AT139289B - Schirm, insbesondere Reiseschirm oder zusammenlegbarer Schirm. - Google Patents

Schirm, insbesondere Reiseschirm oder zusammenlegbarer Schirm.

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AT139289B
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Brueder Wuester
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Brueder Wuester
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Description


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  Schirm, insbesondere Reiseschirm oder   zusammenlegbarer   Schirm. 



   Bei den Schirmen befindet sich oberhalb der Glocke, die die Schienenspitzen zusammenhält, der Griffteil, welcher aus einem geraden Teil und eventuell einem daran anschliessenden gebogenen Teil besteht. Es sind auch   Tasehenschirmgriffe   mit Glocken bekannt, welche aber in der bisherigen Aus-   führung   eine ziemlich grosse Bauhöhe (Länge) des Schirmes bewirken, da der weitaus grösste Teil des Griffes bei ineinander geschobenen Teleskoprohren und umgelegten Schienen über die Schienenenden der inneren Dachstangenteile in der   Längsrichtung   des Schirmes hinausragt. 



   Alle diese bekannten Ausführungsformen von Schirmen weisen somit eine relativ grosse Bauhöhe des Schirmes auf, welcher Nachteil durch vorliegenden Schirm vermieden wird. 



   In den Zeichnungen ist der Schirm in mehreren Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt den oberen Teil eines Schirmes üblicher Ausführung. Fig. 2 zeigt das Griffende eines Schirmes gemäss der Erfindung mit angesetzter   Krücke.   Fig. 3 stellt eine zweite Ausführungsform des Schirmes gemäss der Erfindung mit angesetzter   Krücke   dar. Fig. 4 zeigt einen, an einer   Griffhülse   befestigten, verschiebbar am Schirmstock angeordneten   Schiimknopf   in Form einer hohlen Scheibe. Fig. 5 stellt die erfindungsgemässe Ausbildung des als hohle Scheibe ausgebildeten Schirmknopfes in Verbindung mit einer auf dem Schirmstock verschiebbaren Klemmhülse dar.

   In Fig. 6 ist ein an sich bekannter Taschenschirm mit teleskopartig zusammenschiebbarem Stock in zusammengelegtem Zustande dargestellt, der mit einem gemäss der   Erfindung ausgebildeten Sehirmknopf vei sehen   ist. Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reiseschirmes, dessen   Griffhülse   fest an dem als Rohr ausgebildeten Schirmstock sitzt. 



   In Fig. 1 ist 1 der Schirmstoek, 2 die in üblicher Weise an demselben verschiebbar angebrachte Schirmglocke, mit 3 ist der oberhalb der   Schirmglocke   in beliebiger Weise angesetzte Sehirmgriff bezeichnet. 



   In Fig. 2 ist 1 der Schirmstock, 4 ist eine den   Schirmstock   an seinem oberen Ende umfassende 
 EMI1.1 
 ansetzenden Krücke 7 fest verbunden ist. Mit x, x ist die Achse des Schirmstockes und mit y die eine Kurve bildende geometrische Mittellinie der Krücke bezeichnet, z,   z   ist die Ansatzebene der Krücke der Scheibe 6, v ist der Schnittpunkt der Mittellinie x, x mit der Ansatzebene   z, z.   



   Gemäss der Erfindung ist am Ende des geraden Teiles 1 des Schirmstockes eine hohle Scheibe 6 vorgesehen, deren gegen die Schirmspitze offener Hohlraum zur Aufnahme der Schienenspitzen des Schirmes im geschlossenen Zustande dient. Ferner ist gemäss der Erfindung im Anschluss an die hohle Scheibe 6 eine derart gebogene   Krücke   vorgesehen, dass deren gebogene geometrische Mittellinie y vom Schnittpunkte v der Stockachse   x,     x   mit der Ansatzebene z, z der Krücke 7 ausgeht. 



   Durch die Ausbildung des die Schienenspitzen sichernden Teiles 6 als hohle Scheibe ist die Bauhöhe des Schirmes wesentlich   verkürzt,   da in diesem Fall die Schirmglocke praktisch nur um die Wandstärke der hohlen Scheibe 6 über die Schienenspitzen hinausragt. Eine weitere beträchtliche Verkürzung der Bauhöhe um die Strecke r in Fig. 1 tritt dadurch ein, dass der in Fig. 1 ersichtliche gerade Teil des Schirmgriffes wegfällt und die   Schirmkrücke   7 sich unmittelbar an die hohle Scheibe 6 ansetzt,
In Fig. 3 ist 4 eine das gerade Ende des Schirmstockes aufnehmende   Griffhülse,   welche durch die Schraube 8 mit der   Krücke   7 verbunden ist.

