DE628244C - Schluesselring mit von einer Federzunge ueberbruecktem Einfuehrungsspalt - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht _% sich ■ auf ■ einen. Schlüsselring mit von einer Federzunge überbrücktem Einführungsspalt. Von den Schlüsselringen bekannter Art unterscheidet ef sich S dadurch, daß die Federzunge das eine Ende einer Ringfeder bildet, die mit "ihren beiden sich über den Ringspalt hinaus erstreckenden Teilen vertieft in eimer Nut des Ringes liegt. Diese Bauart ermöglicht eine leinfache Herstellung des Ringes und eine leichte Auswechselung der Feder.

Es ist zwar schon ein Schlüsselring -bekannt, bei dem eitt vorgesehener Einführurrgsspalt durch einen in einer Nut des Schlüsselringes verschiebbaren Verschlußring überbrückt wird. Dieser Verschlußring ist jedoch nicht federnd ausgebildet und hat außerdem den Nachteil, daß bei ihm zum Einführen, und Entnehmen eines Schlüssels wesentlich mehr Arbeitsgänge erforderlich sind, als bei dem t Schlüsselring gemäß der Erfindung.

Auch kann bei dem bekannten Schlüsselring der Verschlußring beim Verschieben in der Nut ecken. Da hier der Verschlußring ferner eine nach außen vorstehende Öse aufweist, die zum Vorschieben desselben notwendig ist, kann durch diese die Tasche des Trägers des Schlüsselringes leicht beschädigt werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zedgien

Fig. ι den Aufriß des Ringes, Fig. 2 'einen Querschnitt zu Fig. 1 nach Linie A-B,

Fig. 3 die Seitenansicht von Fig. 1, Fig. 4 einen Aufriß bei geöffnetem Ring mit einem einzuführenden Schlüssel, Fig. 5 einen Aufriß bei geöffnetem Ring mit einem zu entfernenden Schlüssel.

Der Ringkörper ist mit α bezeichnet, b ist der Einführungsspalt, und e ist eine auf der Innenseite des Ringes vorgesehene umlaufende Nut.. In dieser liegt die Ringfeder c, die mit dem Teilfii die den Einführungsspalt & überbrückende Federzunge bildet; die zu beiden Seiten des Einführungsspaltes b liegenden Teile der Feder liegen vertieft in der Ringnut.^:

Das Einhängen von Gegenständen, insbesondere von Schlüsseln/, in den Ring erfolgt in nachstehender Weise: Der Schlüssel wird mit seiner Öseg, und zwar mit deren Außen flächeh, durch den Spalt geführt und gegen die Federzunge d gedrückt. Dadurch wird die Federzunge^ so nach dem Ringinnern bewegt, daß der Ringspalt b freigegeben wird und die Schlüsselöse in der Pfeilrichtung weitergleitein kann, Fig. 4. Ist die Schlüsselöse über das Ende der Federzunge d geführt, dann springt letztere durch ihre federnjde Spannung in ihre ursprüngliche Lage zurück. Der Ring.ist somit wieder geschlossen und der Schlüssel vollständig gesichert eingehängt. Beim Entfernen eines Schlüssels wird zuerst die Innenflächei der Schlüsselöse g nach der Federzunged gebracht, Fig. 5. Durch leichten Druck mit der Innenfläche/ auf die Federzunge d wird der Ringspalt wieder frei gielegt und die Schlüsselöse kann aus diesem wieder herausjgeführt werden.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Schlüsselring mit von einer Federzunge überbrücktem Einführungsspalt, dadurch gekennzeichnet, daß· die Federzunge: (d) das eine Ende einer Ringfeder (c) bildet, die mit ihren übrigen zu beiden Seiten des Einführungsspaltes (δ) liegenden Teilen vertieft in einer Nut (β) des Ringes (0) liegt. '

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen