DE612188C - Schluessel mit Einrichtung zu seiner Verkuerzung - Google Patents

Schluessel mit Einrichtung zu seiner Verkuerzung

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DE612188C
DE612188C DEK131620D DEK0131620D DE612188C DE 612188 C DE612188 C DE 612188C DE K131620 D DEK131620 D DE K131620D DE K0131620 D DEK0131620 D DE K0131620D DE 612188 C DE612188 C DE 612188C
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Germany
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Expired
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DEK131620D
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THEODOR KNIESKE
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THEODOR KNIESKE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, die Außenabmessungen eines Schlüssels zu verkleinern, und dadurch das Mitführen derselben in der Tasche zu erleichtern, was insbesondere für die auf dem Lande gebräuchlichen Hausschlüssel großen Formates sowie für bestimmte Sicherheitsschlüssel von Bedeutung ist, deren Länge oft 15 cm und darüber beträgt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schlüsselschaft aus- mindestens zwei Teilen besteht, von denen der die Verlängerung bildende Teil in der Bohrung des anderen Teiles verschiebbar ist. Die ineinander verschiebbaren Teile sind sodann durch ein in die Bohrung eingelegtes Einsatzstück, das auf einer Abflachung des verschiebbaren Verlängerungsteiles gleitet, gegen Verdrehung gesichert. Ferner sitzt am ausziehbaren Teil des Schlüsselschaftes eine Sperrvorrichtung, die die Schaftteile einmal in der ausgezogenen und zum andernmal in der zusammengeschobenen Lage festhält.
Auf der Zeichnung sind zwei Beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen zweiteiligen Schlüssel in der ausgezogenen Stellung der Teile in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Abb. 2 den hohlen Teil des Schlüssels mit Bart von oben gesehen,
Abb. 3 den einschiebbaren Griffteil ebenfalls von oben gesehen,
Abb. 4 das Einsatzstück in Grund- und Seitenansicht,
Abb. 5 die Einzelteile der Sperrvorrichtung, Abb. 6 einen Schlüssel in einfacherer Ausführung in der der Abb. 1 entsprechenden Stellung der Teile.
Der Schlüsselschaft 1 mit Bart 2 hat in seiner Längsachse eine Bohrung 3, in der die Verlängerung 4 des Griffes 5 mit Paßsitz eingeführt ist. Die Verlängerung 4 ist mit einet der Stärke des Einsatzstückes 6 entsprechenden abgesetzten Fläche 7 ausgestattet. Das Einsatzstück 6 wird in der Bohrung 3 des Schaftes 1 befestigt und sichert so den Schlüsselschaft 1 mit der Verlängerung 4 gegen Verdrehung. Die Kugel 8 und die Feder 9 bilden die Sperrvorrichtung 13; sie sind in der Verlängerung 4 der Bohrung 11 eingesetzt. Im Schaft 1 ist eine Querbohrung 12 vorgesehen, in die bei ausgezogener Verlängerung 4 die Kugel 8 durch die Feder 9 einschnappt und so die Teile 1 und 4 gegen ein Zusammenschieben beim Einführen des Schlüssels in das Schloß sichert. Beim zusammengeschobenen Schlüssel (Teil 1 und 4) preßt sich die Kugel 8 gegen die innere Wandung 3 des Schaftes 1 und sichert gegen ein Auseinandergleiten des zusammengeschobenen Schlüssels. Im Schaft 1 ist ein Durchgang 13 vorgesehen, welcher von dem gemeinsam mit der Verlängerung 4 in der Bohrung 3 eingesetzten Einsatzstück 6 verdeckt wird. Der Durchgang 13 dient dazu, das Einsatzstück 6 durch Einbringen flüssigen Zinns o. dgl. an der genau passenden Stelle in der Bohrung 3 festzuhalten.
Eine andere Ausführung des Schlüssels zeigt Abb. 6. Hier ist an Stelle der Feder 9
und Kugel 8 eine Blattfeder 140. dgl. in einer entsprechenden Aussparung 16 an der Verlängerung 4 befestigt. In der Anschlagstellung des Schaftes 1 und der Verlängerung 4 federt das freie Ende der Blattfeder 14 etwas aus und stützt sich an der Stirnfläche 15 des Schaftes ι ab. Soll die Verlängerung 4 in die Bohrung 3 des Schaftes 1 eingeschoben werden, so drückt man das freie Ende der Eeder 14 in die Aussparung 16 hinein, worauf nach Aufhebung der Spannung sich beide Teile 1 und. 4 leicht ineinanderschieben lassen. Wenn der Schlüssel aus mehr als zwei Teilen besteht, muß natürlich jeder weitere Teil ebenfalls mit einer Feststelleinrichtung versehen sein, da sonst der Schlüssel schon bei geringstem Widerstand, den er z. B. beim Einstecken in das Schlüsselloch erfährt, sich zusammenschieben müßte.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schlüssel mit Einrichtung zu seiner Verkürzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel aus mindestens zwei Teilen besteht und der als Verlängerung dienende Schaftteil (4) in der Bohrung (3) des anderen Schaftteiles (1) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (4) eine Abflachung (7) aufweist und in der Bohrung (3) des Schaftes (1) ein Einsatzstück (6) befestigt ist, das auf der Abflachung (7) gleitet, aber eine Verdrehung der Verlängerung (4) gegen den Schaft (1) verhindert.
  3. 3. Schlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (4) mit einer Bohrung (11) zur Aufnähme einer Feder (9) und Kugel (8) ausgerüstet ist und die Kugel (8) in einer Bohrung (12) des Schaftes (1) in der Anschlagstellung der Teile (1 und 4) einspringt.
  4. 4. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerung (4) eine Blattfeder (14) befestigt ist, deren freies Ende in der ausgezogenen Stellung der Teile (1 und 4) ausfedert und sich go gegen die Stirnfläche (15) des Schaftes (1) abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK131620D 1933-09-24 1933-09-24 Schluessel mit Einrichtung zu seiner Verkuerzung Expired DE612188C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739473C (de) * 1941-05-01 1943-09-27 Karl Meffert Schluesselsicherung
US2945373A (en) * 1958-05-29 1960-07-19 George N Powers Two piece key

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739473C (de) * 1941-05-01 1943-09-27 Karl Meffert Schluesselsicherung
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