DE418588C - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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DE418588C
DE418588C DEC34618D DEC0034618D DE418588C DE 418588 C DE418588 C DE 418588C DE C34618 D DEC34618 D DE C34618D DE C0034618 D DEC0034618 D DE C0034618D DE 418588 C DE418588 C DE 418588C
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DE
Germany
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star
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combination lock
bolt
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DEC34618D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. SEPTEMBER 1925'
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 418588 KLASSE 68 a GRUPPE 29
(C 34618 III\68a)
Harry Cohen in Coblenz-Pfaffendorf.
Kombinationsschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1924 ab.
Die Erfindung betrifft Kombinationsschlösser, deren verschiebbare Handhabe einen von Sperrscheiben beeinflußten Stern trägt und sich nach der Verschiebung mit dem Schloßriegel kuppeln läßt. Das Wesen der Erfin-
.dung besteht darin, daß die Sternarme untereinander verschiedene Profile haben und daß zu jedem Armprofil ein entsprechendes Einschnittprofil der Sperrscheibe gehört. Der Vorteil dieses Schlosses besteht darin, daß es
eine doppelte Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen bietet. Zunächst müssen sämtliche Sperrscrheiben richtig eingestellt werden, ferner aber muß auch die Achse des Sternarmes in eine ganz bestimmte Lage gebracht werden, damit die einzelnen Sternarme gerade durch die für sie bestimmten Öffnungen der Sperrscheibe hindurchtreten können.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der ίο Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht des Schlosses von der Innenseite der Tür bei abgenommener Deckplatte.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Abb. i.
Abb. 3 ist eine Ansicht des Schlosses von der Außenseite der Tür gesehen.
In einer Grundplatte α sind die Achsen b gelagert, welche die Sperrscheiben c tragen. Jede Scheibe besitzt einen Ausschnitt d. Die Achsen b sind mittels der Knöpfe e von der Außenseite der Tür einstellbar. Zu diesem Zweck sitzen auf den Achsen Zeiger/, während auf der äußeren Schloßplatte g Zifferblätter h angeordnet sind.
In der Mitte der vier Scheiben c ist eine Achse/ angeordnet, die einen Sternk trägt. Jeder Arm besitzt ein besonders gestaltetes Profil, welches dem Einschnittprofil einer der Sperrscheiben entspricht. Die eine Seite des Sternes ist konkav gekrümmt.
Die Achse/ ist drehbar und verschiebbar; zu ihrer Einstellung dient ein Knopf/. Die Einstellung erfolgt mit Hilfe einer Linie m, die gegenüber dem Zifferblatt« eingestellt wird. Eine Feder0 ist bestrebt, die Achse/ in die in Abb. 2 gezeigte Lage überzuführen. Das Schloß enthält ferner den üblichen Schloßriegel p, der von einer Führung q und einer Schraube/· gehalten wird; er ist mit der üblichen Schließfeder s ausgestattet. Ferner besitzt der Riegel einen Zapfen /, der durch die Deckplatte α hindurchgeführt ist und einen Knopf ν trägt. Der Zapf en t ist derart gegenüber dem Stern k angeordnet, daß er von einem Sternarm bei Drehung des Sternes in der Pfeilrichtung zwecks Öffnung des Riegels ρ mitgenommen werden kann. Die Mitnahme kann erst erfolgen, wenn der Stern durch die Einschnitten/ der Scheiben ο hindurchgetreten und in den Bereich des Zapfens t gelangt ist.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende :
■ Zwecks Öffnung stellt man mit Hilfe der '■■ Knöpfe e die Scheiben c derart ein, daß sie die in Abb. 1 dargestellte Lage einnehmen. Dies ist in dem gezeichneten Beispiel der
' Fall, wenn die Zeiger, nacheinander von links angefangen, die Zahl 6712 anzeigen. Ferner dreht man den mittleren Knopf/ derart, daß der Stern k sich ebenfalls in der in Abb. 1
j gezeigten Stellung befindet. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Strich m an der
Ziffer 2 steht. Infolge der Profilierung der
• Sternarme kann also nur ein bestimmter Arm des Sternes k durch den Einschnitt einer be-
stimmten Scheibe c hindurchgehen. Demnach
■ muß der Stern gerade die in Abb. 1 dargestellte' Lage einnehmen, wenn eine Varschiebung erreicht werden soll. Dreht man ihn um 900, i8o° oder 2700, so ist eine Verschie-
' bung der Achse/ zwecks Öffnung des Schlos- : ses nicht mehr möglich. Bei dieser Einstellung der Teile kann man die Achse/ entgegen dem Druck der Feder ο nach innen schieben, wobei die Sternarme durch die Einschnitte der Scheiben c hindurchtreten und in den Bereich des Zapfens t gelangen. Dreht man nun den Stern k in Richtung des Pfeiles (Abb. 1), so wird der Riegel/5 mitgenommen und geöffnet. Bei weiterem Drehen des Knopfes / gleitet der Zapfen / von dem betreffenden Sternarm wieder ab, und der Riegel fällt wieder zu.
Will man die Tür nicht nur durch einen, sondern durch vier Riegel sichern, so kann man von jedem Sternarm einen Riegel antreiben lassen.
Man kann den Riegel/? mit einem Einschnitt versehen, in den ein Querriegel von innen her, insbesondere bei Nacht, eingeschoben wird, um eine weitere Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Tür zu erlangen.

Claims (2)

  1. 95 Patent-Ansprüche :
    ι. Kombinationsschloß, dessen verschiebbare Handhabe einen von Sperrscheiben beeinflußten Stern trägt und sich nach der Verschiebung mit dem Schloßriegel kuppein läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternarme untereinander verschiedene Profile haben, und daß zu jedem Armprofil ein entsprechendes Einschnittprofil der Sperrscheiben gehört.
  2. 2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sternarm einen Schloßriegel bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC34618D 1924-03-23 1924-03-23 Kombinationsschloss Expired DE418588C (de)

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DEC34618D DE418588C (de) 1924-03-23 1924-03-23 Kombinationsschloss

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DE418588C true DE418588C (de) 1925-09-10

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ID=7021413

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DEC34618D Expired DE418588C (de) 1924-03-23 1924-03-23 Kombinationsschloss

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