DE938455C - Gewindeschneideinrichtung zur Herstellung kegeliger Gewinde - Google Patents

Gewindeschneideinrichtung zur Herstellung kegeliger Gewinde

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DE938455C
DE938455C DEL2361A DEL0002361A DE938455C DE 938455 C DE938455 C DE 938455C DE L2361 A DEL2361 A DE L2361A DE L0002361 A DEL0002361 A DE L0002361A DE 938455 C DE938455 C DE 938455C
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strählerschlitten
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cutting device
thread
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Landis Machine Co
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Description

  • Gewindeschneideinrichtung zur Herstellung kegeliger Gewinde Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewindeschneideinrichtung einer Bauart, bei der die. Gewindeschneidelemente während des Gewindeschneidvorganges eine Radialbewegung ausführen, so daß ein konisches Gewinde entsteht, und bei der die Schneidelemente am Ende des Schneidvorganges schnell vom Werkstück abgezogen werden, so daß ein rasches Zurückziehen der ganzen Einrichtung vom Werkstück, auf welches das Gewinde aufgeschnitten wurde, möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung mit Konus zur Einstellung der jeweiligen radialen Stellung der Strähler, welche insofern neuartig ist, als die Strähler mit ihren Schlitten im Kopf zusätzlich gegen die Wirkung des Schnittdruckes und die im Zusammenhang mit dem Schneiden auftretenden Beanspruchungen abgestützt werden.
  • Zum Zweck der Erläuterung werden die vorgenannten Verbesserungen in Ausführung in Form eines Gerätes gezeigt, mit welchem Innengewinde geschnitten werden, d. h. als Gewindebohrkopf. Jedoch können die Erfindungsmerkmale ebensogut in Gewindeschneidköpfen verkörpert sein, die dazu dienen, Außengewinde zu schneiden; die Bezeichnung Gewindeschneideinrichtung bezieht sich im folgenden auf beide Bauarten.
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Gewindeschneideinrichtung, bei welcher die Strähler, auch wenn heim Schneiden harten oder zähen Materials ungewöhnlich hohe. Beanspruchungen auftreten, in ausreichendem Maß fest abgestützt werden. Dadurch weisen die mit derselben geschnittenen Gewinde eine höhere Güte auf.
  • Die Erfindung geht aus von einer Gewindeschneideinrichtung zur Herstellung kegeliger _Gewinde, bestehend aus einem Hauptkörper, auf welchem ein mit einer Anzahl radial verlaufender Führungen ausgestatteter Kopf befestigt ist, in dessen Führung eine entsprechende Anzahl von Gewindestrahlern bzw. Strählerschlitten radial verschiebbar eingefügt. ist, die ihrerseits vermittels von hakenförmigen Gleitschuhen in entsprechend ausgebildeten Nuten eines konisch zulaufenden, axial in dem Kopf verschieblichen und in diesem gegen Drehung gesicherten Kernteiles so gehalten sind, daß bei einer Axialverschiebung des Konus die Gleitschuhe sich längs Mantellinien des Konus verschieben und somit die Strählerschlitten gemeinsam jeweils um denselben Radialweg in ihren Führungen verschoben werden. Gemäß der Erfindung -sind bei einer solchen Gewindeschnei-deinrichtüng die Strählerschlitten.mit Flanschen versehen, die mit den Strählerschlitten aus einem Stück bestehen, wobei die Flansche besondere Paßflächen besitzen, mit welchen sie an entsprechenden, senkrecht zur Kopfachse verlaufenden und parallel zur Kopfachse verlaufenden Anlageflächen des Kopfes anliegen, so daß die beim Schneidvorgang auftretenden Beanspruchungen, die versuchen, die Strählerschlitten um ihre Längsachsen zu drehen, auf die entsprechenden Anlageflächen des Kopfes übertragen werden.
  • Außerdem sind gemäß der Erfindung die parallel zur Kopfachse verlaufenden Paßfläch.en der Strählerschlitten so angeordnet bzw. gestaltet, daß die durch das Gewindeschneiden auftretenden Beanspruchungen mehr in Form von Druckkräften und weniger in' Form von Drehmomenten aufgenommen werden.
