DE638619C - Bolzensicherung durch einen offenen, in eine Ringnut des Bolzens oder Bolzenlagers eingesprengten Federring, insbesondere fuer Kolbenbolzen - Google Patents

Bolzensicherung durch einen offenen, in eine Ringnut des Bolzens oder Bolzenlagers eingesprengten Federring, insbesondere fuer Kolbenbolzen

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DE638619C
DE638619C DEG89711D DEG0089711D DE638619C DE 638619 C DE638619 C DE 638619C DE G89711 D DEG89711 D DE G89711D DE G0089711 D DEG0089711 D DE G0089711D DE 638619 C DE638619 C DE 638619C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details

Description

  • Bolzensicherung durch einen offenen, in eine Ringnut des Bolzens oder Bolzenlagers eingesprengten Federring, insbesondere für Kolbenbolzen Die Erfindung betrifft eine Bolzensicherung, insbesondere für Kolbenbolzen, die aus einem offenen, in eine Ringnut des Bolzens oder Bolzenlagers eingesprengten Federring besteht.
  • Bei den bekannten Sicherungen dieser Art war eine genaue lichspaltfreie Anlage des Federringes an dem Grunde der Ringnut selbst dann schwer: zu erreichen, wenn der Ring in zusammengepreßtem Zustande auf den genauen Umfang des Grundes der Ringnut geschliffen wurde, weil alle Teile des Ringes an der Federung teilnahmen und infolge nicht zu vermeidender Unregelmäßigkeiten im Werkstoff keine Gewähr bestand, daß der Ring nach dem Auffedern und Wiederzusammendrücken zwecks Einlegens in die Nut wieder die ihm bei der Bearbeitung erteilte Kreisform annahm. Bei den bekannten Ringen, die zur Erzielung eines gleichmäßigen Radialdrucks eine nach den Enden zu abnehmende Höhe hatten, bestand außerdem der Nachteil ungleichmäßiger Wärmeausdehnung wegen der verschiedenen Querschnitte, was Abweichungen von der Kreisform zur Folge hatte und damit die Aufrechterhaltung einer lichtspaltfreien Anlage unmöglich machte, selbst wenn sie zu Anfang vorhanden gewesen wäre.
  • Diese Nachteile sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt worden, daß der Ring aus nur wenigen über den Nutenrand gleichmäßig hervorstehenden sektorartigen, nicht federnden Abschnitten gleicher Breite besteht, die durch federnde Bogenstücke verbunden sind. Hierdurch ist erreicht, daß die Teile des Federringes, die auf dem Nutengrunde aufliegen, keine Veränderung durch Federung erfahren und daher beim Einbringen in die Nut die genaue Kreisform beibehalten, die ihnen bei der Bearbeitung erteilt worden ist, und daß daher eine lichtspaltfreie, die Festigkeit der Sicherung gewährleistende Anlage an dem gesichert ist.
  • In der Zeichnung ist die neue Bolzensicherung in zwei Anwendungsbeispielen zur Sicherung eines Kolbenbolzens dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Kolben mit gesichertem Kolbenbolzen in Seitenansicht und Abb. 2 einen Schnitt'nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt ebenfalls den Kolben mit gesichertem Kolbenbolzen in Seitenansicht und Abb. ¢ einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Abb.'5 zeigt den die Sicherung des Bolzens bewirkenden Federring in einer Ausführungsform, der bei der Bolzensicherting nach den Abb. i und 2 angewendet ist.
