DE813683C - Vollstaendig trennbarer Reissverschluss - Google Patents

Vollstaendig trennbarer Reissverschluss

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DE813683C
DE813683C DEP35958A DEP0035958A DE813683C DE 813683 C DE813683 C DE 813683C DE P35958 A DEP35958 A DE P35958A DE P0035958 A DEP0035958 A DE P0035958A DE 813683 C DE813683 C DE 813683C
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DE
Germany
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tape
zipper
completely separable
slide
insertion plug
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Expired
Application number
DEP35958A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dr-Ing Ruhrmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE813683C publication Critical patent/DE813683C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/38Means at the end of stringer by which the slider can be freed from one stringer, e.g. stringers can be completely separated from each other

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Vollständig trennbarer Reißverschluß Es sind vollständig trennbare Reißverschlüsse bekannt, bei denen die beiden mit Krampen besetzten Bänder, die an sich in bekannter Weise durch einen Schieber zusammengefügt und zusammengezogen werden, an dem Ende, wo die beiden Bänder nortnal.:rweise durch eine Metallklammer oder eineAufsteckhülse zusammengehalten werden, auseinandergenommen wverd-:n können. Für die Verwirklichung dieser Teilbarkeit sind die verschiedensten Vorschläge gemacht worden. Sie stimmen alle darin überein, daß der Schieber auf einem Band verbleibt, während das andere Band durch den Schieber ,hindurchgeführt wird, um in einem speziell für diesen Zweck angebrachten Metallteil Halt zu finden, so daß hierdurch ein Öffnen des zusammengezogenen Reißverschlusses vom l;n<le her ausgeschaltet wird. Den teilbaren Reißverschlüssen haftet jedoch der Mangel an, daß die beiden zunächst vollständig voneinander getrennten Bänder bei beliebiger Stellung des Schiebers aneinandergefügt werden können, wobei dann die Sicherung durch das eigens für diesen Zweck angebrachte Metallteil nicht erreicht wird. In diesem Falle sind die beiden zu verbindenden Teile um mehrl:re Krampenteilungen gegeneinander versetzt, und die Folge ist, daß, durch den Mangel der erwähnten Sicherung ein Öffnen des Verschlusses jenseits des die Zusammenfügung bewirkenden Schiebers möglich ist.
  • Es sind Vorschläge gemacht worden, diesen Übelstand zu beseitigen. So sind Ausführungsformen bekannt, bei denen der Schieber in seiner Endstellung durch Sperrglieder od"r Sperrfedern festgehalten ist. Hierbei tritt jedoch der Nachteil auf, daß der Sperrmechanismus im Schieber infolge der ungewöhnlich. kleinen Abmessungen versagen kann, so daß entweder der Zweck der Sperrung nicht erreicht wird oder, was noch schlimmer ist, die Sperrung eine Bewegung d-es Schiebers überhaupt unmöglich macht.
  • Um das Zusammenziehen der beiden Reißverschlußbänder in beliebiger Stellung zu vermeiden, ist weiterhin vorgeschlagen worden, den auf dem einen Bandende angebrachten metallischen Führungsstecker, der durch Jen Schieber hindurch in das Sicherungsteil hinreingeführt wird, mit vorstehenden Auswölbungen gegen die Krampen des anderen Verschlußbandes auszuführen. In diesem Falle weist der Einführungsstecker eine komplizierte Form mit tief gezogenen und stark hervorgewölbten Teilen auf und ist deshalb nur mit Hilfe komplizierter Werkzeuge herzustellen.
  • Weiterhin ist eine Ausführungsform b:kannt, bei der auf der Seite des Einführungssteckers eigens für diese Zwecke erzeugte Metallteile angebracht werden, die ein Eingreifen der Reißverschlußglieder des gegenüberliegenden Bandes in andemr als der gewünschten Stellung vermeiden sollen.
