstangenglieder erleichtert wird und sich anderseits der Bügel beim aufgespannten Schirm unter dem Druck des aufliegenden Schirm- bezuges eng an die Dachstange anlegen kann und nicht am Bezuge hervorsteht.
    3. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmschieber (19) beim entspannten Schirm durch Sperrklinken (30, 31) festgehalten ist, die an einem in das Schirmgriff- rohr (4) einschiebbaren Stockteile (2) angeordnet sind, wobei die Sperrklinken den Schieber, um leicht zugänglich zu seih, von aussen erfassen.
    4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte (34, 35) der Sperr- klinken (30, 31) derart seitlich des Schiebers und oberhalb der Angriff stellen der Sperrklinken liegen, dass sich die Sperrklinken durch den Zug am Schieber, der beim Ausziehen des Schirmgriffrohres und der Dachstangenglieder verursacht wird, fester klemmen.
    5. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5), die das aus- gezogene Griffrohr (4) verriegelt, quer durch den Innenraum des Griffrohres hindurchgeführt ist und in ihrer Mitte zum Durchtritt der inneren Stockglieder (2, 3) mit entsprechender Öffnung versehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Sehiiin nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Feder (20), die den Schinnschieber (19) beim aufgespannten Schirm verriegelt, ein mit dem Stock fest verbundenes Rohrstück dient, an dem durch entsprechende Ausschnitte federnde Schenkel (21, 22) gebildet sind, damit die Feder einerseits nicht den Innenraum der Stockrohre in Anspruch nimmt und somit das Zusammenschieben der Stockglieder zulässt und anderseits sehr wenig am Stock hervorsteht und dadurch das Zusammenschieben der Gestellteile des Schirmdaches zulässt, obwohl diese Teile durch das Überschieben der Griffhiilse über die Dachstreben (18) sehr eng an den Schirmstock herangezogen werden. EMI3.1
AT116878D 1927-08-04 1927-08-04 Schirm mit teleskopartig einschiebbaren Dachstangen- und Stockgliedern. AT116878B (de)

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