DE8209546U1 - Zahnradmaschine, insbesondere zahnradpumpe fuer loesungen oder schmelzen von polymeren - Google Patents
Zahnradmaschine, insbesondere zahnradpumpe fuer loesungen oder schmelzen von polymerenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/086—Carter
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnradmaschine, insbesondere Zahnradpumpe für Lösungen oder Schmelzen von Polymeren
, mit
- einem Gehäuse, in dem ein Radraum ausgebildet ist,
- wenigstens zwei parallelen Wellen, die sich durch den Radraum hindurcherstrecken und in diesem je ein Zahnrad
tragen,
- Äbschlußbüchsen, die in das Gehäuse eingesetzt sind, den Radraum seitlich begrenzen und mit ihren inneren
Stirnseiten Axiallager für die Zahnräder bilden,
- Lagerbüchsen, die in je eine Abschlußbüchse eingesetzt sind und je ein Radiallager für eine der Wellen bilden,
- und Gehäusedeckeln, die seitlich am Gehäuse befestigt sind und die Abschlußbüchsen samt Lagerbüchsen gegen
eine axiale Verschiebung nach außen abstützen.
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Bei einer bekannten Zahnradmaschine dieser Gattung
(DE-OS 24 32 180) liegen die äußeren Stirnflächen der Abschlußbüchsen und der Lagerbüchsen unmittelbar an den
Gehäusedeckeln an und diese sind durch äußere Schrauben am Gehäuse befestigt und durch innere Schrauben unmittelbar
mit den Abschlußbüchsen verschraubt. Wenn die Lagerbüchsen verschlissen sind und deshalb ausgewechselt
werden müssen, lassen sich nach Abschrauben der Gehäusedeckel die Wellen samt zugehörigen Zahnrädern, Lagerbüchsen
und Abschlußbüchsen axial aus dem Gehäuse herausdrücken. Wenn aber die Lagerbüchsen auf den Wellen
festgefressen sind, kann es äußerst schwierig sein, sie von den Wellen zu entfernen, ohne diese oder die Zahnräder
zu beschädigen. Dies gilt vor allem, wenn die Wellen mit den zugehörigen Zahnrädern einstückig ausgebildet
sind, die Zahnräder sich also auf den Wellen auch nach deren Ausbau aus dem Gehäuse nicht verschieben lassen
und deshalb nicht dazu benutzt werden können, die Lagerbüchsen von der Welle abzudrücken.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Zahnradmaschine der eingangs beschriebenen Gattung
das Auswechseln der Lagerbüchsen, auch wenn diese auf den Wellen festgefressen sind, zu erleichtern und die
Gefahr zu vermindern, daß dabei die Lagerflächen der Wellen oder die Zahnräder beschädigt werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- daß zwischen jedem Gehäusedeckel und jeder der benachbarten
Abschlußbüchsen ein Haltering angeordnet ist, der unabhängig vom Gehäusedeckel am Gehäuse gegen eine
Verschiebung axial nach innen abgestützt ist, und an dem die benachbarten Abschlußbüchsen befestigt sind,
- und daß die Abschlußbüchsen an ihrem axial inneren Ende je einen Bund aufweisen, der über das innere Ende
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der zugehörigen Lagerbüchse greift.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Zahnradmaschine eine Lagerbüchse
auf einer Welle festgefressen ist, kann man sie dadurch von der Welle lösen, daß man nach dem Abnehmen
der Gehäusedeckel auf die betreffende Welle eine axiale Druckkraft von der Seite her ausübt, an der die
festgefressene Lagerbüchse sitzt. Der dadurch bewirkten Verschiebung der Welle kann die betreffende Lagerbüchse
nicht folgen, da sie von dem Bund der zugehörigen Abschlußbüchse gegen eine Verschiebung in das Innere des
Gehäuses gehindert ist und die Abschlußbüchse ihrerseits durch ihre Befestigung am zugehörigen Haltering ebenfalls
daran gehindert ist, sich weiter in das Innere des Gehäuses zu verschieben. Infolgedessen behalten die Lagerbüchse
und die Abschlußbüchse gemeinsam mit dem Haltering ihre Einbaustellung im Gehäuse bei, während die
Welle verschoben wird und sich dadurch von der festgefressenen Lagerbüchse löst. Falls die Lagerbüchsen an
beiden Seiten einer Welle festgefressen sind, verschiebt man die Welle zuerst nach der einen und dann nach der
anderen axialen Richtung, um sie nacheinander von beiden Lagerbüchsen zu trennen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist jeder Halterung eine innere Zylinderfläche auf, mit der er an einer entsprechenden äußeren Zylinderflächo
der benachbarten Abschlußbüchse zentriert ist.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn jeder Haltering über das axial äußere Ende der benachbarten Lagerbüchse greift.