  • Bei allen. Ausführungsformen besteht die Gefahr, daß die letzten Krampen vor 'dem Einführungsstecker dadurch in ihrer Lage verändert werden und ihre Haftung auf dem Band gelockert wird, daß bei nicht ganz genauer Gegenüberstellung der Reißverschlußglieder durch die Betätigung des Schiebers eine Zerrwirkung auf diese letzten Glieder in der Längsrichtung des Bandes ausgelöst wird.
  • Im Gegensatz zu allen bisherigen Ausführungsformen bedient sich die vorliegende Erfindung, abgesehen von dem in jedem Falle erforderlichen Einführungsstecker einfachster Bauart, ausschließlich solcher Elemente, die ohnedies bei der Herstellung von Reißverschlüssen benötigt werden, so daß für ihre Herstellung keine besondereren Werkzeuge und keine besonderen Arbeitsgänge erforderlich sind. Die Eigenart der Erfindung besteht darin; daß die normalen Teile durch neuartige und sinnvolle Anordnung sämtliche bisher bei teilbarenReißverschlüssen auftretenden Schwierigkeiten vermeiden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. . .
  • Fig. i zeigt .in größerem Maßstab eine Draufeicht auf den im Fragekommenden. Reißverschlußteil, und zwar in geschlossenem Zustand, während Fig. 2 eine gleiche Draufsicht zeigt, jedoch bei geöffnetem Reißverschluß.
  • Am Ende des einen Bandes f ist um dessen Rand ein Stanzteil g herumgeführt und mit dien Band vernietet.Auf dem Blechteil g ist eine Steckerhülse h befestigt, in die der am Ende des anderen Bandes i durch Nietung befestigte, als Stecker ausgebildete Stanztwil a eingeführt werden kann. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen besitzt dieser Einführungsstecker die Aussparung b. In dieser Aussparung werden ein an sich bekanntes, normales, sonst zur Begrenzung des Schieberweges am offenen Ende des Reißverschlusses angebrachtes Metallteilc sowie ein normales Reißverschlußglied d untergebracht. Da dieses Reißverschlußglied d bereits auf dem Band in üblicher Weise angeschlagen ist, wird der Einführungsstecker a beim Aufsetzen auf das Band mit 'dem -Stege um die Krampe d herumgeführt und dann auf dem Band vernietet, während das normale Begrenzungsteil c ;nachträglich in die verbleibende Lücke gesetzt und auf dem Band befestigt wird.
  • Durch diese neuartige Anordnung an sich bekannter Elemente wird erreicht, daß die beiden Verschlußbänd,er nur in ihrer richtigen Endstellung miteinander verbunden werden können, weil das Begrenzungsteil c dasEingreifen derReißverschlußglieder des gegenüberliegenden Bandes in jeder anderen Stellung unterbindet. Es wird weiter erreicht,-.d aß die der Zerrwirkung ausgesetzten letzten Reißverschlüßglieder des Einsteckbandes nicht in der Längsrichtung des Bandes verschoben werden könrnen, da die in d-er Aussparung b des Einführungssteckers ci sitzende letzte Krampe d infolge ihrer Einklemmung einer Längszerrung nicht nachgibt und ein Zusammenfügen der beiden Bänder nur bei exakter Gegenüberstellung der Reißverschlußglieder ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vollständig trennbarer R.eißverschluß mit metallischem Einführungsstecker an dem einzuführendenBandende und mit einem das Öffnen vom Ende jenseits des Schiebers her verhindernden Sicherungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsstecker (a)- eine Aussparung{ b) besitzt, die das letzte keißverschlußglied (d) des Bandes sowie ein normales Anfangsteil (Krampe c) aufnimmt.
DEP35958A 1949-03-06 1949-03-06 Vollstaendig trennbarer Reissverschluss Expired DE813683C (de)

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DE (1) DE813683C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941361C (de) * 1951-10-16 1956-04-12 Helmut Haag Voellig trennbarer Reissverschluss mit zwei ineinandergreifenden, schraubenfoermigenDrahtspulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941361C (de) * 1951-10-16 1956-04-12 Helmut Haag Voellig trennbarer Reissverschluss mit zwei ineinandergreifenden, schraubenfoermigenDrahtspulen

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