  • Ferner sind erfindungsgemäß sowohl an den Strählerschlitten als auch am Kopf jeweils in verschiedenen Richtungen übereinanderliegen.de Teile vorgesehen, die dazu dienen, die Strählerschlitten bzw. Strahler abzustützen und in ihren Radialbewegungen zu führen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. In der Zeichnung bedeutet Fig. i eine Vorderansicht einer die Erfindung verkörpernden Gewindeschnei.deinrichtung, die zur Erleichterung der Erklärung zum Teil im Schnitt gezeigt ist, Fig.2 einen Schnitt durch die Strählerführung und den Schlitten längs der Linie 2-2 der Fig. i in Pfeilrichtung gesehen, Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig.2, die jedoch eine abgewandelte Strählerschlitten- und Führungsform zeigt- und Fig. 4 einen Teil .eines Längsschnittes durch die in Fig. i dargestellte Einrichtung; welche den Einstell-Konus beim ,Abheben der Strahler zeigt. Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, in welchen für die Bezeichnung gleicher Teile in allen Ansichten gleiche .Bezugsziffern gewählt wurden. Die Einrichtung besteht aus einem Hauptkörper i, an welchem ein Kopf 2 mit Hilfe von Schrauben und einem nicht dargestellten Keil befestigt ist, so daß eine Relativdrehung zwischen dem Kopf und dem Hauptkörper nicht möglich ist. Der Hauptkörper ist so ausgeführt, daß er an eine dazugehörige Maschine angesetzt werden kann; er dient als Träger für die erfindungsgemäße Gewindeschneideinrichtung, die nunmehr beschrieben wird.
  • Die Gewindesehneidelemente der Einrichtung sind als kreisförmige Strahler 3 dargestellt (Fig. i), die dazu dienen, ein Innengewinde in ein Rohr zu schneiden. Die Strahler werden von Schlitten 4 getragen, die in Führungen 5 im Kopf 2 eine radiale Gleitbewegung ausführen können. Die Führungen sind, wie aus Fig. 2 zu ersehen, mit in Längsrichtung liegenden Rippen 6 und 7 versehen, die in Nuten 8 und 9 der Schlitten eingreifen, wodurch die letzteren in ihren Führungen gehalten werden. Die Teile sind im engen Schiebesitz zusammengepaßt, so daß im wesentlichen kein Totgang vorhanden ist.
  • Die Strahler 3 können in irgendeiner geeigneten Weise an den Schlitten 4 befestigt sein, beispielsweise auf Büchsen i i aufgesetzt, die gezackte Rückflächen besitzen, die ihrerseits in entsprechend gezackte Ringe z2 eingreifen. Die Ringe bzw. Büchsen i2 und ii passen genau in Öffnungen 13 in den Schlitten 4. Die Teile können in zusammengesetztem Zustand mit Hilfe von Schrauben 14, die in die Schlitten 4 eingeschraubt werden, festgeklemmt werden, wobei die Köpfe der Schrauben in entsprechende Versenkungen der Strahler zu liegen kommen. Die Ringe i2 sind am Umfang mit Rundkerben versehen, in welche die exzentrischen Köpfe von Einstellgliedern 15 hineinragen, die in Bohrungen der Schlitten freidrehbar sind. Durch Verdrehung der Glieder 15 können kleinere Winkelverschiebungen der Strahler vorgenommen werden, und durch Lösen der Schrauben 14 können größere Einstellungen durch Vorrücken der Strahler um einen oder mehrere Zähne vorgenommen werden.
  • Der Schlitten 4 hat eine solche Form, daß seine Stirnfläche 17 im wesentlichen in einer Ebene mit der Kopf-Stirnfläche liegt. Er ist mit Flanschen i8- und i9 ausgestattet, die über Rippen 6 und 7 hinwegragen, wie dies in Fig. 2 zu ersehen ist: Die Flansche 18 und i9 liegen in Vertiefungen 2i in der Kopf-Stirnfläche; die im wesentlichen mit -den Führungen 5. fluchten. Der Zweck der Flansche i8 ist der, erstens die Strahler hinten abzustützen und zweitens -dein Schlitten mechanische Festigkeit zu verleihen; sie sind infolgedessen so dimensioniert, daß sie in entsprechendem Abstand von der Rippe 6 und der Anlagefläche 2i liegen.
  • Die Schnittkräfte werden neuartig in der Weise aufgenommen, als die Flansche i9 sich an der, dem Angriff der Haupt-Schnittdrücke entgegengesetzten Seite der Schlitten befinden. Sie erstrecken sich nach dieser Seite und liegen an den Flächen 22 und 23 der Vertiefungen 21 an. Dadurch wird eine bessere Aufnahme der Verwindungskräfte erzielt, wobei die Konstruktion trotzdem im Aufbau einfach ist.