   In diesem Ausführungsbeispiel ist die hohle Scheibe 6 zwischen der Krücke 7 und dem oberen Rande der Griffhülse 4 geklemmt. 9 ist eine an der Griffhülse 4 befestigte Flachfeder, welche einen Ansatz 10 trägt. Diesem Ansatz 10 entspricht eine Ausnehmung 11 im Sehirmstoek. In der dargestellten Lage ist der Ansatz 10 ausser Eingriff mit der Ausnehmung   H.   

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  Wenn der Schirm geschlossen ist, wird die   Krücke   samt der Scheibe 6 in der Richtung zur Stockspitze   vechoben, wodurch der Ansatz 0   in die Ausnehmung 11 einschnappt und die   Sehienenspitzen   von der Scheibe 6   übergriffen   werden und dadurch der Schirm gegen Aufgehen gesichert ist. 



   Gemäss der Erfindung ist bei dieser Ausführungsform die das gerade Ende 1 des   Schirmstockes   aufnehmende Griffhülse 4 fest an der hohlen Scheibe 6 angeordnet. Es ist ferner zur Verbindung der   Krücke 7   und der sie tragenden Griffhülse 4 und der die Schienenspitzen aufnehmenden Scheibe 6 erfindungsgemäss ein einziges Organ, in vorliegendem   Ausführungsbeispiele   die Schraube   8,   vorgesehen. 



   In Fig. 4 ist 1 der rohrförmige Schirmstock, 6 der Griffknopf in Form einer hohlen Scheibe, welche durch die Schraube 20 sowohl mit einer Griffhülse 4 als auch mit dem   Bodenstück 34   der Einsatzhülse   38   verbunden ist. 12 ist ein an der Schirmstange 1 sitzender Anschlag, welcher durch einen Schlitz 13 in der Einsatzhülse hindurchreicht. Eine Feder 41   stützt sich   mit ihrem oberen Ende gegen den Anschlag 12 und drückt mit ihrem unteren Ende die auf dem Stocke 1 verschiebbare Einsatzhülse samt der Griffhülse 4 und der hohlen Seheibe 6 bis zum Aufsitzen der letzteren auf die Sehienenspitzen 36 nach abwärts. 



  Zwecks Freigabe der Schienenspitzen wird der Griffknopf 6 gegen die Wirkung der Feder 41 nach auf-   warts   verschoben. 



   In Fig. 5 ist 4 eine Griffhülse, welche mit der hohlen Scheibe 6 fest verbunden ist. Die Griffhülse 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung als geschlitzter federnder Hohlkörper ausgebildet. 



   In Fig. 6 ist 1 der Schirmstock, 6 der als hohle Scheibe ausgebildete Schirmknopf, welcher mit der   Griffhülse   4 durch ein als Schraube oder Niete ausgebildetes Verbindungsorgan 20 verbunden ist. 



  Die hohle Scheibe 6 umfasst die umgelegten Enden 21 der inneren Dachstangenteile des in kürzester zusammengeschobener. Lage gezeichneten Schirmes. Mit 22 ist der in üblicher Weise ausgebildete am Schieber 37 sitzende Befestigungsring für die Enden der Schirmstreben 24 bezeichnet. 25 sind die inneren Dachstangenteile, an deren mittleren Gelenken 26 die Schirmstreben 24 angreifen.   2'1   sind die äusseren   Daehstangenteile,   die sich im umgelegten Zustand von den Anlenkungspunkten 29 an den inneren Dachstangenteile gegen die Schirmspitze 30 erstrecken. 23 ist die oberhalb der Schirmspitze 30 in die an sich bekannter Weise am Stock befestigte Krone, für die inneren Dachstangenteile 25.40 ist eine Feder zur Sicherung des mit den Schirmenden 24 verbundenen Schiebers 37 in seiner Endlage. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist bei aufgespanntem Schirm die Hülse 4 mit der hohlen
Scheibe 6 durch ein Organ 20 verbunden und im Innern des Teleskoprohres der Länge nach verschiebbar angeordnet und auf beliebige Art, z. B. mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Klemmfeder, in den Endlagen feststellbar. Im ausgezogenen Zustand der Teleskoprohre werden die Schienenspitzen der äusseren   Daehstangenteile   durch die hohle Scheibe 6 gegen Auseinanderfallen gesichert. 