  • In den Abb. i bis q. ist i der Kolben, a das eine der beiden Bolzenlager. 4. ist der Kolbenbolzen, der in den Lagern 2 lose ruht. 5 ist der den Bolzen gegen seitliche Verschiebung in axialer Richtung sichernde offene, in sich federnde Ring. 6 ist eine Ringnut, in die der Ring 5 eingelegt wird, um ein seitliches Verschieben des Bolzen 4 zu verhindern. Die Ringnut 6 kann entweder an dem äußeren Ende jedes der beiden Bolzenlager 2 ang4`` ordnet sein (Abb. 2) oder wie aus Abb. 4 .&c:<-°. sichtlich, in die beiden Enden des KolVri.; bolzens 4 eingedreht werden. Im ersten Falle:: liegt der Bolzen 4. zwischen den beiden inneren Stirnwänden der beiden Ringe.5, so daß eine seitliche Verschiebung des Bolzens 4 in dem Kolben i verhindert ist. Im zweiten Falle legen sich die beiden in den Bolzen 4 eingesprengten Ringe 5 mit ihren inneren Stirnflächen gegen die äußeren Stirnflächen der Lager 2 und dienen dann dem Bolzen .4 als Anschlag und verhindern so ebenfalls dessen seitliche Verschiebung. -Soll der Ring 5 in eine in die Lager 2 eingedrehte Ringnut eingesetzt werden, so muß er nach außen federn; ist die Nut jedoch in den Bolzen 4 eingedreht, so muß ein nach innen federnder Ring benutzt werden.
  • Wie aus Abb. 2 und d: ersichtlich, ist dei Ring axial schmal gehalten, um die Lagerfläche des Bolzens 4 möglichst wenig zu verkleinern. Seine radiale Wandstärke dagegen ist verhältnismäßig breit. Er legt sich mit seiner radialen Wandstärke vor den Bolzen 4 und bewirkt so eine seitliche Sicherung gegen Verschiebung des Bolzens in seinem Lager: Wie in Abb. 5 dargestellt, wird der Ringumfang des Federringes 5 in seiner Stoßstelle, dieser gegenüber und seitlich bei a1, a3, a2 und a4 unterbrochen. An den Unterbrechungen a2, a3 und a4 erfolgt die Verbindung durch federnde Bolzenstücke c2, c3 und c4, @ die beim Aufbiegen des Federringes in seiner Teilfuge elastisch nachgeben, während die Bogenstücke `-:bis b4 starr bleiben. Bei größeren Siche-.:r'i i@gsfederringen wird man die Ausbuchtungen seitlich entsprechend vermehren.
  • In der Abb.5 sind die Ausbuchtungen halbkreisförmig. Sie können aber ebensogut spitzwinklig oder von anderer Form sein, wie in der Abb. 5 punktiert gezeichnet ist, wodurch das Wesen der Erfindung nicht geändert wird.
  • An den Enden des Ringes, in seiner Teilfuge, ist die Ausbuchtung des Ringes Cl so ausgebildet, daß zwei gerade Stirnflächen 01 und 02 mit Einkerbungen ei und e2 entstehen, um damit das Einführen einer Flach- oder Spitzzange oder eines anderen Werkzeuges zum Einsetzen und Herausnehmen des Ringes 5 in seiner Nut 6 zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bolzensicherung durch einen offenen, in eine Ringnut des Bolzens oder Bolzenlagers eingesprengten Federring, insbesondere für Kolbenbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus nur wenigen über den Nutenrand gleichmäßig hervorstehenden sektorartigen, nicht federnden Abschnitten gleicher Breite besteht, die durch federnde Bogenstücke untereinander verbunden sind.
DEG89711D 1935-02-03 1935-02-03 Bolzensicherung durch einen offenen, in eine Ringnut des Bolzens oder Bolzenlagers eingesprengten Federring, insbesondere fuer Kolbenbolzen Expired DE638619C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027559B (de) * 1956-01-19 1958-04-03 Theodor Kovacs Fuellfederhalter mit Abschlusskappe
WO1996012895A1 (de) * 1994-10-24 1996-05-02 Lucas Industries Public Limited Company Befestigungsring, vorrichtung für dessen montage und montageverfahren für den befestigungsring
CN1063532C (zh) * 1994-10-24 2001-03-21 卢卡斯工业有限公司 固定环和固定环的安装设备以及安装方法

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