  • Aus Fig. i und 2 ergibt sich, daß die Schnittkräfte, die auf die Schnittkante 24 des Strählers 3 ausgeübt werden, und die in Komponenten a1 und a2 zerlegt werden können, über die Schraube 14 und die Büchsen und Ringe i i und 12 auf den Schlitten übertragen werden. Die auf den Schlitten übertragenen Kräfte wirken wiederum in folgender Art und Weise in erster Linie über den Flansch i9. Eine Komponente der Kraft ist in Fig. i durch den Pfeil b angedeutet und wirkt senkrecht zur Fläche 23. Damit wird von dem Flansch i9.und der Aufnahmefläche 23 der Schlitten und der Strähler in wirksamster Form an der Ausführung von Drehbewegungen im Uhrzeigersinn gehindert (Fig. i). Außerdem ist auch noch der Konus mit Nuten ausgestattet, die bekanntlich ebenfalls dazu beitragen, den Schlitten gegen . jegliche Verschiebung zu sperren.
  • Außerdem ergibt sich, da der Strähler von der Stirnfläche des Strählerschlittens und von der Kopf-Stirnfläche absteht, ein weiteres Drehmoment, das in Fig. 2 durch a3 angedeutet ist, und das versucht, den Schlitten 4 um seine Längsachse zu verdrehen. Die Fläche 22 wirkt diesem Drehmoment entgegen.
  • In Fig. 3 der Zeichnung ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der Strählerschlitten 4a in einer Nut 5, aufgenommen wird, die nur eine Längsrippe 6" besitzt. Durch die Anbringung des Schlittens in einer Nut mit nur einer Rippe wird der Herstellungsprozeß weiter vereinfacht; trotzdem ist es mit dieser Anordnung in ausreichendem Maße möglich, die Kräfte, welchen dieselbe ausgesetzt ist, aufzunehmen, da die Flächen 22a und 21, die Kräfte in gleicher Weise abfangen wie die in Fig. 2 dargestellte Konstruktion und die Rippe 6" entlasten.
  • Die Strählerschlitten werden durch die bekannte Anordnung eingestellt, die außerdem mit dazu beiträgt, die auf die Schlitten während des Gebrauches einwirkenden Kräfte aufzunehmen. Wie in Fig. 4 zu sehen, werden die Strählerschlitten mittels eines Konus 25 eingestellt, der eine Zylinderfläche 26 aufweist, die in eine entsprechende Bohrung 27 im Kopf 2 paßt. Dieser Konus wird an der Verdrehung in bezug auf den Kopf durch einen Keil 28 gehindert.
  • In derselben Achse mit jedem Strählerschlitten befindet sich je eine Konusnut 34 über welche ein rippenförmiger Vorsprung 32 hinwegragt. Die inneren Enden der Strählerschlitten sind so ausgebildet, daß sie genau in die Nuten 31 passen; sie weisen hakenförmige Gleitschuhe 33 auf, die mit den Vorsprüngen 32 zusammenwirken, und so die Strählerschlitten nach innen ziehen, wenn der Konus 25 in Fig. 4 nach rechts bewegt wird.
  • Fi:g.4 zeigt die Lage, in welcher die Strählerschlitten alle in ihre entsprechenden Führungen eingeführt und so weit nach innen gedrückt werden können, daß dieselben jeweils in Anlage mit der Fläche 34 kommen. Wenn der Konus danach nach rechts bewegt wird, können die Vorsprünge 32 alle gleichzeitig- die Strählerschlitten aufnehmen. Die Vorsprünge 32 und die Gleitschuhe 33 haben Abschrägungen 35 und 36, die das Aufnehmen der Teile erleichtern. Dies ist vorteilhaft, da das Ineingrifbringen jedes Schlittens einzeln mit der zugehörigen Nut in dem Konus sonst eine zeitraubende und knifflige Tätigkeit wäre.
  • Während des normalen Gebrauches führt der Konus eine begrenzte Bewegung nach rechts aus, so daß die Strähler etwas zurückgezogen werden und somit ein konisches Gewinde schneiden; nach Beendigung des Schneidvorganges werden die Strähler schnell zurückgezogen, so daß das Werkstück rasch aus der Maschine herausgenommen werden kann. Da das Verfahren des Zurückziehens der Strähler und das hierfür benutze Maschinenteil nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird dasselbe nicht weiter beschrieben.