   In Fig. 7 ist 6 wieder der als hohle Scheibe ausgebildete Griffknopf, 1 ist das in das Innere der   GJ iffhülse 4 hineinragende   Ende des Schirmstockes. Griffhülse 4 und   Schirmstoek jf   sind auf irgend eine Weise miteinander fest verbunden. In das Innere des Schirmstockes 1 ragt eine durch eine Niete 20 mit dem Griffknopf 6 verbundene Einsatzhülse 38. Ein Anschlag. 12 sitzt auf der Innenseite des hohlen 
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 in ähnlicher Art wie nach Fig. 4 eine in Fig. 7 nicht dargestellte Feder vorgesehen sein, welcher die hohle Scheibe 6 gegen die Schienenspitzen   36   zieht. Das Öffnen des Schirmes bzw. die Freigabe der Schienenspitzen 36 geht in gleicher Weise vor sich, wie dies bereits für die Einrichtung nach Fig. 4 beschrieben wurde. 



   Wie aus sämtlichen gezeigten Ausführungsbeispielen ersichtlich, ist die Wandstärke des zur Aufnahme der Schienenspitzen bzw. der Schienenenden dienenden Hohlkörpers auf das praktisch erreichbare   Mindestmass beschränkt   und ist die Tiefenerstreckung dieses Hohlkörpers zwecks Aufnahme der Schienenspitzen bzw. Sehienenenden möglichst gering gehalten, so dass nur ein ganz kleiner Teil des Griffes, welcher durch die Wandstärke der hohlen Scheibe 6 bedingt ist, in der Längsrichtung des Schirmes über die Schienenspitzen hinausragt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schhm,   insbesondere Reiseschirm oder zusammenlegbarer Schirm, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gliffende des Schirmes eine   Griffhülse     (4)   und eine hohle Scheibe   (6)   gegenüber dem Endteil   (1)   des Schiimstockes derart verschiebbar angeordnet sind, dass bei geschlossenem Schirm die Enden (36, 21) der   Schi1mstangen   in die Höhlung der Scheibe   (6)   eingreifen.

Claims (1)

  1. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der hohlen Scheibe (6) eine das EMI2.2
    3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die hohle Scheibe (6) eine derart gebogene Krücke (7) vorgesehen ist, dass deren gebogene geometrische Mittellinie (y) vom Schnittpunkt (v) der Stockachse (x, x) mit der Ansatzebene (z, z) der Krücke ausgeht (Fig. 2,3).
    4. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Krücke (7) und der sie tragenden Hülse und der die Schienenspitzen aufnehmenden hohlen Scheibe (6) ein einziges Organ, z. B. eine Schnittschraube (8), vorgesehen ist (Fig. 2,3). <Desc/Clms Page number 3>
    5. Schiini nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhülse (4), welche die hohle Scheibe (6) trägt, derart ausgebildet ist, dass sie unter Federwirkung längs des Schirmstockes verschoben werden kann (Fig. 2,3, 4,5, 7).
    6. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) als federnder Klemmkörper ausgebildet und auf dem geraden Ende des Schirmstockes (1) dessen Länge nach verschiebbar befestigt ist (Fig. 5).
    7. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Scheibe (6) mit einer Griffhülse (4) und einer in das Innere der hohlen Schiimstange (1) hineinreichenden Einsatzbüchse (38) durch ein Organ (20) fest verbunden ist (Fig. 4).
    8. Schirm nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, dass die hohle Scheibe (6) mit einem in den hohlen Stock (1) hineinreichenden Einsatzstück (38) fest verbunden ist, wobei die Griffhülse (4) über das obere Ende des Schirmstockes (1) aufgeschoben und mit demselben fest verbunden ist (Fig. 7).
    9. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Sicherung der hohlen Scheibe (6) gegen Abziehen vom Stock vorgesehen sind, z. B. in Form eines an der Innenseite des rohrförmigen Stockes sitzenden \nsehlages (12) und eines Schlitzes (13), welcher sich in dem Einsatzstück (38) befindet (Fig. 7). EMI3.1
AT139289D 1933-01-11 1933-01-11 Schirm, insbesondere Reiseschirm oder zusammenlegbarer Schirm. AT139289B (de)

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