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Zusammenlegbarer Schirm.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf zusammenlegbare Regen-und Sonnenschirme, deren Dachstangen aus zwei Teilen bestehen, welche miteinander derart gelenkig verbunden sind, dass die äusseren Teile an die inneren Teile von der Aussenseite angelegt werden können.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Ausbildung der Spreizstangen, deren Länge durch Verschiebung des Schiebers gegen die Krone geändert werden kann, worauf das Umlegen der äusseren Teile der Dachstangen um ihre Gelenke bewirkt wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht,
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Schirme und in Fig 3 während des Umlegen der äusseren Teile der Dachstangen dargestellt erscheint.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Schirmes besteht dessen Stock aus drei röhrenförmigen Teilen 1, 2, 3, die nach Niederdrücken der federbeeinflussten Sperren 4 und 5 teleskopartig ineinander geschoben werden können. Der Teil. 3 trägt an seinem oberen Ende die Krone 6, an welche die inneren Teile 7 der zweiteiligen Daehstangen 7, 8 angelenkt sind. Die äusseren Teile 8 der Dachstangen sind mit
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gespanntem Schirm an dem äusseren Ende der Teile 7 anliegen.
An das freie Ende jedes Armes 10 ist der Teil 11 der betreffenden Spreizstange angelenkt, welcher mit ihrem zweiten Teil 12 mittels Lenker 73 parallelogrammartig verbunden ist. Die freien Enden der Teile 12 der Spreizstangen sind am Schieber 14 angelenkt, der durch das obere Ende des Teiles 2 des Schirmstockes gebildet ist. Der äussere Lenker 1. 3 des Parallelogramms ist mittels einer Lenkstange 15 mit einem Gelenk 16 verbunden, das an dem inneren Teil der Dachstange nahe der Verbindungs-
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versehen, in welchen sich bei zusammengelegtem Schirm das mit dem Sellieber 14 versehene Ende des Stockteiles 2 legt. An dem unteren Teil 1 des Stockes ist eine als Handgriff ausgebildete Hülse 7 befestigt, in welche der zusammengelegte Schirm hineingeschoben werden kann.
Bei ganz eingeschobenem zusammengelegten Schirme verschliesst eine am oberen Teil. 3 des Stockes befestigte Kappe 19 die Hülse 18.
Beim Ausspannen des Schirmes wird in folgender Weise vorgegangen :
Der zusammengelegte Schirm wird mit der einen Hand an dem Handgriff 18 und mit der andern Hand an der Kappe 19 erfasst. Durch Ziehen an der Kappe 19 wird zuerst der zusammengelegte Schirm aus der Hülse 18 herausgezogen, worauf beim weiteren Zug an der Kappe 19 infolge der Wirkung der
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über die in Fig. 3 dargestellte Lage (in welcher die Sperre 4 vor das Ende des Rohres 1 vorspringt und so die gegenseitige Lage der Teile 1 und 2 sichert) in die Lage nach Fig. 2 gebracht werden. In dieser Lage ist der Teil 3 des Stockes aus dem Teile'2 ein wenig vorgezogen.
Bei weiterem Herausziehen des Teiles 3 aus dem Teile 2 öffnen sich die Dachstangen bis sie endlich die Lage nach Fig. 1 einnehmen, in welcher die Sperre 5 in einen entsprechenden Schlitz im Rohre 2 einspringt und auf diese Weise die ausgespannt Lage des Schirmes sichert.
Beim Zusammenlegen des Schirmes wird zuert die Sperre 5 so weit niedergedrückt, dass man entweder durch einen Druck auf die Kappe 19 oder durch einen Zug an der an dem Teile 2 geführten Hülse 20, welche mit dem Teile 3 durch eine Niete 21 verbunden ist, das Rohr 3 in das Rohr 2 hineinschieben kann.
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Falle wird der zusammengelegte Schirm in einem besonderen Behälter aufbewahrt. Bei unbeständigem Wetter ist es nicht notwendig, den Schirm ganz zusammenzulegen, sondern man kann ihn auch in der
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PATENT-ANSPRÜCHE :.
1. Zusammenlegbarer Schirm, bei dem die äusseren Teile der zweiteiligen Dachstangen von der Aussenseite an die inneren Teile angelegt werden können und mit über das Verbindungsgelenk der beiden Teile ragenden kurzen Armen versehen sind, an welchen die Spreizstangen angreifen, dadurch gelez zeichnet, dass die Spreizstangen derart aus mehreren Teilen (11, 12, 13) zusammengesetzt sind, dass
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der am oberen Ende des mittleren rohrförmigen Teiles (2) des Schirmstockes angebrachten Schiebers für die Spreizstangen gegenüber der am oberen Ende des oberen Teiles (3) des Stockes sitzenden Krone (6) für die Dachstangen geändert werden kann.