  • Zwischen dem Konus 25 und der diesen betätigenden Büchse 29 kann eine Relativbewegung erfolgen. Die Büchse 29 gleitet mit einem Schaft 37 kleineren Durchmessers in einer Bohrung 38 des Konus 25; die Teile werden untereinander durch ein mit einem Gewinde versehenes Teil 39 zusammengehalten. Ein Kopf 41 des Teiles 39 steckt drehbar in einer Bohrung des Konus 25 und ist gegen irgendwelche Axialverschiebungen durch einen in den Konus eingeschraubten Gewindering 42, an dessen Schulter 43 er eng anliegt, gesichert. Der Kopf 41 ist mit einem Innenvierkant 4.4. versehen, der hinter einer Bohrung 45 des Konus liegt, durch welche ein Schraubenschlüssel eingeführt werden kann, umn das Teil 39 zu drehen.
  • Durch das Verdrehen des Teiles 39 kann der Konus 25 vom Bolzen 29 weg in die Lage nach außen bewegt werden, in der ihn Fi,g. 4. zeigt und in welcher ein Herausziehen der Strählerschlitten aus dem Kopf möglich ist. Beim Wiedereinsetzen der Schlitten kann das Teil 39 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, bis die Hinterkante 46 des Konus 25 in Anlage mit einem Ansatz 47 der Büchse 29 kommt. Auf diese Weise können die Teile genau in die Lage zurückgebracht werden, welche sie vor dem Herausnehmen der Sträh.ler innehatten.
  • Die obige, bis ins einzelne gehende Beschreibung der Erfindung umfaßt also eine Gewindeschneideinrichtung mit einer neuartig abgestützten Strählerschlittenanordnung, bei welcher Drehmomenten mittels zweier zusammenwirkender Flächen 22 und 23 entgegengewirkt wird und bei der .die Strähler infolgedessen besser den während des Betriebes auftretenden Beanspruchungen widerstehen, selbst dann, wenn beim Schneiden von Gewinden in hartem bzw. zähem Material ungewöhnlich hohe Beanspruchungen auftreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindeschneideinrichtung zur Herstellung kegeliger Gewinde, bestehend aus einem Hauptkörper, auf welchem ein mit einer Anzahl radial verlaufender Führungen ausgestatteter Köpf befestigt ist, in dessen Führungen edne ent-@ sprechende Anzahl von Gewindestrählern bzw. Strählerschlitten radial verschiebbar eingefügt ist, die i.hreTseits, vermittels von hakenförmigen Gleitschuhen in entsprechend ausgebildeten Nuten eines konisch zulaufenden, axial in dem Kopf verschieblichen und gegen Drehung, in diesem gesicherten Kernteiles so gehalten sind, daß bei einer Axialverschiebung des Konus die Gleitschuhe sich längs Mantellinden des Konus verschieben und somit die Strählerschlitten gemeinsam jeweils um denselben Radialweg in ihren Füllrungen verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Strählerschlitten (4 bzw. 4a) mit Flanschen (zg bzw.rga) versehen sind, die mit den Strählerschlitten (4 bzw. 4a) aus einem Stück bestehen, wobei die Flansche (zg bzw. rga) besondere Paßflächen (22 bzw. 22a oder 23 bzw. 23a) besitzen, mit welchen sie an entsprechenden, senkrecht zur Kopfachse verlaufenden und parallel zur Kopfachse verlaufenden Anlageflächen des Kopfes (2) anliegen, so daß die beim Schneidvorgang auftretenden Beanspruchungen (a3), die versuchen, die Strählerschlitten um ihre Längsachsen zu drehen, auf die entsprechenden Anlageflächen des Kopfes übertragen werden.
  2. 2. Gewindeschneideinrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Kopfachse verlaufenden Päßflächen (23 bzw. 23a) der Strählerschlitten (4 bzw. 40 so angeordnet bzw. gestaltet sind, daß die durch .das Gewindeschneiden auftretenden Beanspruchungen mehr in Form von Druckkräften und weniger in Form von Drehmomenten aufgenommen werden.
  3. 3. Gewindeschneideinrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gelirennzeichnet, daß sowohl an den Strählerschlitten (4 bzw. 40 als auch am Kopf (2) jeweils in verschiedenen Richtungen übereinanderliegende Teile (z8, rg bzw. 18a, zga und 6, 7 bzw. 6a) vorgesehen sind, die dazu dienen, die Strählerschlitten (4 bzw. 4a) bzw. Strähler (3) abzustützen und in ihren Radiafbewegungen zu führen. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 565 286, 666 2go; französische Patentschrift Nr. 836 265.
DEL2361A 1941-09-30 1950-06-15 Gewindeschneideinrichtung zur Herstellung kegeliger Gewinde Expired DE938455C (de)

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FR928523A (fr) 1947-12-01

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