DE356481C - Verteidigungsknueppel - Google Patents

Verteidigungsknueppel

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DE356481C
DE356481C DEP41552D DEP0041552D DE356481C DE 356481 C DE356481 C DE 356481C DE P41552 D DEP41552 D DE P41552D DE P0041552 D DEP0041552 D DE P0041552D DE 356481 C DE356481 C DE 356481C
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DE
Germany
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defense
club
springs
helical
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Expired
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DEP41552D
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WILHELM PLATZOEDER
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WILHELM PLATZOEDER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B15/00Weapons not otherwise provided for, e.g. nunchakus, throwing knives
    • F41B15/02Batons; Truncheons; Sticks; Shillelaghs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Verteidigungsknüppel. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Verteidigungsknüppel, welche aus mehreren, teleskopartig ineinander und in einer als Griff dienenden Hülse steckenden Schraubenfedern bestehen. Bei den bekannten Verteidigungsknüppeln dieser Art schnellen die Schraubenfedern nicht nur beim Schlagen vor, sie fallen vielmehr auch selbsttätig vor, wenn die Griffhülse mit der offenen Seite nach'unten gehalten wird.
  • Dieser Mißstand wird durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, welcher aus einem Gehäuse mit einer der Anzahl der inneren Teleskoprohre entsprechenden Zahl von radial federnden Ringen besteht. Das Ge- häuse Wird am dicken Ende des äußeren Rohres befestigt, sowie jeder federnde Ring derart gelagert und bemessen, daß die Verstärkung des zugehörigen Teleskoprohres, welche seine völlige Trennung von dem nächstäußeren Rohr hindert, in den Ring eingeschoben werden kann, und in diesem gegen unbeabsichtigte Verschiebung federnd gehalten wird, von Hand jedoch ohne großen Kraftaufwand wieder herausziehbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem AusführungsbeislJiel dargestellt. Es zeigen: Abh. i den Längsschnitt durch einen Verteidigungsknüppel der geschilderten Art und Abb. :2 den Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Der Verteidigungsknüppel besteht in an sich bekannter Weise aus einer den Griff bildenden Hülse i und zwei Schraubenfedern 2, 3. Die Hülse ist am hinteren Ende durch eine Kappe 4 abgeschlossen und am vorderen En-de konisch verengt. Die beiden Schraubenfedern 2, 3 besitzen an ihren hinteren Enden konische Erweiterungen?,", 3a und an ihren vorderen Enden konische Verengungen ?-#, 3'*. Die äußere Schraubenfeder 2 gleitet in der Hülse i und die innere Scliraubenfeder # in der äußeren Schraulienfeder2, derart, daß die Schraubenfedern sich nicht vollständig von der Hülse bzw. voneinander trennen, jedoch zwecks Bildung eines langen, elastischen Stabes um einen bestimmten Betrag aus der Hülse und auseinander geschnellt werden können.
  • Am hinteren Ende der Hülse, und zwar in deren Kappe4, sind zwei aufgeschlitzte federnde Ringe 5, 6 untergebracht, von denen der hinterste 5 die innere Schraubenfeder 3 und der vorderste 6 die äußere Schraubenfeder:2 umfaßt. Die Ringe 5, 6 sind derart gelagert, daß die Schraubenfedern 2, 3 beim Einschieben in die Hülse i mit ihren hinteren, konisch erweiterten Enden :2a, 3a in die Ringe 6, 5 eintreten, und dann durch diese in ihrer Lage gehalten werden. Erfaßt man mit der Handdie Hülse und führt eine Schlagb#ewegung aus, so schnellen die beiden Federn vor. Die Federkraft der Ringe ist nämlich nicht so stark, daß sie auch dann die Schraubenfedern zurückhalten können. Um die Hülse i ist noch ein Riemen 7 als Befestigungstnittel für den Verteidigungsknüppel an der Hand vorgesehen.
  • Die Kappe 4, in welcher die Ringf edern 5, 6 untergebracht sind, enthält zweckmäßigerweise ringförmige Taschen zur Aufnahme dieser Federn. Die Federn 5, 6 können auch aus in Ringform gelegten Schraubenfedern bestehen.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANspRuci-i: Verteidigungsknüppel, welcher aus mehreren, teleskopartig ineinander und in einer als Griff dienenden Hülse steckenden Schraubenfedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (1, 4) für jede Schraubenfeder (2, 3) ein federnder Ring (5, «vorgesehen ist, welcher die zugehörige Schraubenfeder gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Hülse sichert.
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3554546A (en) * 1968-09-06 1971-01-12 Harold N Brauhut Spring whip
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US5873783A (en) * 1998-06-01 1999-02-23 Security World International Holding L.L.C. Baton weights

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