Dadurch sind die Lagerbüchsen ohne Mitwirkung der Gehäusedeckel daran gehindert, sich gegenüber den Abschlußbüchsen
zu verschieben.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist einer der beiden Halteringe an jeder Stirnseite des Gehäuses eine
äußere Zylinderfläche auf, an welcher der benachbarte Gehäusedeckel mit einer entsprechenden inneren Zylinderfläche
zentriert ist.
Schließlich kann zwischen mindestens einem der Halteringe und der benachbarten Abschlußbüchse mindestens eine
Einlegescheibe zur Festlegung des Axialspiels der Zahnräder eingelegt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt, durch eine erfindungsgemäße
Zahnradpumpe,
Fig. 2 den Querschnitt II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 den Querschnitt III-III in Fig. 1.
Die dargestellte Zahnradpumpe hat ein Gehäuse 12 mit einem Radraum, der von zwei achsparallelen, einander
überschneidenden Zylinderflächen 14 begrenzt ist. An beiden Stirnflächen des Gehäuses 12 ist je ein Gehäusedeckel
16 festgeschraubt. In den Gehäusedeckeln 16 ist je eine Stopfbüchse 18 befestigt; durch diese erstreckt
sich eine treibende Welle 20. Parallel dazu ist innerhalb des Gehäuses 12 eine getriebene Welle 22 angeordnet.
An der treibenden Welle 20 ist ein treibendes Zahnrad 24 einstückig ausgebildet, das mit einem an der getriebenen
Welle 22 ebenfalls einstückig ausgebildeten getriebenen Zahnrad 26 kämmt.
In die Zylinderflächen 14 sind von beiden Stirnseiten
des Gehäuses 12 her je zwei Abschlußbüchsen 28 eingesetzt. Die Abschlußbüchsen 28 sind außen im wesentlichen
zylindrisch mit einem Durchmesser, der demjenigen der
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Zylinderflächen 14 entspricht; die paarweise zusammengehörigen
Abschlußbüchsen 28 sind jedoch an den einander zugewandten Seiten längs je einer Sekante abgeflacht, da
ihr Achsabstand kleiner ist als ihr Außendurchmesser. Jede Abschlußbüchse 28 hat eine mit einem Lagermetall
beschichtete innere Stirnseite 30 als Axiallager für das benachbarte Zahnrad 24 bzw. 26. In die inneren Stirnseiten
30 sind Nuten 32 eingearbeitet.
Am axial inneren Ende jeder Abschlußbüchse 28 ist ein Bund 34 ausgebildet, der über die axial innere Stirnfläche
einer in der betreffenden Abschlußbüchse mit Schrumpfsitz befestigten Lagerbüchse 36 greift. Der Innendurchmesser
des Bundes 34 entspricht etwa dem arithmetischen Mittel zwischen dem Außen- und Innendurchmesser
der Lagerbüchse 36, so daß ein Teil von deren innerer Stirnfläche freibleibt. Auf diese Weise ist dafür
gesorgt, daß jede der Lagerbüchsen 36, beispielsweise wenn sie verschlissen ist, mit einer üblichen Abdrückvorrichtung
aus der zugehörigen Abschlußbüchse 28 herausgedrückt werden kann, nachdem diese beiden Büchsen
gemeinsam in der oben beschriebenen Weises von der zugehörigen Welle 20 bzw. 22 getrennt worden sind.
Das Gehäuse 12 hat an seinen beiden Stirnseiten je zwei Aussenkungen 38, die den einander überschneidenden Zylinderflächen
14 folgen, jedoch einen größeren Durchmesser haben als diese. Jede der Aussenkungen 38 nimmt
einen in seiner äußeren Form zur Aussenkung komplementären, also segmentfδrmig beschnittenen Haltering 40 auf,
dessen Durchmesser und in axialer Richtung des Gehäuses 12 gemessene Dicke um je einen geringen, in der Zeichnung
nicht erkennbaren Betrag kleiner ist als der Durchmesser bzw. die Tiefe der zugehörigen Aussenkung
38. Jeder der Halteringe 40 hat an seiner axial inneren
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Seite eine innere Zylinderfläche 42, die an einer äußeren Zylinderfläche 44 der benachbarten Abschlußbüchse 28
zentriert ist. Von dieser inneren Zylinderfläche 42 aus erstreckt sich jeder der Halteringe 40 weiter nach innen,
so daß er die axial äußere Stirnfläche der zugehörigen Lagerbüchse 36 teilweise abdeckt, ohne jedoch die
zugehörige Welle 20 bzw. 22 zu berühren. Jeder der beiden Halteringe 40, die der treibenden Welle 20 zugeordnet
sind, hat außerdem in einem rings um disee angeordneten Bereich eine äußere Zylinderflache 46, an welcher
der zugehörige Gehäusedeckel 16 mit einer an ihm ausgebildeten
inneren Zylinderfläche 48 zentriert ist.
