DE689466C - Zweiteiliger Kragenknopf mit in einer Huelse des Unterteils laengsaxial verstellbarem Kopfteil - Google Patents

Zweiteiliger Kragenknopf mit in einer Huelse des Unterteils laengsaxial verstellbarem Kopfteil

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DE689466C
DE689466C DE1936R0097930 DER0097930D DE689466C DE 689466 C DE689466 C DE 689466C DE 1936R0097930 DE1936R0097930 DE 1936R0097930 DE R0097930 D DER0097930 D DE R0097930D DE 689466 C DE689466 C DE 689466C
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Germany
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sleeve
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shaft
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Expired
Application number
DE1936R0097930
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English (en)
Inventor
Max Roessler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Kragenknopf mit in einer Hülse des Unterteils längsaxial verstellbarem Kopfteil ` " Die Erfindung betrifft' einen zweitelegen Kragenknopf mit in einer Hülse des Unterteüs längsaxial verstellbarem Kopfteil, dessen Schaft zum Festhalten mit Querxillen versehen ist, in die die Hülse mit Vursprüngen greift.
  • Kragenknöpfe dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen hat jedoch der Schaft des. Kopfteils ,gewöhnlich nur eine quer verlaufende Halterille und ist daher in seiner Länge nicht ein- und feststellbar. Auch ssnd bei diesen Knöpfen die beiden Knopfteile leicht voneinander trennbar. Bei einer anderenAusführungsfoirm genannter Knöpfe sind wohl am Schaft des Kopfteils schon mehrere hintereinanderkegende Querrillen voxgesehen und ist bei dieser der Knopfschaft in, der Länge einstellbar .sowie gegen Herausziehen aus denn hülsenförmigen Unterteil des Knopfes gesichert. Die Querrillen sind hier jedoch durch Längsrillen miteinander verbunden, und der Knopfschaft muß daher bei seiner Längsverschiebung_ auch nach gedreht werden. Die Verbindung' der beiden Knopfteile mIteinander erfolgt somit baj,onettverschlußartig, wodurch die Handhabung des Knopfes, erschwert wird.
  • Alle diese Nachteste sollen durch die Erfindung in Wegfall kommen, und zwar dadurch, daß bei einem zweiterdigen Knopf eingangs genannter Art der Schaft des Kopfbeils ringförmig geschlossene Querrillen aufweist und an seinem freien Ende mit einem Bund versehen ist, während die Hülse des Unterteils durch Längsschlitze in federnde Zungen unterteilt ist, die mit eingezogenen, die Vorsprünge bildenden Rändern in die jeweilige Querrille einschnappen und dem Bund als Anschlag dienen. Hierdurch lassen sich die beiden Knopfteile leicht auseinanderzvcchen und sind dennoch gegen ungewolltes Trennen voneinander gesichert.
  • Durch einen Druck mittels Daumens und Zeigefingers auf Ober- und Unterbeil kann der Knopfschaft sofort in die gewünschte Lär@geeingestellt werden, die sich aus der Gesamtstärke von Kragen- und Hemdbundläschen ergibt. Ein Verdrehen der beiden Teile gegeneinander ist hier nicht erforderlich.
  • In der Zeichnung `ist ein Kragenknopf gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigen Fig. r den Kragenknopf mit eingeschobenem Schaft in Vorderansicht und teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansiicht zu Fig. r, bei der dex Schaft des Kopfteils in die äußerste Stellung gebracht ist, und Fig. 3 .einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i.
  • Nach der Zeichnung besteht der zweiteillge Kragenknopf aus dem Knopfschaft a mit umklappbarem Kopfteil b und dem hülsenförmigen Unterteil e mit Fußplatte f. Der Schaft a weist ringförmig geschlossene Querrillen c auf und ist an seinem freiem: Ende mit einem Bund h versehen. Die Hülse e des Unterteils, in der der Kopfteil mit seinem Schaft a längsaxial verstellbar isst, ist durch Längsschlitze g in federnde. Zungen unterteilt. Diese sind an ihrem freien Ende mit eingezogenen, Vorsprünge bildenden Rändern d versehen, die in die jeweilige- Querrille am Schaft a einschnappen und beim, Herausziehen des Schaftes aus der Hülse e dem Bund /i als Anschlag dienen, so daß eine nicht gewollte völlige Trennung der beiden Knopfteile voneinander verhindert wird.
  • Die Handhabung des Knopfes ist folgende: Vor denn Einführen des Kopfteils b in die Knopflöcher der Wäsche wird der Schaft a so weit aus der Hülse e des Unterteils herausgezogen, daß die Ränderd der Hülsee in die untere Querrille des Schaftes a einsrhnapper. Dabei. sind die Tiefe der Rillen und die Federung der Zungen an der Hülse so zueinander abgestimmt, daß das Verlängern des Knopfschaftes ohne besonderen Kraftaufwand mit zwei Fingern möglich ist. Nach Einführung des Knopfes in die Knopflöcher der Wäsche werden sodann durch einen Druck auf die obere und die untere Knopfplatte mit Daumen und Zeigefinger die beiden Schaftteile ineinandergeschoben, so daß sich der Knopfkopf und die Fußplatte flach an die Wä.:schestücke anlegen und in dieser Stellung durch die in de entsprechende Querrille eingreifenden Ränder der Hülse festgehalten werden.
  • Ein unerwünschtes Lösen der beiden Knopfteie voneinandex bei einer Körperbewegung ist ausgeschlossen: Der Knopf kann in. der gleichen Aus£iihrung sowohl als vorderer als auch hinterer Kragenknopf verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteiliger Kragenknopf mit in einer Hülse des Unterteils längsaxial verstellbarem Kopfteil, dessen Schaft zum Festhalten mit Querrillen versehen isst, in die die Hülse mit Vorsprüngen greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (a) des Kopfteils (U) ringförnug geschlossene Querrillen (c) aufweist und an seinem freien Ende mit einem Bund (h) versehen ist, während die Hülse (e) des Unterteils (f) durch Längsschlitze (g) in federnde Zungen unterteilt ist, die mit eingezogenen, die Vorsprünge bildenden Rändern (d) in die jeweilige Querrilleeinschnappen und dem Bund (!z) als Anschlag dienen.
DE1936R0097930 1936-11-26 1936-11-26 Zweiteiliger Kragenknopf mit in einer Huelse des Unterteils laengsaxial verstellbarem Kopfteil Expired DE689466C (de)

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