DE462385C - Verschluss fuer Armbaender, Halsbaender und aehnliche Schmuckgegenstaende - Google Patents

Verschluss fuer Armbaender, Halsbaender und aehnliche Schmuckgegenstaende

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DE462385C
DE462385C DEC39155D DEC0039155D DE462385C DE 462385 C DE462385 C DE 462385C DE C39155 D DEC39155 D DE C39155D DE C0039155 D DEC0039155 D DE C0039155D DE 462385 C DE462385 C DE 462385C
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DE
Germany
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slide
closure
bracelets
hooks
necklaces
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Expired
Application number
DEC39155D
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English (en)
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Cartier Ltd
Original Assignee
Cartier Ltd
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2052Fasteners provided with at least one push-button acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening

Description

Bekannt sind Verschlüsse für Armbänder, Halsbänder und ahnliche Schmuckgegenstände, die im wesentlichen aus zwei Teilen bestehen, und zwar aus einem Teil, an welchem Haken befestigt sind, und aus einem zweiten Teil, der zum Eingriff und zur Verriegelung der Haken mit entsprechenden Schlitzen und mit einem unter Federdruck stehenden Schieber versehen ist. Werden die beiden Teile fest aneinandergedrückt, so treten die Haken in die Schlitze des gegenüberliegenden Verschlußteiles, wobei der Schieber entgegen der Feder zurückgedtückt, sodann durch die Feder wieder vorwärts gedrückt wird und die Haken selbsttätig verriegelt.
Von diesen bekannten Verschlüssen unterscheidet sich der neue Verschluß durch eine besondere Sicherung für den Schieber. An dem mit den Haken versehenen Verschlußteile wird ein Drehriegel vorgesehen, derart, daß er mit dem Schieber in Eingriff gebracht werden kann und diesen dadurch gegen ungewollte Verstellung sichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι den Verschluß von oben in Schließstellung und teils im Schnitt, Abb. 2 den Verschluß von der Seite, Abb. 3 den offenen Verschluß von oben, Abb. 4 eine Seitenansicht zu Abb. 3, Abb. 5 den Schieber.
Der Verschluß besteht wie üblich aus zwei Hauptteilen, von denen der eine Teil a2 mit Haken b versehen ist, die in entsprechende Schlitze c des anderen Teiles α1 greifen und durch einen unter Federdruck (Feder e) stehenden Schieber d verriegelt werden. Dieser ist in den Verschlußteil a1 oder hinter ihm eingebaut und hält bei geöffnetem Verschluß die im Verschlußteil a1 befindlichen Schlitze c so weit offen, daß gerade noch die Spitzen der Haken b eindringen können. Wenn also die beiden Verschlußteile des Armbandes α aneinandergedrückt werden, so müssen die Haken b durch die Schlitze c des Verschlußteiles a1 und durch die im Schieber befindlichen Schlitze d2 dringen und den Schieber entgegen der Feder 4 zurückdrücken. Sind die Haken b in die Schlitze vollkommen eingedrungen, so wird der Schieber d von selbst, d. h. unter dem Druck der Feder e, wieder vorschnellen und die Haken b in ihren Kehlen b2 verriegeln.
Zur Sicherung des Schiebers d ist nun gemaß der Erfindung seitlich dem die Haken b tragenden Verschlußteile a? ein Drehriegel g angelenkt und der Riegel d hinter dem seitlich des Armbandes vorstehenden Drücker d3 mit einer Kehle dl· versehen.
Nachdem die Enden eines Armbandes, Halsbandes oder ähnlichen Schmuckgegenstandes in der beschriebenen Weise zusammengeschlossen sind, wird der Drehriegel g umgelegt, d. h.. in die aus ,Abb. r und 2 ersichtliche Lage und mit der Kehle d4 des Schiebers d in Eingriff gebracht. Damit ist nun der Schieberei gegen jede ungewollte Verstellung vollkommen gesichert. Soll der Verschluß geöffnet werden, so ist ein Zurückdrücken des Schiebers erst dann möglich, wenn der Drehriegel g aus der Kehle d* herausgehoben, also mit dem Schieber außer Eingriff gebracht ist. Der Drehriegel ist vorteilhaft hakenförmig gekrümmt, damit er noch über die jenseits gelegene Kante des Schiebers hinwegigreift, also die beiden Verschlußteile des Armbandes mit zusammenhalten hilft.
Haben die einzelnen Teile des Verschlusses genügend große Abmessungen, so kann die im Schieber befindliche Kehle gegebenenfalls mit einer schrägen Fläche versehen werden, derart, daß der Drehriegel beim Einlegen den Schieber noch weiter vorzuziehen sucht, also den Schieber mit den Haken in noch festeren, tieferen Eingriff bringt. Umgekehrt wäre es auch möglich, eine entsprechend schräge Fläche im Drehriegel g vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschluß für Armbänder, Halsbänder und ähnliche Schmuckgegenstände, bei dem Haken am einen Verschlußteil in Schlitze des anderen Verschlußteiles greifen und dort durch einen unter Federwirkung stehenden Schieber festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit den Haken (&) versehenen Verschlußteil (α2) ein Drehriegel (g) vorgesehen ist, mit dem der Schieber (d) in Schließstellung gesichert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC39155D Verschluss fuer Armbaender, Halsbaender und aehnliche Schmuckgegenstaende Expired DE462385C (de)

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DE462385C true DE462385C (de) 1928-07-10

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