Jede der Abschlußbüchsen 28 ist am zugehörigen Haltering 40 mit Schrauben 50 befestigt und somit daran gehindert,
sich axial in das Gehäuse 12 hineinzuverschieben. An einer solchen Verschiebung sind auch die Lagerbüchsen 36
gehindert, da sie durch den Bund 34 der zugehörigen Abschlußbüchse 28 zurückgehalten sind. Eine Verschiebung
der Abschlußbüchsen 28 und Lagerbüchsen 36 axial nach außen wird durch den zugehörigen Haltering 40
verhindert, der seinerseits zwischen dem zugehörigen Gehäusedeckel 16 und dem Gehäuse 12 festgehalten ist. Die
Abschlußbüchsen 28 bestimmen somit das Axialspiel der Zahnräder 24 und 26.
Falls dieses Axialspiel verkleinert werden soll, wird der eine oder andere Gehäusedeckel 16 abgeschraubt, so
daß die zugehörigen Halteringe 40 samt den in ihnen steckenden Schrauben 50 zugänglich werden. Diese Schrauben
50 werden gelöst, die Halteringe 40 abgenommen und auf die dadurch freiwerdenden Abschlußbüchsen 28 werden
eine oder mehrere Einlegescheiben 52 aus dünner Metallfolie aufgelegt. Die Einlegescheiben 52 haben eine Form
ähnlich derjenigen der Halteringe 40 und sind entspre-
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chend der Anordnung der Schrauben 50 gelocht. Anschließend werden die zugehörigen Halteringe 40 wieder montiert
und durch die Schrauben 50 mit den benachbarten Abschlußbüchsen 28 zusammengespannt. Wenn eine Nachmessung
ergeben hat, daß das gewünschte Axialspiel der Zahnräder 24 und 26 erreicht ist, wird schließlich der
abgenommene Gehäusedeckel 16 wieder montiert.
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Claims (5)
1. Zahnradmaschiner insbesondere Zahnradpumpe für Lösungen
oder Schmelzen von Polymeren, mit
- einem Gehäuse (12) , in dem ein Radraum ausgebildet ist,
-.wenigstens zwei parallelen Wellen (20, 22), die sich
durch den Radraum hindurcherstrecken und in diesem je ein Zahnrad (24 bzw. 26) tragen,
- Abschlußbüchsen (28) , die in das Gehäuse (12) eingesetzt sind, den Radraum seitlich begrenzen und mit
ihren inneren Stirnseiten (30) Axiallager für die Zahnräder (24, 26) bilden,
- Lagerbüchsen (36) , die in je eine Abschlußbüchse (28) eingesetzt sind und je ein Radiallager für eine der
Wellen (20, 22) bilden,
- und Gehäusedeckeln (16) , die seitlich am Gehäuse (12) befestigt sind und die Abschlußbüchsen (28) samt Lagerbüchsen
(36) gegen eine axiale Verschiebung nach außen abstützen,
dadurch gekennzeichnet , daß
- zwischen jedem Gehäusedeckel (16) und jeder der benachbarten Abschlußbüchsen (28) ein Haltering (40)
angeordnet ist, der unabhängig vom Gehäusedeckel (16) am Gehäuse (12) gegen eine Verschiebung axial nach
innen abgestützt ist, und an dem die benachbarten Abschlußbüchsen (28) befestigt sind,
- und die Abschlußbüchsen (28) an ihrem axial inneren Ende je einen Bund (34) aufweisen, der über das innere
Ende der zugehörigen Lagerbüchse (36) greift.
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2. Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
jeder .Haltering (40) eine innere Zy linder fläche (42) aufweist, mit der er an einer entsprechenden äußeren
Zylinderfläche (44) der benachbarten Abschlußbüchse (28) zentriert ist.
3. Zahnradmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß jeder Haltering (40) über das axial äußere Ende der benachbarten
Lagerbüchse (36) greift.
4. Zahnradmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß
einer der beiden Halteringe (40) an jeder Stirnseite des Gehäuses (12) eine äußere Zylinderfläche (46) aufweist,
an welcher der benachbarte Gehäusedeckel (16) mit einer entsprechenden inneren Zylinderfläche (48) zentriert
ist.
5. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß zwischen mindestens einem der Halteringe (40) und der
benachbarten AbschluRbüchse (28) mindestens eine Einlegescheibe (52) zur Festlegung des Axialspiels der Zahnräder
(24, 26) eingelegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1545/82A CH654879A5 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Zahnradmaschine, insbesondere zahnradpumpe fuer loesungen oder schmelzen von polymeren. |
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DE8209546U1 true DE8209546U1 (de) | 1982-09-02 |
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS58170867A (de) |
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DE (1) | DE8209546U1 (de) |
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IT (1) | IT1160495B (de) |
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